Klar wird sich das nicht vermeiden lassen. Wenn ein Verein zu dem Schluss kommt, dass bei einem Spieler der Verdacht besteht infiziert zu sein, macht eine Quarantäne des/der Spieler oder der ganzen Mannschaft in jedem Fall Sinn.
Gibt es keine Anzeichen dafür, kann meiner Meinung nach durchaus auch entschieden werden, weiter zu trainieren. Ob nun normal oder abgespeckt.
Beiträge von Arminiafranke
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Außenkontakte müsste man natürlich nach erneutem Trainingsbeginn minimieren und die Hygieneregeln streng einhalten. Das müsste m.E. möglich sein.
Wenn die Teams sich aktuell nicht für mind. zwei Wochen isolieren, dann ist der Zug für eine eventuelle Fortsetzung der Saison endgültig abgefahren. Das wollte ich mit dem Beitrag zum Ausdruck bringen.
Und mir ist die Denkweise, dass es ohne diesen Trainingsstop überhaupt nicht möglich sein dürfte, weiter zu spielen, einfach zu negativ. Der Trainingsbetrieb wird ein ähnlich halbgeschlossenes System sein, wie viele Wirtschaftsbetriebe auch. Für beides gilt selbstverständlich Kontakte zu minimieren, Hygieneregeln einzuhalten etc., um die Gefahr von Neuinfektionen möglichst gering zu halten. Auf der anderen Seite sollte dennoch individuell eingeschätzt werden, wie die Gefahr für potenzielle aktuelle Infektionen ist und danach gehandelt werden. So, wie es in jedem Betrieb und im Privaten auch gemacht werden sollte. -
Na ja, es geht aber doch um die Frage, ob überhaupt eine Fortführung der Saison evtl. noch möglich sein kann. Und dann müsste es jetzt halt eine radikale Zwangspause auch ohne Mannschaftstraining geben. Die Spieler sollten sich natürlich in ihrem Zuhause fit halten.
Wenn man jetzt die Fußballer samt Funktionsteams für 14 Tage isoliert stellt man doch nur sicher, die zum jetzigen Zeitpunkt identifizierten aus diesen Reihen aussortieren zu können. Sobald danach wieder Kontakte "nach außen" bestehen, die sich im Trainingsbetrieb wohl kaum komplett vermeiden lassen, ist das Risiko neuer Infektionen zurück.
Von daher sollte hier jeder Verein für sich entscheiden, wie die potenzielle Gefährdungslage innerhalb der Mannschaft ist und entsprechend handeln. -
Man legt das öffentliche Leben nahezu lahm, sagt selsbt Kleinstveranstaltungen mit bis zu 100 Leuten ab, Schulen und Kitas werden geschlossen, aber der deutsche Fußball, der sich ja gerne als Botschafter verkaufen will, setzt sich darüber hinweg und prügelt noch fix einen Spieltag durch.
Das wird wohl niemand verstehen und respektieren.
Die NHL, NBA, La Liga und und und schaffen es problemlos den Betrieb vorerst einzustellen, aber der deutsche Fußball sieht sich hierzu nicht in der Lage.
Jetzt muss man nicht annehmen, dass 17 weitere Spiele, bei denen auch immerhin insgesamt 300-500 Leute vor Ort sind, irgendetwas ausmachen, aber es wäre natürlich schön, wenn alle an einem Strang ziehen würden in dieser Situation, damit wir ALLE so schnell wie möglich wieder einen normalen Alltag haben.
Habe vorhin noch einen Post von Ralph Ruthe gelesen, der darauf aufmerksam gemacht hat, wie insbesondere kleine Künstler momentan betroffen sind und durch die Verfügungen in eine finnazielle Notlage geraten...dafür hab ich deutlich mehr Verständnis als für die Entscheidung der DFL.
Viele Schulen und Kitas bleiben (oder blieben zumindest bisher) aber auch auf, damit u.a. die Eltern der Kinder in teilweise kritischen Berufen (Gesundheitssystem, Ordnungskräfte etc.) weiter arbeiten können ohne viel Zeit in die Betreuung ihrer Kinder investieren zu müssen. Wurde zumindest von diversen Politikern bzw. Behördensprechern so kommuniziert. Also kompletten Stillstand haben wir (noch) nicht.
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Die Stadt Bielefeld hat nun mal was beschlossen. Das ist Fakt. Da ist es egal was noch kommt. Aber habe ja schon gehört. Tritt erst ab Sonntag in Kraft.
