Beiträge von Renne

    Fakt ist, dass man nach zwei Spielen eine deutliche Trainerhandschrift sieht. Ob das alles so viel besser ist, als es das bei Krämer war, sehen wir nach 10 Spieltagen. Aber es scheint aktuell jedenfalls für unseren Kader "ligatauglicher" zu sein.

    Für den Augenblick ist es vor allem ein anderer Stiefel, und das hilft uns jetzt erst mal weiter, weil wir unter Krämer permanent erkannt wurden.


    Man muss auf diesem Niveau alle paar Spieltage was ändern!

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    Original von Andreas2909
    Diese Fairplay Kacke wird eh völlig ad absurdum getrieben mittlerweile. Da sollte eine neue Regelung her, das hatte ich ja auch schon mal gesagt. Keine Mannschaft sollte in Zukunft mehr den Ball ins Aus spielen. Der Schiedsrichter muss das Spiel unterbrechen, nicht die Spieler. Es geht bei der ganzen Geschichte ja um Fair Play, allerdings ist das, was die meisten Spieler daraus machen, das genaue Gegenteil von Fair Play. Das geht jetzt gar nicht gezielt gegen den Kölner Trottel mit seinem Bauchplatscher, das ist ja mittlerweile allgemein Gang und Gebe und wird auch von uns praktiziert.


    Davon abgesehen ist die medizinische Versorgung im und ums Stadion so gut, dass da auch wirklich kein Spieler bleibende Schäden davon trägt, wenn er eine Minute später behandelt würde. Ich bin auch der Meinung, dass wenn das Spiel unterbrochen wird wegen einem Spieler, dieser wie nach einer Behandlung aus dem Spiel muss und erst auf Zeichen des Schiedsrichters wieder auf das Feld darf.


    Ich bin wirklich zuversichtlich, dass so eine Regelung keine Nachteile für die Gesundheit der Spieler hätte. Im Gegenteil, ich kann mir sogar vorstellen, dass diese urplötzlich an viel weniger Gebrechen leiden werden. :lol:



    Naja, bei Kopfverletzungen muss man schon sofort unterbrechen. Da die Schiris das aber durch die Bank ganz gut machen, spielt das wohl nur eine untergeordnete Rolle bei der Überlegung.


    Ansonsten find ich das bei allem Mißbrauch irgendwie schon ein bisschen hart. Ich erinnere mich so an meine Fussballzeit, und wie toll es ist, da nach so nem Zweikampf mit Schmerzen rumzuliegen. Wenn mir da jemand gesagt hätte, das kann man auch mal ne Minute aushalten, dann hätte ich denjenigen gehauen. :P

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    Original von jögi


    Wäre der auch so dran gewesen? Muss ich mir nochmal anschauen. Ich hatte eher das Gefühl, dass er nicht so reingegangen wäre. Auf jeden Fall war Kullmann gefährlicher in der kurzen Zeit als Glasner.


    Schwierig zu sagen. Der Ball wär wohl direkt auf Horvat gekommen, was nicht bedeutet, dass er nicht auch wegen der Überraschung irgendwie hätte reingehen können.

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    Original von Jigsaw
    Ich habe direkt dort gesessen.reden und schauen hätte da deutlich geholfen


    Wenn, dann muss ihm jemand zurufen, dass er Zeit hat. Ich hab mir die Szene gerade noch mal angesehen, Zeit zum sich Umschauen war da nicht, weil er sich zum Ball positionieren musste. Macht er es doch, riskiert er nen Ballverlust, da ist die Ecke ein kleineres Risiko. Das wird noch mal durch unsere eigene Stärke bei gegnerischen Standards verstärkt, unser Gegentorrisiko bei gegnerischen Ecken dürfte in dieser Saison ziemlich klein sein.

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    Original von Torti
    Ich will dem Müller ja keinen Vorwurf machen, aber nach 10 Minuten Spielpraxis in der gesamten Rückrunde muss man nicht unbedingt zu so einem wichtigen Elfer antreten.


    Naja, es ist allerdings auch so, dass Krämer "Müller" ruft. Ich wär da an seiner Stelle dann auch hingegangen, das Zielen verlernt man ja auch eigentlich nicht so schnell wenn man mal ein guter Schütze war.

