Beiträge von Gerry for president

    Mein derzeitiges Szenario:


    1. der einzige der im Verein handlungsfähig ist, ist Gerry Weber.


    2. solange Gerry Weber Brinkmann für einen passenden Präsidenten hält, ist Brinkmann derzeit ein guter Präsident.


    3. beim derzeitigen Tanz auf der Rasierklinge hat der VR gar keine Funktion, da die Leute im VR von Weber & Co ohnehin nicht ernstgenommen werden.


    4. erkennt Geilhaupt bis Freitag dass er und sein VR derzeit nichts zu melden haben, bleibt er als Zuschauer in seiner Funktion, ansonsten tritt er zurück.

    Bevor ein möglicher Weg zur Stadionausgliederung den Mitgliedern vorgestellt wird muss doch mit Finanzierungsgläubigern und potenziellen Investoren geklärt werden, ob sie sich einen solchen Weg vorstellen könnten. Ich denke das ist eine sehr delikate Angelegenheit. Hier wird sicherlich ein Herr Weber als größter Geldgeber und Macher des Vereins involviert sein. Wenn bei diesen Planungen dann von den "Fachmännern" aus dem VR Druck gemacht wird und Transparenz gefordert wird, dann sagt der Weber seht mal zu das ihr den Straßenmusikanten aus Berlin loswerdet sonst knallt es hier.


    Und schon steht Geilhaupt als Bauernopfer da, der sicherlich im Sinne seines Amtes gehandelt hat, aber von den großen Jungs doch ohnehin nicht ernst genommen wird.


    Was intern besprochen wurde mag dahingestellt sein, ein satzungsgem. Protokoll wird es nicht geben und Geilhaupt nicht mehr zu halten sein.

    Original von Hitchcock
    Wenn man dem Ehrenrat mitteilen möchte, dass man ein Problem damit hat, Brinkmann weiter zu vertrauen, dann braucht man dafür keinen Beschluss. Und ein Protokoll gibt es sicherlich nicht immer gleich 2 Stunden später.



    Sinn und Zweck eines Protokolls ist es doch direkt den Verlauf einer Sitzung zu protokollieren. Mithin hat ein Protokollführer dies direkt bei der Sitzung zu erstellen und am Ende der Sitzung unterschreiben zu lassen. Natürlich gibt es von jeder JHV ein solches Protokoll, da die Protokollführer dies bei der JHV auf der Bühne erstellen.

    Mir ist da so eine Idee hinsichtlich der Fan-Anleihe gekommen. Da auch ich wie meiner Meinung nach ein großer Teil der Anleger im Bereich von 100-200 Euro investiert bin, wäre ich damit einverstanden die Anleihe gegen eine entsprechende Anzahl von Sitzplatzkarten für die neue Tribüne zu "tauschen". Denke viele andere wären ebenfalls bereit dazu.
    Dies würde zu einer verbesserten finanziellen Darstellung führen und zu einer etwas volleren Tribüne. Was denkt ihr ?

    @ neu amin


    es werden auf der JHV sicherlich mehr als 5 Kandidaten zur Wahl stehen. Einerseits neue aus dem Mitgliederbereich (z.B. Herr Klötzer), dann werden evtl. Kandidatenvorschläge seitens der Sponsoren gemacht. Ich denke da z.B. an Herrn Stein oder auch an Herrn Vesper. Schließlich werden sich Kandidaten aus dem Verwaltungsrat zur Widerwahl stellen.
    Entscheiden können dann wir...


    Im übrigen sehe ich die Satzungsänderung durchaus positiv. Vor allem den Punkt, dass das Präsidium nicht mehr von der MV gewählt wird. Meiner Meinung nach ist es unsere einzige Möglichkeit die Vereinsposten jetzt mit kompetenten Leuten zu besetzen die das Ruder in die Hand nehmen können.
    Sollte dies jetzt gelingen werden in den nächsten Jahren ohnehin wieder nicht mehr als 5% der Mitglieder ihr Stimmrecht ausüben (wie vor 2009).
    Sollte dies jetzt nicht gelingen können wir eine komplett neue Satzung aufstellen.


    Und ich denke es ist wahrscheinlicher das ein kompetentes Präsidium gefunden wird, wenn es sich nicht einer JHV wie 2009 stellen muss.

    Die Nennung welcher Fakten erwartet ihr denn ? Ein fester Präsident scheint nicht festzustehen, es sei denn Uli Stein, den kennt ihr ja jetzt. Wenn ein anderer schon geplant wäre würde Herr Weber seinen Freund wohl nicht so vorführen.
    Welche Gelder bereitgestellt werden bzw. in welcher Höhe Bürgschaften übernommen werden müssen steht doch wohl auch noch nicht fest, da abhängig davon inwieweit der Kader ausgedünnt werden kann. Evtl. werden Namen für Verwaltungsratvorschläge gehandelt, doch die werden dann ja von uns gewählt.

