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Beiträge von Arminiafranke

    Noch eine Anmerkung zum Dopa-Auftritt von Arabi: Er wurde nach der finanziellen Zukunft gefragt, im Zusammenhang mit einer eventuellen Doan Verpflichtung. Hier erscheint mir seine Bemerkung noch wichtig zu sein, daß Arminia trotz der Coronaverluste im zweistelligen Millionenbereich auch ohne die Hilfe von Banken durch die neue Saison kommen werden. Damit sollte es bei uns um einiges besser aussehen als bei vielen anderen Vereinen in Deutschland und die in der Vergangenheit immer mal wieder aufkommenden Sorgen um unsere Finanzen erstmal derzeit nicht wirklich berechtigt wären.


    Ist auch eigentlich nicht besonders verwunderlich. Warum bekommen in der Regel die (Überraschungs-)Absteiger in die 3. Liga finanzielle Probleme und wollen direkt wieder hoch? Weil sie neben dem Etat für die Mannschaft einen auf die 2. Liga ausgerichteten Kostenapparat haben, der nicht so mir nichts dir nichts bei drastisch sinkenden Einnahmen reduziert werden kann. Corona stellt im Prinzip die 1. und 2. Ligisten vor ähnliche Einnahmeverluste.
    Hat für Arminia als Aufsteiger bedeutet, dass man diesen Kostenapparat, der noch auf mittlerem 2.liganiveau war, so wie den Mannschaftsetat nur moderat bis gar nicht steigern, dadurch aber die Verluste ausgleichen konnte. Die etablierten Bundesligisten haben ihre hohen Kostenstrukturen inklusive bestehender teurer Kader und Einnahmeverluste. Beides zusammen ist für den ein oder anderen Verein existenzbedrohend (erst recht weitere "Verluste" durch einen Abstieg), uns hat es "nur" zum Absteiger Nr.1 gemacht :arminia: :jump:

    Pasi: Bitte unterlasse diese mainstreammedienmässige, unterstellende Art, eine Gegenfrage anstelle einer Antwort zu liefern, um eine diskreditierende Intention, die zudem völlig am Zusammenhang der ursprünglichen Aussage vorbei geht, hervorzurufen.


    Wenn Du dann noch einmal meinen Text liest wirst auch Du ihn vielleicht richtig verstehen. Aber weil die Volksverblödung ja auch schon Thema war erkläre ich es vielleicht doch einmal vorher kurz:
    Der erste Teil ist meine Frage, die sich auf die von Dir genannten, meines Wissens der generellen zugrunde liegenden Mechanismen nach, extrem unwahrscheinlichen Gefahren der Impfung.


    Dann folgt ein Absatz. Das ist ein Mittel, um eine thematische Trennung anzuzeigen.


    Danach beschreibe ich einige ganz alltägliche Gefahren, denen Kinder oder auch Erwachsene ganz allgemein tagtäglich ausgesetzt sein können, sowie die in meinen Augen einzige Möglichkeit, diese Gefahren wirklich komplett auszuschließen. Nämlich wirklich nicht mehr selbst raus zu gehen oder seine Kinder tatsächlich nicht mehr nach draußen zu lassen. Macht natürlich nur zum Glück so gut wie niemand. Dieser Teil kann gerne als Metapher oder Beispiel dafür angesehen werden, dass nahezu überall und für jeden ähnlich schlimme Gefahren lauern, auch mit ähnlichen Wahrscheinlichkeiten für ähnlich schlimme Auswirkungen wie durch die Impfungen oder andere „neuartige“ Medikamente. Nur im Alltag haben wir uns mittlerweile so daran gewöhnt, dass die Wahrscheinlichkeiten auf deren Auftreten derart niedrig sind, dass wir sie noch nicht erlebt haben und deshalb nicht mehr als relevant ansehen.


    Natürlich gilt obiges auch für neuartige Erkrankungen. Bei den Risikoabwägungen gilt es auch zu berücksichtigen, dass natürlich jeder für sich abzuwägen hat, wie er/sie das Risiko einer Erkrankung, Nebenwirkungen einer Impfung/Behandlung für sich sieht, dies aber aus Sicht der politischen Entscheider keine Rolle spielen kann. Diese müssen die gesamtgesellschaftlichen Gefahren und Risiken gegeneinander abwiegen. Und ich bin froh, dass ich das in all seiner Komplexität nicht tun muss.

