Bei dem einen Spiel in Hannover wirkte das schon recht souverän von Alex Perez. Ruhig, abgeklärt, gute sichere Pässe und auch die ein oder andere defensive Grätsche. Kaum verlorene Zweikämpfe. Ein unglückliches Bild gab er allerdings nach dem Spiel vor der Kurve ab. Kannte er wohl so aus Spanien nicht und wusste einfach nicht was er tun sollte.
Nach dem Spiel hätte er eventuell Chancen gehabt, länger in der Startelf zu bleiben. Aber dann ging es ja sofort mit seinen Verletzungen los.
Beiträge von Arminiafranke
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Vielleicht stecken bei DD ja auch größere wirtschaftliche Zwänge dahinter, als man vermuten mag.
Auf jeden Fall ist die Möglichkeit, nach der Saison für Kone bei einem möglichen Abstieg gar kein Geld mehr zu bekommen (da sein Vertrag wohl nicht für die 3. Liga gültig war) schon mal ein recht großer finanzieller "Anreiz", ihn jetzt noch für eine Millionensumme zu verkaufen solange es eben noch geht. -
Laut WB von heute ist er mittlerweile wieder in Bielefeld und absolviert das Aufbautraining rund um das Mannschaftstraining.
https://www.westfalen-blatt.de…und-Klewin-bleibt-vorerst -
Bei Radio BI haben sie eben gesagt, dass Ortega zwar in die Bundesliga will, aber eben nicht um sich dort als Nummer 2 auf die Bank zu setzen. Daher seine bisherige Ablehnung gegen das Leverkusener Angebot.
Also mal in Ruhe abwarten was sich die nächsten Tage ergibt. -
Ich auch nicht. Gehe aber davon aus, dass zum einen unsere Verantwortlichen von seinen Fähigkeiten überzeugt sein müssen, wenn sie ihn holen. Und dass sie ihm zum anderen entsprechende Wege aufgezeigt haben werden, wie er sich hier entwickeln soll. Denn ohne solche dürfte er kaum an einem Wechsel interessiert sein. Und wie EwigArmine schon schrieb kann die Tribüne aus seiner Sicht keine gute Möglichkeit sein, sich zu entwickeln und zu verbessern.
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Anton: Ich finde auf einige Kurzeinsätze als Joker zum Spielende für S. Müller zu hoffen bzw. diese ihm zuzutrauen jetzt noch nicht besonders überzogen. Denn irgendeine Perspektive in diese Richtung werden Arabi und Neuhaus ihm schon aufgezeigt haben, sonst hätte er auch in Köln bleiben können, wo er kurzfristig auf leicht höherem Niveau U19 Bundesliga spielen könnte als bei uns und auch mittelfristig über deren 2. Mannschaft oder Leihen an den Profikader heran geführt hätte werden können.
Wenn man zusätzlich dann von ihm erwarten würde diese engen Spiele auch mit zu unseren Gunsten zu drehen, würden überzogene Erwartungen meiner Meinung nach erst anfangen.@ EwigArmine:
Vielleicht war ja auch gerade diese Perspektive, über eine U23 an die Profis heran geführt zu werden, nicht das, was sich S. Müller vorstellt? Bei diesem Modell gäbe es ja auch die Gefahren, dass er vom Verein länger als von ihm gewünscht dort eingesetzt werden würde und bei ihm dann aus mangelnder Perspektive die Motivation nachlassen bzw. Unzufriedenheit aufkommen könnte. Der letzte Abgang eines jungen Spielers aus der Kölner Jugend vor S. Müller war doch auch darin begründet, dass er nicht mehr weiter in der U23 eingesetzt werden möchte und daher seinen Vertrag nicht verlängert hat.
Bei einem Verein wie uns, ohne U23 und mit einem Niveau der Profis, dass Stand jetzt nicht ganz so hoch ist wie beim EffZeh, bestehen schon größere Chancen, sich direkter zu den Profis durcharbeiten zu können. -
So, aufhören mit trinken, der Schipplock hat getroffen
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Interessant auch, dass Kostmann in der Pressemeldung zitiert wird. Die Tatsache an sich, sowie die Aussage, dass er Herrn Linner für talentiert und beweglich hält und ihn schon länger beobachtet könnte darauf hindeuten, dass er hier ein gewisses Mitspracherecht hatte und sich auch hier eine Verlängerung andeutet.
