Congstar Freundschaftswerbung

Beiträge von Arminiafranke

    Was hauptsächlich gegen die Austragung von Fußballspielen spricht, daß wäre für mich die große Ansteckungsgefahr für die Spieler. Ein spanischer Zweitligaspieler hat sich dazu schon mal bi TM geäußert. Abstandsgebot und Maskenpflicht funktionieren da ja wohl nicht. In den meisten anderen Berufen geht aber wenigstens das Eine oder das Andere. Da helfen auch die vielen Tests vom Fleischverarbeiter nicht wirklich, besonders wenn dann Kitas und Schulen wieder öffnen. Die meisten Spieler könnten sich ja auch kurzfristig anstecken.


    Gern hätte ich wieder einen Fußball-Zirkus, kann mir aber im Moment überhaupt nicht vorstellen Wieses funktionieren könnte.


    Daher waren ja in den ersten Überlegungen kurzfristige (Schnell-)Tests möglichst zeitnah vor Spielbeginn avisiert, um zu gewährleisten, dass möglichst nur nicht virusbehaftete Spieler auf dem Platz stehen. Dann bräuchte man auch keine Abstandsregel und keine Masken.
    Wie das in den aktuellen Konzepten aussieht kann ich nicht sagen.

    Joa, das gehörte zu meinem Studium und während meiner anschließenden Arbeit an der Uni auch zu meinem täglich Brot. Wenn es an den Sonden (die fluoreszierenden Stoffe, die an die vervielfältigte DNA binden und über die während und am Ende der Reaktion die DNA quantifiziert wird) fehlen sollte, kann man das ganze auch ohne real time-Messungen machen und das Vorhandensein bzw. die Menge der Virus-DNA anhand der Größe nach einer Agarose-Gelelektrophorese rein über deren Leuchten im UV-Licht bestimmen. So kann noch mal einer der selteneren gebrauchten Stoffe eingespart werden.
    Wenn es denn nicht sowieso als "normale" RT-PCR ohne fluoreszenzbasierte real-time Messungen gemacht wird, so genau habe ich mich nicht eingelesen.

    Das mit den Kits ist in der Regel schon richtig, sollte aber eigentlich kein Problem sein. Für eine (rt)-RT-PCR (real time Reverse Transkriptase Polymerase Chain Reaction) braucht es erstmal sowohl eine entsprechende Maschine als auch PCR-Kits. Erstere sind zwar recht teuer in der Anschaffung, sollte aber für Tönnies kein Problem sein (und in jedem Labor, das Genanalysen im Programm hat vorhanden sein). Zweitere sind Massenware und nahezu allgemeintauglich, egal um was für eine DNA/RNA es sich handelt. Von Engpässen habe ich noch nichts gelesen.
    Was DNA spezifisch ermittelt werden muss sind die Primer und daran angepasst die Temperaturen und Zeiten während der Zyklen. Die Primer sind ein kurzes DNA Stück, dass zu Beginn eines Zyklus an die zu vervielfältigende DNA bindet. Diese können in der Regel über diverse Hersteller bezogen werden. Es ermöglicht der DNA-Polymerase überhaupt erst, an die eigentlich einsträngige DNA zu binden und den weiteren Verlauf zu kopieren. Für diese Bindung gibt es eine optimale Temperatur, die ermittelt werden muss. Je länger das zu vervielfältigende DNA Stück, desto länger braucht die Polymerase für die Kopie. Also muss auch die optimale Zeitspanne für diesen "Arbeitsschritt" im Zyklus ermittelt werden. Die DNA-Sequenzen der Primer sowie die optimalen Zeiten und Temperaturen sollten jedoch bereits bei der Entwicklung der Methode im Labor der Charite ermittelt worden sein, so dass in jedem weiteren Labor davon ausgehend nur noch minimale Anpassungen vorgenommen werden müssen und das Verfahren somit relativ schnell zu etablieren sein sollte.