    Man muss bei Impfungen immer eine Nutzen-Risiko-Abwägung vornehmen. Da die Covidinfektion für gesunde Kinder und Jugendliche jedoch völlig ungefährlich ist, müssen an Impfstoffe für diese Gruppe natürlich besondere Sicherheitskriterien angelegt werden. Wenn man massenhaft gesunde Kinder impft, müssen diese Impfstoffe größte Sicherheit garantieren. Da ist dann tatsächlich jeder irreparable Schaden oder Todesfall einer zu viel. Von den noch völlig unbekannten, möglichen Langzeitfolgen der Impfungen mal ganz abgesehen. Auch dazu gibt es nicht wenige Experten, die Autoimmunerkrankungen oder Krebsleiden nicht für ausgeschlossen halten.
    Wenn der Staat mir allerdings vorschreiben möchte, dass ich meine Kinder zu impfen habe, dann ist das völlig indiskutabel.
    Ich freue mich für jeden, der so grenzenloses Vertrauen in die rein philanthropisch arbeitende Pharmaindustrie hat, dass er sich als Versuchskaninchen anbietet. Leider ist aber wohl eher so, dass die meisten fast nichts über diese Impfstoffe wissen, die Angst vor der Krankheit so groß ist und der Wunsch nach Freiheit hinzukommt, dass viele es schier nicht erwarten können, sich impfen zu lassen.


    Meinetwegen.


    Welche und wieviele Experten sind das denn und welche Mechanismen und Wahrscheinlichkeiten sollen der Entwicklung eines Krebsleidens oder einer Autoimmunerkrankung durch die Impfungen zu Grunde liegen?
    Schwere Unfälle beim Sport oder im Verkehr können auch zu irreparablen Schäden führen, Sonneneinstrahlung kann Krebs verursachen und durch Staub und Dreck bzw. andere Umwelteinflüsse können Atemwegserkrankungen oder Autoimmunerkrankungen ebenfalls gefördert werden. Ist aber alles sehr sehr unwahrscheinlich, daher schätzen die meisten Eltern die Gefahr wohl nicht hoch genug ein, um ihre Kinder zu Hause einzukasernieren.


    ... uns ja auch. Aber bei Schalke ist das schon extrem. Das ist ja nicht nur bilanzielle Überschuldung, sondern da werden auch noch abenteuerliche Annahmen bezüglich irgendwelcher Ablösesummen getroffen. Der Marktwert laut TM beträgt 108 Millionen. Ich frage mich, wie die darauf kommen. Der Kader ist doch nach den Leistungen der letzten 12 Monate doch nichts mehr wert! Wer soll denn da für Serdar oder Harit Ablösen von mehr als 10 Millionen bezahlen, nach dem, was sie zuletzt angeboten haben? Bei Transfermarkt wird ein Hoppe mit 4,5 Millionen Marktwert taxiert. Das ist ja lächerlich, nach einer halben Saison mit 5 Toren in drei Spielen im Anfangshoch. Danach hat er nichts mehr gerissen und kommt auf 250 Minuten Bundesliga! Schalke wird sich umgucken, was denen angeboten wird, vor allem wenn alle wissen, dass sie verkaufen MÜSSEN. Ein Wirtschaftsunternehmen wäre längst insolvent.


    Heißt das wir sollten lieber versuchen drin zu bleiben, oder lieber noch möglichst vielen A-Jugendlichen ~250 Bundesligaminuten geben, damit wir die dann allesamt für zusammen 50 Mio verkaufen können? Schon verrückt, dieses System...

    Wie traurig, dass Leute wie Du nicht in der Lage sind, reflektiert über Sachverhalte nachzudenken und einzig den täglichen Lobeshymnen und Heilsversprechungen glauben schenken.


    Mit Deinem Vergleich lieferst Du schon den Beleg für das, was ich oben beschrieben habe. Wenn Du nicht einmal in der Lage bist, zwischen Grippeimpfstoffen und den neuartigen genetischen Impfstoffen zu unterscheiden, solltest Du dich vielleicht besser anderen Themen widmen, von denen Du zumindest versuchst, etwas zu verstehen.


    Naja, die heutige deutlich erhöhte Mobilität im Vergleich zu z.B. der Zeit der Spanischen Grippe nach dem 1. WK macht es Krankheitserregern (aber auch Tieren etc.) jeder Art heutzutage schon deutlich einfacher, sich schnell auszubreiten. Darin kann schon mit ein Grund liegen, dass vergangene Pandemien "automatisch" besiegt wurden. Allerdings eben eher weil durch höhere Mobilität jeder Erkrankte/Ansteckende potenziell mehr Kontakte hat, so dass auch mehr Personen potenziell angesteckt werden können. Oder andersherum: Sind die Menschen weniger mobil reicht möglicherweise ein geringerer Schwellenwert an Herdenimmunität, um den R-Wert unter 1 (Jeder Erkrankte steckt weniger als 1 weitere Person an) zu bekommen und damit die Pandemie zu beenden. Bei hoher Mobilität muss möglicherweise nachgeholfen werden.
    Ich meine doch es ist eher so, dass der Impfstoff, der auf der altbekannteren Technologie beruht, in den Medien eher stärker in Verruf gerät, als die neuartigen Impfstoffe. Und hättest du bitte die Güte zu erläutern, was Deiner Meinung nach an diesen neuartigen Impfstoffen so genetisch ist? Nicht das wir hier auf Grund verschiedener Auffassungen von genetisch aneinander vorbei schreiben.

