Beiträge von Rasengrün

    Schon richtig, aber wenn ich mich recht erinnere hat TG oder DD auf dem letzten Fan-Abend gesagt, dass Feick schon ursprünglich fürs LM geholt wurde und das passt ja auch eigentlich zu den Abläufen in der Transferpause. Man hat sich danach noch längere Zeit um einen LV bemüht und erst nachdem Feick gute Ansätze auf der Position gezeigt hat wuirde umgesteuert, was dann letztlich im Guela-Transfer eben fürs LM resultierte. Auch wenn Schulle in Paderborn mal wieder einen Auftritt hatte, einer der bisher lustigsten Wechsel der Saison, so rechnet doch kaum einer damit, dass der nochmal zurückkommt, wenn sich Feick nicht verletzt und jünger wird er sicher nicht. Also macht auch das Interesse an dem Mann aus dem Loch auf der Landkarte Sinn, früher oder später muss auf LV noch was passieren.

    Und ob die Cottbuser Hintermannschaft gegen uns den Aufwärtstrend bestätigen kann wage ich sehr zu bezweifeln, insbesondere wenn Fort bis dahin auch wieder fit ist. Das waren heute trotz hohem Risiko fast Zweidrittel erfolgreiche Pässe in der gegnerischen Hälfte... Die Voraussetzungen sind sehr gut, dass wir unserem Beinahe-Trainer die Saison endgültig verhageln.

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    Original von Exteraner


    Das mit dem soliden Wirtschaften stimmt schon. Nur sehe ich bei Arminia kaum Chancen auf eine vernünftige Rendite wenn ich dort mein Kapital hineingebe. Dafür sind die Umsatzzahlen bei Arminia doch auch viel zu gering. Das mag sich ja vielleicht für den "Kleinanleger" lohnen aber große Unternehmen haben sicherlich bessere Möglichkeiten ihr Kapital gewinnbringend anzulegen. Selbst bei Topclubs in England ist es ja nicht immer ganz einfach seine Anteile auch wieder zu verkaufen.
    Und einen Finanzinvestor der einen Club aussaugt will wohl niemand bei Arminia haben.


    Ich will keinen Investor, mir wird schon bei zu starken Sponsoren unwohl. Das mal vorweg. Aber warum sollte man bei Arminia keine Rendite erzielen können? Die Basis ist gesund, das ist schon mal eine bessere Voraussetzung als man sie bei vielen anderen Klubs findet. Und so einfach ist das mit den rentablen Anlagen gar nicht, zumindest nicht in der Realwirtschaft. Wäre dem nicht so, dann hätte es die Blasenbildung, die uns in den letzten Monaten um die Ohren gefolgen ist, erst gar nicht gegeben. Es sind einfach viel größere Geldmengen im Umlauf als die reale Wirtschaft - da wo tatsächlich Wert geschaffen wird - auch nur ansatzweise aufnehmen könnte. Natürlich ist da die Beteiligung oder Übernahme eines Fußball-Klubs eine mögliche Komponente im Mix. Vielleicht nicht die mit der höchsten Rendite, aber auch nicht die mit dem höchsten Risiko. Ich will halt nur davor warnen solche Bestrebungen, die ich eben für absolut möglich halte, blauäugig zu übersehen. Mit einem Bndesligaverein lässt sich schon Geld machen, nur nicht unbedingt mit einem Dauerchaos wie auf Schalcke. Warum sind denn soviele Investoren in die PL eingestiegen? Alles reiche Fußballfans? Sicher nicht. Die Bestrebungen den Unsinn auch in der BL in Gang zu setzen sind auch da. Also ist genau jetzt ein idealer Zeitpunkt um einzusteigen. Folglich sollte man auch wachsam sein.

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    Original von Exteraner


    Da es sich nicht um irgendwelche Finanzinvestoren handelt, wie bei den meisten Clubs in England wird das bei Arminia von den meisten wohl unterstützt. Und es wird ja auch kaum zu einer Mehrheitsübernahme durch diese Unternehmen kommen.
    Ich behaupte einfach mal, dass Arminia als Anlageobjekt mit Renditeaussichten für ein Unternehmen oder eine wohlhabende Einzelperson auch ungeeignet ist.
    Schüco und Co. haben meiner Meinung nach nur ein Interesse am Imagegewinn ihrer Unternehmen und einer Stärkung eines Aushängeschildes dieser Region.


