Wenn man Duisburg und Sandhausen so sieht ist es doch verwunderlich, dass wir uns in der Tabelle jetzt mit denen messen müssen. Sorry aber die können ja nix! Das können unsere Jungs allemal besser. Es kann nur bergauf gehen. Wäre schwer zu ertragen, wenn einer dieser Gurkentruppen vor uns stünde. Und ja ich weiß, dass wir im Pokal gegen Duisburg verloren haben.
Beiträge von HüntingArmine
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Laut Westfalen-Blatt von heute ist man bei den Sponsoren nicht mehr ganz so entspannt. Das bringt natürlich nochmal mehr Druck auf den Kessel. Scheint so, als wird das Spiel in Ingolstadt, zum Schicksalsspiel für Saibene. Hoffen wir mal, dass das Team die Kertwende schafft. Zumindest sollte man nicht verlieren.
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Hier mal meine Meinung. Nur mit Kampf werden wir die Klasse nicht halten und auch die unmittelbar nächsten Spiele nicht erfolgreich gestalten können. Motiviert in das Spiel gehen ist das eine. Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Aber man braucht auch Konzepte wie man in schwierigen Phasen, wie einen Rückstand, reagieren kann. Und das habe ich gestern leider nicht sehen können. So kopflos wie gestern kann ich doch nicht spielen, wenn ich noch 30Minuten habe einen Rückstand zu egalisieren. Dieses, wir müssen mit Mut und Leidenschaft spielen, kann ich nicht mehr hören. Es muss doch möglich sein, einen Pass über 10m an den Mann zu bringen, auch wenn ich in Rückstand liege. Daran müssen die Verantwortlichen Saibene nach dem schweren Spiel in Ingolstadt messen. Und da ist es auch völlig egal, was vorher war. Was zählt sind die Punkte. Mit Kampf gewinnst du ab und an mal ein Spiel. Auf den Rest der Saison gerechnet, wird das wohl kaum reichen.
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Wegen mir können sie Jeff jetzt rausschmeißen. Und dass nur weil er Voglsammler für Kloß gebracht hat. Kann diesen scheiß Voglsammler nicht mehr sehen. Kann nix. Schade um die schône Kohle die man für die Pfeife im Sommer hätte bekommen können.
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Im Kern bleibt die Lösung trotz unterschiedlicher Fehleranalysen aber gleich. Dem Gegner das Spiel überlassen und durch schnelle Gegenstöße für Gefahr sorgen.
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Ich musste auch ein wenig an die N11 denken, aber eher aufgrund der eindimensionalen Spielweise, ohne Torgefahr auszustrahlen gepaart mit einer Konteranfälligkeit.
Wie eben bei der N11 ist der Code mittlerweile relativ leicht zu entschlüsseln.
Sehe aber auch nicht, dass wir jetzt gezwungen sind das Spiel zu machen und viel Ballbesitz zu haben, weil die Gegner es gerne so hätten.
Da kann man problemlos das gute alte Langholz rausholen, entweder machen Klos und Voglsammer die Bälle fest, oder der Gegner bekommt den Ball und man schaltet sofort in das Pressing der Vorsaison um.
Auch sind wir eigentlich immer gut darin Standards rauszuholen, aber da muss dann auch endlich mal wieder mehr Gefahr kommen.
Das muss auch nicht zwingend ins übliche Training eingebaut werden, sondern motivierte Spieler machen sowas dann auch mal nach Trainingsende noch.Sehr guter Beitrag. Hätte auch den Vorteil, dass unsere Außen mal wieder mit Tempo kommen könnten. Im Moment müssen sie sich ja immer über Außen durchwursteln, was sie aber nicht können, da unsere Gegner die Außenpositionen gut zustellen.
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Was kann oder sollte man machen damit der Erfolg zurückkehrt?
Ich meine als oberstes Gebot ruhig und sachlich mit diesem Trainer weiter ARBEITEN. Von Trainerwechseln habe ich die Nase gestrichen voll und Kontinuität passt viel besser zum dem finanziellen Neustart des Vereins als das hektische Geldverbrennen für neues Personal. Heidenheim und Freiburg lassen grüßen. Einen besseren Trainer bekommen wir hier jetzt sowieso nicht nach Bielefeld gelockt.