    Es wäre ja auch noch einmal ein Unterschied, ob die 6 Mio Zuschauerreinnahmen an DKs aller Kategorien inkl. Sponsoren eingenommen wurden und jetzt erstmal potenziell zurückgezahlt werden müssen, oder ob die DKs deutlich weniger sind und nicht doch in der 2. Saisonhälfte mit weiteren Ticketverkäufen oder Cateringeinnahmen im Stadion gerechnet wurde.
    Im zweiten Fall wird man nicht annähernd an die erhofften Sparsummen kommen. Hat Rejek das genauer ausgeführt 33615?

    Und irgendein Spielerberater hat vor einiger Zeit mal beim DoPa gesagt, dass sich solche Verhandlungen in der Regel über Monate ziehen. Also wer bis zum Saisonende wartet (warten muss) ist dann einfach recht spät für neue Spieler. Was natürlich nicht ausschließen muss, dass die Verpflichtung dann erst nach Saisonende verkündet wird.
    Bei Verlängerungen mit eigenen Spielern mag das zügiger gehen wenn die Rahmenbedingungen schon etwas abgesteckter sind.

    Klos stößt schon in gewisser Weise an seine Grenzen, sonst würde er häufiger treffen. Dennoch scheint er aktuell (mit) der beste Stürmer im Kader zu sein und spielt daher auch regelmäßig und viel. Das eine schließt ja das andere nicht unbedingt aus ;)
    Für die Zukunft ist dann eben die Frage, was wollen Verein und Klos in Bezug auf Spielanteile/Rolle im Kader etc. und was wären für potenzielle Alternativen zu bekommen. Dann muss was die Frage nach dem wer spielt in der kommenden Saison nach dann aktuellem Kader entschieden werden.

    Danke.
    Die genauen Daten kenne ich natürlich nicht, aber die Ärztin die mich gestern geimpft hat sagte, dass der Impfstoff von BionTech natürlich genauso die gleichen Nebenwirkungen macht / machen kann. Nur halt zumeist eher erst bei der zweiten Impfung. Sie wäre wohl nach der 2. Impfung mit BionTech einen Tag flach gelegen, ihr Mann hatte keine Beschwerden. Und sie sagte das was wir auch beobachten, "nur bei BionTech geht das nicht so durch die Medien".
    Warum das so ist kann man nur spekulieren. Möchte man kein schlechtes Licht auf den Impfstoff eines deutschen Unternehmens werfen? Oder hat man Angst, dass die anfängliche Skepsis gegen die neue Wirkstoffklasse von mRNA-Impfstoffen bei ähnlichen Meldungen wie dem AZ-Impfstoff zu einer überproportional hohen Ablehnung der Impfung führen könnten?
    Ich weiß es nicht. Aber für mich stand fest, dass ich mich lieber der möglichen Gefahr von Nebenwirkungen der Impfung aussetze, als denen einer Infektion und dass ich mich natürlich auch impfen lasse, um die Mitarbeiter und onkologisch-hämatologischen Patienten in meinem Arbeitsumfeld zu schützen.
    Im übrigen wird man ja nach der Impfung auf das auftreten von akuten Beschwerden eine Zeit lang beobachtet. Bei entsprechenden Risikofaktoren auch entsprechend länger.

