Beiträge von Goldkante

    Ich als, ich sag mal Nicht-Fan von R. Kentsch muss zugeben, dass heute ein sehr sehr offenes Interview von ihm im WB veröffentlicht wurde. Man kann dort ganz deutlich lesen, dass eine Verlängerung TvH's derzeit eher einer Überraschung gleich käme. Darüber hinaus gibt es noch ein paar interessante Infos.

    Westfalen-Blatt vom 12.01.07


    Kentsch »fühlt« nur noch
    40 Prozent bei von Heesen


    Arminias Geschäftsführer spricht über den Trainer und andere Themen


    El Rompido (WB). Mit Roland Kentsch ist auch der zweite Geschäftsführer des DSC Arminia Bielefeld im Trainingsquartier in Südspanien eingetroffen. Das WESTFALEN-BLATT nutzte die Gelegenheit, um den Finanzchef mit wichtigen Fragen zu konfrontieren, wie der nach ...Arminias Bielefelds Finanzchef Roland Kentsch: »Mir imponiert die Schalker Lösung mit Mirko Slomka. Ihm hätten das die Wenigsten zugetraut.«
    ... der Zukunft des Trainers: »Vor Weihnachten bin ich zu 70 Prozent davon ausgegangen, dass Thomas von Heesen bleibt. Jetzt sind es nur noch gefühlte 40 Prozent. Wenn Borussia Dortmunds neuer Trainer Jürgen Röber sagt, er hätte kein Problem damit, wenn von Heesen im Sommer seinen Job übernähme, lässt das einiges durchblicken. Wenn uns von Heesen verlassen sollte, fände ich das aber auch nichts Ehrenrühriges. Aber ich sage es deutlich: Ich habe Thomas von Heesen versprochen, mit niemand anderem zu reden, ehe er uns seine Entscheidung mitgeteilt hat.«


    ... Co-Trainer Frank Geideck als potenzieller von Heesen-Nachfolger: »Ich schließe nichts aus. Ich glaube nicht, dass Herr Geideck gemeinsam mit Thomas von Heesen wechseln würde. Er hat in Bielefeld Vertrag. Und noch etwas: Die Trainerlösung, die mir in jüngerer Vergangenheit am meisten imponiert hat, ist die Schalker Lösung mit Mirko Slomka. Ihm hatten die Wenigsten zugetraut, dass er sich als ehemaliger Co-Trainer als Cheftrainer durchbeißt. Aber er hat das hervorragend gemacht. Mehr möchte ich zu diesem Thema nicht sagen.«


    ... Bruno Labbadia als potenzieller von Heesen-Nachfolger. Labbadia hat sich vor dem Jahreswechsel in Bielefeld aufgehalten. Mit DSC-Präsident Hans-Hermann Schwick soll er sogar gemeinsam gegessen haben. Dazu Roland Kentsch: »Es ist doch Herrn Schwicks gutes Recht, mit Leuten zu reden. Ich habe mit Herrn Labbadia nicht geredet.«


    ... der vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Stürmer Sibusiso Zuma: »Wir wollen ihn halten, aber nicht um jeden Preis. Sportgeschäftsführer Reinhard Saftig und ich werden uns bemühen, die Ausstiegskomponente aus seinem Vertrag herauszuhandeln. Während ich im Sommer überzeugt war, dass Zuma vor dieser Saison nicht wechseln würde, bin ich dieses Mal nicht mehr so sicher, dass er auch in der nächsten Serie noch für uns spielt. Wir werden während des Trainingslagers das Gespräch mit ihm suchen.«


    ... der Bedeutung des Endausbaus der SchücoArena: »Dieser Schritt ist für unsere Wettbewerbsfähigkeit enorm wichtig. Wir haben nicht umsonst zwei Jahre daran gearbeitet, die Bedingungen zu schaffen. Vor fast genau einem Jahr begannen die Vermittlungsgespräche. Und noch zwischen Weihnachten und Neujahr dachte ich, sie könnten scheitern. Jetzt ist zu 90 Prozent sicher, dass wir bauen können. Im Idealfall sind wir bis zum ersten Heimspiel der neuen Saison fertig. Und es zeichnet sich ab, dass wir die größere Lösung mit knapp mehr als 28 000 Zuschauern realisieren können.«