    Wieso sollte sich Arminia dafür nicht eignen? Ganz im Gegenteil, der Verein hat in den letzten Jahren verglichen mit dem Branchendurcscnitt sehr solide gewirtschaftet udn steht in der Hinsicht sicher nicht schlechter da als teils deutlich namhaftere Konkurrenz und vergleicht man die eingesetzten Mittel mit dem sportlichen Ertrag, dann darf man das auch trotz Abstieg im letzten Jahr im mehrjähirgen Mittel als über dem Schnitt liegend betrachten. Ein Grund mehr wachsam zu sein und sich nicht von der kurzfristigen Aussicht auf frische Geldquellen blenden zu lassen. Begehrlichkeiten in Richtung Übernahme halte ich nicht für ausgeschllossen. Woher rührt denn eigentlich der Meinungswandel in der Wirtschaft? Ich würde einen Zusammenhang mit den sich abzeichnenden Schlachten um die 50+1-Regel zumindest nicht ausschließen wollen. So verlockend es auch erstmal sein mag, mMn wäre man besser beraten sich nicht zu stark abhängig zu machen. Nicht auf den großen Sprung nach vorn durch eine heftige Finanzspritze setzen, sondern auf eine nachhaltige Entwicklung, die sich notfaks auch selbst tragen kann. Dazu gehört nicht in erster Linie Geld, sondern vor allem eine erkennbare sportliche Identität. Attraktive Spielweise, Kampf, Einsatzbereitschaft, kreativer Umgang mit dem Underdog-Image und Kontinuität in Spielphilosophie und sportlicher Leitung, gefördert durch konsequenten Ausbau der Nachwuchsentwicklung und gerade darauf aufbauend auch eine klare regionale Identität - darin liegen in meinen Augen mehr und größere Chancen als nur einfach in größeren Bilanzsummen. Dem können sich Sponsoren dann gerne anschließen um die Sache zu beschleunigen, abhängen sollte sie davon aber nicht. Mehr als Sitze im Aufsichtsrat (und eben gerade nicht im Vorstand) als Gegenleistung würde ich dabei als zu hohen Preis empfinden, zudem ist der Aufsichtsrat auch das passende Gremium um externe (Wirtschafts-)Kompetenz einzubinden und zusätzliche Synergien freizusetzen. Einen weitergehenden Einfluss aufs Tagesgeschäft halte ich hingegen für absolut kontraproduktiv, die Gefahr das der Verein dabei zum Schlachtfeld widerstreitender Sonderinteressen werden könnte würde ich nicht außer Acht lassen.


    My 0,02€

    Haß Gegner zu machen... für mich klingt das eher nach Leuten, die aus unerfindlichen Gründen zwanghaft ihren Minderwertigkeitskomplex lautstark verkünden müssen. Da wünsch ich mir doch glatt den nächsten Ein-Tor-Sieg, so'n richtig dreckigen.

    Zumindest wäre Katongo in der Mitte läuferisch auch nicht so gefordert, das könnte also schon mal eher gehen als seine angestammte Rolle. Kamper sehe ich nicht im Zentrum, schon gar nicht in einem Heimspiel und bei unserem System - viel zu wenig Platz, das reicht einfach technisch nicht. Bei Kirch stimme ich zu, einfach zu defensiv. Falls es bei Katongo so gar nicht reichen sollte, dann würde ich da eher mal Janjic ausprobieren - von der Position sind alle anderen Spieler wenig Defensivarbeit schon gewohnt... Halfar wackelt mMn bei der Variante, insbesondere mit Katongo, weil das dann doch eine insgesamt arg kleinwüchsige Zentrale wäre: Halfar, Katongo, Kauf - Zwergenaufstand. Stattdessen dann Risgard.

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    Original von Greenflora


    Wie wärs denn mal mit 2 Stürmern ..... taktisch spielen wir immer das gleiche System - das kann auf dauer auch nicht gut sein .....


    Immer? Das System ist gerade mal ein paar Monte alt, kaum mehr als ein Dutzend Spiele, iaW das sitzt mal gerade eben so. Prinzipiell sollten wir zwar wirklich eine jederzeit abrufbare zweite Karte im Ärmel haben, aber das will auch erstmal einstudiert sein. Ich sehe beim besten Willen nicht wo die herkommen soll, das ist eher eine Aufgabe für die Winterpause.