    Klingt für mich eher nachvollziehbar.
    Jedes Krankenhaus, jeder Arzt hat seine externen "Hauslabore", mit denen sie standardmäßig zusammenarbeiten und die natürlich in den vergangenen Wochen nach Möglichkeit die Analyse in ihr Programm aufgenommen haben. Ergo gehen da auch die Abstriche hin, die auf SARS-CoV-2 getestet werden sollen. Entsprechende Labore in Corona-Hochburgen sind daher sicher bis zum Anschlag ausgelastet während solche in bisher nahezu verschonten Gebieten wohl noch Kapazitäten frei haben. Liest sich so als sollten von Seiten der DFL flexibel diese Kapazitäten angepeilt werden und nicht wie im "starren" Gesundheitssystem" das Nahe bzw. Altbekannte genutzt werden.
    Die große Unbekannte wird dann sein, ob derartige Kapazitäten noch vorhanden sein werden, wenn es mit den möglichen Spielen und dafür eventuell angedachten Tests losgehen soll.

    Und warum wird nicht jeder getestet ?? Weil einfach zu wenig Kapazitäten da sind. Das nicht testen trotz Verdachts geschieht doch aus der Not heraus. Darum sind meiner Meinung die Tests an "gesunden Fußballprofis" zum Zwecke der Durchführung von Geisterspielen absurd.
    Aber das hatten wir ja alles schon. Ich bin sicher die DFL wird da schon bekommen was sie wollen. Richtig finde ich das aber absolut nicht.


    Auch darauf gab es schon die Antworten, dass das alles bisher nur mögliche Planspiele sind. Ob es denn dann so kommt oder nicht wird man sehen.
    Zudem gibt es ja unterschiedliche Arten und Verfahren, um zu testen. Es kann daher also sein, dass entweder die DFL auf eigene Kosten eine eigene Infrastruktur für diese zusätzlichen Tests aufbauen kann, so dass die Routinediagnostik keiner zusätzlichen Belastung ausgesetzt ist. Oder die DFL kommt in Zusammenarbeit mit Virologen zu dem Schluss, dass im Kontext des Fußballs gewisse Schnelltests, bei denen deutlich höhere Kapazitäten zur Verfügung stehen, ausreichend sind.
    Eine zusätzliche starke Belastung der Routinediagnostik, wenn diese schon am Anschlag ist, heiße ich auch nicht gut. Bin aber durchaus bereit, mich jetzt nicht pauschal über ungelegte Eier aufzuregen. Und was man so hörte, wurde unsere Landesmutter während ihrer Quarantäne auch alle 2-3 Tage getestet, damit sie ja so schnell als möglich wieder ihrem Tagesgeschäft nachgehen kann. Ist natürlich in der Quantität überhaupt nicht zu vergleichen, aber wem es ums Prinzip geht, da wurde auch das Testsystem unnötig belastet, weil nicht wie bei "normalen Bürgern" bis zum abklingen der Symptome gewartet wurde, bevor erneut getestet wird.

    Vielleicht steht für unsere Handelnden der Spaß bzw. die Abwechslung der analogen Profis im Vordergrund, andere sehen es teilweise als eine Art "Training" für ihre eSportler?


    Und man sollte die Stichworte "Insolvenz der Profivereine im Mai oder Juni" und "trotz riesiger Einnahmen keine Rücklagen gebildet" eben auch mal in diesem Kontext und nicht isoliert für sich betrachten.
    Vereine, die jetzt drohen im Mai oder Juni insolvent zu gehen haben seit Anfang März, also 8-16 Wochen nahezu keine relevanten Einnahmen. Welches Unternehmen, ob groß oder klein, hat denn so hohe Rücklagen, dass sie so einen Zeitraum quasi ohne Einnahmen bei fortlaufenden Kosten überbrücken können? Ich weiß nur aus meinem Bekanntenkreis von diversen Firmen, die das keine 4 Wochen könnten. Wo ist da der Aufschrei, dass die jetzt durch Kurzarbeit ihre Kosten reduzieren (egal ob wirklich nötig oder nicht) und nicht in der Vergangenheit mehr Rücklagen gebildet haben?
    Wären genug Menschen bereit, z.B. jeweils 2€ mehr für ein Essen oder Getränk zu zahlen, damit Gastronomen Rücklagen für Krisen bilden können, oder erst wenn es für sie persönlich ebenfalls gegenfinanziert ist?