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    Original von RideWithMe
    Den hätte ein Glasner oder ein Jerat machen können,denn die hätten garantiert die Kugel einfach reingeknallt ohne großartig nach zu denken in welcher Ecke.


    Aha.

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    Original von Tenshin
    - Griepen wie Müller bitte nie wieder an den Elfmeterpunkt lassen,


    Er ist nicht der erste und sicher nicht der letzte Spieler, der einen entscheidenden Elfmeter verschiesst.

    Letztlich sind alles Spezialfälle. In Gütersloh z.B. hat die Neugründung mit dem insolventen Verein fusioniert. In Ulm hat man zwar das Planverfahren während der Saison eröffnet, immerhin aber doch alle Spiele bestritten.


    Ich lese die Beispiele aber auch so, dass eine Insolvenz zunächst mal nur zum Zwangsabstieg führt -- siehe auch hier:
    http://www.ndr.de/sport/fussba…alliga/vfbluebeck119.html


    Möglicherweise gibts im konkreten Fall Aachen einfach weitere Implikationen. Möglicherweise bedeutet die Einstellung des Spielbetriebs, dass den festen Ausgaben, die dann als Masseverbindlichkeiten vorrangig bedient werden müssen, keinerlei Einnahmen mehr gegenüber stehen, aus denen sie bedient werden können, und das Verfahren wegen unzureichender Masse nicht eröffnet wird. Bei einer Zerschlagung der Fussball-GmbH wären davon z.B. alle Fussball-Mannschaften betroffen, da sie alle ausgegliedert sind bis zur U13.


    Das Stadion gehört übrigens nicht zur Insolvenzmasse.



    Wenn das alles so einfach wäre, würds jeder Verein --und auch jedes Unternehmen-- machen, dem der Kapitaldienst Probleme bereitet, und auch Aachen hätte vielleicht nicht erst bis jetzt gewartet. Immerhin wäre man so ja einen Großteil der völlig überskalierten Belegschaft losgeworden, ohne sich groß mit dem Arbeitsrecht rumschlagen zu müssen.


    Nene. Es besteht z.B. das Risiko, dass die Gläubiger einem Plan nicht zustimmen, und dann wird der Verein zerschlagen. Zu den Gläubigern könnten dann z.B. auch die Spieler gehören, denn das Insolvenzgeld deckt die Höhe der Spielergehälter nicht, und insoweit dürften sie bei Eröffnung des Verfahrens noch Forderungen gegen die Profiabteilung haben. Unwägbarkeiten gibts jedenfalls genug.


    Im Übrigen bedeutet das Insolvenzplanverfahren auch nicht automatisch eine 0 auf der Schuldenuhr. Im Gegenteil, die Gläubiger werden einem Plan wohl nur dann zustimmen, wenn sie zumindest einen Teil des Geldes sehen.


    Für Aachen gibts bei drohenden 10 Mio Unterdeckung im laufenden Jahr schlicht keinen anderen Strohhalm mehr.

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    Original von Chucky
    Sehe ich anders. Stell dir mal wie wären in der Lage von Oberhausen und gerade wo man locker auf Spielen kann müsste man mal so ein ding gewinnen. Aber na ja. So muss man sich nicht wundern wenn die Leute nicht ins Stadion kommen!


    Wenn wir in der Situation wären und dabei wie Oberhausen die letzten drei Spiele verloren hätten, würde ich mich über unsere Unfähigkeit ärgern und nicht darüber, dass ne Mannschaft, die schon raus ist, sich nicht mehr gegen einen Konkurrenten durchsetzen konnte.

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    Original von Indernet


    Und wer schießt die Tore? von Ahlen?


    Wenn Trainer nicht die Veranwortlichen für Erfolg und Misserfolg sind, dann sollte man sich diesen Posten schlicht sparen. Warum da wohl noch keiner drauf gekommen ist....?

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    Original von Parklife-Kiel


    Das erinnert mich verdächtig an das Gegurke unter Ziege. ;( Die Spiele waren ja auch nicht anschaubar und man war schon froh, wenn der Ball mal Richtung gegnerisches Tor ging.


    Allerdings mit dem nicht ganz unbedeutenden Unterschied, dass die aktuelle Mannschaft auf dem Papier stark genug für einen Heimsieg gegen diesen Gegner sein müsste, die Konkurrenzfähigkeit in der letzten Saison war ja irgendwie schon im Kader nicht gegeben.