    Also ich bin nicht wirklich tief im Thema Drug Safety/Vigilanz drin, versuche aber durch meine Arbeit in der Klinischen Forschung wahrscheinlich ein bisschen zur Aufklärung von Begrifflichkeiten beizutragen.
    Für jedes Medikament, egal ob noch in der Zulassung oder bereits zugelassen, gibt es eine Liste mit potenziellen / wahrscheinlichen Nebenwirkungen und eine Liste mit möglichen / bekannten Nebenwirkungen. Die Liste der potenziellen Nebenwirkungen wird direkt zu Beginn der Entwicklung anhand der Erfahrungen mit Medikamenten der selben chemischen/biologischen Wirkstoffklasse erstellt und die Nebenwirkungen in zu erwartende Häufigkeiten eingeteilt. Über die Entwicklungszeit werden die gesammelten Daten über aufgetretene Nebenwirkungen in regelmäßigen Abständen überprüft und nach und nach die Liste mit bekannten Nebenwirkungen aufgebaut sowie beide Listen ständig aktualisiert.
    Da ein Vakzin generell das Immunsystem mit körperfremden Stoffen (gegen die die Antikörper gebildet werden sollen) und zudem zusätzlich häufig Enhancer für die Immunantwort enthalten, ist es nicht verwunderlich, dass entsprechende (auch schwere) Überreaktionen des Immunsystems (=allergische Reaktion) auftreten können und als potenzielle Nebenwirkungen wohl bereits von Anfang an geführt wurden. Wenn also bei einem der nächsten PSURs (Periodic Safety Update Report) entsprechend viele Fälle mit Zusammenhang zum Vakzin für eine Einstufung als bekannte Nebenwirkung auftauchen, dann werden (schwere) allergische Reaktionen auch automatisch in die Liste bekannter Nebenwirkungen aufgenommen werden müssen.
    Ich denke aber mal, wenn es keine plötzliche Häufung solcher Fälle in kurzer Zeit gibt, wird das nicht einfach mal so zwischendurch evaluiert, nur weil es einige Politiker gerne hätten.


    Habe übrigens gestern dieses Teufelszeug gespritzt bekommen. Fragt mich nicht wie, aber irgendwie habe ich es danach sogar geschafft, heile nach Hause zu kommen und im weiteren Verlauf des Tages sogar mehrere Pferde adäquat zu versorgen. :jump:
    Und so ganz in real schmerzt die Einstichstelle am Oberarm ein bisschen und ich fühle mich allgemein ein bisschen schlapp. Kann aber sein, dass das Zweite auch an der Tageszeit liegt.

    Welcher erfahrene Feuerwehrmann stand denn Gewehr bei Fuß, um für 3-4 Monate das Kommando beim (vor der Saison/finanziellen) Abstiegskandidaten #1 zu übernehmen? Ich könnte mir schon denken, dass viele erstligaerfahrene Trainer so einen Kurzzeitposten auf Grund durchaus vorhandener Risiken für den weiteren Verlauf der Karriere lieber nicht annehmen.
    Sowas ist ja leider nicht immer so schön einfach, wie wir uns das gerne vorstellen.
    Schalke plant ja auch schon mit dem jetzigen Neutrainer den Neuaufbau nach wahrscheinlichem Abstieg. Das kann auch Vorteile haben und nicht nur einen verbrannten Trainer generieren.

    "Nicht mehr so stark auf Klos setzen" und "den Jungen eine Chance geben" kann aber auch heißen, öfter mal einen Müller (wenn er denn noch da wäre) oder anderen Nachwuchsstürmer für die letzten 15-20 Minuten rein zu werfen, wenn Klos sichtlich am Ende seiner Kräfte ist. Muss ja nicht gleich von 90 Minuten Dauerlauf ins andere Extrem Tribüne gehen.
    Nicht umsonst hatten es ja alle "Nachfolger" extrem schwer, weil Fabian Klos gesetzt war und nahezu immer durchgespielt hat. Unter fast allen der letzten Trainer.

    Ist doch überhaupt erstmal die Frage, wer da auf welcher Ebene was angestoßen hat. Gingen die Impulse zur (momentan wohl noch vermeintlichen?) Entlassung von Arabi und/oder Rejek aus, oder kamen sie etwa aus den Gremien?
    Klar, aufkeimende Spannungen zwischen Arabi/Rejek und UN gingen zuletzt durch die Medien, aber die beiden oder einer der beiden können eine Entlassung des Trainers auch nicht selbst entscheiden. Entweder wollten sie die Entlassung und haben die Gremien überzeugt, dem zuzustimmen, oder der Impuls ging von den Gremien aus und die beiden hatten nicht genug Argumente dagegen.
    Aber natürlich zählt die Auswahl des potentiellen Nachfolgers zur Beurteilung von Arabis Arbeit mit dazu.

    Ich habe das Spiel gestern nicht gesehen, daher auch einzelne Szenen nicht präsent. Möchte aber gerne einmal auf die zuletzt guten taktischen Erläuterungen von PaleRider hinweisen, nach denen wir ja defensiv eher versuchen, das Zentrum zu verdichten, als hinten zu breit zu stehen. Daher können unsere Außenverteidiger gar nicht immer direkt am Mann sein, weil sie in vielen Situationen einrücken, um dabei zu helfen, das Zentrum zu verdichten. Damit kann man bei schnellen Verlagerungen des Gegners zwar nicht immer rechtzeitig zur Ballannahme an breit stehenden Außenstürmern sein, aber es reicht dennoch oft, um zumindest bei den anschließenden Flanken und Pässen zu stören. Gegen die Bayern bzw. Top-Außenstürmer kommen dann natürlich trotzdem in mehreren Situationen gefährliche Flanken bei raus, das lässt sich aber wohl auch bei Manndeckung an der Seitenlinie kaum verhindern.