Zu den Spieler:
Hier stellt sich, auch nach Durchsicht der Meinungen hier im Forum, die grundsätzliche Frage nach der Philosophie. Schlecht spielende/trainierende Spieler auf Bank oder Tribüne oder auf Deubel komm raus auf die Eingespieltheit der ersten Elf setzen? Hier wird der Trainer je nach Denkweise für das Eine genauso verteufelt wie für das Andere. Ich schließe daraus das er einen Mittelweg zwischen beiden Idee probiert, die Startelf immer nur punktuell a den ausgemachten Schwachstellen verändert und damit auch den Gesamtkader im Blick zu behalten. Hier muß man bei einer Kadergröße von 28 Spielern auch immer die Gesamtstimmung und die versprochene Chancengleichheit im Blick behalten. Diese Vorgehensweise erscheint mit überlegt, sinnvoll und sollte auch weiterhin so praktiziert werden. Schade nur wenn dann die Spieler aus der zweiten Reihe bei ihren Einsätzen nur so wenig zeigen, Beispiele sind hier Schippo, Massimo, Christiansen, Staude, Weihrauch oder Clauss. Ausnehmen möchte ich hier nur den Prince, der mir bei seinen Einwechsellungen im Rahen der Gegebenheiten immer recht gut gefallen hat. Ob sich Schütz zum einzigen Hoffnungsträger bei diesen vielen Baustellen eignet, wage ich allerdings auch zu bezweifeln.Zu den Spielsystemen:
Leider kann ich auch hier weder grobe Fehler noch innovative Verbesserungsmöglichkeiten erkennen. Im Standard wird mit dem in der letzten Saison erfolgreichen 4-4-2 mit Doppelsechs gespielt. Der Verbesserungsversuch mit dem 3-5-2 darf in meinen Augen wegen der augenscheinlichen Konteranfälligkeit der Spiele gegen Bochum und Fürth als gescheitert angesehen werden und wurde ja auch in den beiden Spielen danach nicht mehr angewendet. Das Umstellen im Pokal nach 0:3 Rückstand zur Pause auf 3-4-3 ist als normale Reaktion auf den Spielverlauf zu werten, für mich ok, allerdings auch nicht mal im Ansatz erfolgreich.Mein Fazit:
Um aus dieser Krise wieder herauszukommen hilft nur das kontinuierliche Weiterarbeiten mit den gegebenen Möglichkeiten, einzelne Spieler stärken mit weiteren Einsätzen (hier z.B Klewin solange notwendig) oder Andere halt solange zurückstellen wie sich bessere Konkurrenz anbietet (hier Massimo oder Börner). Einige könnten vielleicht je nach Voraussetzungen durch Trainigsleistung und anstehenden Gegner mal wieder getestet werden (hier Lucoqui, Weihrauch oder Staude). Diese Maßnahmen sollten selbstverständlich mit Augenmaß, Bedacht und immer auch im Blick auf den Gesamtkader umgesetzt werden.Also höchstwahrscheinlich alles Gedanken die sich unser Trainerteam und die anderen Verantwortlichen auch machen um mit Sicherheit bis jetzt auch schon gemacht haben. In der Winterpause gibt es dann wie immer mehr Einflussmöglichkeiten, auch wenn es gestern keine Zusatzkohle für den Neuzugang aus Skandinavien gab. Denn auch eine Kaderbereinigung wäre ja durch Leihen und/oder Abgänge vorstellbar und sinnvoll.
Auch im Trainigslager kann dann gezielter an den vorhandenen Baustellen gearbeitet werden. Hier sehe ich das Abwehrverhalten allgemein und speziell bei Kontern und den Spielaufbau im Amgriff als zentrale Verbesserungsaufgaben an. Bis dahin tun alle Beteiligten, wie Spieler, Verantwortliche und Fans, gut daran aufmerksam die Ruhe zu bewahren und gemeinsam auch kleine Verbesserungen zu erreichen bzw. anzuerkennen. Hierzu würde ich zum Beispiel schon einen Heimpunkt gegen St. Pauli ansehen und erhoffe mir Diesen auch.
Kleiner Einwand, oder Vorschlag.