Oder wurde der Vertrag von Kostmann bereits verlängert? Laut TM.de geht er nur bis Saisonende.
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Der wird entwickelt. Meine ich gehört zu haben.
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Dass die Linienrichter einfach pauschal Abseits anzeigen, damit sie bei der anschließenden Überprüfung auch ja "recht bekommen" ist aber auch eine genauso gewagte Annahme, wie die Aussagen zur cm-Genauigkeit der VAR-Obrigkeit. Eine derartige überproportionale Häufung gehobener Fahnen ist mir persönlich jenseits der Fanblöcke noch nicht aufgefallen und auch nicht in den von mir verfolgten Medien thematisiert worden. Auch nicht von unzufriedenen Spielern, Trainern oder Vereinsoffiziellen.
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Mir geht eigentlich nur seine Aussage "Früher war es auch kein Abseits und jetzt soll es auf einmal Abseits sein was ich mache?" und dass er als "Stürmer, der immer an der Grenze zum Abseits spielt" besonders negativ betroffen sei gegen den Strich.
Ersteres ist ja nur eine völlig normale Entwicklung der fortschreitenden Technisierung und zwar in allen Bereichen. Wie viele Lebensmittel sind nunmal jetzt "böse", weil seit kurzem die Analyseverfahren gut genug geworden sind, um gewisse Stoffe darin überhaupt entdecken zu können. Vorher war das nicht bekannt, die entsprechenden Lebensmittel waren "gut". Genauso jetzt im Fußball, durch die Technik ist die Auflösung besser als das reine menschliche Auge des Linienrichters und dadurch werden nunmal einige knappe Situationen, die vorher für den Stürmer ausgefallen sind nun gegen ihn ausfallen.
Und durch Zweiteres zeigt er einfach nur seine Nichtbereitschaft, sich auf die Veränderten Rahmenbedingungen einzulassen und ggf. zu versuchen eben nicht mehr ständig in der Grenze zum Abseits zu spielen. Ein Fabian Klos hat ja zum Beispiel auch seine Spielweise komplett verändert, als es hier unter Saibene nicht mehr lief. -
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@ ArminiafrankeWenn die Assistenten aber pauschal bei jeder knappen Abseitsszene auf Verdacht die Fahne heben, dann werden nahezu alle diese Fälle als Abseits gewertet. Im Zweifelsfall spult man halt bis zu dem ersten Bild vor, in dem der Angreifer 3 cm im Abseits steht, selbst wenn das 5 Minuten dauert. Was auch keiner will.
Das kann aber alles nicht mehr wirklich im Sinne des Spiels sein.Ich finde diese Pingeligkeit einfach nur noch gaga.
Auf der einen Seite wird um Zentimeter gefeilscht, auf der anderen Seite gibt es dann solche klaren nicht-korrigierten Fehlentscheidungen wie in dem Video oben, auch bei uns immer wieder. Das passt nicht zusammen.
Das mag sein, ist in meinen Augen in Bezug auf die Diskussion bezüglich Abseitsentscheidungen allerdings eher zu vernachlässigen.
In den Regeln zum VAR ist zum einen festgelegt, dass jedes Tor überprüft werden soll. Daher würde jedwede potenzielle Abseitsposition sowieso überprüft, egal ob es der Linienrichter angezeigt hat oder nicht. Die Anzeige des Linienrichters bestimmt also nur die Entscheidung des Schiedsrichters mit und in der Folge, ob wir überhaupt erfahren was durch den VAR überprüft wurde und ob dies als korrekt oder nicht bewertet wurde.
Zum anderen sind die Linienrichter eigentlich angehalten, die Fahne recht spät zu heben, damit eine Szene "zu Ende" gespielt werden kann und man im Nachgang nicht spekulieren muss, was der Ausgang einer wegen Abseits abgepfiffenen Szene hätte sein können. Wird dies wie vorgeschrieben getan, ist es bei der Erzielung eines Tores erneut unerheblich für die Überprüfung, was der Linienrichter anzeigte, lediglich für den Outcome und für die Statistik. Ist kein Tor erzielt worden wird allenfalls beeinflusst, welche Mannschaft von welcher Position aus in Ballbesitz mit dem Spiel fortfahren darf.
