Congstar Freundschaftswerbung

Beiträge von support-your-local

    Ein Schweizer sitzt gerade beim Frühstück, mit Kaffee, Gipfeli, Butter und Konfitüre, als sich ein Kaugummi kauender Türke neben ihn setzt.
    Ohne aufgefordert zu werden, beginnt dieser eine Konversation: "Esst ihr Schweizer eigentlich das ganze Brot?"
    Der Schweizer lässt sich nur widerwillig von seinem Frühstück ablenken und erwidert: "Ja, natürlich."
    Der Türke macht eine Riesenblase mit seinem Kaugummi und meint: "Wir nicht. Bei uns in der Türkei essen wir nur das Innere des Brotes. Die Brotrinden werden in Containern gesammelt, aufbereitet, in Croissants geformt und in die Schweiz verkauft."


    Der Schweizer hört nur schweigend zu.
    Der Türke lächelt verschmitzt und fragt: "Esst Ihr auch Konfitüre zum Brot?"
    Der Schweizer erwidert leicht genervt: "Ja, natürlich."
    Während der Türke seinen Kaugummi zwischen den Zähnen zerkaut, meint er: "Wir nicht. Bei uns in der Türkei essen wir nur frisches Obst zum Frühstück. Die Schalen, Samen und Überreste werden in Containern gesammelt, aufbereitet, zu Konfitüre verarbeitet und in die Schweiz verkauft."


    Nun ist es am Schweizer, eine Frage zu stellen: "Habt Ihr auch Sex in der Türkei?"
    Der Türke lacht und sagt: "Ja, natürlich haben wir Sex."
    Der Schweizer lehnt sich über den Tisch und fragt:
    "Und was macht Ihr mit den Kondomen, wenn Ihr sie gebraucht habt?"
    "Die werfen wir weg", meint der Türke.
    Jetzt fängt der Schweizer an zu lächeln: "Wir nicht. In der Schweiz werden alle Kondome in Containern gesammelt, aufbereitet, geschmolzen, zu Kaugummi verarbeitet und in die Türkei verkauft."


    Hopp Schwiiz!


    http://img280.imageshack.us/img280/5038/tuerk29ul6zh.jpg

    Värs


    Dasch dye türggisch Gaschtfryndschaft,
    wo sytt gescht jetzt isch in Kraft,
    in Istanbul do zaigt me's Gsicht,
    vom junge bis zem alte Wicht,


    sunscht versteggt hinder vyyl Hoor,
    do zaigt me jetzt ganz ohni Gfoohr,
    dye wohri Fratze und me droht,
    au ganz offe mit em Tod,


    d' Passkontrolle gooht e Stund,
    dye Zöllner luege sich ganz wund,
    au s Gepägg kunnt nidd sofort,
    nai deert macht me druss e Sport,


    schikaniere, provoziere,
    will me halt nidd ka verliere,
    Schnäutz ihr sind e truurig Pagg,
    ab isch d'Farb und au dr Lagg,


    am Mittwuch denn, ihr wärdet's seh,
    wärde uns'ri eych e Antwort geh!



    ... tekscht isch nit vo mir !

    Zitat

    Original von dsc-don


    Und weil ich kein Bock hab, dass die heute Abend wieder mit ihren 3er bmws huppend durch die Gegend fahren und mir hier aufn Sack gehn..
    (Wohne in Brackwede ;) :D)


    Falls die Ricola-Erfinder gewinnen, was ich doch SEHR hoffe:
    Alle in die Stadt und hupen


    Oder ist das schon "ausländerfeindlich" ?(


    Na gut, ist Gewohnheitssache ;) Ich persönlich fands trotzdem besser und übersichtlicher, wenn User & Avatar LINKS angeordnet sind.
    Und bisher wußte ich nicht mal was ´n CACHE ist - ich dachte das wäre wat zum Essen :)


    Wir sollten froh sein, daß es überhaupt jemanden gibt, der sich dermaßen den Arsch für ein Arminia-Forum aufreißt :arminia:

    Samstag 6.00 Uhr mit dem Zug!






