Beiträge von Schilling75

    aus Bild.de
    ...
    Schwick schmeißt hin – und schon gibt es die ersten Bewerber für den Neuaufbau...


    Kandidat Nr. 1: Ex-Torwart Uli Stein. „Der komplette Vorstand und das Management müssen weg. Dann pumpt die ostwestfälische Wirtschaft richtig Kohle rein. Wenn man einen sportliche Kompetenz sucht, stehe ich sofort zur Verfügung.“


    Stein bietet seine Hilfe an – und nicht nur er...


    Schalkes Ex-Präsident Günter Eichberg (63) und Ex-Manager Rudi Assauer (65) wollen bei Arminia als Team einsteigen. Eichberg zu BILD: „Assauer und ich würden Arminia gerne auf hohem sportlichen Niveau helfen. Von der Trainer- bis zur Sponsoren-Findung sehen wir Möglichkeiten, den Verein wieder voran zu bringen.“


    Das wird ja immer schöner!

    Also, z. B. Wück betrachte ich nicht unbedingt als Notlösung
    (siehe Abstimmung oben, LM ist ein Protestkandidat und steht eh nicht mehr zur Debatte).


    Wer den Wück was fragen will:
    hier ein Zitat von seiner Homepage:


    Zitat

    Am Freitag, 12.06.09 um 16 Uhr, gebe ich in Bad Salzuflen eine Autogrammstunde.
    Bei der Firma Trinkgut, Otto Hahn Strasse 97, werde ich für ca. eine Stunde Autogramme geben, Trikots signieren, beim Torwandschießen mitmachen und viele Fragen beantworten.

    Zitat

    Original von Morrissey
    Egal, ob Wück, Bommer, Fach, Kohler, Munteanu, Buchwald und wie sie noch alle heißen... :wall: :wall: :wall:
    Alle Kandidaten will hier doch eigentlich keiner sehen, incl. meiner Wenigkeit! Alles nur Trainer der 2./3. Kategorie, die sicher nicht grundlos ohne Anstellung sind! :nein:
    Dass es so kommen würde, war bei der Außendarstellung unseres Vereins ja eigentlich klar, da will halt keiner hin!
    Einziger Trost für den worst case: Auch Sidka war nur für ein paar Wochen da.... :D


    Scheiß' drauf!
    Ich leg mich jetzt mal auf Wück fest. Basta!


    Ich wüßte jetzt nicht, welcher "Wundertrainer" uns weiterhelfen könnte.
    Ich weiß, hat was von Resignation, aber dem könnt' ich was zutraun.

    Zitat

    Original von arminia1977
    Das war für mich der größte Hammer in der Schlagzeile, der zweitgrößte ist für mich das Gerry Weber sagt das 12 große Ostwestfälische Firmen angeblich bereit stehen würden sich zu engagieren was dann ja wohl auch Finanziell ist! Und wie gesagt ein Weber sagt dies nicht einfach so, sondern er hat dann auch genau 12 große Firmen in petto.


    Hallo?
    Cool bleiben!
    NIcht alles was in dem derzeitigem Meldungskrieg verbreitet wird hat auch die entsprechenden Folgen.
    Tatsache ist: Es gibt bis dato keine genannten Vorstandskandidaten, keine echten Sponsoren - alles nur vage Andeutungen.
    Ich brauch' da konkretes Futter um mich beruhigen zu können. Dieser ganze Oetker/Weber/12 Weitere-Kram bingt doch nichts, wenn da außer Andeutungen nix weiter kommt.

    Leute,
    ich halte das kaum noch aus!
    Schaue mehrmals täglich auf die bild.de Seite (was ich vorher nie getan habe), Seiten wie TM waren mir fremd, das Westfalenblatt steigt in meinem Ansehen - die Welt ist aus den Fugen.
    Bitte DD, gib' mir einen Trainer, gib' mir eine Mannschaft mit der ich hoffen kann das es weitergeht!


    Das macht mir solche Angst !!!;(

    Zitat

    Original von Bazi


    Kein Problem:

    • Wir wollen sofort wieder aufsteigen
    • Wir wollen uns für immer in der 1. Liga etablieren
    • Wir wollen den Fans attraktiven Fußball bieten
    • Und das ganze darf nix kosten


    Ist doch ganz einfach, oder? Ich bin übrigens mittlerweile dafür, schnell den Wück zu verpflichten, bevor der auch noch weg ist. Ansonsten wäre Holger Fach wohl nicht mehr zu verhindern...


    Also um den Wück buhlen derzeit die die Osna - Anhänger siehe: http://www.wueck.de


    Meine Edith sagt: besser guckst du hier: http://christianwueck.blogspot…009/06/spekulationen.html


    Wenn er denn in's Aufgebot kommt (kommt natürlich auf den Trainer ?( an :( Schauen wir an, wie er spielt.
    Ich denke, die 2. Liga ist für ihn eine Chance, da kann er sich reinhängen, durchstarten und sich empfehlen (für was auch immer).

