Beiträge von jelien

    Könnte es tatsächlich bei den bisher verpflichteten großen Spielern sein, dass wir bei Ecken Gefahr im gegnerischen Strafraum erzeugen?
    Es wäre zu schön um wahr zu sein. ;)


    Irgendwie freue ich mich jetzt schon riesig auf die neue Saison. Hoffe mit dem DFB geht alles klar! :arminia:

    Hab das hier einfach mal ausm SGD Forum kopiert.
    Anscheinend kommt der Dresdener Kapitän Hübener zu uns.
    Sehr schön. :)



    [QUOTE]Der Kapitän sagt Tschüs



    Thomas Hübener verlässt Dynamo. Andere Vereine haben sich mehr um ihn bemüht. So wie Bielefeld


    Thomas Hübener verabschiedet sich bei den Dynamo-Fans – hier nach dem 3:2-Sieg in Offenbach, jetzt für immer.


    Herr Hübener, Sie kamen vor vier Jahren nach Dresden, um mit Dynamo aufzusteigen. Was empfinden Sie jetzt, wo das Ziel endlich erreicht wurde?


    Was lange währt, wird gut. Es ist natürlich umso schöner, dass es am Ende doch noch geklappt hat.


    Wieso am Ende?


    Ich werde Dynamo verlassen. Der Verein hat seit Wochen nicht auf das reagiert, was mein Berater Karl Herzog und ich vorgeschlagen hatten. Deshalb gehe ich davon aus, dass kein Interesse mehr an einer Vertragsverlängerung besteht.


    Das heißt, Dynamo lässt den Kapitän der Aufstiegsmannschaft einfach ziehen?


    Ich wäre gern geblieben. Das Angebot von Dynamo war für mich jedoch nicht annehmbar. Deshalb hatten wir einen Kompromiss vorgeschlagen, bei dem ich auch auf Geld verzichtet hätte. Ich habe keine horrenden Gehaltsvorstellungen, muss mich aber nicht unter Wert verkaufen.


    Wohin wechseln Sie?


    Mehrere Vereine haben sich sehr um mich bemüht. Ein paar Kleinigkeiten sind zu klären, die Unterschrift fehlt noch, aber die Tendenz geht Richtung Bielefeld.


    Die Arminia ist in die 3.Liga abgestiegen …


    Ich habe bei Dynamo auch vier Jahre in der 3. Liga gespielt. Die Perspektive ist für mich in Bielefeld am besten, speziell im Hinblick auf meine berufliche Zukunft.


    Welche sportliche Perspektive sehen Sie in Bielefeld?


    Generell will die Arminia eine ordentliche Saison spielen und in zwei, drei Jahren aufsteigen. Das ist ähnlich wie bei Dynamo, als ich hierherkam: Ein Verein mit viel Potenzial und Tradition, der sportlich vor einem Neuanfang steht.


    Wollen Sie Ihre Karriere in der 3.Liga ausklingen lassen?


    Natürlich nicht. Ich werde nächsten Monat erst 29. Mein Ziel ist es, mit Bielefeld aufzusteigen und zu verwirklichen, was mir in Dresden jetzt leider versagt bleibt: zweite Liga spielen.


    Fühlen Sie sich in Dresden denn vom Hof gejagt?


    Das nicht. Aber es ist ein Unding, dass man mit einem Spieler nicht spricht. Egal, ob das der Kapitän ist oder die Nummer 20. Wenn der Spieler ein Angebot macht, und der Verein nicht darauf reagiert, nicht einmal absagt, ist das meiner Meinung nach eine menschliche Schwäche. Das ist enttäuschend.


    Von wem sind Sie enttäuscht?


    Von den Leuten, die sich um die Verträge kümmern, ganz klar. Volker Oppitz und Steffen Menze.


    Mit Geschäftsführer Oppitz haben Sie vor Kurzem noch nebeneinander in der Innenverteidigung gespielt …


    Wir waren sogar Zimmerkumpels. Was soll ich dazu sagen? Es ist in den vergangenen zwei Monaten komisch abgelaufen. Und wenn man sich nicht hundertprozentig unterstützt fühlt, muss man sein Glück eben woanders suchen.


    Haben Sie mit Trainer Ralf Loose gesprochen?


    Ja, er hat mir gesagt, dass er mich unbedingt halten möchte, und hofft, dass wir das geregelt kriegen.


    Sein Einfluss ist also nicht groß genug?


    Scheinbar nicht.


    Fußball-Profis wird oft eine Söldner-Mentalität vorgeworfen. Stehen nicht die Klubs auch in der Verantwortung gegenüber den Spielern?


    Als Spieler bist du halt Ware. Ich hatte schon länger das Gefühl, dass ich mich auf einer Abschiedstour befinde. Als ich im Hinspiel gegen Osnabrück in das ausverkaufte Stadion einlief, die Fans uns zujubelten – da kommt Wehmut auf.


    Wie konnten Sie trotzdem den Aufstieg so ausgelassen feiern?


    Na, das ist das Größte, was ich in meiner Karriere bisher erreicht habe. Alles andere war in diesem Moment nebensächlich. Ich habe auch jeden in den Arm genommen. Es ist nicht so, dass ich Hass auf jemanden hätte. Es ist schade, dass ich nicht mehr für Dynamo spielen werde. Aber das muss ich abhaken. Wo sich eine Tür schließt, öffnet sich direkt eine andere.


    Ihre Tochter Naomi und Sohn Jordi Noah sind in Dresden geboren. Was sagt Ihre Frau Simone zum Umzug?


    Wir haben lange darüber geredet, denn den Kontakt zu anderen Klubs gab es seit dem Winter. Die Familie ist ein Punkt, der für Bielefeld spricht, weil wir dadurch näher an unserer Heimat sind, die Großeltern auch mal in anderthalb Stunden da sein können.


    Was bleibt von der Zeit bei Dynamo?


    Es waren vier wunderschöne Jahre mit der Krönung zum Abschluss. Es war unglaublich, welche Emotionen mit dem Aufstieg verbunden waren. Dresden und die Fans behalte ich in sehr, sehr guter Erinnerung. Nicht mehr vor so einer Kulisse spielen zu können – das stimmt mich traurig.


    Was haben Sie persönlich dazugelernt?


    Ich habe mich von einem Amateurspieler zu einem gestandenen Profi entwickelt, der weiß, wie man eine Mannschaft führt. Das musste ich erst lernen. Eine Erfahrung fürs Leben ist es, dass man sich nicht auf alles verlassen soll, was gesagt wird.


    Quelle: Auszug sz-online.de[/QOUTE]

    Natürlich mag es uns ungewöhnlich erscheinen wenn es beim DSC mal ruhig ist. Aber vielleicht schaffen wir es ja auch einmal nicht gleich alles Neue sofort herauszuposaunen und irgendwo in den Medien öffentlich werden zu lassen.
    Ich persönlich habe es lieber so ruhig wie jetzt und lasse mich dann gerne positiv überraschen! :)