Jetzt könnte man sich fragen warum wieder erst Sonntag?
Ich kann Dir da auch nichts verbindliches zu sagen, nur dass laut Radio Bielefeld die Stadt diese Anordnung zwar verfügt hat, sich aber ganz allgemein ein Hintertürchen offen gehalten hat, dass dies kein generelles Verbot ist sondern nach Prüfung auf Antrag im Einzelfall öffentliche oder geschäftliche Veranstaltungen auch erlaubt werden könnten. -
Außerdem steht da ja auch nicht, in welcher Funktion der Erkrankte tätig war. Kann auch "nur" ein Verwaltungsmitarbeiter sein, der gar nicht im Stadion war.
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Scheinbar hast Du einfach nicht verstanden, worum es geht bei der Absage der Großveranstaltungen: Es geht nicht um die Gefahr für Dich! Es geht darum, Menschenmengen zu vermeiden, damit sich möglichst wenige das Virus einfangen und es so verbreiten. Vielleicht stehst Du morgen vor dem Stadion, fängst es Dir dabei ein und trägst es dann (unwissend) in der Kneipe weiter zu anderen Besuchern, die es dann wiederum an alte und schwache Menschen weitergeben und wohl möglich daran sterben oder schwer erkranken! Darum geht es! Und genau deswegen macht die Absage von Großveranstaltungen und die Vermeidung von größeren Menschenmassen absolut Sinn. Dazu zählt auch die Vermeidung von nicht nötigen Straßenbahnfahrten, Einkaufscenter-Besuchen etc. Dass die Zahl von "1.000" dabei Quatsch ist und etwas willkürlich wirkt, ist wohl jedem klar. Aber irgendeine Grenze muss man ja ziehen...
Um es noch mal klar zu formulieren: Es geht bei dieser ganzen Geschichte nicht um die Einhaltung von Grenzen (1000 Leute) und Bestimmungen, sondern um den eigenen Sachverstand mit einem guten Maß Solidarität zu unseren Mitmenschen. Desto besser wir uns alle daran halten und versuchen im sozialen Bereich mal 2-3 Gänge runterzuschalten, desto schneller ist der ganze Mist überstanden. Laut derzeitigen Hochrechnungen wird die Zahl der Infizierten ansonsten bis Mai auf über 1 Mio ansteigen wovon vielleicht auch 10-20% schwer erkranken und in ein Krankenhaus müssen. Dafür gibt es aber keine Kapzitäten, weshalb zwangsläufig einige auf der Strecke bleiben müssen. Deswegen ist es als Gesellschaft unsere Aufgabe, besonnen und respektvoll mit der Situation umzugehen und dieses Szenario möglichst zu verhindern.
Wer das nicht verstehen will, ist aus meiner Sicht dumm, unreif und egoistisch!
Oha, da habe ich mit meinem bewusst etwas provokanten Post wohl eine reflexartige Reaktion ausgelöst, die ob einiger Aussagen aber mal so gar nicht besonnen scheint. Ist wohl gar nicht so einfach, wenn man erstmal mit einer gewissen Emotionalität in einem Thema drin ist, die eingeforderte Besonnenheit zu bewahren.
Und wenn das hier teilweise schon nicht so einfach ist, wie soll man dann von einer Gruppe, die nun mal ein Spiegel der Gesellschaft und damit mit allen klugen und weniger klugen Geistern gesegnet ist, erwarten, dass sie bei einem für sie höchst emotionalen Thema ebenso geschlossen besonnen agiert? Vielleicht ist es ja gar keine Frage des verstehen wollens sondern des verstehen könnens?
Geschweige denn von der Gesellschaft als ganzes. Da muss wohl leider von Seiten der Politik und Behörden erst zu weiteren, drastischeren Maßnahmen gegriffen werden. Wie anscheinend jetzt von den Städten Bielefeld und Herford, erst einmal ALLE öffentlichen und geschäftlichen Veranstaltungen, unabhängig der Größe, zu untersagen. -
Sich am Freitag vor dem Stadion zu versammeln, um den Bus zu empfangen oder sonst etwas zu machen ist aus meiner Sicht einfach nur dumm und unreif. Das was gestern in Paris und Gladbach passiert ist, war schon bekloppt genug. Warum man diesem Schwachsinn seitens der TV-Sender noch einen Nährboden gibt, erschließt sich mir nicht. Dass es aber auch in Bielefeld Leute gibt, die meinen, ihr "Hobby" oder ihren "Lebenssinn" in dieser Art zu überhöhen, ist einfach nur pubertär und hilft wirklich absolut niemandem! Wie schon in einem Post hier vorher geschrieben, will und kann ich mir nicht anmaßen, zu beurteilen, ob die Maßnahmen gut und sinnvoll sind. Aber so wie das Thema in den letzten Tagen allerorts diskutiert wurde (Schwache schützen, Kurve flach halten, Gesundheitssystem nicht überlasten...), sollte doch wirklich jeder, der nur halbwegs vernünftig im Schädel ist und bis 3 zählen kann, eingesehen haben, dass es derzeit andere Prioritäten in unserer Gesellschaft gibt, als den eigenen Egoismus zu befriedigen.
