In der 2. Liga müssen aktuell Aue, Cottbus, Union Berlin und zukünftig wohl auch Dresden und Erfurt als Landeshauptstädte untergebracht werden.
Das fordern die Solidarität und die Opferbereitschaft für das Beitrittsgebiet.
Diese Plätze für diese Vereine fehlen eben jetzt. Es passen nur 18 Vereine in die Liga.
Wenn man so will, muss Bielefeld ein Opfer für die deutsche Einheit bringen.
Bielefeld wäre 1970 nie in die 1. Liga aufgestiegen, wenn es damals schon die deutsche Einheit gegeben hätte. Stattdessen hätte damals der SC Traktor Schwerin oder der SC Empor Rostock dort gespielt.
Auch diese Überlegung ist ein weiterer Trost für Arminia. Es ist schlicht gelebte Solidarität mit dem Osten. Dafür müssen alle Verständnis haben, dass Bielefeld einen weiteren Solidaritätszuschlag leisten muss.
So wie ich die Ostwestfalen kenne, tun sie das gerne.