    Laut den lokalen Zeitungen von gestern gibt es jetzt eine Verordnung der Landesregierung NRW, die allen Profisportlern erlaubt, unter Einhaltung der geltenden Hygieneregeln zu trainieren. Immerhin keine Extrawurst für den Fußball, wie befürchtet.


    Die Tennisverbände haben übrigens angekündigt, einen umgekehrten Weg gehen zu wollen. Es wurde angekündigt, im Hobby- und Amateurbereich eher wieder spielen zu lassen, als im Profibereich. Grund ist, dass Hobby- und Amateurspiele nahezu ohne Zuschauer stattfinden, während im Profibereich bei großen Turnieren oder den obersten Ligen mit großen Ansammlungen von Zuschauern zu rechnen wäre.


    Und ein Bekannter regt sich auf, dass seine Firma Kurzarbeit angeordnet hat. Seiner Meinung nach bei der aktuellen Auftragslage völlig unnötig, die wollen sich nur auf Kosten der Mitarbeiter und Steuerzahler bereichern bzw. Personalkosten sparen.


    So versucht eben jeder irgendwie am besten nach seiner Ansicht durch und aus der Krise zu kommen.


    Ich habe da mal eine Frage. Und zwar, von wem denn die Initiative zu dieser Sondergenehmigung ausging? Eine schnelle Suche bei Google bringt meist nur Treffer ohne aktuelle Relevanz bzw. Meldungen, dass einzelne Vereine mit Sondergenehmigung trainieren, aber keine Hintergründe dazu. Das erste was ich in diesem Zusammenhang gesehen bzw. gehört habe war Herr Reul, der in der Aktuellen Stunde davon sprach, dass man Profisportler wie Reus nicht im öffentlichen Raum laufen gehen lassen könne, da das zu viel Aufmerksamkeit errege und daher die Gelände der Profivereine zu Betriebsstätten erklären werde, damit die Profis dort ohne Öffentlichkeit trainieren können. Aber leider auch keine Hintergründe, ob die Politiker von alleine oder mit zutun der Fußballvereine zu dieser Erkenntnis gelangt sind.


    Der Spiegel-Artikel beinhaltet viel richtiges, aber es ist ein Kommentar/Meinung. Die dort genannten Aussagen einiger Fußballfunktionäre wird als "Die Einstellung des Fußballs" dargestellt, so dass sich für mich die Frage aufdrängt, inwieweit sich nun der Fußball zu wichtig für die Gesellschaft nimmt, oder inwiefern einzelne Kommentatoren oder "die Gesellschaft" die Bedeutung des Fußballs zu wichtig nahm und nun mit der gegebenen Öffentlichkeit im Fußball Meinung machen. Wahrscheinlich wie immer ein bisschen was von beidem.
    Denn wie von anderen gesagt wird "Der Fußball" nicht der einzige Wirtschaftszweig sein, in dem sich auf die Lockerungen vorbereitet wird, es geschieht aber deutlich öffentlicher als bei anderen.
    Natürlich ist eine Ungleichbehandlung von Profi-Sportlern und Amateursportlern oder mit Kindern, die keinen Sport machen dürfen, nicht erstrebenswert. Aber ist das auch die richtige Kategorie zum vergleichen, wenn die einen damit ihr Geld verdienen und die anderen dies in ihrer Freizeit tun? Individualsport wie z.B. Laufen ist ja momentan für jedermann erlaubt, die Profifußballer müssen, was man so liest, auch individuell oder in Kleinstgruppen trainieren. Also in erster Linie um sich fit zu halten. Fußball spielen werden sie vermutlich nicht. Und eine von sehr wenigen Möglichkeiten für Fußballer, sich sonst Fit zu halten, war ja Gegenstand der Aussagen von Herrn Reul.

    Allein die Überlegung ist in meinen Augen schon eine Frechheit und zeigt, daß da einige die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben / nicht erkennen (wollen?)!
    Niemand sollte bevorzugt werden! Wenn denn Restaurants, Friseure etc. wieder öffnen dürfen, dann kann man auch wieder über Fußballspiele nachdenken...


