Ich versuche es mal mit einer Antwort von Stefan Effenberg vom letzten DoPa (kein Zitat, eher sinngemäß)
"Was ist denn so schlimm daran, dass Tolisso das gemacht hat? Die sind doch alle getestet".
Habe jetzt nicht im Kopf, ob in der RL auch regelmäßig getestet wird, gehe aber mal davon aus. Und diese ständigen Tests können eben auch ein trügerisches Bild der Sicherheit vermitteln. Sind ja alle negativ. Problem ist nur, dass der Test ja immer nur eine Momentaufnahme ist. Wer sich kurz nach dem Test das Virus einfängt kann es bis zum nächsten Test munter verbreiten. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Dinge nicht immer bei jedem Fußballer präsent sind und dann aus der falschen Sicherheit heraus hier und da mal etwas nicht so genau genommen wird.
Beiträge von Arminiafranke
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Kennt sich denn jemand mit den Gründen/Voraussetzungen aus, wann eine Insolvenz (im Fußball) in Eigenverantwortung durchgeführt werden darf und wann nicht? Weil irgendwie dürfen ja einige, z.B. Kaiserslautern, andere wie Uerdingen wiederum nicht.
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Naja was bis jetzt verpflichtet wurde war dann doch eher semi, oder? Ritsu ausgenommen. Jetzt kann er korrigieren.
Bezog sich eher auf diverse Kommentare, dass ja bisher in der Winterperiode quasi nichts gemacht wurde. Nur weil eben noch kein Ergebnis verkündet werden konnte. Da hatten einige schon das große virtuelle P in ihren Kommentaraugen.
Heute übrigens mal ein bisschen beim Doppelpass reingeschaut. Die hatten einen Spielerberater zugeschaltet, der meinte, dass Verhandlungen über Transfers sich über Monate ziehen. Sprich wer im März/April/Mai als Neuzugang für die kommende Saison vorgestellt wird, über dessen Wechsel wird jetzt bereits verhandelt. Insofern können Transfers, die uns in der Spitze verstärken, eben nicht mal so von heute auf morgen eingetütet werden. Und auch wenn man schon Monate vor der Periode begonnen hat zu suchen ist das immer noch keine Garantie, den Transfer dann auch zu Beginn der Wechselperiode finalisieren zu können.
Gut Ding will Weile haben und nur weil keine Wasserstandsmeldungen nach außen dringen muss den Verantwortlichen nicht gleich Untätigkeit vorgeworfen werden. -
Ich dachte unser GF Sport sitzt nur faul rum und schaukelt seine Eier anstelle mal was für sein Geld zu tun?
Wo kommt denn dann auf einmal ein Neuzugang her
Das bestimmt ne Fake-News. -
Unfassbar ist eher das man die Studie anscheinend nicht ordnungsgemäß durchgeführt hat würde ich sagen.
Es geht ja bei der Nummer nicht um
die Zulassung von irgendeinem neuen Hustensaft.
Woher kommt die Annahme, hast Du dir die Studie(n) samt Protokoll angesehen? Vielleicht hatte AstraZeneca auch einfach nur Pech, dass nicht genug Menschen der gefährdetsten Altersgruppe mitgemacht haben, bis das Rekrutierungsziel erreicht war?
Bringt ja auch nichts, wenn jemand Ü90 da mitmacht, dann aber eh nur zu Hause sitzt und 0 Kontakte hat. Das treibt die Wirksamkeit ja nur künstlich in die Höhe, weil sich diese Leute in der Regel auch ohne Impfstoff nicht infizieren. Will ja am Ende auch keiner haben, einen Wirkstoff, der eigentlich gar nicht so sicher ist wie gedacht. -
Hier wurde ausschließlich nur über eine Verstärkung auf Linksaußen gesprochen und nicht das Arabi und Konsorten die Kohle rauswerfen sollen wie bei Wolf of Wall Street. Ich weiss nicht was so schwer daran verstehen zu ist das eine signifikante Verstärkung auf Links unsere Chancen auf den Klassenerhalt immens steigern würde, ob die jetzt aus der Bundesliga kommt oder aus Timbuktu für 1,50 ist mir unterm Strich auch egal. Von rumjammern wie schlecht es uns geht hat auch keiner was, dann müssen kreative Lösungen her.Behrendt hat ja schliesslich auch nicht für Kost und Logis hier die Freistöße verschossen.
