Beiträge von Arminiafranke

    Welche Trikots hatte Saabrücken eigentlich 1985 in der Relegation?


    Saarbrücken hat zweimal in blau-weiß gestreiften Trikots gespielt. 1860 hat einmal komplett in weiß und einmal in blau-weiß gespielt. Damit bleiben nur schwarz und rot als noch nicht verbrannte Farben über...
    Nie mehr, blaue Trikots. Nie mehr, nie mehr nie mehr.


    ...
    Gestern noch in den Heute-Nachrichten gehört, dass die Übersterblichkeit in der EU im Vergleich zum Vorjahr für die Monate März - Mai bei 160.000 Leuten liegt.


    Dieser Vergleich mit der Grippe mit Verweis auf Todeszahlen fand ich eh schon immer arg schwachsinnig, da die Todeszahlen durch Covid-19 ja eben durch die ganzen Maßnahmen deutlich geringer gehalten wurden, als wenn man den Virus so behandelt hätte, wie die Grippe.


    Weiß dann auch immer nicht, wie Leute sich glaubhaft einreden können, dass das alles ja nicht viel schlimmer als ne Grippe ist...


    Ich verstehe hier nicht ganz, wieso die Todeszahlen durch COVID-19 künstlich niedrig gehalten worden sein sollen? Was zu niedrig ausfallen mag sind die Fallzahlen, weil zu Beginn so wenig getestet wurde und Erkrankte mit symptomfreiem Verlauf wohl nicht zum Arzt sind. Da das allerdings Menschen ohne oder mit nur sehr geringen Symptomen betrifft und sicherlich kein schwer erkrankter zu Hause geblieben und dort "unerkannt" verstorben sein dürfte, sollte das meiner Meinung nach keinen großen Einfluss auf Todeszahlen durch COVID-19 haben. Demgegenüber dürfte die Praxis, jedweden Todesfall im Zusammenhang mit einer COVID-19 Infektion auch gleich in Zusammenhang mit COVID-19 zu setzen, egal ob ursächlich für den Tod oder nicht, eher für deutlich überhöhte Todeszahlen durch COVID-19 führen.
    Es ging zudem immer wieder durch die Medien, dass Menschen wohl aus Angst vor einer Ansteckung im Krankenhaus viel zu spät oder gar nicht in die Notaufnahmen gefahren sind. Dieser (sicherlich schwer messbare) Effekt auf die Übersterblichkeit in Gänze während der fraglichen Zeit müsste zusätzlich berücksichtigt werden. Und natürlich bliebe auch noch die Schwierigkeit, welcher Anteil der Übersterblichkeit auf welchen Effekt (Grippe, COVID-19 etc.) zurückzuführen sei.
    Sieht alles nicht ganz so einfach aus wie vergleiche Zahl A vom RKI mit Zahl B von statistischen Bundesamt.

    https://www.kicker.de/780353/a…verkennt_unsere_position_


    Wie erwartet vorerst abgelehnt.
    Unter anderem wohl, weil ja Dynamo eh damit gedroht hat, den Rechtsweg zu bestreiten, und auch, dass die DFL-Vertreter keine Beweise für die Behauptung, es habe sich bei den Befunden um falsch-positive Ergebnisse des "Erfüllungsgehilfen Testlabor" gehandelt.
    Sollte es wirklich vor Gericht gehen, bin ich echt gespannt, wie im Falle des Falles die Haftungsfrage geklärt wird. Ist das Labor, dass die Tests durchgeführt hat, die DFL (und damit ja auch irgendwie Dynamo selbst?), die das Konzept erstellt und darauf basierend die Tests angeordnet hat, oder das Gesundheitsamt, das auf Grund der Befunde die Quarantäne verhängt hat, haftbar.

    Also der Hybrid wurde wann verlegt, Januar 2018? Wären bis jetzt immerhin 30 Monate. Gladbach hat in den Wintermonaten 17/18 alle 3 Monate neuen Rasen verlegt. Wären also auf 30 Monate 10 mal neuer Rasen. Ob das wohl günstiger war als 500 Tsd €?

