Beiträge von Nenya

    Also „in der Versenkung verschwinden“ find ja mal nen bisschen übertrieben. Selbst in Liga 3 waren wir ja nicht in der Versenkung verschwunden…..


    Danke für den „Liveticker“ :)

    Es ging wohl eher in Richtung der ehemaligen Erstligisten, die jetzt teilweise in den Niederungen des Amateurfußballs unterwegs sind. War auch nur sinngemäß und nicht wörtlich ;) .



    Zum Dank: gerne!

    Mahnende Worte von Arabi: warne vor der Erwartungshaltung, dass wir die beiden Aufsteiger einfach so hinter uns lassen. Wir sind finanziell immer noch weit abgeschlagen. Die finanzielle Schere wird immer größer, Arminia ist noch kein etablierter Bundesligaverein. Müssen jetzt wichtige, zukunftsweisende Entscheidungen treffen, damit wir nicht in der Versenkung verschwinden.


    Er endet mit Dank für das scheidende Präsidenten.

    Top 6 "Bericht des Präsidenten"


    Bericht über das Geschäftsjahr 2019/20 mit dem Aufstieg unter Pandemiebedingungen - Lob für die erste Mannschaft; positive Worte zum NLZ und zur 1. Damenmannschaften; im e.V. läuft auch alles gut, Lob für die Abteilungen. Derzeit über 14.000 Mitglieder. Hinweis auf das neue Projekt zu Nachhaltigkeit und Klimaschutz.


    Standing Ovations für einen wehmütigen, scheidenden Präsidenten.

    Bin ich eigentlich der Einzige, der immer noch ein wenig Bauchgrummeln dabei hat, die zwei wichtigsten Positionen im e.V. mit Sponsoren zu besetzen? Was bedeutet das für die tatsächlichen Stimmenverhältnisse im Aufsichtsrat?

    Die Kandidaten haben sich zu "Bündnis übernimmt den e.V." hier im Interview geäußert. Ist vielleicht nochmal ein bisschen in eine andere Richtung, nimmt aber das Problem mit Sponsoren im Präsidium des e.V. auf.

    Mir ist das momentan nicht klar. Das war der Grund für meine Frage in die Runde. Infos zu so etwas sind ja im Vorfeld immer recht spärlich. In der Versammlung wird es dann fix präsentiert und zur Abstimmung gestellt, wenn es nicht ein kluger Kopf schafft, binnen Sekundenschnelle die Zusammenhänge und mögliche Auswirkungen zu erfassen und sein Wort er erheben.

    Die Papier-NW liegt zu Hause, aber wenn ich mich recht erinnere war sowohl im Interview von HJ Laufer, als auch im heutigen Kommentar von einem Vorratsbeschluss die Rede. Vielleicht hat hier irgendwer noch die Zeitung für die passenden Zitate rumliegen.

    Scheinbar hat man die Gruppe 3 geteilt.
    Die genannten können jetzt einen Termin vereinbaren und der Rest aus der Gruppe dann später. Gerade für chronisch kranke eigentlich eine ziemlich bescheidene Entscheidung.



    https://www.corona-kvwl.de/pat…ung/impffahrplan-fuer-nrw

    Ja, leider ist es derzeit in NRW nicht möglich, mit Prio 3 wegen Vorerkrankung einen Termin in den Impfzentren zu machen. Dies gilt übrigens auch für die Hochschulmitarbeiter*innen, die lt. Bundesimpfschutzverordnung eigentlich zu den Berufsgruppen unter Prio 3 gehören (nicht in NRW). Du kannst allerdings mit den beiden Prio3-Zetteln versuchen, einen Termin beim Hausarzt zu bekommen ... :|

    Wenn man in jedem
    posting das angeordnete Schalala und das Hochhalten von Mülltüten mit dem Anspruch auf Mitbestimmung impliziert, dann leidet man halt an Selbstüberschätzung.

    Auch nach mehrfachen Lesen meiner Posts finde ich da nichts von "Schalala" und "Hochhalten von Mülltüten". Ich spreche von Ideen, Argumenten, großem und langjährigem Engagement und Konzepten - Konzepte als Antwort auf den ewigen Vorwurf, die Fans würden nur fordern, aber keine eigenen Lösungsansätze haben.