Das eine signifikante Verstärkung die Chancen auf den Klassenerhalt erhöht liegt auf der Hand. Niemand hat behauptet, dass man keine Verstärkungen gebrauchen könnte. Es wird lediglich mit Verweis auf die Finanzen angezweifelt, ob überhaupt genug Budget für eine signifikante Verstärkung da ist. Oder eben "nur" ein bisschen Kohle für einen Tropfen auf den heißen Qualitätsstein.Vielleicht könnten sich ja auch alle, die gerne externes Geld von Sponsoren oder Risiko zur Finanzierung einer Verstärkung sehen wollen zusammen tun, einen Kredit in Millionenhöhe aufnehmen und Arminia zur Verfügung stellen. Nach dem dann sicheren Klassenerhalt kann es das Geld zurückgeben. Im eh nicht eintretenden Fall des Abstiegs muss Arminia nichts zurück zahlen. Aber das tritt ja eh nicht ein.
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Wollte auch gerade schreiben, dass ich gelesen habe, dass es zwischen MDR und NOFV knirscht, u.a. auch wegen der aktuellen RL-Pause und der generellen Ausrichtung in Zukunft. Ich weiß nicht mehr ob es der Sportbuzzer-Bericht oder auf einem anderen Portal war. Las sich eher so, als würde die RL NO aus der Sport im Osten Sendung rausfliegen, nicht dass die Sendung eingestampft wird.
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Es geht hier nicht um die Gläubiger sondern darum was der Sinn und Zweck von Corona Hilfen ist.
Wenn es Sinn und Zweck ist das Fortbestehen und Arbeitsplätze zu sichern um Virus-Spezifische härten zu überbrücken dann ist die Bürgschaft nicht zweckmäßig verwendet worden.
Wenn es allerdings darum geht mit Corona Hilfen zu Expandieren und seine Geschäftsfelder zu erweitern dann ist dieses OK.
Die abschließende Frage verbleibt dann ob man für den Expansionskurs angeschlagener Unternehmen Steuergelder verwendet werdern dürfen.
Soweit ich das verfolgt habe war die hier getätigte Ursprungsfrage, warum Schalke derart viel Geld im Winter für Neuverpflichtungen ausgeben kann und darf, obwohl sie bereits einen staatlich abgesicherten Kredit (sie haben soweit ich weiß keinen KFW-Corona-Kredit oder eine andere direkte Coronahilfe bekommen?) aufnehmen mussten, um die laufenden Kosten decken zu können. In ähnlich gelagerten Fällen wurde hier von Seiten der DFL des öfteren ein Riegel vorgeschoben, dass Neuverpflichtungen erst nach Reduktion der laufenden Kosten (Abgabe von Spielern) getätigt werden durften.
Die reine Sinnhaftigkeit der Landesbürgschaft oder zu was Corona-Hilfen nun verwendet werden sollten wäre eine komplett neue Thematik.
In der "normalen" Wirtschaft werden Corona-Hilfen (z.B. Kurzarbeitergeld, günstige Kredite) doch auch dazu aufgewandt, um laufende (Personal-)Kosten zu decken, so lange ein durch den Lockdown verursachtes Einnahmedefizit vorliegt.
Und natürlich geht es auch um die Gläubiger. Von wem soll denn das investierte Geld kommen, wenn nicht von denen? Schalke wird kaum einen alten Spielerspind leergeräumt und einen Koffer mit 5 Mio gefunden haben.
Die Gläubiger sehen anscheinend eine Sinnhaftigkeit in weiteren Investitionen, die DFL anscheinend nicht die Notwendigkeit, diesem Vorgehen aus Gründen der finanziellen Nachhaltigkeit einen Riegel vorzuschieben und wieder einmal fragt man sich, was "der Fußball" finanztechnisch aus der Krise gelernt haben und in Zukunft demütiger auftreten will. -
Es macht aber auch noch einen Unterschied, ob man die Situation von Seiten der Gläubiger oder von Seiten der DFL betrachtet.
Die Gläubiger müssen auf die Zukunft schauen, und inwieweit die das geringere Risiko darin sehen, ihr Geld zurück zu verlangen, "still zu investieren" (z.B. durch Stundungen) oder gar weiter investieren.