Es gibt berechtigte Fragen danach, was die Politik versäumt hat und warum das deutsche Gesundheitssystem überhaupt in dem Zustand ist, in dem es ist, aber es macht überhaupt keinen Sinn, die Maßnahmen auf diese Weise zu boykottieren und nun den Rebell spielen zu wollen, der sich das nicht gefallen lassen will. Das ärgert mich maßlos! In diesem Fall würde ich mir sogar wünschen, dass diese Versammlungen - die ja am Wochenende vor so ziemlich jedem Stadion zu erwarten sind - verhindert und aufgelöst werden.
Wer die Entwicklungen der letzten Tage verfolgt hat und von einem Abbruch der Saison redet, ist ganz sicher kein "Panikmacher", sondern ein Realist. Die Situation ist derzeit im Stundentakt dynamisch und dass eine Fortführung der Geisterspiele keinen großen Sinn ergibt, wird jeder nach diesem Wochenende gesehen haben. Nach dem nun bei Hannover 96 und Juventus Turin die ersten Fälle bestätigt sind und die berechtigte Gefahr besteht, dass sich auch Spieler anderer Mannschaften angesteckt haben ist kein fairer und sinnvoller Wettbewerb mehr gewährleistet, zumal alle Spieler immer mit dem schlechten Gefühl unterwegs sein werden, sich wohl möglich anstecken zu können.Eine Verschiebung dürfte nach derzeitigem Stand kaum etwas bringen, da der Corona-Höhepunkt erst im August/September (!) erwartet wird.
Die EM kann einfach nicht stattfinden. Das steht völlig außer Frage. Ich bin gespannt, wann bei der Geldmafia UEFA diese Einsicht kommt.
Mal ganz provokant gefragt: Wieso sollte das dumm und unreif sein? Nur weil Du, ich und andere das nicht machen würden?
Die Politik hat doch die Sicher-Unsicher-Grenze bei 1000 Personen gezogen. Und das wohl auch nur, wenn diese sich gleichzeitig und nicht über einen bestimmten Zeitraum wie z.B. an Bahnhöfen oder in Shopping-Centern / Innenstädten aufhalten.
Ich glaube kaum, dass vor dem Stadion mehr als 1000 Personen sein werden und die werden sich danach in der Stadt verteilen, also nach den Maßstäben der Politik samt angeschlossener Experten alles sicher. -
Ganz einfach weil es keinen "Schnelltest" gibt, mit dem das Coronavirus zuverlässig nachgewiesen werden kann.
Aktuell vermarktete „Schnelltests“ suchen nicht nach Erregern, sondern nach Antikörpern.
Antikörper sind bei Virusinfektionen meist frühestens eine Woche nach Erkrankungsbeginn nachweisbar, in der Regel sogar erst nach 14 Tagen.
Nur der Nachweis von SARS-CoV-2 selbst lässt zuverlässig den Rückschluss zu, dass eine Person zum Zeitpunkt der Untersuchung auch infiziert ist und dessen Inkubationszeit kann bis zu 14 Tage betragen.Das ist auch der Grund, warum viele Verdachtsfälle zunächst in häuslicher Quarantäne landen und am Ende der Quarante erst getestet werden.
Kurze Frage: Woher beziehst Du Deine Informationen?
Also ich habe jetzt doch einfach mal "schnell" auf der Seite unseres "externen Hauslabors" nachgeschaut. Der dortige SARS-CoV-2 Test läuft über qRT-PCR, genau wie die Diagnostik im vom RKI als Referenz genannten Labor für Virologie an der Charite, wo das Prozedere für den Nachweis entwickelt wurde.
Für alle die es nicht wissen: Mit diesem Verfahren wird die RNA der Viren vielfach kopiert und anschließend detektiert. Also ein direkter Nachweis der Viren und nicht von Antikörpern, die erst im Verlauf der Erkrankung gebildet werden.