    Da gibt es nichts dran zu verstehen oder zu blöd zu sein. Letztlich greift hier die älteste aller Regeln. Abseits ist, wenn er Schiri pfeift :lol: (oder wie neuerdings "... wenn der Schiri nach 8-minütiger Rücksprache mit dem Kölner Keller eine Entscheidung getroffen hat, die ihm in den Kram passt). Wäre das Tor gegeben worden, wäre genau so argumentiert worden und auch das wäre in der Endabrechnung wieder eine "richtige" Entscheidung gewesen.


    Insgesamt sehr fragwürdig ist ja auch diese örtliche Einschränkung in der Regel bezüglich einer Abwehraktion. Zählt nur in unmittelbarer Nähe des Tores, bzw. wenn der Ball in unmittelbare Nähe des Tores gehen würde. Nach meinem Verständnis ist es doch egal wo, wenn ich einen Pass in Richtung des eigenen Tores versuche zu verhindern, unternehme ich eine Abwehraktion. Also sowohl Süle als auch der Paderborner.
    Oder man könnte argumentieren, dass der Ball der Dortmunder ja durchaus bis in "unmittelbare Nähe" des Tores hätte rollen können, wenn Haland ihn nicht vorher angenommen hätte. Dann wäre die Grätsche des Paderborners auch wieder eine Abwehraktion...


    Freue mich aber trotzdem über die 3 Tore und den Punkt.
    Also Leistung scheint wieder zu passen, Tore schießen funktioniert, Standards scheinen gefährlicher, es besteht die Hoffnung, dass man in den kommenden Wochen weniger den Anschluss zu verlieren bzw. Mainz rankommen zu lassen droht, als die Hinrunde befürchten lies.

    Reisen wir am Sonntag(?) jetzt wirklich nach München und haben dann eine komplette Woche nicht auf dem Platz trainiert? Dann kann man sich die Kosten auch gleich sparen.


    Hat auf dem Trainingsgelände einer der Plätze überhaupt ne Rasenheizung? Haben wir da überhaupt nen Kunstrasen liegen?
    In diesen Situationen merkt man halt erstmal wirklich, was hier infrastrukturell einfach verschlafen wurde, weil kein Geld da war.


    Ich meine genau diese Punkte standen auf einer Auflistung der wichtigsten Punkte, was den Investitionsstau auf dem Trainingsgelände angeht. Da das meiner Erinnerung nach mal irgendwann nach dem Bündnisdeal als mit dem neu gewonnenen Spielraum jetzt mögliche Investitionen bezeichnet wurde, gehe ich davon aus, dass da noch nicht alles umgesetzt wurde.
    Am Mittwoch gab es übrigens ein Nachholspiel der 3. Liga in München, Bayern II gegen Zwickau. Da wurde auch auf Schnee gespielt. Scheint also, als wären die Bedingungen dort auch nicht so viel besser, dass man die ganze Woche dort zum trainieren hätte verbringen müssen.

    Also ich denke das Spiel wir nicht statt finden.


    Eben gelesen das Sonntag bis Montag 40 bis 50 CM Neuschnee in Ostwestfalen fallen sollen.


    Ich gehe sehr stark davon aus das die Heizung nicht schafft.


    Die Rasenheizung soll ja auch nicht den Schnee wegtauen sondern verhindern, dass der Boden einfriert und entweder knüppelhart ist oder im Nachgang wieder auftaut, was durch Unebenheiten und die "Schmierseife" eine erhöhte Verletzungsgefahr bedeutet. Somit kann dauerhaft die Drainage arbeiten. Und dafür läuft die Rasenheizung wie mal vor ein paar Jahren erläutert wurde bereits ein paar Tage vor Spielbeginn. Wenn heute ein plötzlicher Temperatursturz käme würde es nur sehr wenig bringen, sie jetzt noch anzumachen. Sie müsste schon seit gestern oder vorgestern laufen.
    Klar taut sie dann auch ein bisschen Schnee weg, aber wenn (wie hier ja eigentlich nie) mal Massen an Schnee fallen wird das immer weggeräumt, sieht man ja in anderen Stadien öfters mal.