    Du sprichst hier Organisationen, die sich schon lange für gesellschaftlich wichtige Themen wie Inklusion und Gleichberechtigung einsetzen, das Recht ab, sich kritisch zur Entwicklung des Profi(t)fußballs zu äußern. Anteilig stehen da außerdem Leute/Gruppierungen hinter, die sich für "Kein Zwanni für nen Steher" und "50+1" eingesetzt haben. Aber gut, ich glaube, wir haben hier einfach ein völlig entgegengesetzes Verständnis, welche Rolle Fans/Zuschauer*innen im Fußball spielen und werden hier vermutlich auch auf keinen Nenner kommen.


    Hier noch ein Statement zur Entwicklung des Profifußballs von einem Präsidenten eines Bundesligisten, der teilweise ähnlich argumentiert, wie die neun Fanorganisationen: https://www.fc-union-berlin.de…ue-Reform-2526U/?mobile=1


    Eine öffentliche Drohung? Ich verstehe das hier eher als einen sehr lauten Hinweis, dass die organisierten Fans, und zwar nicht nur in Deutschland (wenn man sich z.B. die Stellungnahmen & Aussagen der Football Supporters Europe anguckt), nicht locker lassen werden. Was wäre wohl in den Stadien losgewesen, wenn die Verkündung der Super League zu Zeiten der vollen Ränge passiert wäre? Die Stadien hätten gebrodelt!


    Und zu den Zuschauern, die an dem Konzert überhaupt nichts zu melden haben: wir als Zuschauer*innen (ja, ich gendere mit Sternchen) sind Teil des Produkts, dass hier verkauft wird. Leere Stadien oder auch komplett stille Stadien verkaufen sich nicht gut. Der Profifußball funktioniert nur mit Fans in den Stadien und zwar mit allen, die gerne daran teilhaben wollen - und nicht nur mit denen, die sich die Tickets leisten können.


    Und für alle Zuschauer*innen der nationalen Ligen hätte eine solche Super League (na ja, ebenso wie die neue UCL ab 2024) auch noch weitere Folgen: noch größere Schere zwischen den finanziellen Mitteln der Vereine, viele mehr englische Wochen, etc.


    Ein immer höher, immer weiter das ist echt nicht meins! Ich kann, gerade derzeit und nach den Demutsäußerungen aus dem Profifußball im vergangenen Pandemiejahr, absolut nachvollziehen, wenn die Forderungen lauter und auch drastischer formuliert werden.

    Die haben natürlich jetzt richtig Rückenwind, wo die Kiste „auf Druck der Fans“ bröckelt. Das endet dann gleich wieder in Forderungen zu Themen, zu denen sie gar nicht gefragt wurden. Aber diese Art der Selbstüberschätzung ist ja hinlänglich bekannt.


    D.h., engagierte Fans müssen gefragt werden, damit sie sich zu bestimmten Themen äußern dürfen? Die, die sich hier (im Übrigen geschlossen) äußern, sind größtenteils seit Jahren bzw. Jahrzehnten aktiv im Bereich der Fußballfanpolitk unterwegs.


    Die Initiative "Unser Fußball" hat sich schon vor über einem Jahr klar positioniert für einen basisnahen, nachhaltigen und zeitgemäßen Fußball - das haben viele Fanclubs-/Gruppen und auch Einzelpersonen unterschrieben. Auch die Initiative "Zukunft Profifußball" hat sich im letzten Sommer ausführlich und intensiv mit verschiedenen Themen, eben auch der Frage von Finacial Fair Play und Integrität des Wettbewerbs beschäftigt und dazu Konzepte geschrieben, die Hand und Fuß haben.


    Und wenn man sich dieses absolut irre Super-League-Konstrukt anguckt, dann spielen da die Punkte von Financial Fair Play und integrer Wettbewerb ja wohl eine sehr große Rolle! Die Kritik an der Reform der UCL wurde ja auch vorher schon aus verschiedenen Richtungen geäußert und auch die wird hier nun nochmal aufgegriffen.


    Der Vorwurf der Selbstüberschätzung trifft mMn hier absolut die Falschen - es sind einfach unendlich engagierte Fans, die sich immer wieder einbringen, mit Ideen, wohlüberlegten Argumenten und ja, im "echten" Leben auch mit Aktionen in den Stadien - und das Ganze trotz immerwährender Widerstände der Verbände.