Leider bin ich erst am 19. 09. volljährig und somit am 18. noch nicht wahlberechtigt
Zunächst mal finde ich es durchaus befremdlich, dass meiner Meinung nach der Großteil der Deutschen ganz einfach zu emotional wählt, sich von irgendeiner platten Polemik in irgendeine Ecke ziehen lässt.
Ich stell mal dreist die ein oder andere Frage in den Raum
Ist denn eine Mehrwertsteuererhöhung von 16% auf 18% (wenngleich auch z.B. auf Lebensmittel weiterhin nur 7% erhoben werden) zumindest zur Zeit, in Anbetracht der konjunkturell schwierigen Lage, nicht völlig falsch? Nicht vielleicht wirklich "Gift" für die Konjunktur?
Ein Thema was mich wahrscheinlich in den nächsten Jahren beträfe: die Studiengebühren.
Meiner Meinung nach ist es mit Blick auf die Zukunft unverantwortlich, bereits das Erststudium mit Gebühren zu belegen. Natürlich würde es in gewisser Weise finanzielle staatliche Förderung geben, die allerdings nach und nach zurückgezahlt werden müsste. Welcher Bürger startet in Anbetracht eines gewissen Schuldenstandes nach Beendigung des Studiums nicht mit mehr oder weniger leichtem Unbehagen in die Zukunft?
Rückzug vom Atomausstieg: Mit Sicherheit genügen die deutschen AKW´s höchsten Sicherheitsvorschiften. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass radioaktiver Abfall anfällt, der anschließend wahrscheinlich in irgendeinem Salzstock o.ä. endgelagert werden muss. Das schwierige daran ist jedoch, dass dieser Abfall größtenteils eine Halbwertszeit von zumindest mehreren tausend Jahren hat, und ob eine sicherere Einlagerung über diesen Zeitraum zu gewährleisten ist ist fraglich.
Ein innerhalb diesen Themas mir wichtiger Aspekt: durch die Förderung erneuerbarer Energien sind auf diesem Sektor viele Arbeitsplätze entstanden.
Soo, det wohret von meiner Seite
MfG