Beiträge von Arminiafranke

    Ich denke, dass diese Spielweise immer noch gewöhnungsbedürftig für die meißten Fans ist. Mir rutscht auch immer das Herz in die Hose. Das liegt wohl eher daran, dass wir früher in solchen Situationen IMMER schlecht ausgesehen haben, weil die spielerische Qualität und Souveränität dafür nicht vorhanden war. Nun müssen wir Vertrauen lernen. Nicht sooooo einfach wenn man seit fast 30 Jahren auf die Alm rennt. :S


    Geht mir nicht anders. Ist trotzdem in meinen Augen der falsche Anlass, um sich nach gefühlt Jahren (keine Ahnung wie lange ich von dem User keine Beiträge mehr gelesen habe) endlich mal wieder zu melden, nachdem es jetzt das erste Mal schief gegangen ist. Aber wenn eben sonst zur Zeit so wenig schlecht läuft...

    Naja um dieses Gegentor hat man seit spielen gebettelt. Man wollte es unbedingt, und heute hat man es auf dem Silbertablett serviert....auch wenn's bescheuert ist, verstehen kann man es langsam oder?! Die Dinger werden immer wieder gemacht und immer wieder bringt es Gefahr mit sich! Das ist einfach dämlich!


    Glückwunsch, da hat es doch seit ca. 20 Spielen ENDLICH diese eine Gelegenheit gegeben, mal Dampf abzulassen. Was war in der Zwischenzeit los? Dornröschenschlaf?


    Für die eine MS-Position würde das doch ausreichen. Sollen die anderen Sturmpositionen (RA+LA) mit dazu genommen werden, werden es wie von Heimatverein genannt auch sofort mehr Spieler, die für die dann 3 Positionen zur Verfügung stünden. Ein Muss scheint also das neu belegen von Owusus Kaderplatz für die Verantwortlichen nicht zu sein.

    Müssen wir überhaupt noch jemanden finden? Wurde nicht Arabi kurz nach der Verletzung von Behrendt von örtlichen Zeitungen zitiert, dass die Kaderplanung in Sachen Zugänge eigentlich abgeschlossen war? Und da sollte Owusu schon abgegeben werden.

    Abgesehen davon, dass ich den "Eventfan" anders definieren würde. Das wäre für mich nicht jemand, der kommt weil die Mannschaft Erfolg hat, sondern weil er ein bestimmtes Einzelevent (Spiel gegen Gegner XY) sehen möchte. Der also in erster Linie eher wegen seinem Interesse am Gegner kommt als wegen dem sportlichen Abschneiden der "eigenen" Mannschaft.
    Wer (wieder) kommt weil die Mannschaft (nach einer eventuellen Durststrecke endlich wieder) erfolgreich spielt, der kommt bestimmt noch ein paar Mal mehr in der Saison, der lässt sich sicher auch dazu mitreißen, sich an der Stimmung im Stadion zu beteiligen, und würde von mir eher als "Teilzeit-Almgänger" definiert werden.
    Der Eventfan wird wegen Gegner XY kommen. Eventuell noch ein zweites Mal, dann aber eher wegen Gegner YZ. Stimmung wird ihm auch eher egal sein, daher keine Beteiligung zu erwarten (genauso wie die folgenden Anmerkungen, dass die Stimmung ja trotz vieler Leute irgendwie nicht so gut war).
    Daher der oft eher negativ behaftete "Eventfan". Dabei sollten sich allerdings Leute wie pröpper in meinen Augen eher nicht als Eventfan, sondern als positiv behafteter "Teilzeit-Almgänger" sehen.

    Sobald man allerdings aus all den letztgenannten Szenarien ein Tor erzielt, wird daraus ja eine Offensivaktion und dann dürften alle Tore wegen Zuhilfenahme der Hand/Arm, egal wie wo wann, nicht zählen...

    Diese Klopptruppe war doch von Anfang an darauf aus unsere Spieler kaputt zu treten. Pech, daß es Behrendt jetzt mit einer unglücklichen Aktion getroffen hat. Nun glaube ich aber schon das da im gewissen Maße System hinter steckt. Allein wenn man beobachtet wie gerade gegen Yabo in jedem Spiel immer wieder versucht wird ihm mit übermäßiger Härte ab Spielbeginn zu attackieren. Hoffentlich geht das nicht auch noch einmal schief.