    Dann noch kurz zu Federicos Ausfall und der Frage nach dem Ersatz: es wäre auch möglich Katongo auf der Position zu bringen, der hat in Dänemark ja meist höngende Spitze neben/hinter einem Stoßstürmer gespielt, also eine sehr ähnliche Rolle. Damit wäre dann natürlich allgemeines Rotieren angesagt, aber das kann nach den letzten, etwas blutleeren Auftritten auch genau das richtige Mittel sein.

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    Original von jögi


    Woraus ergibt sich deine Erkenntnis? Hast du Dums Karriere in den letzten Jahren näher verfolgt? Seine beste Zeit hat er in Aachen gehabt und da hat er im linken Mittelfeld gespielt, ähnlich wie Feick in Aue. Nebenbei bemerkt war die Stärke damals von Aachen nicht die Defensive, sondern die Offensive. Ich sehe jetzt bei ihm nicht die wahnsinng größere Erfahrung als Mann der Defensive.


    Ich bin der Meinung, wenn man noch jemanden auf links hinten verpflichten möchte, sollte es jemand sein, der zum einem defensive als auch offensive Stärken besitzt und als Stammkraft eingeplant ist. Ansonsten hätte man da mit Schuler als auch Kucera durchaus Alternativen zu Feick, der somit auch mal Katongo vertreten könnte. Links offensiv haben aber auch schon Halfar und Delura gespielt. Auch da ist man nicht alternativlos.


    Dum ist kein AV und wird das auch nicht mehr werden, offensiver MF. Das wäre also nicht wirklich die Lösung des Problems. Halfar wird übrigens in diesem Leben mMn auch kein Flügelspieler mehr, der ist nur zentral zu gebrauchen. Den Schluss einen LV in Stammspielerqualität anzustreben finde ich allerdings völlig richtig, Feick muss man wohl in einer Doppelrolle sehen, Schuler scheint bei TG gar keine guten Karten zu haben und so muss schon einer her, der die Konkurrenz weiter anheizt. Wird in dieser Hinsicht auch ganz interessant wie gegen Augsburg aufgestellt wird, es spricht schon einiges dafür den Flankengeber Delura durch Feick funktional zu ersetzen, der hat gegen Haching immerhin auch zwei Vorlagen geliefert. Augsburg wird aber nicht so defensiv ausgerichtet sein als das er diese Funktion als LV ausfüllen könnte. Wenn Schuler jetzt nicht in die Mannschaft rückt, dann ist das schon eine Misstrauensbekundung, da Janjic im letzten Spiel nun wahrlich nicht überzeugt hat und Kamper in der letzten Woche noch verletzungsbedingter Rückstand attestiert wurde und er sich dazu noch eine Disziplinaraktion gefangen hat. Schlussfolgerung: Spielt Schuler nicht, dann ist das Thema LV noch mal richtig brisant.


    Zu Sadik und Versick: Irgendwie klingt das wie Olek und Bolek, aber ob die noch mal was werden kann keiner wissen, Entwicklungen verlaufen oft nicht linear. Gerade bei Sadik sollte man die Hoffnung nicht aufgeben, großgewachsene Spieler sind oft etwas hintendran. Wäre doch klasse, wenn man die beiden so ausleihen kann, dass sie zu Spielpraxis auf akzeptablem Niveau kommen. Man wird dann halt sehen ob da noch was kommt.

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    Original von ELVISlebt


    mit Fischer, Feick, Delura, Federico, Fort standen 5 mann auf dem platz, die frontzek nur aus der sportschau kennen ... mit Halfar, C. Katongo 2 der wenigen spieler unter frnotzek, die sich offensiv orientieren durften ...


    Und als die Gegentore fielen waren es zwei weniger.


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    also sind deine vorsaisonalen aensgte voelig unbegruendet und dein zugestaendnis an tg
    "...Womit TG völlig richtig liegt ist, wenn er von einem mentalem Rückfall, von rückwärts verteidigen spricht..."
    du entschuldigst den ausdruck ... aber voelliger bullshit ...


    die jungs waren gedanklich einfach schon unter der dusche oder bei ihren groupies ... oder ... oder ...oder... nur nicht mehr im spiel ...


    und das sollte als erklaerung genuegen ... tritt in den a ... und weiter gehts ... war das 2. spiel


    Das habe ich auch nicht bestritten. Nur tue ich mich schwer einen solchen Einbruch auf eine einzige Ursache zurückzuführen. Ich sehe da auch gar keinen Widerspruch, man wird selbstgefällig und zu sicher, die körperliche wie auch die mentale Anspannung ist weg und da bringt man eben in beiderlei Hinsicht nicht mehr 100%. Der Großteil des Kaders hat das unsägliche Defensivgebolze über Jahre verinnerlicht, was wird da also die Oberhand gewinnen? Nur war das eben auch immer nur erfolgreich, wenn der Einsatz gestimmt hat. Ist ja nun auch egal, es war halt wirklich nur das zweite Spiel und hoffentlich bekommt Augsburg nun zu spüren, dass die Mannschaft was begriffen hat. Abstrus fand ich TGs Einlassung jedenfalls nicht.