    ... dem Investitionsvolumen zur Verstärkung des Kaders zur Saison 2007/2008: »Man kann nicht ohne weiteres behaupten, dass das Geld, das wir bei einem möglichen Transfer Heiko Westermanns einnähmen, zu hundert Prozent in neue Spieler reinvestiert würde. Das ist eine Milchmädchenrechnung. Wir haben verschiedene Einnahmequellen und verschiedene Kostenstellen. Alles wird in einen Topf geworfen. Die Mannschaft beeinflusst durch ihre Platzierung mit, wie viel investiert werden kann.
    Dazu ein Beispiel: Würde Arminia Tabellenachter, flössen am Saisonende zirka zwei Millionen Euro Fernseh-Gelder in die Kasse. Aber als Tendenzaussage lasse ich ein Investitionsvolumen von zirka sechs Millionen Euro inklusive des Geldes aus dem potenziellen Westermann-Verkauf durchaus gelten.«

    Das Westfalenblatt meldet sich heute zum Thema TvH, ebenso wie zu einem möglichen Wechsel von Westermann zu Wort:


    Zwar nicht konkurrenzlos, aber kaum antastbar ist beim DSC Innenverteidiger Heiko Westermann. Die positive Entwicklung des 23-Jährigen (Vertrag bis Juni 2008) ist auch den Verantwortlichen anderer Klubs nicht verborgen geblieben. Dortmund, Schalke und Stuttgart sind an einer Verpflichtung zur nächsten Saison interessiert. »Um den nächsten Schritt zu machen, muss ich im Sommer wechseln. Es sei denn, Arminia holt genügend Punkte«, wiederholte Westermann seinen Anspruch auf internationalen Fußball. Doch selbst für den unwahrscheinlichen Fall einer DSC-Qualifikation für den UEFA-Cup kündigt Westermann seinen Wechsel an. Wo er unterschreiben wird, hänge übrigens keineswegs von der Zukunftsentscheidung seines Trainers Thomas von Heesen ab. Westermann: »Ich weiß gar nicht, ob es gut wäre, ihm für den Fall, dass er nach Dortmund wechselt, zu folgen. Ich muss meinen eigenen Weg gehen.«
    Seit sich Dortmunds neuer Trainer Jürgen Röber im Interview mit den Ruhr-Nachrichten über seine Perspektive beim BVB geäußert hat, ist von Heesens Abschied aus Bielefeld nicht unwahrscheinlicher geworden. »Ich versuche hier, kurzfristigen Erfolg zu haben. Für mich ist Dortmund eine Chance. Und sollte Thomas von Heesen im Sommer übernehmen, wäre das in Ordnung«, wird der 53-Jährige zitiert. Die Selbstverständlichkeit, mit der Röber den Namen von Heesen ins Spiel bringt, lässt gewisse Rückschlüsse zu.Fest steht bislang aber nur: Bis gestern haben sich weder Thomas von Heesen noch sein Berater Wolfgang Vöge mit einem der DSC-Geschäftsführer Roland Kentsch (Finanzen) und Reinhard Saftig (Sport) in Verbindung gesetzt, um ein weiterführendes Gespräch über die Planungen für die Zeit nach Saison- und Vertragsende des Trainers (Juni 2007) zu vereinbaren. Doch ab heute bietet sich an der Costa de la Luz hierfür ja täglich die Gelegenheit. Denn auch Reinhard Saftig verbringt die kommenden Tage in Spanien.


    Positiv klingt anders!

    Zu diesem Thema hat sich auch das Westfalen-Blatt heute zu Worte gemeldet:


    Mexikaner im Blick


    Nach Informationen schweizer Medien sollen Arminia und der FC Turin (Serie A) Interesse an José Andres Guardado Hernández haben. Es wird berichtet, dass Hernández' Klub Atlas Guadalajara den 20-Jährigen für 1,1 Millionen Euro ziehen lassen würde. Der 1,69 Meter große Mittelfeld- und Abwehrspieler für die linke Seite zählte zu Mexikos WM-Team '06.