    Das ist aber nunmal auch nicht neu (als Maßnahme insgesamt). Seit jeher ist es ein immer wieder genommenes Mittel von technisch/fußballerisch/spielerisch limitierten Mannschaften zu versuchen, dem in diesen Bereichen überlegenen Gegner durch erhöhte Härte bei zu kommen und einzelnen Spielern die Lust am spielen an sich zu nehmen. Klassische Spielweise vieler Aufsteiger, ebenso von unserer Arminia als Underdog in früheren Bundesligazeiten oder unter Meier im DFB-Pokal als Drittligist.
    Wir sollten es daher eher als Kompliment und als Bestätigung dafür sehen, dass sich unsere Mannschaft in den letzten Jahren dahingehend weiterentwickelt hat, dass sie mittlerweile vielen Gegnern in Sachen Technik und Fußballspielen überlegen ist und wir deshalb auf der Seite der Bekloppten stehen und nicht mehr der Klopper.
    Dass dadurch leider auch mal vermehrt kleinere Verletzungen auftreten, damit wird man irgendwie leben müssen. "Kleinigkeiten" wie ein Pferdekuss oder muskuläre Dinge nach sogenannten Schlägen sind zwar schmerzhaft, führen aber ja in der Regel nicht zu langen Ausfällen. Schwere Verletzungen sind auch durch Kloppertruppen verursacht eher die Ausnahme und können selbst gegen nicht so robust auftretende Mannschaften (siehe Brunner letztes Jahr gegen Paderborn) immer mal wieder passieren.

    Beaker say no ore: Klang so ein bisschen danach, daher wollte ich da Abhilfe durch Wissen schaffen.
    Den Sinn hinter dieser Ungleichbehandlung verstehe ich auch nicht, außer um evtl. die Flut an Handelfmetern zu verringern. Das scheint etwas gelungen, auch wenn wie im Fußball ja fast üblich einfach mal alles wieder unnötig kompliziert gemacht wird. Die Krux ist wie gesagt der in der Offensive völlig fehlende Ermessensspielraum für die Schiedsrichter, die dort alles abpfeifen müssen was Hand ist, während die Schiedsrichter bei Handspielen in der Defensive nach wie vor nahezu machen können was sie wollen (auf gut deutsch gesagt), teilweise sogar noch mehr Ermessensspielraum haben als vorher.
    Warum auch immer das für die Regelhüter Sinn gemacht haben soll.

    Handspiel
    Ein Vergehen liegt vor, wenn ein Spieler...


    ... in Ballbesitz gelangt, nachdem ihm der Ball an die Hand/den Arm springt, und danach ins gegnerische Tor trifft oder zu einer Torchance kommt,
    ... direkt mit der Hand/dem Arm (ob absichtlich oder nicht) ins gegnerische Tor trifft (gilt auch für den Torhüter).


    Das ist die neue Regel (Wortlaut laut Kicker.de) und erklärt, warum das Tor nach dieser Regel zurecht nicht zählt.


    Die Geschichten mit dem sich selbst anschießen oder aus kurzer Distanz angeschossen werden sind davon völlig losgelöst zu betrachten. Das sind ja in der Regel Defensivaktionen. Zudem ist dazu die Regel einfach deutlich weniger konkret und daher haben die Schiedsrichter deutlich weniger eigenen Ermessensspielraum (und natürlcih auch der VAR)...

    Hoppenheim - Werder:


    Füllkrug spring der Ball aus 5 cm vom gegnerischen Körper an den Arm, er macht ein Tor welches aber zurückgenommen wird, denn: HANDSPIEL.


    Hätte es dann nicht für Arminia Elfer geben müssen? Bzw. hätte das Tor nicht zählen müssen?


    Kann man schlecht direkt vergleichen. Das Tor ist nach neuer Regel dadurch irregulär, weil es unter zuhilfenahme der Hand erzielt wurde. Egal wie absichtlich, aus welcher Distanz oder mit welcher Körperhaltung und eigentlich auch ohne Ermessensspielraum.
    "Normale" Handspiele haben den großen Faktor des vorhandenen Ermessensspielraums. Ohne Bilder kann ich es bisher nicht beurteilen. Einzig wenn der Arm, wie ich glaube auf TM.de im Spieltagsthread angemerkt auf bzw. über Schulterhöhe war, wäre das ein Muss-Handspiel, weil so auch explizit in der Regel erwähnt. Ansonsten ist ja immer viel Interpretation in Richtung Vergrößerung der Körperfläche, Absicht etc. ...

    Für mich hätte Brunner bei einer Verlängerung Vorrang vor Behrendt, weil es auf dem AV-Markt eher schwieriger sein wird, ein qualitatives Upgrade zu erreichen, als auf der IV Position. Allerdings hätte Behrendt wiederum den Vorrang vor Salger, der ja diesen Sommer schon gerne vom Verein gegen einen qualitativ besseren Spieler ausgetauscht worden wäre. Alles natürlich auch immer abhängig vom Markt und den verfügbaren Spielern.
    Insofern kann auch gerne mit beiden verlängert werden, exakte Reihenfolge dann komplett egal.

    Allerdings wurde bereits im Vorfeld kommuniziert, dass weitere Einnahmen im Pokal nicht in die Mannschaft, sondern die Infrastruktur investiert werden sollen.
    Ist aber natürlich durchaus möglich, dass ein Teil davon eventuell doch in einen Spieler fließt, so denn unsere Verantwortlichen zu dem Schluss kommen wir brauchen noch jemanden oder dass sich eben eine recht günstige Möglichkeit ergibt, bei der man überzeugt ist zuschlagen zu müssen.

