Ich denke nicht, dass man die Geschäftsführung durch folgende Satzungsvorgaben dermaßen beschränken sollte:
Zitat: "Dies beinhaltet insbesondere die Vermeidung von Defiziten aus dem laufenden Geschäftsbetrieb. Nicht durch Erlöse gedeckte wesentliche Investitionsvorhaben sind nur mit Zustimmung der Mitgliederversammlung des DSC Arminia Bielefeld e.V. zulässig."
Dann wäre eine Investition in ein Trainingsgelände nur sehr schwer möglich. Wer kann denn beurteilen, ob das bisherige Gelände den Anforderungen nicht mehr genügt? Früher hat selbst die Bundesliga-Mannschaft auf der Wiese an der Radrennbahn trainiert. Da ist das jetzige Gelände an der Hagemannstr. doch Gold dagegen.
Was ist, wenn ein (oder zwei) Trainerwechsel während einer Saison vonnöten sind? Soll es ja schon mal gegeben haben!
Ich bin der Meinung, dass die Geschäftsführung die Verantwortung für das Finanzielle zu tragen und der Aufsichtsrat die Kontrolle hat. Die Gängelei durch die Mitgliederversammlung gehört zur Größenordnung Kanickelzüchterverein, aber nicht in den Profifussball.
Ich glaube auch nicht, dass eine Mitgliederversammlung den Ausbau der Ost und die damit verbundene Schieflage verhindert hätte.