    Ach, derzeit (und auch schon beim letzten Abstieg) kommen für mich eigentlich diese beiden Songs infrage:


    "Steh' auf!" - Tote Hosen


    und


    "Geh Weiter" - Schiesser (in der Version "mit dem Bier in der Hand")


    Das immer und immer wieder hören - irgendwann bekommt die Zuversicht Oberhand!
    :arminia:

    Also, ich möchte kurz nochmal den FR-Bericht zu Christian Wück hier einstellen (war schon mal im alten Trainer-Thread), damit er im Bewusstsein bleibt:


    Im Münsterland machen die Leute ungern große Worte. Wenn man beim Fußball-Zweitligisten RW Ahlen fragt, warum Christian Wück als Trainer so erfolgreich ist, bekommt man eine knappe Antwort. "Der hat Licht im Kopf", sagt Vorstandsmitglied Rüdiger Möllenhecker. Was nichts anderes heißt, als dass sie auf dem platten Land den 35 Jahre alten Wück für ein schlaues Kerlchen halten.


    Wücks Arbeit in der Kleinstadt kann sich auch durchaus sehen lassen. Der Aufstieg im Sommer in die zweite Liga war schon eine Überraschung, aber dass der Verein mit dem geringsten Etat und dem kleinsten Stadion nach einem Drittel der Saison den Aufstiegsplätzen zur Bundesliga sehr nahe sein würde, das hatten auch Experten dem Klub nicht zugetraut. Nach dem Sieg am vergangenen Wochenende gegen Ingolstadt kramten Statistiker in ihren Unterlagen und fanden heraus, dass TSG Hoffenheim zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres weniger Punkte hatte als Ahlen.


    Wohin Hoffenheims Weg führte, ist bekannt. Aber der Vergleich geht Christian Wück dann doch zu weit, obwohl der Mann ein Optimist sein muss, sonst hätte er längst mit dem Fußball abgeschlossen. Mit 18 galt er als eines der größten Talente in Deutschland, die Spitzenklubs wollten ihn haben. Aber immer wieder stoppten ihn Verletzungen, Bänderrisse, Knochenabsplitterungen, er musste sich sogar einer Meniskustransplantation unterziehen, mit 29 war Schluss. Ohne je deutscher Meister geworden zu sein oder ein Länderspiel gemacht zu haben. Um auf andere Gedanken zu kommen, schrieb er sich für ein Fernstudium ein, machte den Sportfachwirt.




    Wie vor dem Spiel in Kaiserslautern. Rund 4000 Menschen kommen in der Regel zu den Heimspielen, die Ahlener Profis wussten also nicht, wie man sich verständigt, wenn es so richtig laut wird in einem Hexenkessel. Also ließ Wück seine Spieler eine Woche lang mit Ohrenstöpseln trainieren, damit sie lernten, lauter zu schreien und sich mit Gesten zu verständigen.


    Zurzeit absolviert Wück seine Ausbildung zum Fußballlehrer in Köln. Fragen der Psychologie interessieren ihn am meisten. Aber offensichtlich hat er das Geschäft schon während seiner Profizeit genau beobachtet. Es gibt Trainer, die leiden darunter, dass sie fleißigen Spielern sagen müssen, dass sie nicht im Kader sind. Wück hält das auch für die schwierigste Entscheidung des Trainers, aber eine, die getroffen werden muss. Fertig. Aus. Und große Sprüche, die irgendwann bei Misserfolg gegen ihn verwendet werden könnten, vermeidet er. Aber auch von falscher Bescheidenheit hält Wück nichts. Er hat schon zu Saisonbeginn gesagt, dass seine Mannschaft in der zweite Liga mithalten könne. Schließt sich die Frage an, ob er jetzt den Aufstieg in die Bundesliga für möglich hält? "Nichts ist unmöglich", antwortet er.


    Ehrlichkeit nennt Wück als die wichtigste Eigenschaft, die einen guten Trainer auszeichnet. Aber auch Zuverlässigkeit. Da hat Wück gerade allerdings ein Problem. Die Mannschaft frühstückt am Tag nach den Spielen gemeinsam. Wer beim Bäcker vorbeikommt, bringt Brötchen mit, andere sorgen für Butter, Aufschnitt, Käse. Jeder ist mal dran. Auch der Trainer, doch der hat sich in letzter Zeit gedrückt, seine vielen Termine als Entschuldigung genannt. Noch akzeptiert die Mannschaft sein Argument. "Aber ich muss mir da mal was einfallen lassen", sagt er. Es gibt auch bei aufstrebenden Trainertalenten Momente, in denen sie nicht weiterwissen.


    Die Karriere
    Der Spieler 9.Juni 1973 in Werneck geboren. 1988 wechselt der offensive Mittelfeldspieler zu den Amateuren des 1. FC Nürnberg. 1990 bis 1994 Profi beim 1. FCN. 1994 bis 1999 beim Karlsruher SC. 1999/2000 VfL Wolfsburg. 2000 bis 2002 Arminia Bielefeld, Karriereende als Sportinvalide. Der Trainer 2005/2006 SV Enger-Westerenger, Verbandsliga NRW. 2006 Co-Trainer RW Ahlen. Seit Juli 2007 dort Cheftrainer. Den Vergleich mit Hoffenheim beendet Wück am Telefon mit dem Satz, dass man dort andere finanzielle Möglichkeiten habe. Aber es gibt durchaus Entwicklungen, die sich vergleichen lassen. Der Trainer lässt modernen, schnellen Offensivfußball spielen, setzt auf junge Spieler, die sein System verstehen und nutzt auch unkonventionelle Mittel.


    [ document info ]
    Copyright © FR-online.de 2009
    Dokument erstellt am 27.11.2008 um 21:00:02 Uhr
    Letzte Änderung am 27.11.2008 um 21:09:33 Uhr
    Erscheinungsdatum 27.11.2008[/I]