Die DFL muss ja durch das (Nach-)Lizenzierungsverfahren sicherstellen, dass die Saison, sprich das hier und jetzt, durchfinanziert ist. Von außen betrachtet darf dieser Umstand bei Schalke durchaus bezweifelt werden, schließlich wurden die Saison ja schon durch einen großen, landesbürgschaftlich abgesicherten Kredit finanziert. Es gab in der Vergangenheit immer wieder Beispiele, bei denen Vereinen von der DFL Verpflichtungen untersagt wurden, wenn dadurch die Finanzierung der Saison in Gefahr gesehen wurde.
Aus uns nicht bekannten Gründen scheint das hier aber nicht der Fall zu sein. -
Höchstwahrscheinlich weil die schon mit 39 Mio.€ dort gebürgt haben und ihr Invest nicht vor die Hunde gehen lassen wollen. Übrigens haben neben Alemannia Aachen haben auch wir schon für Verluste des Landes gesorgt: https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=481634
Das habe ich mich auch schon mehrfach gefragt. Einen Kredit mit Landesbürgschaft benötigen, da die Kostenstruktur nicht reduziert werden kann und wegen Corona Einnahmen wegbrechen kann man ja noch nachvollziehen. Aber dann die Kostenstruktur weiter ausbauen und Millionen ausgeben halt nicht.
Vermutlich liegen irgendwo irgendwelche Zahlen vor, dass trotz Corona und des Kredites die Liquidität in keinster Weise gefährdet ist und daher darf munter weiter Geld ausgegeben werden. Ist also eher etwas was Fußballmanager oder Unternehmer nachvollziehen könnten, wir als Fußballfans wohl eher weniger... -
Ich verstehe nicht warum man diesem alten ausgefransten Hut hinterherlaufen soll? Ohne in die Statistiken geguckt zu haben glaube ich, dass wir bei keinem unserer Siege oder Unentschieden nennenswerte Ballbesitzvorteile a la 60/40 hatten. Im Gegenteil, öfters hatte der Gegner etwas mehr Ballbesitz und hat es verkackt. Und schaut man sich mal in der Liga um, wer spielt denn noch den typischen Ballbesitzfussball pepscher oder spanischer Prägung? Dortmund und Gladbach sowie die Dosen sind für ihr Konterspiel bekannt. Die Bayern unter Flick präferieren auch lieber das offene Visier, genauso Union, Frankfurt und die Pillen. Der Rest ist froh wenn er die Klasse hält, also da spielt doch keiner mehr diesen Mist. Und abgesehen davon dass wir uns niemals die Spieler für die brotlose Kunst leisten können, was erfreut euch denn an ewig langweiligen Querpassfestivals entlang der Mittellinie? Torchancen und Tore, das ist doch das Salz in der Suppe.
Und Torchancen sowie Tore bekommt man nur über erfolgreiche Sprints und gewonnene Zweikämpfe. Fussball ist keine Leichtathletik, sonst bräuchte Arabi nur nach Äthiopien und Kenia fliegen um eine erfolgreiche Mannschaft aufzubauen (einen Torschuss a la Hartel kriegen diese Leichtgewichte bestimmt auch noch hin ). Deswegen halte ich auch nicht viel von diesen Kilometerangaben. Das ist mehr technische Spielerei seitdem es diese elektronischen Brustgurte gibt. Was nutzt es wenn du fast einen Halbmarathon läufst aber dein ausgeruhter Gegenspieler dich abschüttelt und die entscheidende Bude macht wie "Partymaus" Embolo gegen Pieper? Dann hast du den entscheidenden Zweikampf verloren und keiner interessiert sich mehr für die vorher abgespulten Kilometer. Wichtiger ist doch wie viele Sprints du anziehst und dabei im Ballbesitz eine Torchance produzierst wie Laursen gestern, oder wenn der Gegner die Murmel hat einen Ball in die Tiefe abläufst, oder zumindest entscheidend dabei störst.
Ähhh, was willst du mir damit mitteilen
Edit hat noch die richtigen Zitate eingespielt...
Du läufst doch selber einem alten, ausgefransten Hut hinterher, dann dürfen wir das doch wohl auch. Was ist denn daran so schön anzuschauen, wenn 2 Abwehrreihen das Mittelfeld mit Langholz überbrücken, der eine Stoßstürmer den Ball gegen die 4er Kette nicht behaupten kann und sich das dann in die andere Richtung wiederholt? Das funktioniert für uns jetzt, weil die Gegner meinen besser zu sein und uns durch deren eigene Bemühungen die Räume bieten, die wir brauchen. Geht das länger so, wird das "entschlüsselt" und wir brauchen dann selbst qualitativ bessere oder schnellere Spieler, sonst sehen wir obiges Szenario. Also kein Unterschied zum "weiterentwickeln" der Spielweise, wird beides mit der Zeit Geld kosten.
