Original von siese
Es ist doch völlig sinnvoll, ein Präsidium zu bestimmen, das auf eine breite Unterstützung im Verein rechnen kann, statt eine formale Machtposition auszuspielen. Das hat weder etwas mit einem Ende des Vereins, noch mit einer Übernahme durch die Sponsoren noch mit irgendwas dergleichen zu tun. Es geht eben um einen möglichst breiten Konsens.
Davon abgesehen meine ich, dass der VR ein Präsidium bestimmt hat. Die beste Lösung wäre: dieses Präsidium handelt, und bereitet eine MV vor, auf der die Satzung wieder geändert wird und dann kann ja jeder für das Präsidium kandidieren. Vermieden wird damit, dass dieser VR noch einmal zur Wahl schreitet und es könnte ein Präsident mit breiter Unterstützung gewählt werden.
Vielleicht gibt es dann aber auch mehrere Kandidaten und vielleicht muss Herr Faber am Ende der MV erklären, "ok, ich mache es noch ein Jahr", weil man sich auf niemanden einigen konnte. Wäre nicht die schlechteste Lösung.
Jedenfalls erscheint mir dies als die vernünftigste Lösung, weil sie eine Ende der Hinterzimmerpolitik bedeutet und zu einem Präsidenten mit einer echten Legitimation durch die Mitglieder führt.