ZitatOriginal von Zippy
Hier ein offener Brief der Mannschaft, der eben auf der Arminia HP veröffentlicht wurde:
Das nennt man glaube ich Arsch auf Grundeis...
ZitatOriginal von Zippy
Hier ein offener Brief der Mannschaft, der eben auf der Arminia HP veröffentlicht wurde:
Das nennt man glaube ich Arsch auf Grundeis...
Vielleicht kann man ja jetzt nochmal abstimmen lassen, nachdem klar ist, daß Aufsichtsrat Brinkmann tatsächlich Präsident werden und auf diese Art sehr eigenwillige Konsequenzen ziehen will aus seiner Mitwirkung am jetzigen Desaster.
Auch Anders und Mamerow stehen Gewehr bei Fuß, um dem Verein in dieser schwierigen Situation zu "helfen". Ergänzt wird das Ganze auch noch durch Verwaltungsrat Lütkemeier und den asc-Vorsitzenden, der vermutlich aufgrund dieses Postens seinen lautstarken Widerstand gegen diese schwachsinnige Satzungsänderung eingestellt haben dürfte.
Es müssen nur die Mitglieder und die Stadt bereit sein, die Folgen dieser andauernden Stümperei bereits vorauseilend zu übernehmen und auf Aufklärung über die genauen Hintergründe zu verzichten. Dieses Szenario ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
Zum Beispiel gab es das Angebot des Investoren Simon, der ja auch auf dem vorletzten sogenannten "Infoabend" erwähnt wurde - allerdings von einem Mitglied Verwaltungsrat Lohmeier stritt diese Gespräche ab - eine glatte Lüge. Danach waren sie allerdings natürlich wirklich tot.
Hier wäre es um ein Investitionsvolumen von bis zu 30 Mio gegangen in einer Stadionbetriebsgesellschaft, deren Haupteigner dennoch der Verein gewesen wäre.
Selbstverständlich ohne Einmischung in die Mitgliederrechte.
DAS WILL MAN NUR NICHT1! Kapiert es endlich!
Beispielsweise hätte man ja auch Landesbürgschaften in Anspruch nehmen können für den Stadionbau wie die Düsseldorfer - nur hätte man dann das Projekt europaweit ausschreiben müssen - da darf bezweifelt werden, daß dann Herr Langenscheidt den Zuschlag erhalten und seine 7 Mios zusätzlich hätte abzweigen können. Alles klar?!
Man will vermeiden, daß jemand reinschaut in diesen Dreckshaufen, den man aus unserem Verein gemacht hat. Dazu und nur dazu dient die Satzungsänderung. Man kann unter sich bleiben. Und kauft sich frei.
ZitatOriginal von arminius71
Schüco steht nicht alleine da!
Könntest Du mir diese These bitte mal belegen?
Sie sind die Einzigen, die sich bisher wirklich öffentich auf Infoveranstaltungen, Pressekonferenz, etc. positioniet haben.
Und komm mir nicht mit einem Artikel in der BILD.
Apropos, weil auch öfters Webers Aussagen interpretiert wurden:
Die Artikel in dieser Woche waren keine Interviews - es waren einzelnem aus dem Zusammenhang gerissene Sätze. Völlig unklar, wann Weber diese wozu gesagt hat.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Fichte
So langsam komme ich doch wieder ins Grübeln.
Eigentlich war ich vor ein paar Wochen noch klar für eine Satzungsänderung, weil ich irgendwo verstehen kann, dass die Wirtschaft nicht in irgendetwas investieren will (Personen ---> Spitzen des Vereins, bzw. der Verein Arminia Bielefeld), dass bei einer Verkettung schlechter Umstände, bei den Mitglieder in der Kritik steht und ggf. "umgeworfen", bzw. abgewählt werden könnte.
Auf der anderen Seite werde ich nach den ganzen Hiobsbotschaften von Tag zu Tag wütender und ich ärgere mich maßlos darüber, dass die Mitglieder in der Vergangenheit nicht schon eher eingegriffen haben.
Sollte die eigentlich letzte große Waffe der Mitglieder wegfallen, hätten wir genau das, was wir nicht wollten, bzw. aufgrund mangelnder Opposition jahrelang hatten: Ein undurchsichtiges Regime und keine Transparenz / Mitspracherecht.
Wenn es den Sponsoren wirklich um den Verein geht (zu dem die Fans mit zu gehören (!), dann werden diese auch den Anspruch haben so professionell zu sein und es gar nicht soweit kommen lassen, dass die Mitglieder die zukünftigen Gesichter im Regen stehen lassen werden.
Nur was passiert, wenn die Wirtschaft vielleicht gar nicht ihr Versprechen hält ?
Dann haben die Mitglieder überhaupt keine Möglichkeit mehr aktiv zu werden.
Ich glaube zwar an sich an das Gute im Menschen, aber ich finde es normal, dass die Mitglieder mindestens genauso viele Zweifel an dem Verein / der Wirtschaft haben, wie umgekehrt.
Und es fehlen mir ca. 10 Tage vor der Wahl wie immer:
Zu wenig Informationen!!
Wieviel Geld wird wirklich in die Hand genommen ?
Welche Köpfe werden die Macht übernehmen ?
Was sind die wirklichen Ambitionen ?
Die Anworten auf diese und viele anderen Fragen sind genauso schwammig die die Prophezeihungen!
Und das Problem haben einige, die nach den ganzen Schockmeldungen als 1. Reaktion die einzige Rettung als Komplett Jasager sahen, mittlerweile aber auch eher gegen eine Satzungsänderung sind
Ich glaube ehrlich gesagt nicht daran, dass 75% für die Änderung stimmen.