    Ursprünglich stammt die Idee ja noch aus der Zeit, als alle anderen auf hatten und nur gemutmaßt wurde, ob es eventuell Einschränkungen des öffentlichen Lebens geben sollte bzw. darauf gewartet wurde. Und wer weiß, vielleicht haben ja im Mai dann auch wieder alle auf, wenn es dann eventuell mit Fußball auch wieder los gehen könnte. Ob ja, ob nein, man weiß es einfach momentan nicht. Da rege ich mich ungerne pauschal über ungelegte Eier auf, kann meine Energie auch anders sinnvoll verwenden.


    Schon sehr strange, wenn nicht mal alle, die in der sogenannten kritischen Infrastruktur arbeiten regelmässig und vor allem kostenlos getestet werden können. :wall: Und dann sollen Personen, die mit Fussball zu tun haben regelmässig getestet werden? Gehört der Fussball plötzlich zur kritischen Infrastruktur? Tut mir leid, ich verstehe es gerade nicht, bin wahrscheinlich schon befallen...


    Leute, das ist eine lose Überlegung zu einer möglichen Maßnahme von vor 2-3 Wochen, evtl. auch eine Überlegung vom Meeting Anfang der Woche.
    Bei weitem kein feststehender Fakt, mit dem sich der Fußball über andere Wirtschaftszweige erhebt, wie es hier teilweise dargestellt wird...

    Ich denke finanzielle Einbußen (sowohl aktuell als auch zukünftig) im Gesamtsystem Fußballdeutschland werden sich nicht vermeiden lassen. Ist ja auch mitunter eine Hoffnung, dass dadurch der Apparat als Ganzes wieder etwas entschlankt werden könnte und man ein Stück weit von diesen schon fast utopischen Summen an Ablösen und Gehältern weg kommt.
    Arabi sagte ja auch, dass ein Transfermarkt im Sommer, so er denn existiert, möglicherweise in den Regionen, in denen Arminia sucht(e) wieder komplett ohne Ablösen auskommt (letztes Jahr wurden zusammengenommen von Arminia noch Ablösen im niedrigen Millionenbereich bezahlt). Und das Spieler in neuen Verträgen wohl mit niedrigeren Gehältern rechnen müssen wegen der momentan unklaren (momentan wird auch gar nichts verhandelt/angeboten) und in Zukunft wahrscheinlich niedrigeren Einnahmensituation.

    Das mit den Tests vor jedem Spiel (und dass dann mindestens eine gewisse Zeit vor Spielbeginn das Testergebnis vorliegen müsse) wurde vor einiger Zeit von einem Vereins- oder DFL/DFB-Offiziellen als mögliche Maßnahme genannt, um die Saison zu Ende spielen zu können. Kommt weder von mir, noch habe ich irgendwelche Angaben darüber gemacht, inwieweit ich das für realistisch umsetzbar halte. War nur als Antwort darauf gedacht, dass bei einem positiven Fall gleich mindestens 2 Mannschaften ausfallen.

    Im Grunde hatte ich die Möglichkeit des Weiterspielens (ohne Zuschauer) vor gut zwei Wochen schon so beschrieben. So könnte das theoretisch klappen.
    Wenn eine komplett negativ getestete Mannschaft zusammen trainiert, kann sie sich im Training auch nicht gegenseitig anstecken. Das Problem bleibt die übrige Zeit! Wie diszipliniert gestalten die Profis ihre häusliche Quarantäne? Was ist, wenn sich ein Familienmitglied im Supermarkt ansteckt und das Virus unbemerkt weitergibt?
    Lässt sich das bei insgesamt über 500 Spielern pro Liga wirklich ausschalten? Ein einziger Fall würde das Kartenhaus vermutlich zum Einsturz bringen, weil dann auch der Gegner vom Spiel davor wieder in Quarantäne müsste.
    Oder ist aktuell an eine Kasernierung der Teams gedacht? Das wäre eigentlich die einzige Möglichkeit, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Scheiß Situation das alles!