    Superstar Arminia
    Die Fragen die du aufwirfst habe ich mir allerdings auch schon gestellt.


    Ich halte das ganze allerdings nicht für ein Medienspiel sondern führe das ganze auf die Unerfahrenheit von Herrn Anders im Umgang mit Finanzen und der DFL zurück.
    Fahrlässigerweise hat man nach der Entlassung eines Finanz-Geschäftsführers keinen neuen Finanz-Geschäftsführer eingestellt. Anders sollte doch diesen Bereich "nur" mit abdecken. Mithin hat sich zunächst wohl niemand darum gekümmert das durch Kentsch entstandene "Spinnennetz" zu entweben. Mittlerweile haben sich alle darin verfangen.


    Aufgrund der guten Kontakt von Herrn Kentsch zur DFL ist man dort wohl nicht sonderlich kritisch gewesen. Die Wirtschaft wusste bzw. ahnte wohl schon das hier ein Fass ohne Boden existiert. Nicht umsonst wurde die Absetzung gefordert.


    Mittlerweile bekommt das Fass hoffentlich einen Boden, der sich sehr sehr tief befindet.

    distro


    Die Frage nach einem Investor wurde nicht abgeflacht, sondern man musste offen zugeben, nachdem ein Herr Wohlfahrt nach dem Empfang seiner spektakulären SMS versuchte den Vorstand bloßzustellen, dass der Verkauf des Stadions an einen Investmentfonds (den ein Herr Simon auflegen wollte) wohl nicht möglich ist, da sich die Auflage eines solchen Fonds aufgrund der Renditeaussichten gar nicht darstellen lässt. Ob dies für zukünftige Verhandlungen hilfreich war, bleibt dahingestellt.....

    Hallo. Ich bin langjähriges Vereinsmitglied und somit am 5.5. stimmberechtigt. Habe zur Meinungsbildung gestern bislang "unvorbelastet" die Infoveranstaltung verfolgt. Da dort mehrfach auf die Internetforen hingewiesen wurde habe ich mich mal hier durchgelesen.
    Um mir meine endgültige Meinung zu bilden habe ich folgende Fragen:


    1. Prof. Buchberger ist als neutraler, fachkundiger Rechtsanwalt beauftragt worden, so dass ich seine Ausführungen als durchweg glaubwürdig aufgefasst habe. Wie er verdeutlicht hat steht der Mitgliederversammlung nach der Strukturveränderung sogar ein höherer Einfluss zu als bei der derzeitigen Situation. Bedingt ist dies dadurch, dass die Mitgliederversammlung einerseits direkt den Verwaltungsrat wählt. Dieser hat starken Einfluss, da er 3 Mitglieder direkt in den Aufsichtsrat entsendet und weitere 3 aus dem vom Verwaltungsrat gewählten Präsidium entsendet werden.
    Zusätzlich wählt die Mitgliederversammlung den Ehrenrat, der widerum den Verwaltungsrat vorschlägt.
    Mithin ist doch durch den gestärketen Verwaltungsrat (in den jeder die Möglichkeit hat sich wählen zu lassen) das Stimmrecht der Mitglieder doch insoweit gestärkt worden, dass die nunmehr indirekte Wahl des Präsidiums mehr als aufgewogen wird. Oder sehe ich das falsch ?


    2. Die Kritiker machen teilweise ihre Zustimmung von einer höheren Transparenz und Ehrlichkeit in der Vereinsarbeit und der Aufarbeitung von Misständen abhängig. Ist es nicht viel wahrscheinlicher das mit der Satzungsänderung und den daraufhin neu zu wählenden Verwaltungsrat und neu zu besetzenden Aufsichtsrat eine neutralere und effektivere Aufarbeit geleistet wird ?


    3. Es wird die Nennung von Namen und Zahlen gefordert, damit man nicht "die Katze im Sack kauft".
    Mal abgesehen davon, dass Namen noch gar nicht feststehen können (sondern nur Kandidatenvorschläge), da der Verwaltungsrat noch nicht mal gewählt wurde, der dann ja den Präsidenten wählt, will man andererseits keinesfalls mit den alten Namen weitermachen, die nur durch Ergänzungswahlen verändert werden ?


    Nach meiner Einschätzung müssten gerade die Kritiker zur Erreichung ihrer Ziele für die Satzungsänderung stimmen. Aber ich bin sicherlich nicht so tief in dem Thema drin wie einige andere hier.... also klärt mich auf wenn einer Interesse hat mich zu überzeugen.