Congstar Freundschaftswerbung

Beiträge von Speedy

    […]


    Genau, für Walpurgis überweisen wir dem VfL 500.000 € und verkaufen dafür Klos. Um Büskens Gehalt zu stemmen, verkaufen wir auch gleich noch den Ortega dazu.


    Mensch, wach endlich auf!


    Wenn es Meier nicht macht oder machen soll, dann kommt allemal höchsten die Kategorie Thomas Stratos in Betracht und der wäre dann schon ein Glücksfall. Bloß keinen Trainerjungspund, der nie 1. oder 2. Liga gespielt oder trainiert hat. Scherning hat zwar Topleistung als Trainer der U23 geleistet. Bevor der allerdings Verantwortung in der 3. Liga übernehmen kann, soll er mal 3-4 Jahre bei einem erfahrenen Mann als 2. Mann arbeiten.


    Wenn wir den sofortigen Wiederaufstieg anpeilen wollen, sollte auch ein erfahrener Mann den Job übernehmen.

    Für mich wäre sowohl Meier, als auch Stratos völlig OK!


    Mit Fuchs kann ich nix anfangen, Scherning hat in oberen Ligen keine Erfahrung. Walpurgis wird wohl aus Osnabrück nicht loszueisen sein. An Altvordere wie Middendorp oder Rapolder wird wohl niemand in der Clubführung denken.


    Keine Ahnung wer da sonst noch so in Frage käme!

    Kann mir jemand sagen, welche Nachteile das Konzept von Geilhaupt hat? Gibt es da eine Art Nachschusspflicht wie bei der Mitgliedschaft in einer Genossenschaft? Oder anders gefragt, welche Pflichten und Rechte sind mit einem Stadionanteil verbunden?


    Nein bei Aktien gibt es keine Nachschusspflicht! Allerdings sind die Gründungskosten einer AG (oder KGaA) nicht unerheblich. Auch die Kosten für die Testierung der Jahresabschlüsse sind deutlich höher als bei einer GmbH!


    Das ist ne Rechenaufgabe, ob sich der erhöhte Verwaltungsaufwand gegen die "Investitionsbereitschaft" von Investoren und Kleinaktionären wirklich lohnt. Denn Kursgewinne sind bei einer solchen Aktie eher nicht zu erwarten. Dividende werden wohl nur in der 1. Liga möglich sein. Wie gesagt ist ne Rechenaufgabe, ich will das nicht kaputtreden, aber Zweifel bleiben.

    Das Westfalenblatt spekuliert heute über mögliche Abgänge. Heidenheim soll neben Przybylko auch Interesse an Riese haben. Ortega steht angeblich im Fokus von 1860 und Hübener soll zwischen Cottbus und Dresden wählen können.


    Riese und Ortega haben gültige Verträge für die 3. Liga. Damit hat es auch Arminia in der Hand, ob und zu welchen Bedingungen sie bereit sind den betreffenden Spieler abzugeben. Denke, dass Riese gegen eine angemessene Ablöse gehen könnte. Bei Ortega müssten da schon Summen aufgerufen werden, die Heidenheim wohl nicht bezahlen (können) wird.


    Hauptsache wird sein, dass Transfererlöse nicht Teil der Lizenzierungsauflagen sind.

    die Aufräumarbeiten werden in 100 Jahren noch nicht zu ende sein.
    Und bis dahin wird schon noch einiges an Unordnung dazu kommen.
    Beim heutigen Fußball wo es mehr und mehr um Geld geht,haben wir so keine Zukunft.
    Deshalb Insolvenz = Neuanfang
    Bei guter Vorbereitung der Insolvenz ist diese nicht das Ende des Vereins,wie die meisten denken.


    Nein, es ist nicht unbedingt das Ende des Vereins! Aber es ist ein jahrelanger Marsch durch die Bedeutungslosigkeit des deutschen Fussballs und in dieser Zeit wird sich Paderborn endgültig als Nr. 1 der Ostwestfalen etablieren!


    Weitermachen!

    Wie kann es jetzt weitergehen?


    Ich würde das tun, was große Wirtschaftsunternehmen auch tun: Ich würde mir externen Rat holen!
    Es gibt genügend Fussballsachverstand in Deutschland, auch Leute die nicht aktuell vereinsgebunden sind (Labbadia, Olli Kahn, Tommy von Heesen und viele andere mehr). Daraus würde ich einen Kreis von 3 Personen rekrutieren und von denen einen 5-Jahresplan erstellen lassen, der uns zurückführt in die 1. Liga (1-2 Jahre 3.Liga, 2-3 Jahre 2. Liga)! Auch sollten klare Ziel- und Budgetvorgaben für den Nachwuchsbereich (U17, U19, U23) erstellt werden, damit eine effektivere Verzahnung mit den Profis stattfinden kann.