    Westfalen-Blatt von heute klingt ja mal gar nicht so negativ:


    Zeitungsausschnitt


    Verhandelt wird in dieser Woche


    Arminias Finanzchef Kentsch holt Saftig und von Heesen an einen Tisch


    Von Dirk Schuster
    und Stefan Hörttrich (Foto)
    Bielefeld (WB). Seit Wochen reden sie übereinander, jetzt endlich miteinander: Arminia Bielefelds Geschäftsführer Roland Kentsch (Finanzen) und Reinhard Saftig (Sport) setzen sich an einem der nächsten Tage mit Trainer Thomas von Heesen an einen Tisch, um die Weichen für die Zukunft zu stellen.


    Kentsch ist optimistisch, sich auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit des Fußball-Bundesligisten mit von Heesen über das Vertragsende im Sommer hinaus einigen zu können. DSC-Präsident Hans-Hermann Schwick spricht von einem neuen Zweijahresvertrag. Begründet liegt die Zuversicht des Finanzchefs Kentsch nicht zuletzt in einem Gespräch, das er gestern, also am Tag nach dem 0:0 gegen Wolfsburg, mit dem Trainer führte. Das Ergebnis des Spiels war am Sonntag zur Nebensache geraten, stattdessen stand die Diskussion um die Vertragsverlängerung mit dem Trainer im Mittelpunkt des Interesses.
    Weil Schwick in einem Halbzeit-Interview mit TV-Sender Arena seine Verwunderung über von Heesens aktuelles Desinteresse an der Gesprächsbereitschaft zum Vertrags-Thema ausgedrückt hatte, fühlte sich der Trainer zum Konter herausgefordert. Von einem Reporter mit Schwicks Aussage konfrontiert, entgegnete von Heesen, dass mit Roland Kentsch der Gesprächstermin längst abgesprochen sei, auf der Führungsebene des Vereins aber offenbar ein Kommunikationsdefizit herrsche. Von Heesen sprach in diesem Zusammenhang von einem »Kasperletheater«, auf das er »keinen Bock« mehr habe. Schwick dürfte das arg verärgert haben. Der Präsident: »Ich weiß nicht, warum sich der Trainer an meinen Worten gestoßen haben könnte.« Sehr gelassen reagierte Roland Kentsch, der angab, über ein »dickes Fell« zu verfügen.
    Trotzdem sei er es leid, Tag für Tag in den Medien neue Wasserstandsmeldungen lesen zu müssen. Arminias Ruf sei gefährdet. Der Zungenschlag, den die Angelegenheit in den Medien bekommt, gefalle ihm gar nicht. Darum sei, sagte Kentsch, gestern Morgen reagiert und in aller Klarheit ein Gespräch beschlossen worden.
    Präsident Schwick wird daran nicht beteiligt sein. »Es ist zunächst Sache der Geschäftsführung, Vertragsdetails auszuhandeln«, stellte Kentsch klar. Wohlgemerkt Details. Klingt, als würde eine gemeinsame Grundausrichtung, die von Heesen unlängst öffentlich gefordert hatte, schon existieren. Denn bevor die nicht gefunden sei, »brauchen wir gar nicht über einen neuen Vertrag zu reden. Sonst haben wir das gleiche Theater wie im Sommer«, wird von Heesen in der Bild am Sonntag zum Thema zitiert. Zur Erinnerung: Vor der Saison hatten Sportgeschäftsführer Saftig und von Heesen in Transfervorstellungen akut über Kreuz gelegen.
    So schwer es auch vorstellbar ist, dass Thomas von Heesen und Reinhard Saftig nun tatsächlich eine gemeinsame Ausrichtung finden, so wünschenswert wäre das im Sinne des sportlichen Erfolgs. Denn allen Differenzen zum Trotz: Nie spielte Arminia in der 1. Bundesliga erfolgreicher als zurzeit unter dem sportlichen Führungsduo Saftig und von Heesen.

    Ach hört mir mit Ailton auf! Jetzt ist der Südafrikaner endlich weg bei den Eidgenossen und schon wieder fängt das Spekulieren über Spieler an, die zu Arminia passen wie Mayo zu Spaghetti!