    Bielefeld Hbf 12.11.05 ab 06:00 RE 29608 RegionalExpress



    Dortmund Hbf 12.11.05 an 07:04 18 a/b
    Dortmund Hbf 12.11.05 ab 07:09 20 a/b RE 10408 RegionalExpress



    Aachen Hbf 12.11.05 an 09:46 2 a/b
    Aachen Hbf 12.11.05 ab 09:51 6 ICE 16 InterCityExpress



    Bruxelles-Midi 12.11.05 an 11:32
    Bruxelles-Midi 12.11.05 ab 11:40 THA 9424 THALYS




    Paris Nord 12.11.05 an 13:05
    Dauer: 7:05;

    Zitat

    Original von MJockel
    ja, wenn noch was dran gemacht wird dann eher etwas lauter stellen.
    was mich aber gegen 96 etwas genervt hat war die schlechte koordination mit block j. die gingen da gut ab und starteten oft sachen die von der linken seite von 3 auch meist aufgenommen wurden nur damit man dann feststellen musste dass leider zur gleichen zeit per boxen auf der rechten seite von 3 gleichzeitig was anderes anlief->etwas konfusion...aber klar, ist extrem schwer das zu koordinieren, vor allem wenn die sache erstmal am laufen ist,kein vorwurf an irgendwen. trotzdem freut es mich dass auf der linken seite seit nen paar spielen besonders aufgrund des fuer mein persönliches empfinden seit dieser saison stark gesteigerten eigenengagements von j mal etwas mehr läuft, super. :)



    Stimmt schon!
    Auf Block J hört man von MÜZ aber nix... deswegen klappt das "Zusammenspiel" wohl auch nicht ?(

    Zitat

    Original von siese
    Auch die Spielausschnitte waren schön und es hat mich persönlich berührt, als ich die Szenen vom Spiel gegen 1860 in Frankfurt gesehen hab - das erste Auswärtsspiel, bei dem ich war. So geht's sicher Vielen.


    So isses!!!

    Stadionverbote... total Videoüberwachung... Ordnerwahnsinn... Polizeiwillkür ... Ausreiseverbot...
    Verbot von Fahnen, Doppelhaltern, Megaphonen und Choreographien... Platzverbote... Meldeauflagen...
    Datei „Gewalttäter Sport“... Zaunfahnenverbot aufgrund Werbebanden... Verringerung der Stehplatzbereiche...
    Überhöhte Eintrittspreise... Alkoholverbot... Zwang zum Kauf von Karten für bargeldloses Bezahlen...
    Immer größere Werbebanden... Einstrittskarten für Sponsoren statt Fans... Verkauf der Stadionnamen... und... und... und...
    die Liste der Unglaublichkeiten mit denen man sich als Fan heute auseinandersetzen muss, ließe sich seitenlang fortsetzen.
    Mittlerweile ist jeder Fan durch die ausufernde Kommerzialisierung und die zügellose Repression betroffen.


    Deshalb ist es höchste Zeit, dass gemeinsam und geschlossen Stellung gegen diese Dinge bezogen wird um Verbesserungen zu erreichen. Deshalb streich euch schon heute den 01. Oktober rot im Kalender an: Es ist Demotag! (jn)



    Samstag, 01.Oktober (vor dem Spiel gegen Köln)


    Beginn: 11Uhr an der Lorenzkirche
    Ende: 13:30Uhr am Frankenstadion


    Gegen Polizeiüberwachung, Stadionverbote und Willkür.
    Für eine aktive und geschlossene Fanszene
    Fußballfans sind keine Schwerverbrecher!


    Gegen Kommerzialisierung und Verkauf des Sports
    Für die Beibehaltung des Namens "Frankenstadion"
    Gegen den modernen Fußball







    Ergänzung, 21.09.2005:



    AUFRUF ZUR DEMONSTRATION
    Stoppt die Kommerzialisierung! Schluss mit der Repression!


    Knapp ein Jahr vor der Weltmeisterschaft zeichnet sich in Fußball-Deutschland für Fans ein bedrückendes Bild ab. Die Werbebanner in den Stadien wachsen in schwindelerregende Höhen. Die Tradition wird mit Füßen getreten und Stadiennamen verkauft. Stehplätze werden verringert oder abgeschafft, während die VIP-Logen immer mehr Platz einnehmen. Die Ticketpreise steigen und steigen.