    Soweit ich das mitbekommen habe hat TG Frontzeck doch mit keiner Silbe erwähnt, Klusmeyer reitet eine Strohmann-Attacke. Womit TG völlig richtig liegt ist, wenn er von einem mentalem Rückfall, von rückwärts verteidigen spricht. Das war vor der Saison meine größte Sorge, dass es schwierig werden könnte einem Kader, der in fünf Jahren Abstiegskampf Gestalt angenommen hat eine andere, offensive Mentalität zu verpassen. TG hat das bisher erstaunlich gut hinbekommen.

    Alles grundsätzlich richtig, Nachwuchs muss auch gefördert werden. Aber damit ist die Arbeitsverweigerung nach hinten nicht entschuldigt. Fehler kann man als Offensivspieler in der Defensive machen, dafür wird niemanden ein Bein ausgerissen, aber der Wille zu fighten sollte schon erkennbar sein. Genau davon sehe ich bei Janjic nix, gar nix. Schnell ist er doch, dann will ich ihn wenigstens am Mann sehen. Schietegal, ob er den Zweikampf dann verliert, aber führen muss er ihn.

    Das 4141 ist schon nicht so verkehrt, zumindest auf der Alm. Aber wir brauchen eigentlich mehr als eine Variante. Ich werf mal einfach was in die Runde:


    Was sich für mich anbietet ist eine offensivere Interpretation des alten 451, das kennt der Kader und TGs alter Arbeitgeber hat auch meist so gespielt. Umstellen lässt sich das sehr einfach, im Grunde braucht es aus der letzten Startelf dazu nur den Tausch Risgard für Halfar. Risgard ist meiner Mienung nach ursprünglich eh genau für die Position geholt worden. Mittlerweile haben wir offensiv eine komplette Doppelbesetzung, warum also daraus nicht ganz planvoll Kapital schlagen? Sowohl in Bezug auf Katongo als mittlerweile auch auf Fort wurde der Verdacht geäußert, dass die Konzentration vorm Tor fehlt, weil der Tribut an die Spielweise doch etwas groß ausfällt. Delura ist erkennbar auch irgendwann in der zweiten Halbzeit am Ende. Wie wäre es da denn mit einer Blockbildung? Delura, Katongo, Fort - Janjic, Kamper, Berisha. Die können sich dann einspielen und man wechselt wie im Eishockey die komplette Reihe. Dahinter kann man in der Mitte sozusagen einfach das Dreieck umdrehen. Kauf-Federico, Halfar oder Kauf, Risgard -Federico.


    Dann noch eine weitere LV-Alternative, wodurch Feick auch als LM zur Verfügung steht. Man muss gegen einen Linksfuß ganz anders verteidigen als gegen einen Rechtsfuß auf der Position, wir werden also deutlich schwerer auszurechnen.


    So, alles Mumpitz?

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    Original von Exteraner


    Im Zentrum der offensiven Viererreihe kann er durchaus spielen. Meinte zumindest der Trainer.


    Der probiert das zumindest aus, bisher mit bescheidenen Ergebnissen. Risgard wurde mMn als Marx-nachfolgre, also für eine Position, die es jetzt einach nicht mehr gibt, geholt. Ich befürchte, dass da zumindest eine gewisse Umschulungszeit ins Haus steht.

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    Original von Exteraner
    Risgard soll ja durchaus auch offensiver spielen können als nur auf der Sechs.


    Als defensiver Außenstürmer? :D Nee, im Ernst, davon war bisher nicht soviel zu sehen. Nach meinen Eindrücken bisher wäre seine optimale Position der zweite, etwas offensivere Mann in der Doppel-Sechs.

    Was im Falle Rodenberg erstmal noch nachzuweisen wäre. Aber nun gut, letztlich wissen wir eh nichts, die einzige Aussage stammt aus einem Forum von jemandem, der angeblich mit Herzig gesprochen haben will. Was auch immerman davon halten soll. Wir werden ja sehen ob noch was passiert.