Der Vorteil am eigenen Ballbesitz (das ist übrigens viel mehr als "nur brotloses quergeschiebe") ist nunmal, dass man die Geschwindigkeit des Spiels bestimmen und sich den Gegner durch geschickte Verschiebungen ("Quergeschiebe" bringt nämlich den Gegner in der Horizontalen in Bewegung) zurechtlegen kann. Man arbeitet also aktiv daran, selbst das Spiel zu gewinnen. Hinten stehen und Bälle lange nach vorne kloppen basiert in erster Linie auf der Hoffnung, anschließende Fehler der Gegner ausnutzen zu können. Werden diese nicht gemacht, bieten sich einem auch kaum Chancen.
Diverse Spieler haben schon des öfteren gesagt, es mache viel mehr Spaß, den Ball zu haben als ihm hinterherlaufen zu müssen. Zudem dürfte der Ballbesitz das Gefühl der Spielkontrolle geben, also durchaus positive psychologische Effekte. Klar, kann man sich auch über eine Blutgrätsche oder Trash-Talk holen wenn man der Typ dafür ist, kann aber auch sein dass man dann den Rest des Spiels zuschauen muss.
Können beide Mannschaften die Geschwindigkeit nicht kontrollieren geht es zwar schön anzusehen hin und her, aber am Ende können auf beiden Seiten Konzentrationsfehler durch die nachlassende Kraft zu spielentscheidenden Szenen führen. Unter Krämer und Rehm hat uns das oft späte Gegentore eingebracht. Erst unter Saibene wurde das besser, weil da die Fitness stimmte. Letztes Jahr konnten wir durch den Ballbesitzfußball die Geschwindigkeit für den Gegner hochhalten, was uns viele späte Tore und Punktgewinne brachte.
Nur einige der Vorzüge die ich sehe, warum es sich lohnen dürfte, die Mannschaft auf dem neuen Level auch in diese Richtung zu entwickeln.
Natürlich werden wir damit nie die Bayern oder Leipzig an die Wand spielen können, aber obige Elemente auch im eigenen Matchplan zu haben bringt eben die gewisse Flexibilität, situativ selbst aktiv zu sein als in erste Linie auf Fehler des Gegners zu setzen bzw. zu hoffen. -
Vielleicht ist ja der Flieger aus Eindhoven irgendwo in Bayern gelandet?
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Verlangt hier noch jemand nach Ballbesitzfussball?
JA.Momentan machen wir das, was uns jetzt den maximalen Erfolg bringt und das ist auch gut so.
Sollte das am Ende zu einem längeren Aufenthalt in der Bundesliga führen, sollte man schon versuchen perspektivisch darauf hin zu arbeiten. Ähnlich wie das in der 2. Liga bei schrittweiser Qualitätserhöhung am Ende einfach erfolgreicher war, nehme ich stark an, dass das auch in der ersten Liga funktionieren kann. Also wenn dann auch die qualitativ etwas stärkeren Spieler dafür da sein könnten.
Aufsteiger, die bei ihrem destruktiven Fußball geblieben sind, sind oft nicht lange bzw. dauerhaft in der 1. Bundesliga geblieben. -
Also auch wenn der Vorstoß des Kollegen Maas sicherlich verfrüht ist, es kann doch nicht sein, dass ein Geimpfter weiterhin Grundrechtseinschränkungen hinnehmen muss, nur weil sich andere nicht impfen lassen wollen. Klar ist die Diskussion jetzt verfrüht, aber spätestens im Herbst, wenn für alle ein Impfangebot vorhanden ist, dann muss man doch auch in diese Richtung denken. Es ist aus meiner Sicht etwas anderes, ob kein Impfstoff vorhanden ist und man das Gesundheitswesen vor Überlastung schützen muss oder ob man Menschen, die freiwillig auf Schutz verzichten, vor einer Infektion bewahren will. Ich kann ja auch frei entscheiden, ob ich jedes Jahr eine Grippeschutzimpfung in Anspruch nehme. Da bekäme dann auch meine Unterstützung der bisherigen Maßnahmen deutliche Risse! Zumal wir dann nicht von "Privilegien" reden, sondern auch von der Wahrnehmung von Grundrechten.