    Martialische Polizeiaufgebote schränken die Freiheit der Fans ein. Verbote für Fanmaterialien und Zaunfahnen in den Stadien machen jede Entfaltung zunichte. Die zentrale Datei „Gewalttäter Sport“ wird immer größer, denn auf die Fangruppen hageln Stadionverbote ein. Häufig willkürlich und fast immer vollkommen überzogen. Eine nschuldsvermutung gibt es nicht, jeder Fan kann zufällig in eine Situation kommen, in der er Stadionverbot bekommt. Egal, ob er etwas gemacht hat oder nicht. Wer erst einmal Stadionverbot bekommen hat, der wird mit Meldeauflagen und Ausreiseverbote schikaniert.


    Die aktive Fanszene soll geschwächt werden. Die heutige deutsche Fußballwelt braucht zahlungskräftige Kunden und keine Fans. Fußballspiele sollen zu Events werden aus denen Sponsoren möglichst viel Geld machen können. Der normale Fanwird dabei nicht mehr gebraucht. Er wird aus dem Stadion verdrängt und soll sich die Fußballspiele im Pay-TV anschauen.


    Dem „modernen Fußball“ muss Einhalt geboten werden! Deshalb rufen wir – ein breites Bündnis aus 1.FCN-Fans – zur Demonstration gegen Repression und Kommerzialisierung auf! Unterstützt den Kampf zur Rettung der Fankultur und erscheint zahlreich! Jeder Einzelne ist wichtig. Wir müssen jetzt Flagge zeigen, bevor es zu spät ist!


    Gegen Polizeiüberwachung und willkürliche Stadionverbote.
    Für eine aktive und geschlossene Fanszene
    Fußballfans sind keine Verbrecher!
    Gegen Kommerzialisierung und den Verkauf des Sports
    Für die Beibehaltung des Namens „Frankenstadion“
    Gegen den modernen Fußball!
    Alle auf zur Demonstration!


    Samstag, 1. Oktober (vor dem Köln-Spiel)
    Beginn: 11 Uhr, Lorenzkirche
    Ende: 13:30 Uhr, Frankenstadion
    Die Demonstration wird von folgenden Gruppen / Fanclubs unterstützt:


    Ultras Nürnberg 1994


    Supporters Club Nürnberg



    Fanprojekt Nürnberg
    Psychopathen Nürnberg


    Seerose



    Red Devils
    Fiasko


    Güteklasse N



    Erlangen Dub Zitty
    Commando Noris


    Clubfreunde Birkenfeld



    Internettis
    Pegnitz-Bomber


    Eßlumer Kurve



    Lords of the Nord
    Clubfreunde Großohrenbronn-Erlmühle


    Jetzt erst recht!



    Allrounder Schweinfurt
    Franken Ultras Würzburg


    Club Freunde Karbach 77



    Cluberer Berlin 04
    Glubbfans Oase
    Rauenzell


    Clubfans Online



    Club-Fanatics Oberpfalz
    Kommando 2010



    Veste Sturm Coburg



    Bierbauch
    Franken Märtyrer Weisendorf



    RSF Adelsdorf



    total beglubbt!


    Unterstütze auch Du mit Deinem FCN - FanClub die Aktion!
    Trag Dich hier in die Liste ein!


    Die Schlagwörter - Um was geht es genau?


    Kommerzialisierung: Der Fußball ist schon längst nicht nur mehr ein Sport. sondern er wird zunehmend
    zum Spielball von Konzernen und Personen, die ausschließlich finanzielle Interessen
    verfolgen. Die Bedürfnisse der echten Fans werden dem wirtschaftlichen Erfolg untergeordnet. Es
    geht letztendlich nur noch darum, wie man möglichst viel Geld aus dem Fußball machen kann.


    Repression: Der Begriff bezeichnet in diesem Zusammenhang das Unterdrücken und Zurückdrängen
    von aktiven Fans. Dies wird vor allem bei der Polizei mittels massiven Verboten und deren oftmals
    brutale Durchsetzung erreicht.