Und bitte nicht die Inkubationszeit mit der Nachweisbarkeit der Viren gleichsetzen. Die Inkubationszeit gibt lediglich die Zeit zwischen Ansteckung und Auftreten von Symptomen an. Über qRT-PCR-Verfahren ist die RNA der Viren auch schon vor dem auftreten von Symptomen nachweisbar, da die RNA bereits aus wenigen infizierten Zellen eines z.B. Abstriches der oberen Atemwege in ausreichender Menge isoliert werden kann. -
Wenn der Spieler sich am Sonntag angesteckt hat, ist ein heutiger Test oder gar ein Test nächste Woche ohne Evidenz.
Man dürfte in 10 Tagen testen und bis dahin sind die Spieler in häuslicher Quarantäne zu versetzen.
Warum sollte ein heutiges Testergebnis keine ausreichende Aussagekraft haben? Ich habe mir jetzt nicht explizit die Vermehrungszeiten und Nachweisgrenzen des Virus angelesen, könnte mir aber durchaus vorstellen, dass beides einen validen Test erlauben dürfte.
Zu deinem anderen guten langen Beitrag etwas weiter zurück würde ich sagen: Es ist nicht entweder oder, Panik oder Gefahr nicht erkennen wollen, es ist eine gemischte Gemengelage. Eine erhöhte Gefahr gegenüber der saisonalen Grippe ist nicht von der Hand zu weisen, die vielfach überzogen reißerische Berichterstattung in der Presse, auch von eigentlich eher als seriös eingestuften Medien, macht eine genaue, persönliche Einschätzung aber leider sehr schwer, da mit viel Filteraufwand verbunden. Ich sehe für mich, als gesunden jungen Menschen erst einmal nicht das extrem hohe Risiko, was für mich als Mitarbeiter im Gesundheitswesen aber durchaus durch die in unserem Haus getroffenen Maßnahmen in noch nicht unbeurteilbarer Weise in beide Richtungen beeinflusst werden kann. Großveranstaltungen (nicht nur Fußballspiele) absagen ist eine rational vernünftige Maßnahme, das muss aber einheitlich sein bzw. sollte wie von Dir auch schon angedeutet weiter ausgedehnt werden auf andere große Drehkreuze des öffentlichen Lebens. Ansonsten bleibt die Nachhaltigkeit der Maßnahmen zumindest fraglich.
All das zusammen macht es für mich als nicht unbedingt auf den Kopf gefallenen Menschen trotzdem schwierig, die Lage gut einschätzen zu können, weil einfach seriöse Informationen häufig im lauten Getöse der allgemeinen Informationsflut untergehen. Daher werde ich vorerst nach wie vor lediglich auf meine ganz normalen Hygienemaßnahmen achten, so wie man es eigentlich eh immer tun sollte bzw. wie es für meinen Arbeitsplatz angemessen ist, mich aber auch nicht auf eine mehrwöchige Quarantäne einstellen und entsprechende Vorräte anlegen oder Hamster kaufen gehen. -
Ich denke auch, dass es mehr als legitim ist, so eine Frage zumindest anzudiskutieren. Statt doofer Kommentare kann man sich auch einfach raushalten, wenn es einen nicht interessiert. Im Eishockey ist es schon entschieden, da ist es nicht abwegig, dass es in anderen Sportarten auch so kommt.
Beim Eishockey ist man aber auch bis auf die Playoffs an einem "geraden" Ende, da zumindest die 52 Spieltage der regulären Saison abgeschlossen sind und man nicht wie in der Bundesliga "krumm" mitten in der Rückrunde steckt.
Ich weiß nicht, ob dadurch beim Eishockey nicht auch schon die internationalen Starter geregelt sind oder ob das an den Play Offs hängen würde. Also schon andere Voraussetzungen. Soll aber nicht heißen, dass es im Fußball nicht auch möglich wäre. -
"Funfact" zu Geisterspielen: Der Studiogast gestern bei 100%Fußball (Nitro) sagte auf die Frage, was an Geisterspielen noch so besonderes zu beachten sei folgendes: "Du musst als Spieler sehr darauf achten was du sagst, weil alles gut gehört wird."
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Bayern ja übrigens auch. Aber das Spiel Union-FCB Stand jetzt mit Zuschauern. Verstehe da mal einer die Konsequenz im Handeln gegen Corona.