Am Spielsystem liegt es ganz sicher nicht. Sushinator hat im Trainer-Tread aber, wie ich finde, völlig richtig angemerkt, dass man an der generellen taktischen Ausrichtung etwas ändern kann.
Er stellt fest, dass wir in dieser Saison fälschlicherweise versuchen das Spiel zu machen. Da hat er völlig recht. Es wird immer so getan, als zwingen uns die Gegner dazu. Dem ist aber nicht so. Denke auch, dass wir uns wieder weiter zurückziehen müssen, und aus Ballgwinnen aus einer stabilen Defensive heraus, wieder für mehr Torgefahr sorgen könnten. Bisher kommen wir ja immer in die Situation, dass wir selbst in diese schnellen Gegen-Konter hereingeraten und dann schlecht verteidigen. Das hat dann auch den Effekt, dass die Spieler offensiv das Risiko scheuen, weil sie ja jederzeit in einen Konter laufen könnten.
Aus einer stabilen Defensive heraus zu spielen, scheint unseren Spielern besser zu liegen. Finde auch, dass man hier ansetzten müsste. -
Es ist kein Gegeneinanderarbeiten. Halte ich für Blödsinn.
Glaube vielmehr, dass durch die vielen Rotationen und durch die vielen Nackenschläge eine extreme Angst vor Fehlern herrscht. Beispielsweise Hartherz. Was ist der vergangene Saison gefährlich gewesen, weil er sich was getraut hat. Jetzt traut er sich aber nicht mehr. Das kann ja nur Angst, resultierend aus Verunsicherung sein.
Und als Gegner spürst du doch diese Angst. -
Nach den letzten Spielen fällt eine sachliche Analyse von Saibenes Personalentscheidungen nicht ganz leicht, aber ich bin mir sicher, wenn Arabi tatsächlich entscheiden sollte, den Trainer freizustellen, werden viele hier im Forum das in einigen Jahren rückblickend als einen der größten Fehler seiner Amtszeit herausarbeiten.
Man darf nicht vergessen, dass mit Massimo, Lucoqui, Prince, Staude, Christiansen, Seufert etc. sehr viele extrem junge Spieler in zum Teil zentralen Positionen spielen. Die Förderung junger Spieler ist Saibene in den letzten Jahren zurecht sehr hoch angerechnet worden. Der Stil sorgt auch für eine nachhaltig bessere Außendarstellung des Clubs.
Das Problem im Moment ist, dass man von diesen jungen Spielern jetzt nicht erwarten kann, dass sie die Kohlen aus dem Feuer holen, wenn es schlecht läuft. Ich traue Saibene aber mit seiner nüchternen Art zu, dass er es schafft, dass gerade diese jungen Spieler ihren Fokus auf das Spiel richten, wozu er natürlich auch fitte und selbstbewusstere Führungsspieler braucht.
Wenn man es positiv sehen möchte (was viele im Moment vermutlich nicht möchten), kann die aktuelle Krise für die oben genannten Spieler einen gewaltigen Schub nach vorne bedeuten und sie können (*Phrasenschwein*) gestärkt aus der Krise hervorgehen.
Ich fürchte, dass ein Allerweltstrainer das nachhaltige Konzept zunichte machen würde und die Jugend weitgehend außer Acht lässt.
Da stimme ich dir zu. Das würde aber bedeuten, dass Umfeld, Spieler, Co Trainer, Sponsoren, Manager die Ruhe bewahren müssen, auch wenn man die 20Punkte Marke bis zur Winterpause nicht packt. Mit fällt es schwer daran zu glauben, denn auch hier gibt es ja schon genügend Leute, die seit 2Wochen alles in Frage stellen. Wünschen würde ich mir aber, dass man mit der nötigen Ruhe, die Probleme angeht.
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Ich persönlich glaube, dass es nach der Niederlage gegen Fürth intern richtig gekracht hat. Bis zu dem Spiel schien alles noch im grünen Bereich gewesen zu sein. Die Leistungen nach diesem Spiel waren dann wirklich unterirdisch. Die völlig unnötige Niederlage hat dann wohl dazu geführt, dass einige sich um den verdienten Lohn gebracht fühlten. Gerade in solchen Situationen kann es schon Mal ungemütlich werden.
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Na Hauptsache Dir hat das Spiel Spaß gemacht.