Die Änderung wird bei ca. 2/3 hängen bleiben.
Es sind zuviele Fragen offen!!
Ganz genau. Und zwar zu recht. Bisher handelt es sich doch nur um Erpressung, um die Dinge mal beim Namen zu nennen. Hindrichs und Schwick behaupten, nur so könne man den Verein retten und lassen sich von ihren eigenen Trabanten darin bestätigen. Jeder Unabhängige ausserhalb von Bielefeld lacht über die Power Point, da es kaum einen Verein gibt, in dem diese Struktur so umgesetzt wäre. Und auch von Erfolg gekrönt. Das ist einfach nur Humbug. Dennoch sollen die Mitglieder weite Teile ihrer Kontrollrechte abgeben - wohlweislich ohne Namen, ohne Zahlen, ohne Konzept. Das entspräche einer Zahlung von Lösegeld, obwohl man gar nicht weiß, ob die vermisste Person überhaupt noch lebt.
Es ist nach wie vor unglaublich, daß über diese "Strukturänderung" überhaupt diskutiert werden muss. Weder ist die demokratische Mitwirkung eine Ursache für die aktuelle Lage, noch ist deren Beseitigung hilfreich. Hier geht es entweder darum, daß Schwicki sich rächen, Hndrichs sich befriedigen möchte - oder daß es tatsächlich so viele Leichen im Keller gibt, daß definitiv vermieden werden muss, daß jemand reinguckt und jemand Unverwickeltes in ein Amt gewählt wird - wie letztes Jahr passiert. (Beispielhaft mag hier die vorauseilende Attacke von Möntmann auf Kottmann bei der JHV gelten, der ja eine körperliche folgte, die offenbar vom Ehrenrat auch nicht sanktioniert wurde. Da hat offenbar jemand etwa zu verlieren / verbergen).
Ich denke mittlerweile, daß die Satzungsänderung allerdings dennoch durchkommen sollte. Zu viele glauben diesen Schwachsinn, lassen sich einschüchtern und den schwarzen Peter zuschieben. Plötzlich liegt es an den Mitgliedern, ob der Verein gerettet wird. Das ist und bleibt lächerlich!
Ich glaube, auch ich stimme zu. Damit auch der letzte Dummbatz begreift, wie der Hase läuft. Daß dieselben Lügner weitermachen, die jetzt hier allen Ernstes von einigen auch noch gelobt werden für ihre angebliche Offenheit. Damit man sieht, daß Schüco allein steht und die Lasten nicht wird tragen können, damit alle erkennen, daß es vor allem auch keinerlei sportliche Kompetenz gibt, wenn diese Provinzialismen weiter getrieben werden und jeder mit Stil vom Hof gejagt wird. Für die Satzungsänderung stimmen heißt, mittel- und rechtelos mt Mühe über zwei Jahre langsam absteigen. Viel Freude dabei.
Lasst uns den Schrecken ohne Ende wählen, doch doch. Wir sind Arminen, wr halten das auch noch aus.
Ich entschuldige mich bereits vorab für meinen Beitrag, sollte ich jemandes Niveau hier unterschreiten.
Entdemokratisierung war der Versuch einer prozessualen Beschreibung, keine finale. Die vorgeschlagene, neue Satzung ist nicht demokratieleer oder undemokratisch - aber deutlich weniger als die jetzige. Weshalb man selbstverständlich von einer Entdemokratisierung sprechen kann.
Es gibt auch kein Problem mit Legitimationsketten - es sei denn, sie sind derart verschachtelt und sinnlos wie in dieser Buchberger-Powerpoint. Das ist keine Legitimationskette, das ist ein Legitimationskreislauf - aus dem eine Partei aufgrund ihres Aufmuckens im letzten Jahr herausgehalten werden soll: Die Mitglieder.
Um nichts Anderes geht es hier - schmutzige Rache dafür, daß wir diesen Herren unter ihre schmutzigen Schreibtische gucken wollten. Und nach wie vor wollen.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Wertheraner
Kleinkriege, Paragraphenreiterei, Ausleben von Ego Trips, das sind die Dinge die ich hier lese.
Wenig fundiertes, schon gar nichts konstruktives.
Erst recht keine Alternativprogramme zu den jetzigen Vorschlägen.
Viele von Euch scheinen hier aus Langeweile zu schreiben.
Ein Wirtschaftsunternehmen kann nicht über alle Abläufe informieren, da sind die Mitglieder auch nicht die Ansprechpartner, sondern das sind die Vertretung der Mitglieder = Das Präsidium der e.V.
Wenn ein Wirtschaftsunternehmen wie die KGaA eine bessere Ausgangsposition benötigt um sich wirtschaftlich attraktiver darstellen zu können, dann kann man nicht als Mitglied eines e.V. durch egoistisches Gehabe sich herausnehmen das verhindern zu wollen, indem man für eine simple Strukturveränderung seine Zustimmung verweigert.
Es geht hier um Arbeitsplätze wo Existenzen dran hängen.
Keiner von Euch hat eine Scheibe Brot weniger auf dem Tisch oder einen wirtschaftlichen Nachteil wenn die Struktur so ist wie jetzt oder wenn sie wie vom Verein vorgeschlagen, geändert wird.
Geht mal diejenigen Fragen, die in der KGaA ihren Arbeitsplatz haben, wie sie denken und entscheiden werden.
Danach denkt ihr dann nochmal über Eure Meinungsäußerungen hier nach.
Das wird ja immer absurder. Jetzt sollen wir die komplette Satzung auf den Kopf stellen und den VEREIN entdemokratisieren, weil sonst die Arbeitsplätze auf der Geschäftsstelle gefährdet sind?