    Da kommt nix. Gegen einen schwachen Gegner, wo man befürchten muss, dass sich diese Saison kein schwächerer mehr hier vorstellen wird, kommt man drei mal durch Zufallsprodukte zu Chancen. Dass man sich dieses Ergebnis hart erarbeitet hätte, oder dass es eine Entwicklung gäbe, das ist nicht zu erahnen. Man hat eher den Eindruck, es wird seit den guten Testspielen fortlaufend schwächer.


    In der augenblicklichen Konstellation werden die Versprechungen, mit Kampf- und Offensivfussball zuhause die Leute mitzunehmen, leer bleiben. Das war Teil der Aufgabe, aufgrund der Verfehlung muss der Trainer jetzt eigentlich sofort weg.

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    Original von Indernet
    Es wäre aber auch gar nicht erst zu dieser Situation gekommen, wenn die Abwehr den Ball nicht dem Gegner vor die Füße legt. Kein Wunder, dass die dann solch "easy tore" schießen können.


    Ansonsten zumindest dem Spielbericht zu deuten, hat er aber viele Großchancen gut und erfolgreich abgewehrt und das waren nicht wenige Chancen der Rainsbourgh



    Sicher, im Lauf der Saison bislang waren auch Dinger dabei, die hätte man vorher vermeiden können, wenn nicht müssen. Die ganzen Fernschüsse z.b. kann man besser verteidigen, und vielleicht auch mal ne Situation auflösen, ohne dabei den Gegner 20m vorm eigenen Tor zu legen und damit nen Freistoss zu verursachen. Tore entstehen halt meistens aus Fehlern/Fehlerketten...


    Aber: Freistösse, Weitschüsse und hohe Bälle gibts eben auch in jedem Spiel... Da darf nicht jeder zweite Ball drin sein, egal ob die Abwehr zuerst dran schuld war. In der Form ist er ne Hypothek, sorry. Schwierig zu verstehen, was man da gesehen hat.

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    Original von Greenflora
    Wer in diesen Verein - mit seinen jahrelangen Machenschaften auch nur einen Cent investiert - gehört in die Klappsmühle ..... ihr seit hier seit jahren die unverbesserlichen Optimisten ...... alles nur "schönreden" ..... Der einzige richtige Schritt wäre die Insollvenz gewesen ..... aber diese Chance wurde vertan .... peinlich


    Hier wird Hirn und Sinnlos gewurschelt - solangen bis der Verein endlich aus dem Vereinsregister gelöscht wird !!!



    es untermauert den eigenen Standpunkt ganz besonders, wenn man anderen Leuten die Zurechnungsfähigkeit abspricht. Das sollte ich in der Zukunft auch mal probieren.

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    Original von Düsseldorf_Armine
    Was mich am Kader der letzten Saison irgendwie immer wieder verwundert, ist die Tatsache, dass wir zwar unglaublich selten gewonnen haben, aber auch nie richtig abgeschossen wurden. Bei einer Mannschaft, die am Saisonende so schlecht dasteht, sollte man doch eigentlich auch zumindest ein paar Kantersiege der Gegner dabei gehabt haben. Haben die alle sofort auf Sparflamme geschaltet, nach der Führung, weil sie sicher waren, da kommt eh nichts von Arminia?


    Die Ergebnisse reflektieren das nicht in besonderer Weise, in der Hinserie war Arminia aber in vielen Spielen aufgrund der vielen Defensivfehler nicht konkurrenzfähig. Beispielhaft kann man das Heimspiel gegen Duisburg herausnehmen, hier hat der Gegner im Grunde nach der frühen 3-0-Führung das Fussballspielen quasi nach 15 Minuten folgenlos einstellen können.


    Auch Hertha, Bochum, Augsburg, Oberhausen(!), Düsseldorf und Fürth hätten wohl deutlicher gewinnen können.

    Nunja, die Anleihe wird vorfinanziert. Bedauerlich, dass die nicht rechtzeitig zustande kommt, und irgendwie hat da auch irgendwer gepennt, denn die Aufgabe war ja nun mal klar. Auf der anderen Seite sind Vorfinanzierungen vergleichsweise unbedenklich, ein "neues" Loch ist das ja schliesslich nicht.


    Dass man ausgerechnet die Stadt fragen muss, find ich allerdings erbärmlich. Noch mal geh ich nicht demonstrieren. :p