Sorry, aber das ist so eine Sache, die man nicht richtig machen kann. Ein Herr Kentsch hat den Verein mit seinem Tribünenbau fast ausgelöscht, da fragt man sich, wo der kontrollierende Aufsichtsrat war. Und die vermeintlichen Mitarbeiter mit Fachkenntnissen Arabi und Meinke haben gerade das Projekt Rehm in den Sand gesetzt, das uns im schlimmsten Fall noch 2,5 Jahre auf der Gehaltsliste begleiten wird. Das ganze in Zeiten, wor wir immer noch jeden Cent umdrehen und uns weitere Trainer-Nieten ersparen müssen.
Die Frage ist eher, ob es an den Vertragsbedingungen oder an MW an sich gescheitert ist. Wenn man mit Kandidaten verhandeln würde, die dem Aufsichtsrat von vorneherein nicht genehm sind, das wäre fahrlässig.
Es ist wohl ein kleiner Unterschied, ob es um einen millionenschweren Stadionumbau geht anstatt um eine im Vergleich dazu deutlich kostengünstigere Trainerentscheidung. Außerdem schrieb ich ja auch, dass der Aufsichtsrat bestimmte Eckwerte vorgeben sollte, in denen sich die Trainer-Verpflichtung bewegen sollte. Der endgültige Vertrag müsste dann noch mal gecheckt werden, ob er in diesem Rahmen sich bewegt. Und klar haben Meinke und Arabi bei Rehm daneben gelegen. Aber steckt jetzt im Aufsichtsrat soviel Fußballverstand, dass sie eine Trainerentscheidung fachlich beurteilen können, zumindest eher als Arabi und Meinke? Ich kann mir das nicht vorstellen. Und wenn die Entscheidungsstrukturen sich in den letzten Monaten nicht entscheidend verändert haben, hat der Aufsichtsrat ja auch Rehm mit abgenickt. Also, wenn der Aufsichtsrat als fachliches Korrektiv herhalten soll, haben sie in dem Fall ja auch versagt und das über Monate, denn sie haben die Weiterbeschäftigung von Rehm ja lange mitgetragen.