Moinsen.
Tja der Abend gestern ist doch ein wenig anders verlaufen, als ich es zuvor angenommen hatte. Ich fand die Wortmeldung der Mitglieder völlig ok und auch angebracht und ich fand es gut das Schickert jedem die Möglichkeit gegeben hatte, in Ruhe seine Fragen und Meinungen auch kund zu tun, egal wie lange dieses denn nun auch bei dem ein oder anderen gedauert hatte.
Ein ganz wichtiges Signal neben der eigentlichen Abstimmung war für mich, das diese a.o.MV so ruhig und sachlich abgelaufen ist und auch für potenzielle Sponsoren, eine Werbung des Vereines darstellte.
Wir konnten und dürfen auch am 06.06.2010 nicht noch einmal ein solch chaotisches Verhalten wie im letzten Jahr vorführen.
Die JHV am 06.06.2010 wird meiner Meinung nach viel mehr Diskussionen haben, wie diese Satzungsänderung am gestrigen Abend, zu Recht wie ich auch meine, jedoch sollten wir alle am 06.06.2010 auf emotionale und populistische Reden verzichten und sachlich bleiben.
Allen egal ob KA´s oder ASC`ler oder das normale Mitglied war klar, das diese Strukturveränderung durchkommen muss, weil ansonsten die glühenden Kohlen im Ofen gänzlich ausgehen.
Die JHV am 6.6. wird allerdings zu wesentlich mehr Redebedarf führen, zum einem werden hier alle momentan in Gremien sitzenden Personen, mit der Vergangenheit konfrontiert werden und um Äußerungen dazu gebeten, zum anderem werden die Verwaltungsratskandiaten sicherlich auf Herz und Nieren befragt und geprüft werden von den Mitgliedern, bevor es hier zu Wahlen kommen wird.
Ich gehe ebenfalls davon aus, dass das durch den Verwaltungsrat zu bestimmende Präsidium sicherlich den Auftrag der Mitglieder erhalten wird, bis zur nächsten JHV 2011 für eine allumfassenden Aufklärung der Vergangenheit Sorge zu tragen habe. Weiterhin wird allen Gremien mit Sicherheit klar gemacht werden, das eine positive Entwicklung des Vereines und der KgaA nur gewährleistet werden kann, wenn Vertrauen und Transparenz von Seiten der Gremien gegenüber seinen Mitgliedern und Geldgebern zu einem Erfolg führen kann.
Es darf zukünftig niemals wieder zu solchen eklatanten Fehlern kommen, wie sie jetzt zu Tage getreten sind und es darf auch nie wieder der Eindruck bei den Mitgliedern entstehen, das sie mit einer Salamitaktik des Vereines veräppelt werden. Transparenz und gegenseitiges Vertrauen sind die Zauberwörter der Zukunft und diese sollte man als Gemälde im Eingangsbereich des zweiten Stocks der Geschäftsstelle aufhängen, so das dieses beim Betreten und Verlassen der Räumlichkeiten jedem Gremiumsmitglied und dem Präsidium ins Auge fallen.
SWB Gruß
Bennobarkeeper