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Beiträge von blue_one

    Kentsch ist Geschichte:

    Zitat

    Original von Kritische Arminen
    Nach der klaren und eindeutigen Positionierung der ostwestfälischen Wirtschaft sowie der Kritischen Arminen ist die Demmission von Herrn Kentsch nur noch eine Formalie, die nach der JHV umgesetzt werden wird.


    Alle Seiten würden es aber sicherlich begrüßen, wenn Herr Kentsch dem Beispiel von Herrn Schwick folgend noch vor der Jahreshauptversammlung freiwillig ausscheiden würde.


    Der Schein trügt. ManU hat 700 Millionen Schulden. Ein Abbau ist nur schwer in Sicht, man versucht aber die ein oder andere Million einzusparen.
    Schuld an der Miesere, so ziemlich alle englischen Vereine stecken in den Schulden, sind die Verkäufe der Vereine. In England giubt es keine 50+1 Klausel, so dass man sich einen Verein einfach wie ein Paket Butter kaufen kann. Siehe ManCity.

    Pro neue UEFA-Richtlinien! So kann und darf es nicht weitergehen! Real kauft sich zum Erfolg, obwohl keine Kohle da ist. Und das in Zeiten der Wirtschaftskrise..irgendwo ist auch mal Schluss!
    Ribery für 60 Mio + x wird auch noch dazu kommen, damit gibt Real alleine mehr aus, als die Bundesliga es zusammen schafft. :nein:

    Zitat

    Original von Treckerjunge


    Das gesamte Forum steht dir bei in dieser schweren Stunde. ;)
    Und immer schön die SWB-Fahne hochhalten.


    :arminia: Dem kann man nur beipflichten! Glaub mir, son Fahnenmast ist eine sinnvolle Investition, dazu die größte Hissflagge, die du finden kannst. Steck gleich das SWB-Hoheitsgebiet ab, damit alle wissen, woran sie sind ;)

    Zitat

    Original von Exteraner


    Guck mal nach Wolfsburg und Leverkusen. Ohne Bayer und VW wäre doch in den Städten auch nichts los. Da gehören die Vereine doch schon länger zum Konzern und keiner regt sich mehr auf.


    Hier liegt eine vollkommen andere Entstehung zu Grunde!!! Es handelt sich um Vereine, die aus dem örtlichen Unternehmen entstanden sind! Es liegt eine KOMPLETT andere Entwicklung zu Grunde. VW hat in den letzten Jahren erstmals einen erhöhten Betrag in den Verein investiert, der aber über Jahrzehnte aufgebaut wurde.
    Bayer ist sowieso eine komplett andere Struktur, da hat Sport im Konzern einen Stellenwert von dem andere träumen.


    Red Bull entwickelt eine Kette von Fußballvereinen, die ohne den Konzern keinen Spieler halten könnten :wall: So wie es an jeder Ecke Mc Doof gibt, gibts bald nen Red Bull Verein für jedes Land.

    In Gladbach versagt die Vereinsführung allerdings schon seit Jahren. 3 Trainer pro Saison, sehr sehr viel Geld in den Sand gesetzt(~40 Mio?), und trotzdem jedes Jahr hohe Ansprüche.
    Jetzt haben sie einen Frontzeck auch noch da sitzen, der eignet sich höchstens um den Präsi zu stürzen, aber nicht für einen Klassenerhalt.

    Outpost: Er hat an der Torwand gnadenlos versagt, kein Treffer.


    Sein "positives" Öffentlichkeitsbild ist ganz einfach zu begründen: Gladbach ist ein Verein, der eine Menge Fans hat. Diese Fans sehen Frontzecks Versagen im mangelnden Geld und bei Arminia an mangelnder Führungsqualität.
    Gladbach rüstet momentan auf, verpflichtet für 4 Millionen Bobadilla und, erstaunlicherweise sieht man ihn jetzt ganz anders als bei uns, Marx.
    Insgesamt wirft das ein positives Licht auf den Verein, ZDF und Co. lassen sich natürlich nicht lumpen auf diesen Zug aufzuspringen.