Wie gesagt sollte also das Anzeigen von Abseits (oder eben nicht) durch den Linienrichter eine eher untergeordnete Rolle spielen, was große Entscheidungen für das Ergebnis eines Spiels betrifft und sich lediglich in der Statistik niederschlagen.
Für andersartige Überprüfungen durch den VAR ist das natürlich nicht automatisch ebenfalls so. -
Und mir ist hier, wie hoffentlich aus meinem letzten Post klar wurde, völlig egal ob VAR gut/schlecht oder ob hier ein Tor (richtig/falsch) gegeben wurde oder nicht. Genausowenig, ob und in welchem Bereich eine technische Auflösung möglich ist oder nicht.
Eher das Prinzip, das eigentlich grundsätzlich hinter dem Videobeweis stehen sollte. Es gibt eine Entscheidung des Feldschiedsrichters, die laut Regularien überprüft werden soll bzw. muss. Der VAR findet keine Anhaltspunkte, die Entscheidung des Feldschiedsrichters hundertprozentig zu wiederlegen. Also bleibt die ursprüngliche Entscheidung bestehen. -
Im cm-Bereich gilt wie für so vieles: Abseits ist wenn der Schiri pfeift. Dass dann im Falle Gomez die gefällte Entscheidung besteht, weil sie eben nicht wiederlegt werden kann, ist endlich mal etwas, wie die Überprüfung wohl eigentlich laufen sollte. Schiri sagt Abseits, VAR sagt "kann ich nicht wiederlegen"--> kein Tor.
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Damit macht Sky seit einiger Zeit auch Werbung für Neukunden. Keine Preiserhöhung nach dem 1. Vertragsjahr und ab einer Frist monatlich zu kündigen. Vielleicht reagieren sie auch einfach nur auf die Arbeitsflut, die durch das ständige kündigen und neu abschließen der selben Kunden entsteht.
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Weil er diesen Beruf bei der Bundeswehr ausgeübt hat und daher sicher nicht als Ottonormalrekrut dort angefangen hat sondern vermutlich in einem Unteroffiziersrang.
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Naja, weil er die großen Kanten mit seiner Wendigkeit und technischen Überlegenheit eben alt aussehen lassen kann....
Stimmt, er könnte die großen Kanten wohl auf einem Papierdeckel austanzen und hätte sicher auch eine höhere Ballsicherheit als Eddy. Auf der anderen Seite hat er es in der Vergangenheit nicht geschafft, an solche Aktionen auch Geschwindigkeit anzuhängen, so wie es Hartel oft schafft. Kurze Drehung, Gaspedal auf und mit Vorsprung vorbei sein geht Seufert bisher noch ab. Ist daher die Frage was man gegen einen eher Defensiv zu erwartenden Gegner haben möchte. Mehr Ballsicherheit und dafür öfters mal Verzögerungen im Angriffsspiel oder die höhere Torgefährlichkeit von Eddy. -
Das ist inhaltlich natürlich richtig, aber man verschiebt das Dilemma nur um ein Jahr.
Wenn es denn dieses Jahr nicht klappen sollte aber eventuell um genau das eine Jahr, das benötigt wird.
Und wenn die Alternative sonst heißen würde "ohne Ortega" wäre ein "mindestens noch 1,5 Jahre mit Ortega" ein durchaus denkbarer Kompromiss. Arminia hat ein weiteres Jahr Planungssicherheit auf der Position. Ortega gibt Arminia 1 weiteres Jahr, um mit ihm aufzusteigen, hat aber trotzdem die Möglichkeit sich halbwegs zeitnah seinen Traum zu erfüllen. Und zum Zeitpunkt der Klausel muss natürlich dann auch ein Bundesligist Bedarf haben und Ortega wollen.
