Zitat
Original von Lippe-Korty
.... Das ist mir alles aktuell scheiß egal, die sollen ihren Job machen und daran das die es tun glaube ich derzeit weit mehr als noch zu Schnitzel seiner Zeit. ....
Aber es muss schon vermieden werden, dass die Kapitalerhöhung nur wieder das Deckmäntelchen dafür ist, nunmehr auch im Bereich der KGaA (neben der ALM) die Darlehen von Weber und Hindrichs in Eigenkapital umzuwandeln. Der Zugriff von Hindrichs auf die KGaA ist doch seit 2009 intendiert und soll jetzt offenbar vollzogen werden.
Daher: Kapitalerhöhung nur gegen frisches Geld! Keine Aufrechnungsmöglichkeit gegen Darlehensrückzahlungsansprüche von Weber und Hindrichs! Kein Ersatz von gegebenen Bürgschaften durch "Frischgeldzahlungen"! Freie Verfügbarkeit des frischen Geldes ohne Verpflichtung, zunächst die Darlehen von W/H ganz oder teilweise zurückzahlen zu müssen!
Für den, der es nicht versteht, ganz einfach: Weber und Hindrichs erwerben die Kapitalerhöhungsanteile an der KGaA.
Sie könnten gegen den Kaufpreiszahlungsanspruch mit ihren Darlehensrückforderungsansprüchen aufrechnen = es fliesst kein frisches Geld.
Oder: Es fliesst zwar "formal frisches" Geld, das aber dazu verwendet werden muss/wird, die Darlehen zurückzuzahlen und/oder die (künftigen) Forderungen Dritter zu begleichen, die derzeit durch die Bürgschaften von W/H gesichert werden.
Auf jeden Fall: Zahlen W/H jetzt frisches Geld (jetzt aber als Gegenleistung für KGaA-Anteile) ein, so verringert dies in gleichem Maße ihr Risiko, aus ihren Bürgschaften in Anspruch genommen zu werden oder zur Rettung ihrer bis heute erbrachten Darlehen etc. weitere "Einlagen" leisten zu müssen.
Meines Erachtens der nächste Schritt zur DSC Weber & Hindrichs Arminia Bielefeld KGaA; nur leider wird er angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Situation nicht zu verhindern sein.
Bleibt nur zu hoffen, dass jetzt endlich einmal soviel Geld fließt, dass Arminia eine reelle ReStart-Möglichkeit hat - wie Hoppenheim und RedBull Leipzig.