    Eine Gefahr für die Gegnermannschaft könnte man mit der bereits in Diskussion befindlichen Maßnahme "Test vor jedem Spiel, nur negativ getestete Spieler dürfen eingesetzt werden" ausräumen, so dass bei einem Fall auch wirklich nur die jeweilige Mannschaft betroffen sein könnte. Dementsprechend müsste dann natürlich bei einem Fall innerhalb einer Mannschaft diese möglichst schnell erneut getestet werden, um die Anzahl der gesunden und damit die Spielfähigkeit zu evaluieren.

    Der Kicker ist da anderer Meinung.
    Zum einen sehen sie dort die Summe als utopisch an. Heidenheim hat für Biankadi (vergleichbares Alter und Scorerwerte, konnte sich vorerst nicht durchsetzen) letztes Jahr 800.000€ bezahlt. Warum also "dieses Jahr" in der aktuellen Situation für ein vergleichbares Ausfallrisiko noch einmal deutlich mehr bezahlen?
    Zum anderen ist der sportliche Aufstieg in Kaiserslautern schlicht alternativlos. Die Abgabe der beiden Top-Leistungsträger schmälert die Wahrscheinlichkeit auf einen Aufstieg deutlich, so dass auch die Wahrscheinlichkeit eines Investmentausfalls eines oder mehrere potenzieller Investoren steigt und es damit schwieriger wird überhaupt welche zu finden.
    https://www.kicker.de/773069/a…ngstraeger_nicht_in_sicht


    Man darf weiterhin gespannt sein.

    Bleiben denn alle zu Hause und haben gar keinen Kontakt mehr zu anderen?
    Nur weil die Politik etwas will bzw. anordnet heißt das ja nicht, dass sich sofort alle ausnahmslos daran halten.

    Thema Gehaltsabstriche :
    Immer mehr Vereine ziehen nach und das finde ich gut, etwas enttäuschend finde ich es, dass unsere Spieler bisher nicht dazu gehören, wenn selbst der KSC und der VfL Bochum das können, sollten die Arminen doch auch dazu in der Lage sein.
    Ich hatte schon mal gefragt, ob Jemand weiß, ob es seitens der Fanszene das Angebot gibt, für ältere Menschen oder Anderen der Risikogruppe Einkäufe zu erledigen, aber das scheint wohl niht der Fall zu sein. Bevor Ihr sagt, ich könnte ja damit anfangen, muss ich Euch sagen, dass ich aufgrund meiner Gesundheit selbst zur Risikogruppe gehöre, aber das Glück habe, von meiner Familie versorgt zu werden; nur das hat leider nicht Jeder...


    Warum ist es denn so wichtig, dass bzw. ob so etwas von der Fanszene aus organisiert wird oder nicht? Es gibt so viele Organisationen junger Menschen bzw. junge Menschen in Bielefeld. Wenn davon welche organisiert helfen wollen sollen sie das gerne tun, wenn Einzelne (aus diesen Organisationen) das wollen sollen sie es gerne tun, und wenn nicht dann eben nicht. Und da finde ich es auch egal, ob das vielleicht einfach im Stillen getan wird und man es einfach nur nicht weiß oder ob es nicht stattfindet.

    Und nicht zu vergessen die Ultras. "Schön" (für die oft gescholtenen Ultras) und insgesamt schade zu sehen, dass es eben nicht nur sie sind, die in ihrer "Selbsterhöhung" ihre Liebe zum Fußball über das Wohl von Verein oder Mitbürgern stellen, sondern dass diese Ignoranz in der gesamten Bevölkerung weit verbreitet scheint und der eigene Komfort bzw. Lebensstandard höher angesehen wird als die gesamtgesellschaftlichen Schutzmaßnahmen.


    Ohne es genau zu wissen. Fertigstellung heisst nicht Zulassung. Ich habe keine Ahnung wie Zulassungsprozesse bei Impfstoffen aussehen. Die Unbedenklichkeitsbescheinigung für künstlich manipulierte Viren ist wohl nicht so einfach. Den Zulassungsprozess verkürzen macht auch keinen Sinn, denn das künstlich manipulierte Virus könnte ja auch noch schlimmer sein als das eigentliche. Von daher sollte man sich keinen Illusionen hingeben.
    ...