    Ailton mag ein noch so toller Spieler sein aber er passt weder von der Spielweise, noch charakterlich noch vom Gehaltsgefüge her zu Arminia!!!


    Akzeptiert das und hört mit dem Spekulieren auf!

    Vielleicht ist meine Sichtweise auch eine andere, betrachtet man aber nur diese Saison, so kann man Artur rein gar nichts vorwerfen!
    Ich war ein wenig verwundert, als er gegen den VfB zur Halbzeit ausgewechselt wurde. Eigler fand ich keinen Deut besser als ihn, im Gegenteil!
    Und seine Leistung gegen den HSV war absolut top, wie ich live miterleben durfte!


    Von daher ist es ein klein wenig früh, ihn schon jetzt aufs Abstellgleis zu stellen. Zu Rau kann ich nichts sagen weil er nie spielt!

    Womit, wenn es denn tatsächlich so ist, bewiesen wäre, dass Artur in Bielefeld keine Chance mehr hat.
    Unabhängig von dem, was sich auf dem Feld abspielt!


    Ich finde es schade, dass nich NUR die Leistungen zählen! Als Ergänzung taugt er m.E. nämlich mehr als zu genüge!!!

    Heute Stand in der NW ein Artikel über das Spiel der Deutschen gegen Russland (Behinderten-WM) in der Schüco-Arena. Dort stand, fast als Nebensatz, dass bei dem Spiel aufgrund von Umbau-Massnahmen im Südtribünenbereich nur mit beschänkten Zuschauerzahlen kalkuliert worden sei. Kling sehr konkret das Ganze.


    Irgendwie scheinen Informationen an mir vorbei zu laufen :)

    Sehr lustig!


    Ich habe auch mal versucht, mich in das Hirn unseres Mit-Arminen hinzuversetzen, um zu verstehen, was er mit diesen Worten zum Ausdruck bringen wollte.
    Ausser einem lauten Lachen hatte ich dabei leider auch keinen Erfolg.


    Leute gibts :-)...

    Lange nichts mehr gehört von Uns Uwe Wacholder!


    Jetzt, da die neue Saison naht, wollte ich mal anfragen, ob irgendwer von Euch Neuigkeiten vom selbsternannten Fussball-Genie hat!?!

    Betrachtet man 08/15-Familien mit Alleinverdienern, Hartz 4-Empfänger und all die die derzeit in Deutschland unter den wirtschaftlichen Bedingungen zu leiden haben, hält sich mein Mitleid gegenüber einem Ansgar Brinkmann doch sehr in Grenzen

    Da scheinen die Kollegen vom WB diesmal besser (und vor allem positiver!!!) informiert zu sein:


    DSC doch nur drei
    Wochen
    ohne Zuma


    Teileinriss am Innenband die Diagnose



    Bielefeld (WB/wjö). Sibusiso Zumas rechtes Knie muss nicht operiert werden. Arminias Vereinsärzte diagnostizierten einen Teileinriss am Innenband. Dem Südafrikaner steht eine zwei- bis dreiwöchige Pause bevor.
    Zuma hatte sich die Verletzung bei Arminias jüngstem Testspiel am Dienstag gegen Olympiakos Piräus (3:3) nach einem schlimmen Foul zugezogen und musste schon früh ausgewechselt werden. Der 31-Jährige reiste noch am selben Abend daraufhin aus dem Trainingslager ab, um sich in Bielefeld untersuchen zu lassen. »Ich rechne damit, dass Sibusiso im ersten Saisonspiel in Hamburg fehlen wird und danach wieder zur Verfügung steht«, sagte Arminia-Arzt Günter Neundorf. Die DSC-Verantwortlichen hatten zunächst sogar eine bis zu sechswöchige Pause für möglich gehalten.
    Eine längere Abstinenz Zumas sei deshalb nicht zu befürchten, weil Zuma sich nach Angaben des Doktors in einem guten körperlichen Zustand befinde und mit entsprechender Arbeit im Rehazentrum einen zu hohen Substanzverlust auffangen könne.