ZitatOriginal von Curt Schilling
Wenn sich einer von den beiden zurückziehen würde, wäre dann der andere bereit den anderen Part mitzubezahlen? Ich habe da meine Zweifel. Unsere Sponsoren möchten sich gerne im Lichte eines Bundesligisten sonnen, bloß kosten soll es möglichst wenig. Die Gerry Weber AG hat jetzt einen Börsenwert von knapp 1 Mrd. Euro. Ich glaube die Hälfte der Aktien gehört ihm noch selber. Wenn er wollte, könnte er sich den Verein aus der Portokasse einverleiben. Nur leider ist Gerry Weber nicht so dumm wie damals ein Jean Löring bei Fortuna Köln und hält sein Geld lieber beieinander.
Das ist Einstellungssache, am ende eines tages oder eines lebens kann keiner sein geld mit ins jenseits nehmen, aber er kann in diesem leben noch mal richtig für furore sorgen mit seinem namen und so ein erbe hinterlassen der immer mit SEINEM namen verbunden sein wird, ganz gleich welche der nachfahren das ruder fortführen oder nicht...und das alles ohne dass es ihm wehtut...
Noch nie war es so einfach und so billig sich bei Arminia zu einer nie zu vergessenden Legende zu machen... dazu braucht man aber Eier.
Zum Thema OWL Wirtschaft Schulter an Schulter habe ich schon immer gesagt, dass das nie funktionieren kann, dafür ist der Mensch viel zu eitel...Nur ein Modell mit einem Pool von vielen Sponsoren mit gleichen Anteilen unter einer einheitlichen Bezeichnung, der keinen hervorhebt kann das funktionieren oder eben einer übernimmt das ruder und holt andere partner mit ins boot, die bereit sind die vorherrschaft des großen sponsoren zu akzeptieren...alles eine frage der vertraglich regelung.