    Wer den von Ewig zitierten Artikel kurz liest erfährt, dass von klinischen Tests Anfang Frühsommer gesprochen wird. Und davon, dass bei erfolgreichem Verlauf der Tests und beschleunigtem Zulassungsverfahren eine Auslieferung im Herbst möglich sein könnte.
    Dein zweiter Punkt hängt davon ab, welcher Art der Impfstoff sein wird, was in dem Artikel nicht genauer erläutert wird. Allgemein gibt es Lebend-, Tot- und Passivimpfstoffe. Bei ersteren wird eine lebende, aber abgeschwächte Form des Erregers eingesetzt und bei zweiteren lediglich einzelne äußere (Protein-)bestandteile. Die körpereigene Immunabwehr trainiert dann in beiden Fällen ihre eigenen antikörperproduzierenden Zellen darauf, Antikörper gegen fremdartige, zugängliche Oberflächenmarker der Erreger zu bilden. Im dritten Fall wird eine passive Immunität durch Injektion von Antikörpern hergestellt. Bei allen 3 Arten unterscheidet sich sicher auch noch mal das Gefährdungspotenzial und damit das Zulassungsverfahren.

    Ich habe gar nicht mit den Hufen gescharrt, sondern mich danach erkundigt, wie und wann man das Geld für das Ticket zurück bekommt. Ich wußte zu dem Zeitpunkt nicht, dass es dazu bereits ein Statement des Vereins auf der Homepage gab. Dort ist genau beschrieben, welche Optionen man hat und wie man vorgehen muss. Man muss Arminia aber nicht gesondert dafür loben, sondern sie sind einfach ihren Verpflichtungen nachgekommen.


    Ich bin eben kein Beamter oder sonstiger Angestellter, der weiterhin auf seine festen Bezüge rechnen kann, Da man nicht weiß, wann es normal weitergeht und eventuell Schmalhans hier zwischenzeitlich Küchenmeister wird, bin ich nicht bereit, die 40 Ocken zu spenden. In solchen Situationen ist man eben Egoist und denkt zuerst an sich. Finde ich auch o.k., denn ich habe auch noch nichts in der Richtung gehört, dass Spieler auf ihre Gehälter verzichten.


    Wenn man als einer von mehreren eben nicht den allgemeinen Ton anschlägt, muss man sich den Schuh auch nicht unbedingt anziehen. Und ich habe Arminia nicht explizit für die schnelle Ankündigung letzte Woche gelobt oder dies gefordert, das wurde von ganz alleine gemacht. Und wie geschrieben letzte Woche, also Vergangenheit.
    Was ob und wie mit der Gültigkeit oder Rückerstattung der Tickets passiert wird man einfach abwarten müssen. Man kann eben nicht immer verlangen, dass Arminia so zeitnah handelt. Das ist die Krux guter Arbeit, sie weckt leider auch hohe Erwartungen.
    Mit dem Geld kann jeder machen was er oder sie will. Werde ich auch so handhaben. Erst einmal abwarten wie viele Spiele es auf der Dauerkarte werden und was es dementsprechend für ein Betrag wäre. Wenn ich das Geld dann benötige werde ich es auch zurück haben wollen, wenn nicht tendenziell "reinvestieren".

    Bis ca. 2 Stunden vor Anpfiff hat das Spiel noch offiziell ohne Zuschauer stattgefunden. Zu dem Zeitpunkt wurde Arminia gelobt, dass so schnell und unkompliziert für eine Rückerstattungsmöglichkeit gesorgt wurde.
    Dann wurde das Spiel abgesagt, es war Wochenende und jetzt sind gerade erst einmal 1,5 Arbeitstage rum, nicht mal ein ganzer seit der DFL-Tagung. Und hier wird teilweise schon wieder mit den Hufen gescharrt.
    Kleiner Tip: Die Geschäftsstelle und der Fanshop sind für den Publikumsverkehr geschlossen. Der Online-Handel soll aber weiterlaufen. Da das kaum vollautomatisiert abläuft wird schon irgendjemand in Geschäftsstelle oder Fanshop sein, der eine Email lesen oder den Telefonhörer abnehmen kann...