Diese Debatte kann aber nicht vor dem Hintergrund geführt werden, Geimpften Privilegien zu gewähren, indem für Sie eher gelockert wird als für andere. Das alleine wiederspräche dem Gleichheitsgrundsatz im GG und würde wiederum zu einer Quais-Impfpflicht führen, was ebenfalls grundrechtlich diskussionswürdig wäre.
Diese Debatte muss viel eher vor dem Hintergrund geführt werden, dass ab einem gewissen Zeitpunkt eben nicht mehr der "Lockdown-Extraschutz für nicht-Geimpfte" aufrechterhalten werden kann und dann eben für alle gelockert wird und jeder für sein persönliches Risiko selbst verantwortlich ist. -
Der VAR soll bei krassen Fehlentscheidungen eingreifen bzw. eindeutig falsche Entscheidungen korrigieren. ABER es gibt leider noch einen weiteren wichtigen Unterschied zwischen den beiden Szenen. Der VAR soll zudem jede der folgenden Entscheidungen überprüfen: Tor, Rote Karte, Elfmeter. Ob das auch für potenzielle oder nur gepfiffene Elfmeter gilt weiß ich nicht.
Somit war das Überprüfen letzte Woche durch den VAR korrekt, der Schiedsrichter hat ja auf Elfmeter entscheiden, was überprüft werden muss. Die Revidierung ist allerdings zweifelhaft, da man bei einem "kann-Elfmeter" eben nicht von einer klaren Fehlentscheidung sprechen kann. Somit hätte eigentlich die ursprüngliche Entscheidung bestehen bleiben müssen.
Zu gestern kann man ähnlich argumentieren. Entweder der VAR überprüft, weil es eine potenzielle Elfmeterszene war oder, ob eine klare Fehlentscheidung vorlag. Da es wiederum ein "kann-Elfmeter" war (der Hoffenheimer trifft aus meiner Sicht Schipplock erst, nachdem dieser den Ball nicht richtig getroffen hat, vorher ist das normaler enger Körperkontakt. Auch wenn in der letzten Zeit derartige Vergehen häufiger bestraft wurden als nicht bzw. gerne auch schon "für weniger" Elfmeter gegeben wurden) müsste die ursprüngliche Entscheidung bestehen bleiben. Zweifelhaft hier eher, dass sich der Schiedsrichter das nicht selbst angesehen hat. Aber vielleicht hat ihm ja ein Hinweis des VAR in der Art "ich glaube du hast recht, ein eindeutiger Fehler war es wohl nicht" ausgereicht, um das nicht mehr zu tun. -
Leider nein.
Der Rückgang auf den Intensivstationen ist vor allem damit begründet, daß es mittlerweile viele gar nicht dorthin schaffen.
Viele Covid-19 Patienten versterben außerhalb der Intensivstationen.
Hinzu kommt, daß B.1.1.7 mit fortschreitender Durchseuchung wieder zu einem massiven Anstieg führen würde.
Von Entwarnung sind wir noch so weit wie Atilla von Gehirnmasse.
Gibt es dafür auch eine Quelle? Oder ist das, wie es der Gegenseite immer wieder vorgeworfen wurde, nur eine eigene (Miss-?)Interpretation der Zahlen, um die eigene Meinung zu untermauern bzw. mögliche positive Trends in seiner eigenen Welt direkt zu negieren? -
Ist denn irgendwo eine Begründung aufgetaucht oder lässt sich eine erahnen, warum der VAR eingegriffen hat (außer dass gegen unsere Arminia selbstverständlich immer geprüft wird)? Ich meine, die müssen ja auch die Regeln einhalten und sich für Fehler rechtfertigen.
Ich hätte den 11er auch nicht gegeben, aber so wie die Entscheidungsfindung abgelaufen ist, war es aus meiner Sicht nicht regelkonform.
Die Szene beim Tor von Hertha hat ja zunächst auch niemand verstanden, obwohl dann im Endeffekt scheinbar richtig entschieden wurde.
Für das Überprüfen an sich gibt es die Regel, dass alle Tore, Elfmeter und Rote Karten in ihrer Entstehung überprüft werden. Warum allerdings immer und immer wieder bei solchen 50:50-Entscheidungen dann auch eingegriffen und korrigiert wird ist wirklich nicht mehr zu durchschauen. Weil eine 50:50-Entscheidung kann ja per se keine "eindeutige Fehlentscheidung" sein.