    Hartherz war auf seiner Seite aber auch oft alleine gegen 2 oder mehr Gegenspieler.
    Besonders in Erinnerung ist mir da eine Szene, in der Aue einen langen Ball von deren LV/L6 auf RA spielt. Hartherz ist dann der einzige Armine, der in einem Dreick aus Aues RA, RM und einem nach- bzw. ausrückendem 6/8er versuchen kann, an den Ball zu kommen. Er verhindert immerhin durch einen Kopfball, dass der Ball auf RA durchkommt. Da er aber im Rückwärtsgang nur wenig Druck hinter seinen Kopfball bekommen kann, wird dieser von dem nachrückenden Auer Spieler auf der 6/8 aufgenommen. Kurzerhand wird diese Aktion mit Stöhnen und Pfiffen "von links" aus Richtung der West quittiert. Finde ich völlig unverständlich.
    Unterlaufene Bälle von Hartherz habe ich nur 1 wahrgenommen. Zudem ist laut der Kicker-Aufstellung die Auer Nr. 8 (Baumgart) deren RM mit 3er-Kette dahinter. Also im Prinzip deren RV. Wenn Hartherz nur gegen den steht und dabei blöd aussieht mag das sein Fehler sein, dennoch sind oft Nazarov oder Testroet nach außen ausgewichen. Dann benötigt Hartherz (und jeder andere LV) einfach auch mal die Unterstützung seiner Mitspieler, um "seine" Seite dicht zu halten. Das war heute auch einfach oft nicht der Fall...

    "Sicher" sollte eigentlich alles sein, außer direkt im Auswärtsblock.


    Soweit ich weiß haben die Arminis als kompakte Gruppe Sitzplätze auf der Westtribüne, in etwa Höhe der Blöcke G und H. In der Regel sollte eigentlich alles von der Südtribüne aus bis mindestens Block F (oder O/R auf der Osttribüne) einen guten Eindruck der Stimmung bieten. Eventuell könnten ja Plätze in der Nähe der Arminis (sicherlich im Fanshop persönlich oder telefonisch zu erfragen) für einen guten Eindruck von eben diesen auch förderlich sein.

    https://www.liga3-online.de/ha…zu-choreo-bei-pokalspiel/
    Laut diesem Artikel gibt Clubchef Marien an, dass es im Vorfeld schon Bedenken zur Choreo gab, da sie erwartbar zu Diskussionen führen werde, aber nichts rechtswidriges in der eingereichten Skizze vorhanden war. Die Skizze soll wohl sogar vom Staatsschutz überprüft worden sein und auch die Polizei soll im Vorfeld Kenntnis davon erhalten haben.


    Ist eben das Dilemma mit allen Äußerungen, die in politische Richtungen tendieren. Wo ist es noch freie Meinungsäußerung und wo bereits offensichtlicher Extremismus. Da tun sich nicht nur einschlägige Vereine, sondern auch Behörden und Gerichte schwer, solange nichts rechtswidriges klar erkennbar ist.

    So steht es im Artikel. Laut Vereinsangaben habe eine Prüfung der Choreo vorab keine Auffälligkeiten ergeben.
    Und zusätzlich die Info, dass viele Mitglieder dieser Gruppe "Wolgastä" bereits in der Vergangenheit durch ihre rechtsradikale Gesinnung aufgefallen sind. Ist auch ob des runden Banners eher die Frage, ob sich die Choreo überhaupt auf das Spiel/den Fußball bezogen haben soll, oder die Gruppe in erster Linie ihr 20-jähriges Bestehen feiern wollte.

    Ja, in der jeweils ersten Runde. Da ist das ja auch klar.
    In unseren DFB-Pokalsaisons nach den letzten beiden Aufstiegen sind wir dann aber jeweils in der ersten Runde an Bundesligisten gescheitert.


    Und Spieljahr ist in diesem Fall mit Saison gleich zu setzen. Denn sonst müssten ja im Umkehrschluss die Absteiger aus der 2. Liga, aktuell Drittligisten, nach wie vor als 2.Ligisten im Profitopf geführt werden. Und das hätte uns in der berauschenden DFB-Pokalsaison nicht lauter Heimspiele bis zum Halbfinale beschert. Da sind wir tatsächlich das ein oder andere Mal eigentlich als Auswärtsteam gezogen worden, bekamen dann aber als Drittligist das Heimrecht zugeschrieben.

    Kleine Korrektur Distro:


    Meines Wissens nach ist Karlsruhe als Zweitlitga-Aufsteiger nur in der ersten Runde im Amateur-Topf und damit für ein Heimspiel gesetzt gewesen. Ab der 2. Runde dürften sie als "ganz normaler" Zweitligist im Profitopf sein und damit sowohl auf jeden treffen (auch die 3./4.Ligisten) können, als auch Auswärts ran müssen wenn es die Auslosung so ergibt.