Zitat
Original von michi240675
Und wenn es 2.000 Leute sind, die Zuhause bleiben? Auch "verzichtbar"?
Mal schnell überschlagen:
- 2.000 x Ø 10,-- € Eintritt = 20.000,-- € je Spieltag
- 19 Spieltage x 20.000,-- € Ticketeinnahmen = 380.000,- € Unterdeckung.
- 160.000,-- € Ticketkosten ./. 380.000,-- € Einnahmeverluste = -220.000,-- € Einnahmen, ohne Getränke, Merchandising, etc.
Stimmt, ist anscheinend "verzichtbar"...
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Gut, dann müsstest du dann nun nur noch nachweisen, das es wirklich 2000 Leute sind, die genau deswegen nicht mehr kommen.
Die 160.000 sind aber fixkosten, die man auf jeden Fall zu entrichten hat. Kannst du dann auch garantieren, das die 2000 Zuschauer definitiv jedes Spiel auch kommen werden ?
Dann würde sich die Frage sicherlich niemals stellen, ob man das weiter finanziert oder nicht.
Aber, wenn man evt nur 500 Dauerkarten von Ausserhalb diese Saison hatte, und insgesamt nur mit 2000 Fans ausserhalb Bielefelds plant, dann ist es vollkommen okay, wenn man den grossen Posten im Etat einspart.
Rechne es eben andersrum, es nutzen pro Spieltag nur c.a. 1000 Leute das Zusatzangebot . Würde bedeuten 19000 Leute kosten 160.000 Euro für eine Saison.
Dann ist die Bahnfahrt pro Person für hin und zurück ( 8,42) fast so teuer wie ein Ticket, was Arminia wieder einnimmt.
Es müssten also, damit es sich auch aus Klub Sicht lohnt mindestens 2000 Leute von Ausserhalb kommen, um pro Ticket ( dann 4,20) c.a. 6 Euro auch wirklich einzunehmen.
Und nun stell dir mal vor, es kommen aufgrund der Leistungen/attraktivität der Gegner/Anstosszeit eben nur 500 Leute von ausserhalb. Dann wirds schon zum klaren Minusgeschäft !
Für viele ist das sicherlich ein Grund nicht mehr kommen zu können oder auch wollen, das ist doch auch vollkommen okay. Nur wie soll man es sonst machen ?
Ich werde nun auch von mir aus mit dem Auto zur Uni/Endstation Milse , je nach Lust, fahren und von da aus dann eben weiter.
Wenn Geld da wäre, würde man diesen Posten sicherlich nicht wegfallen lassen .