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Zu Richies Post 2588:
Also das hat nichts mit selektiver Wahrnehmung zu tun, dass der Kader zu groß ist. Jede Position doppelt besetzen plus dritten Torwart macht 23 Spieler. Wenn vorhanden noch 2 Jungspunde dazu dann landest du bei maximal 25 Spielern. Derzeit sind wir bei 27 Kickern (wenn man stumpf auf der Arminia HP den Kader zählt) und das auch nur weil Salger und Behrendt ihre Verträge nicht ausgesessen haben sondern sich ehrenwert verabschiedeten.
Wenn man einfach nur 10 Feldspieler mal 2 nimmt geht die Rechnung auf. Aber alleine schon wenn man eine gewisse Flexibilität mit verschiedenen Systemen haben will (4-1-4-1, 4-2-3-1 mit Doppelsechs, 4-4-2 entweder flach oder mit Raute) kommt man alleine schon auf 4 Verteidiger, bis zu 5 Mittelfeldspieler und bis zu 2 Stürmer. Also nicht 10 Feldpositionen, die ja eher nur die Anzahl an Startspielern darstellen, sondern eher mindestens 11 Feldpositionen, die doppelt besetzt sein sollten. Damit liegt man dann schon schnell bei einer Kadergröße um die 27. -
Aber genau das ist das Risiko was ich für angebracht halte. Ein Hartel reicht leider nicht. Es ist ihm ja hoch anzurechnen, dass er sich die Lunge aus dem Hals rennt, aber für das Offensivspiel leistet er fast nichts. Nicht umsonst hat Union ihn damals nicht mit in die erste Liga genommen.
Wenn für diese Schlüsselposition 2Mio nötig sind, dann muss man die halt bezahlen. Was ist denn die Alternative?
Absteigen, mit noch weniger Geld neu aufbauen und die nächsten 10Jahre warten bis man mal wieder angreifen kann? Sorry, aber das hat doch mit Profisport eher wenig zu tun.Richie hat ja schon erklärt, dass wir eben NICHT der Big-City Club sind, bei dem die potenziellen Neuzugänge nur so Schlange stehen, um endlich für uns spielen zu dürfen. Zeigt sich dahingehend, dass in der Vergangenheit kaum die qualitativ hochwertigen Neuzugänge an den ersten Tagen der Wechselperioden zu uns gekommen sind. Warum sollte das diesmal anders sein? Und auch die Bank- und Tribünendrücker der anderen Clubs werden sicherlich nicht das erste Angebot annehmen, nur weil es von unserem Herzensverein kommt. Da muss man einfach mal die SWB-Brille abnehmen und sich eingestehen, dass es Zeit braucht, um solche Spieler, "die andere Clubs als Arminia gewohnt" sind, davon zu überzeugen hierher zu kommen bzw. akzeptieren, dass wir eher der Club sind, zu dem sie am Ende gehen würden, wenn sonst keine guten Angebote kommen.
Daher wird es Zeit brauchen, auch für einen Spieler, für den man 2 Mio bezahlen müsste wenn man es will.
Dass eine Winter-Investition vermutlich günstiger als ein Abstieg sein wird, bestreitet niemand. Dass wir lieber ohne zu investieren absteigen legst Du uns in den Mund, das hat niemand behauptet. Eine Winterinvestition plus Abstieg ist aber der Supergau, daher muss das Geld eben auch gut angelegt sein und nicht für einen Schnellschuss rausgehauen werden.
Ich bin einfach nur immer wieder überrascht, dass viele diese Dinge anscheinend vergessen, wenn es darum geht "möglichst schnell den Kracher schlechthin" zu verpflichten.Das Szenario nach Abstieg Geld investieren zu müssen und dann 10 Jahre lang keine Rolle mehr zu spielen ist nur ein Horrorszenario. Ein anderes wäre jedes Jahr 3 Mio im Winter zu investieren, die man eigentlich nicht hat und dann nach 10 Jahren wieder mit 30 Mio Schulden dazustehen. Kann ja auch nicht der gewollte Werdegang sein...
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Na also, man hat doch klar formuliert, dass man alles versuchen wird. Die Anstrengungen sind halt noch nicht abgeschlossen. Wo ist also nun das Problem?