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Auf Radio Bielefeld sagt gerade ein Herr vom Lokschuppen, dass der Veranstalter in der Haftung ist, wenn er eine Veranstaltung absagt. Daher sagt auch kein Veranstalter ab und alle warten auf eine behördliche Anweisung.
Vermutlich wird es sich beim Fußball (Verein/DFL als Veranstalter) ähnlich verhalten. -
Ja, ganz nett. Bis dann am Ende mal wieder das schlechteste aus beiden Welten (Hohe Ansteckung bei weit verbreiteten Grippeviren und hohe Sterblichkeitsrate bei einigen wenigen, aggressiven aber kaum verbreiteten Virenstämmen) mit den Worten
"Stellt euch eine globale Seuche vor, die zwischen einem Drittel und der Hälfte aller Infizierten tötet. Wegen solcher möglicher Pandemien gilt Grippe als die gefährlichste Krankheit der Welt, und Coronaviren spielen etwa in der gleichen Liga." vereint und unnötig Panik geschürt wird. Und das, obwohl weiter oben im Artikel mehrfach steht, dass die Sterblichkeit beim jetzigen Corona bei etwa 1 % und damit nur leicht über der der saisonalen Grippe liegt. -
Basti Müller dürfte nicht gespielt haben. Habe irgendwo gelesen er hat eine kleinere Verletzung (muskulärer Natur?).
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Dankert hat zuletzt bei unserem 1:1 gegen Pauli im Kicker die Note 2 bekommen. Notendurchschnitt bei 10 Erstligapartien diese Saison 2,85. Also nicht ganz so blind, wie Marcio uns zu vermitteln versucht!
Das nicht. Und er wollte uns ja auch den Elfer gegen Pauli geben, nur der VAR war dagegen. Man kann ihm da also höchstens vorwerfen, dass er sich zweifelhaft hat korrigieren lassen. Aber bei vielen scheinen halt einfach gewisse Negativerlebnisse alles andere zu überstrahlen. -
Mitbekommen schon. Fußball und erst recht die Rechtevergaben sind jetzt aber nicht unbedingt dass, was ich als Sinn meines Lebens versuche auf Teufel komm raus ewig im Gedächtnis zu behalten. Sieh mir daher bitte meine Unwissenheit nach.
Natürlich braucht man mehr Zuschauer und Werbeeinnahmen, wenn man für die höhere Liga mehr bezahlen muss. Dafür generieren diese dann aber auch höhere Werbeeinnahmen. Der Vergleich diente ja auch nur dazu, dass anscheinend insgesamt doch genug Interesse da ist, um generell Fußball im Free-TV zu zeigen. Aus der Info von damals, dass kein Sender ein für die DFL akzeptables Angebot abgegeben hat lässt sich doch nur ableiten, dass anscheinend mit der angepeilten Preiserhöhung die Grenze zur Wirtschaftlichkeit für die Sender überschritten wurde. Einen Rückschluss auf miese TV-Quoten kann ich daraus nicht zwingend ableiten. Außer natürlich dass wurde auch woanders genannt und ist mir einfach nicht mehr präsent.
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Dem Argument der schlechten TV-Quoten für Fußballspiele am Montag Abend kann man entgegen halten, dass es sich anscheinend für Sport1 lohnt, an diesem Termin sogar Regionalligafußball zu zeigen. Würde da keiner einschalten, würden sie sicher irgendwas mit Autos oder Container-Kaufen zeigen.
Woher stammt denn die Info, dass Sport1 gar kein Interesse gehabt hätte? Vielleicht sind sie ja auch nur einfach überboten worden?Und Eurosport zeigt die Spiele auch nicht im Free-TV sondern wollte damit seinen doch eher unbekannten Pay-TV Sender "Eurosport 2" promoten. Das ist z.B. für mich der Unterschied zwischen die Spiele schauen wollen oder nicht...
Und das ging anscheinend schief, daher die Schadensbegrenzung über die Sublizenz an DaZN, eher weniger weil es sich generell nicht lohnen würde. -
Waren denn die TV-Quoten deutlich niedriger? Also ich habe keine Zahlen und daher keine Ahnung, wie hoch da "wessen" Anteil nun war oder auch nicht. Ist mir aber auch egal.
Wenn der 33. Spieltag so zerstückelt wird wie in dem Artikel dargestellt fällt auch das von Marcio festgestellte Szenario flach. Dann sollen ja alle "Abstiegsspiele" und alle "Aufstiegsspiele" jeweils zeitgleich aber eben voneinander zeitlich getrennt statt finden. Manchmal hilft auch (richtig) lesen.