    Realistisch gesehen bin ich mir sicher, dass Frontzeck auch Gladbach in die 2te Liga führen wird.

    Mittlerweile geht die Schere zwischen Sponsoring und Investment echt arg auseinander. RedBull gründet zur Not einen eigenen Verein und umgeht so 50+1. Der Verein ist komplett vom Konzern abhängig, seit wann duldet der DFB sowas? In Hoppenheim gibt es schon genug Grundsatzverstöße, und jetzt setzt RedBull noch einen drauf?
    :nein:

    Es wird einsam um Kentsch - Wirtschaftsbosse fordern neues Personal bis in die Vereins-Spitze

    Zitat

    Original von Chrill-E
    Im letzten Jahr hat man nach der Entlassung Saftigs die große Chance vertan, frisches und erahrenes Blut in unseren Club zu holen. Man bevorzugte es stattdessen, im eigenen Saft zu schmoren. Ein großer Fehler, wie man bereits damals ahnte - und heute endgültig weiß. Wenn in den vergangenen Jahren eines definitiv in der Bielefelder Führungsriege gefehlt hat, dann ein Mann, der sich im Spitzenfußball auskennt bzw. Bestandteil dessen ist oder zumindest war. Ein Mann mit Konzept, Zielen und Visionen, für den Wörter wie Stagnation und Understatement Fremdwörter sind.
    Ein solcher Mann ist Rudi Assauer! Assauer polarisiert, keine Frage. Womöglich trifft es zu, dass er seine besten Tage hinter sich hat. Dennoch kann ein Club wie Arminia Bielefeld (und das gesamte Umfeld) immer noch eine Menge von einem solchen Mann und Typen lernen! Assauer ist ein arroganter, harter, aber eben auch abgew...ster Hund! Er zieht die Medien an, liebt es, im Rampenlicht zu stehen. Davon könnte Arminia profitieren. Wo der auftaucht, öffnen sich die Türen (eine Einladung von Bruce Willis erhält nicht jeder).
    Assauer wiederum fehlt (s)eine Bühne, sein Abgang bei Schalke verlief deutlich anders, als er hätte sein müssen. Aber ich möchte zu gern mal wissen, wie viele Schalker in den letzten zwei Jahren gedacht haben: "Ach, wäre der Rudi noch hier..." Und genau das zeigt: Assauer war einseits ein abgezockter Manager, andererseits auch immer ein Mann des Volkes. Ich habe damals Bildaufnahmen von seinem Abgang bei Schalke gesehen. Da hatten Mitarbeiter der Geschäftsstelle Transparente anfertigt, einige hatten Tränen in den Augen. Ich bezweifle stark, dass es RK ebenso ergehen wird.
    Ich wiederhole mich gern: man sollte sich anhören, was dieser Mann zu sagen hat! Dananch kann man entscheiden, ob er zu Arminia passt, d.h. ein stimmiges Konzept vorlegen konnte, oder ob es ihm ausschließlich um den Platz im Mittelpunkt geht. Aber dass einige ihn hier mit Worten belegen, als sei er der Teufel in Person, ist für mich absurd und überhaupt nicht nachzuvollziehen. Dieser Mann war in Fußball-Sphären, die wir allerhöchstens in den süßesten Träumen zu sehen bekommen. So einen stößt man nicht einfach beiseite wie einen faulen Apfel!
    Unsere heimischen Wirtschaftsgrößen sind unbestritten Profis - im Gegensatz zu Assauer aber keine Profis im Fußball-Business!! Und genau so ein Profi (nicht zwingend Assauer) fehlt uns derzeit noch immer. Unter so einem könnte bspw. unser Dete in Ruhe 2-3 Jahre gedeihen - und unbestritten eine Menge lernen. Die Frage ist nur: Ist OWL jetzt bereit zu lernen? Sind wir bereit uns zu verändern? Die letzten 2-3 Jahre haben jedenfalls klar gezeigt, dass wir es bitter nötig haben...


    :Hail: Absolute Zustimmung