Wird sicher auch alles von den jeweils verfügbaren Alternativen abhängen. Mit einem guten potenziellen "Ersatz" an der Angel würde man natürlich eher auf solch einen Kompromiss verzichten als ohne. -
Eine Ausstiegsklausel ist ein Passus im Vertrag, der einen möglichen Wechsel des Spielers unter bestimmten Voraussetzungen (z.B. in die 1. Bundesliga, ins Ausland) zu bestimmten Konditionen (z.B. für Summe XY bis zum Zeitpunkt Z) bereits im Vorfeld regelt, und zwar ohne das der Verein hierzu ein weiteres Mitspracherecht hätte. Treten die Voraussetzungen nicht ein, hat sich der Spieler an den Vertrag zu halten.
Wenn ein Vertrag seine Gültigkeit verliert (z.B. durch Ablauf der Vertragszeit oder Wechsel der Ligazugehörigkeit) erlischt er einfach, dann können alle Parteien machen, was sie wollen. Tritt in der Regel meist eher bei Abstiegen als bei Aufstiegen auf.
Ein Wechsel wie der von Schönfeld (trotz gültigem Vertrag für Summe X) seinerzeit kann durch eine Ausstiegsklausel abgedeckt gewesen sein, muss es aber nicht zwingend. Im Fußball sind auch Wechsel vor Ende der Vertragslaufzeit und ohne ziehen von Klauseln Gang und Gebe. Hierbei sind dann die Konditionen eben nicht im vorhinein geregelt, sondern zwischen allen Parteien frei verhandelbar. Sobald die Konditionen für den abgebenden Verein passen stimmt er zu, löst den Vertrag mit dem Spieler vorzeitig auf und kassiert.
Es kann also sein, dass beim Wechsel von Schönfeld einfach von Vereinsseite gesagt wurde "Okay, wenn der Herr Schönfeld nicht mit in die 3. Liga gehen möchte lassen wir ihn für eine Summe über 50.000€ gehen. Qualitativ gleichwertige Spieler werden wir schon finden." Dann wurden die 60.000€ genommen (eventuell mussten sie auch notgedrungen genommen werden, um Geld in die klammen Kassen zu spülen?) und ohne Schönfeld weiter geplant.Einen Vertrag für Ortega, der bei Nicht-Aufstieg seine Gültigkeit verliert, darf der Verein nicht machen. Dem stimme ich zu. Wenn es aber z.B. von Ortega aus heißt "ich verlängere gerne bis 2022, möchte aber eine Klausel haben, dass ich im Sommer 2021 in die Bundesliga wechseln darf, wenn Arminia bis dahin nicht aufsteigt", sollte man das nicht kategorisch ausschließen. Dann müssen halt - wie bei einem "normalen" Wechsel - die Konditionen (Zeitpunkt, Ablösesumme) für Arminia passen. Dann könnte man dem schon zustimmen, wenn man Ortega zumindest bis dahin behalten will.
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https://www.liga3-online.de/ka…teilung-der-tv-gelder-an/
Ob in der Funktion GF beim 1. FC Magdeburg oder als Vertreter der Vereine im "Ausschuss 3. Liga", Mario Kallnik regt eine Umverteilung der TV-Gelder an.
An sich ja keine schlechte Idee, allerdings fraglich, ob eine Einnahmensteigerung aller 3. Liga-Klubs die globalen Finanzprobleme der 3. Liga wirklich lösen kann. Es wird bestimmt genug Klubs geben, die das Mehr an Geld in erster Linie direkt in den Kader stecken. Dann dürfen sich alle anderen überlegen, ob sie da mitziehen oder das Geld lieber nutzen, um ihre finanzielle Gesamtsituation zu verbessern. Was wiederum im Gegenzug die sportliche Wettbewerbsfähigkeit verringern kann.
Auf der einen Seite ist eine reine Umverteilung zwischen 2. und 3. Liga in dem angeregten Rahmen zwar sicherlich a) für die 2.Ligisten stemmbar und b) eine gute Unterstützung für die Finanzen der 3.Ligisten. Auf der anderen Seite würde es nur dafür sorgen, dass die Schere zwischen 1. und 2. Liga nur noch weiter aufgeht, wenn bei einer potenziellen Umverteilung nicht auch die 1. Bundesliga mit einbezogen wird.
Mal schauen, ob sich daraus etwas entwickelt.