    In diesem "Gutachten" sollte stehen, wer als Sportdirektor und welcher Trainer dieses Unterfangen angehen sollte. Dabei sollte auch festgelegt werden, wieviel Geld dafür in den einzelnen Jahren zur Verfügung stehen muss. Das Budget sollte so ausreichend ausgelegt sein, dass der Spieleretat immer etwas oberhalb des Saisonziels angesiedelt ist. Unsere Sponsoren müssten sich verpflichten eventuelle Fehlbeträge auszugleichen.


    Mit einem klaren Ziel Richtung 1.Liga innerhalb eines überschaubaren Zeitrahmens könnte es auch gelingen Spieler für Arminia zu interessieren, die bisher abgewunken haben, als wir bei denen angeklopft haben (Vrancic von Braunschweig, Brandy).


    Ein solches Konzept hätte für alle Seiten Vorteile:


    Sponsoren: Klar definiertes Risiko, um bei Etablierung in Liga 1 Schuldenabbau zu betreiben und endlich eine feste Aussicht auf Rückbau der Schulden.


    Verein: Festgelegte Saisonziele, die überprüfbar sind und im Falle des Misserfolgs auch mit definierten Zuständigkeiten zu nachvollziehbaren Konsequenzen führen können.


    Fans: Perspektive für die Zukunft und Klarheit über die Saisonziele und damit besse Identifizierung mit dem Verein.

    Ein Spaziergang wird das sicher nicht!


    Darmstadt muss und wird voll auf Offensive setzen, etwas anderes bleibt denen nicht. Ich hoffe, dass sich dadurch Räume ergeben, die zu Toren für uns führen. Aber aus Darmstädter Sicht macht es kaum einen Unterschied ob die sich einen fangen. Drei Tore müssen sie schiessen und bei 1:3 gäbe es Verlängerung. Selbst wenn sie sich ein zweites Tor fangen würden, bräuchten sie lediglich 1 Tor mehr, um aufzusteigen.


    Ich bin aber überzeugt, dass Meiers Defensivschulung der letzten Wochen mehr Sicherheit gebracht hat. Schön wäre es für uns Fans, wenn ein überzeugender Sieg raus springen würde!

    Ich habe das Gefühl, dass es ihm gelingt Spieler individuell zu stabilisieren und zu verbessern. Fortschritte sieht man bei Strifler, Salger, Schütz, Pritsche, Müller, Sahar und auch bei Klos, den er wieder aus seinem Formtief herausgeholt hat.

    Mit der Inthronisierung von Meier hat bei vielen Fans eine komplette Amnesie eingesetzt. Plötzlich waren all die Spiele unter Krämer vergessen, in denen die Mannschaft keine echte Torchance produzieren konnte ebenso vergessen, wie die, wo sie sich die Bälle quasi selbst reingemacht haben. Auch die totale Verunsicherung und das fehlende Aufbauspiel im Mittelfeld....verdrängt, dabei konnten die Spieler am Ende weiter stoppen als passen. Dazu kommen die völlige Fehleinschätzung der Situation nach dem Trainingslager, die mangelnde Einbindung eigener Talente und externer Zugänge und die mangelnde Varibilität im Spielsystem.


    Natürlich kann das alles eine Frage der mangelnden Qualität sein, aber dieser Einwand muss für Meier gleichermaßen gelten. Am Ende ist ein Vergleich der Trainer ohnehin erst möglich, wenn Meier unter vergleichbaren Bedingungen eine Saison für den DSC geplant und durchgespielt hat. Dass er nie der "Typ" sein wird, den Krämer verkörpert hat, darüber gibt es kaum zwei Meinungen. Möglicherweise hilft ihm seine Art aber, den Verantwortlichen die ein oder andere Verstärkung mehr aus dem Kreuz zu leiern.


    :respekt: :respekt: Das trifft den Nagel voll auf den Kopf! :respekt:

    Na ja, das Arabi-Bashing passt so recht ins Bild:


    Man fordert Kontinuität, will aber bei erster Gelegenheit jeden rausschmeissen.
    Arabi hat nach seiner Amtsübernahme viel zum Imagewandel beigetragen. Ich erinnere mich noch an die vielen anerkennenden Worte seiner "geräuschlosen" Transfers! Außerden: Welcher andere Sportdirektor hätte denn geschafft, im Winter 3 Ausleihen zum Nulltarif hinzukriegen, wobei 2 abgebenede Vereine auch noch die Hauptlast der Gehälter tragen?


    Unter den gegebenen finanziellen Voraussetzungen gehen natürlich auch Transfers in die Hose. Selbst 'Godfather Hoeneß' hat auch immer mal wieder Flops bei seinen Transfers.


    Ich fände es gut, wenn er noch Jahre bei uns bliebe. Vielleicht hat er sogar das Zeug zum 'Heidel von Bielefeld'!

    An der Zusammenstellung des Kaders hat SK sicherlich auch ein Wörtchen mitzureden gehabt. Und wenn nicht, dann hätte er den Mumm haben müssen und die Brocken hinwerfen müssen! So wie ich ihn einschätze, hätte er das auch getan.