    Datei „Gewalttäter Sport“: In der Datei sind laut Polizei Personen gespeichert, von denen
    angenommen wird, dass sie zukünftig Straftaten bei Sportveranstaltungen durchführen könnten. Dies
    kann prinzipiell jeder sein! Mittlerweile besteht die Datei aus über 6000 Namen. Viele von ihnen sind
    willkürlich in die Datei einsortiert worden.


    Verbote für Fanmaterialien und Zaunfahnen: Fahnen und Banner sind von jeher wichtige Elemente
    der Fankurven. Heutzutage ist es jedoch üblich, dass vor allem die Gästefans Fahnen nur bis zu einer
    gewissen Größe und Anzahl erlaubt oder gleich ganz verboten bekommen. An den meisten Stellen im
    Stadion ist es verboten Zaunfahnen aufzuhängen, damit keine Werbung überdeckt wird.


    Stadionverbot: Diese Höchststrafe für jeden Fußballfan kann bis zu 5 Jahre betragen. Eine Straftat
    muss für die Verhängung eines Stadionverbots jedoch nicht nachgewiesen werden. Eine simple
    Anzeige reicht aus um Stadionverbot zu bekommen. Zuletzt häuften sich sogar die Fälle in denen
    Stadionverbote ohne polizeiliche Ermittlungen ausgesprochen wurden.


    Unschuldsvermutung: Im deutschen Rechtsstaat ist es üblich, dass man solange als Unschuldiger
    gilt bis das Gegenteil bewiesen wurde. Bei Stadionverboten ist das anders, dort wird zuerst das
    Verbot ausgesprochen und dann abgewartet, ob strafrechtliche Ermittlungen eine Schuld beweisen.
    Selbst bei der Einstellung eines Verfahrens muss das Stadionverbot nicht aufgehoben werden.


    Meldeauflagen: Um zu Verhindern, dass Personen, die der gewalttätigen Szene zugeordnet werden,
    zum Fußball gehen können, gibt es Meldeauflagen. Hierbei müssen sich die Betroffenen regelmäßig
    bei einer Polizeidienststelle melden. Erfahrungen beim Confed-Cup zeigen, dass die Auswahl der
    Meldepflichtigen durch die Polizei jedoch ohne nachvollziehbaren Hintergrund geschah.


    Ausreiseverbot: Wenn die Polizei der Meinung ist, dass im Ausland so genannte Risikospiele
    stattfinden, dann kann sie Ausreiseverbote für Personen mit Stadionverbot und/oder Eintrag in der
    Datei „Gewalttäter Sport“ verhängen.


    Der moderne Fußball: Unter diesem Begriff werden alle negativen Erscheinungen, die durch die
    Kommerzialisierung und die Repression entstanden sind, zusammengefasst. Der „moderne Fußball“
    wird nicht mehr für die Fans im Stadion, sondern für „Kunden“ von Pay-TV-Sendern gespielt. Der
    „moderne Fußball“ achtet nicht auf diejenigen Fans, für die Fußball wirklich ein wichtiger Teil des
    Lebens ist. Und so wurde der Slogan „Gegen den modernen Fußball“ in ganz Deutschland innerhalb
    kürzester Zeit ein fester Ausdruck für den Kampf für die Rechte der Fußballfans!


    Genau SO wollen sie Dich sehen in Deiner "heilen Welt" :rolleyes:

    http://www.bu02.de/acab.html


    Gerichtsurteil um den Aufdruck A.C.A.B


    In der Strafsache ... wegen Beleidigung


    wird der Erlass des Stafbefehls nach dem Antrag der Staatsanwaltschaft vom 27. Oktober 1999 abgelehnt.
    Gründe


    Der Antrag war nach § 408 Abs. 2 StPO abzulehnen, da der Angeschuldigte einer Beleidigung (§ 185 StGB) nicht hinreichend verdächtig ist.