Der Kinnhaken galt mit Sicherheit nicht dir!
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Ganz ehrlich. ich bin schon ein Pessimist, aber Du bist einfach nur ne unreflektierte Nervensäge!
Also wenn man hier regelmäßig mitliest, kann diese Aussage nur überraschen. Mein Eindruck ist, dass du in Sachen Müll labern hinter Anton klar an zweiter Stelle kommst.
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Ich glaube kaum, dass der Trainer gehen muss. Wir werden leider keinen besseren finden. Schon am Sonntag gibt es eine neue Chance den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Wie das momentan gelingen soll, weiß ich leider auch nicht. Man muss die Truppe irgendwie wieder aufrichten und bis zur Winterpause noch ein paar Pünktchen sammeln. Im Fussball kann sich ein Trend schnell ändern. Ein glücklicher Sieg und die Welt sieht gleich wieder besser aus. Jeff wirkt immer sehr aufgeràumt und bedacht. Mein Gefühl sagt mir, dass er das Ruder rumreißen kann. Ein Trainerwechsel fühlt sich falsch an.
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Ich kann gar nicht beschreiben wie deprimiert ich bin. Dachte nach dem Darmstadt Spiel echt wir haben wieder ne gute Gruppe beisammen, die ne ordentlich Saison spielen kann, und jetzt verlieren wir mittlerweile das 5. Spiel in Folge haben nen richtig schlechten Lauf und drei Ligaspiele vor uns, die sowas von wichtig sind.
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Mit uns muss man halt immer rechnen.
Trotzdem fehlen mir die Worte -
Kicker sagt Klewin verschätzt sich beim Herauslaufen. Stimmt das so?
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Ich mecker erst danach!!!
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Das denke ich auch. Wir sind uns sicherlich auch einig, dass es wieder dahingehen soll, dass wir um jedem Millimeter Grün kämpfen, uns die Seele aus dem Leib rennen und uns konzentrieren auf das, was wir können.
Ja, obwohl ich den Eindruck habe, dass momentan weder die Spieler noch der Trainer genau wissen, was sie können. Wie denn auch? Nach jedem Spiel in dem es mal nicht so läuft wie geplant, wird von Saibenne die Startelf umgestellt. Das liegt zum einen daran, dass er die optimale Startelf noch nicht gefunden hat und zum anderen daran, dass er viele Optionen zur Verfügung hat. Ich kann diese Herangehensweise von Saibenne verstehen, missbillige sie aber auch. Ich habe den Eindruck, dass die momentane Verunsicherung auch an den ständigen Änderungen der Startaufstellungen liegt. Man muss Fussballspielern auch mal Fehler zugestehen, sonst scheuen sie das Risiko. Heraus kommen dann solche Spiele wie heute! Bloß keinen Fehler machen! Man schaue sich nur den Hartherz an! Mit welcher Selbstverständlichkeit ist der vergagene Saison nach vorne maschiert und hat als Außenverteidiger auch mal den Abschluß gesucht. Etliche Male! In den letzten Spielen sieht man nur noch Sicherheitsfußball. Wir brauchen eine Stammelf, die das Vertrauen des Trainers besitzt. Sonst erleben wir solchen Angsthasenfußball wie heute noch länger!
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Beide Aufstellung haben ja den selben Ansatz. Schütz ist eine Schlüsselfigur, die wieder eingebaut werden muss. Da sind wir uns wohl einig!
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Hier mal meine Aufstellung für das Pokalspiel:
Klewin
Brunner Behrend BörnerEdmundson Prietl Schütz Nöthe
Seufert
Vogl Owusu
Erklärung zum 3-5-2: Sollte Schütz wieder fit sein, könnten wir drei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Bei Standardsituationen mehr Gefahr. Mehr Impulse in die Spitze durch einen offensiveren Seufert. Mehr stabilität nach hinten durch den erfahrenen Schütz. Vogl ist nur drin, weil ich nicht denke, dass Klos bis zum Pokalspiel wieder fit ist. Nöthe ist drin, weil die anderen Spieler auf links Scheiße sind, da kann auch Nöthe mal ne Chance bekommen.
Manchmal ist ja Spaß garantiert, wenn Mumien aus dem Grab steigen