    Noch vor wenigen Tagen war hier im Forum fast einstimmig zu lesen, dass die Wintertransfers gut sind! Was spricht unter den finanziellen Rahmenbedingungen also für eine schlechte Arbeit des Sportdirektors?

    Krämer war sicherlich menschlich top! In dieser Hinsicht einer der besten der Vereinsgeschichte. In so fern ein dicker Verlust für uns!


    Seine sportliche Bilanz ist dagegen sehr durchwachsen:


    Er hat eine Mannschaft vor dem Abstieg aus der 3. Liga gerettet, die vom Personal garnicht in die Bedrängnis hätte geraten dürfen und er ist mit einer Mannschaft aufgestiegen, mit der man nicht unbedingt aufsteigen muss. Das werte ich insgesamt als positiv.


    Aber: Er hat in 2,5 Jahren keinen Nachwuchsspieler an den Profikader herangeführt. Pritsche ist vor 2 Jahren gegangen, weil er in einem anderen Verein eine bessere Entwicklungschance gesehen hat. Testroet ähnlich und Sembolo hatte eigentlich keine faire Chance bekommen. Das ist ein 9er. Bekommen hat er nur Einsätze auf Positionen, die ihm nicht gelegen haben. Pascal Schmidt wäre im Sommer wahrscheinlich auch geflüchtet, weil er überhaupt keine Chance bekommen hat. Ich hoffe, das er die jetzt bekommt und dann bei uns bleibt!


    Arminia ist ein Ausbildungsverein! Wir müssen junge oder verkannte Spieler herausbringen und dann gewinnbringend verkaufen und dabei die Mannschaft trotzdem weiterentwickeln.


    Nach 2,5 Jahren hätte in dieser Hinsicht in seiner Bilanz mehr stehen müssen. Deshalb verstehe ich auch die Aussagen Einiger hier nicht, die sagen "lieber mit SK in die 3. Liga"!


    Von seinem Festhalten an seinen Aufstiegshelden und die Aufstellung gegen Ingolstadt (Feick und Rahn) ist hier bereits alles gesagt.


    Fazit: Menschlich tut mir seine Demission leid, fachlich hoffe ich auf Besserung.


    Herzlich willkommen Norbert Meier.

    Ich glaube, dass es falsch wäre zu sagen: "Es liegt an der individuellen Klasse!" oder "Es liegt am Trainer!"


    Es liegt an Beidem!


    Da wir aber die individeuelle Klasse des Kaders nicht mehr ändern können, bleibt nur der Weg, den Trainer zu wechseln!


    Bei einem Abstieg in die 3. Liga fallen uns die Zahlungsverpflichtungen auf die Füße! Wenn der Etat dann vielleicht auf 1 Mio heruntergefahren werden müßte, kann sich jeder ausrechnen, welche sportlichen Konsequenzen das nach sich ziehen würde.


    Da es ja scheinbar beschlossene Sache ist, das SK in Düsseldorf noch auf der Bank sitzt, muss -mit welcher Aufstellung auch immer- gepunktet werden. Andernfalls wird der Verein handeln müssen.

    Ich denke, dass Arabi recht hat, wenn er mit einer solchen Aussage an die Öffentlichkeit geht!


    Als Sportdirektor muss er das langfristige Wohl des Vereins im Auge haben. SK hängt zu sehr an Bewährtem, er gibt neuen und oder jüngeren Spielern zu selten eine Chance. Wir werden aber auf längere Zeit darauf angewiesen sein, jüngere Spieler zu verpflichten oder Spieler aus höheren Ligen auszuleihen. Was aber werden Spieler künftig denken, wenn sie bei ihren Vereinen noch nicht klar kommen und Vereine suchen, bei denen sie Spielpraxis sammeln können? Was werden die ausleihenden Vereine denken, wenn sie ihre Spieler an den DSC ausleihen, eventuell sogar Teile des Gehalt tragen sollen, wenn sich Arminia erstmal den Ruf erworben hat, den Spielern doch keine Spielpraxis zu verschaffen?


    Ich möchte nicht falsch verstanden werden! Ich halte SK für einen guten Trainer! Aber er ist noch keineswegs perfekt. Achabar hat in der gesamten Vorrunde kaum gespielt! Pritsche ist erstmal zweite Wahl hinter Klos. Mit Savic wurde ein Spieler geholt, der sofort weiterhelfen sollte. Trotzdem soll er nicht spielen. Pascal Schmidt wird sich auch wohl so seine Gedanken machen. Wenn solche Spieler das Gefühl haben, trotz ansprechender Leistung keine Chance zu erhalten, werden die nicht lange bei uns bleiben.


    Ich gehe davon aus, dass Arabi mit Krämer schon öfter über dieses Thema gesprochen hat. Bislang aber wohl ohne Erfolg. Vielleicht deshalb jetzt der Gang in die Öffentlichkeit. Möglicherweise will er auf diese Weise, Krämer mit sanftem Druck zu mehr Risikobereitschaft bewegen. Arabi ist doch kein Vollpfosten und den richtigen Zeitpunkt für die Öffentlichkeit gibt es eigentlich nie.