    Der Tatbestand der Beleidigung ist begrifflich der rechtswidrige Angriff auf die Ehre eines anderen druch vorsätzliche Kundgabe der Miß- ooder Nichtachtung (Tründle/Fischer, § 185,Rn. 1). Im vorliegenden Fall kann es sich angesichts der tatsächlichen Umstände (Tragen eines T-Shirts mit dem Aufdruck "A.C.A.B.") nur um die Beleidigung eines Kollektivs handeln, da dies die Abkürzung für den englischen Satz "All Cops Are Bastards" sein soll.


    Nach der Rechtsprechung des BGH und des BverfG (vgl. BVerfG NJW 1995, 3303, 3306, sog. zweite "Soldaten sind Mörder"-Entscheidung) ist es verfassungsrechtlich zwar grundsetzlich unbedenklich, die Ehre eines Kollektivs zu schützen. Jedoch muß das Kollektiv, um beleidigungsfähig zu sein, klar abgrenzbar sein. Herabsetzende Äußerungen über überschaubar große Gruppen (wie alle Katholiken oder Protestanten, alle Gewerkschaftsmitglieder, alle Frauen) schlagen dabei "nicht auf die persönliche Ehre des einzelnen Angehörigen der Gruppe durch.


    Um einen entsprechenden Fall handelt es sich hier. Sollte es sich bei der - dem Gericht bislang unbekannten - Abkürzung "A.C.A.B." um den englischen Satz "All Cops Are Bastards" handeln, ist damit eine unüberschaubar große Gruppe, nämlich "alle Polizisten" ("All Cops") getroffen. "Alle Polizisten" ist jedenfalls nach der Rechtsprechung des BVerfG (3306f. zum Problem der Formulierung "Alle Soldaten") kein ausreichend definiertes Kollektiv. Es ist auch durch Auslechung nicht auf ein ausreichend definiertes Kollektiv (etwa "alle Polizisten in Berlin", maximal - wenn auch bereits fraglich - "alle deutschen Polizisten")zurückzuführen. Denn um eine solche Einschränkung der Gruppe vorzunehmen, müßte darlegbar sein, daß gerade diese eingeschränkte Gruppe gemeint ist. Dafür existieren hier keine ausreichenden Anhaltspunkte. Die Aufschrift ist in verkürzten englischem Code, so daß schon fraglich ist, ob damit eine Einschränkung auf die deutsche Polizei möglich ist. Die Tatsache allein, daß der
    Angeschuldigte das T-Shirt in Berlin trug, genügt als Ansatzpunkt dafür jedenfalls nicht. Auch die - im Strafbefehl nicht erwähnte - Rückenzeichnung des T-Shirts genügt hierfür nicht, da die Tatsache alleine, daß dort die üblicherweise bei deutschen Polizeifahrzeugen und Uniformen verwendeten Farben (weiß und grün) zu sehen sind, einen Bezug der englischen Aufschrift auf (allein) deutsche (oder enger Berliner) Polizisten nicht zwingend gestattet. Es kann daher nicht
    mit der für eine Verurteilung wegen Beleidigung notwendigen Sicherheit ausgeschlossen werden, daß der Angeschuldigte seiner Mißachtung grundsätzlich allen Polizisten gegenüber als den Vertretern der Staatsgewalt, völlig unabhängig von ihrer Nationalität, ausdrücken wollte. Dies ist als (strafbare) Beleidigung einer unüberschaubaren großen Personengruppe zu werten.


    Dieses Ergebnis entspricht auch den verfassungsrechtlichen Anforderungen, daß einer Aussage, die weitere mögliche Deutungen zuläßt, von denen nur eine strafbar ist, nur dann der strafbare Inhalt im Wege der Auslegung zugrundegelegt werden darf, wenn alle anderen Deutungsmöglichkeiten mit überzeugenden Gründen ausgeschlossen werden können (vgl. BVerfG NJW 1994, 2943 -Leitsatz- und 2944, sog. erste "Soldaten sind Mörder"-Entscheidung.


    Der Erlaß des Strafbefehls war daher aus rechtlichen Gründen abzulehnen.
    In Kurzform: "A.C.A.B" is keine Beleidigung und darf in dieser Form auf Klamotten usw. getragen/gezeigt werden.