    Das wird wahrscheinlich nicht möglich sein, da einfach wichtige Basisdaten fehlen oder zu ungenau sind.
    Für eine derartige statistische Berechnung bräuchte man in jedem Fall die Einzelwahrscheinlichkeit, mit der eine Person infiziert ist. Dann muss man wissen, ob sich ein Ergebnis auf das Folgeergebnis auswirkt (z.B. 2 Personen aus dem selben Personenkreis, die sich innerhalb der letzten 14 Tage bereits persönlich begegnet sind) oder jedes Einzelergebnis unabhängig voneinander ist (z.B. nur untereinander fremde Personen bzw. Personen ohne Kontakt untereinander in den letzten 14 Tagen gehen ins Stadion). Und schließlich ist es von der Gesamtzahl der Ereignisse (anwesende Personen) abhängig und davon, ob die Ergebnisse beliebig austauschbar sind (x Person(en) ist/sind infiziert) oder spezifisch (genau Person X ist infiziert) ermittelt werden sollen.
    Einfaches Beispiel: 5 mal eine ideale Münze werfen.
    Es gibt 2 Ereignisse, Kopf und Zahl. Hier ist die Wahrscheinlichkeit für beide Ereignisse einfach zu ermittlen und jeweils gleich (50% bzw. 1/2), da beide Seiten gleich und das stehenbleiben auf der Kante bei einer ebenen Zielfläche vernachlässigbar ist.
    Beim fünfmaligen werfen der Münze hat dann jede spezifische Ereigniskombination (z.B. K-Z-K-Z-K oder Z-K-K-K-Z) jeweils die Wahrscheinlichkeit von (½)5 = 1/32 = 3,125 %.
    Ist die Reihenfolge egal, sprich wir betrachten nicht „Zahl an erster Stelle“, sondern „genau einmal Zahl an egal welcher Stelle“ gibt es dafür 5 mögliche spezifische Ereigniskombinationen, so dass deren einzelne Wahrscheinlichkeiten aufaddiert werden (½)5*5 = 5/32 = 15,625 %.
    Eine Corona-Berechnung würde nach obigem Schema stattfinden. Dafür fehlt allerdings durch die „kurze“ Pandemiezeit und weniges Testen einfach die exakte aktuelle Durchseuchung der Bevölkerung, so dass die Wahrscheinlichkeit des Einzelereignisses „Person X ist infiziert“ bestenfalls sehr ungenau bekannt ist. Basierend auf den Zahlen von Ghostwriter wäre es 1/13.443, bzw. 0,0074 %. Ginge man nun davon aus, dass sich 10.000 Personen auf die Alm begeben werden, das Ereignis „Person A ist infiziert“ keinen Einfluss auf das Ereignis „Person B ist infiziert“ usw. hat und wir lediglich ermitteln wollen, ob n infizierte Personen dabei sind und es egal ist, welche der 10.000 Personen das sind, so kommen wir auf
    (1/13.433)10.000*10.000 = so gering, dass der Taschenrechner lediglich „0“ anzeigt.


    Aber ist auch alles extrem ungenau, da die aktuelle Wahrscheinlichkeit einer aktuell infizierten Bielefelder Person jederzeit deutlich nach oben oder unten von der für Gesamtdeutschland abweichen kann und die angenommene Unabhängigkeit der Ereignisse natürlich nur für untereinander fremde Personen gilt. Ist Person A infiziert, ist natürlich die Wahrscheinlichkeit einer ebenfalls bestehenden Infektion der Person B, soweit untereinander bekannt mit Kontakt in den letzten 14 Tagen höher als 1/13.433, ebenso für jedwede weitere bekannte Person dieser Person(en) usw.


    So zumindest mein Wissen aus dem LK in der Oberstufe. Sofern das Mathe-/Statistik-Studium darüber hinaus weitere Berechnungsmöglichkeiten liefert, gerne her damit.

    In der Regel bedingt die Ligazugehörigkeit per Klausel eine entsprechende Gehaltsanpassung, sowohl nach oben, als auch nach unten. Daher sollten Überlegungen, wer wann wie wo in welcher Liga spielt eigentlich nur eine sportliche und keine finanzielle Rolle bei der Vertragslaufzeit spielen.
    Die Gefahr, dass Spieler in der 2. oder 3. Liga mit Erstligakonditionen vergütet werden besteht nur, wenn sie in der ersten Liga schon exorbitant zu teuer gewesen sind...
    Ansonsten ist ein Vertrag ja immer eine Wette auf die Zukunft. Da kann generell eigentlich nicht gesagt werden "Laufzeit X nicht machen". Das wird in Einzelfällen einfach mal nötig sein oder erlaubt sein müssen, wenn man bei einer prognostisch guten Wette per Laufzeit den Gewinn erhöhen möchte.
    Wann haben denn viele Spieler 4-Jahresverträge gemütlich ausgesessen? Vor 20 Jahren?

    Es gibt da sicher Arbeitspläne, was in welchen Zeitabständen für Austausch- oder Erneuerungsarbeiten erledigt werden müssen. Was genau ist es denn?
    So lange nicht die Fläche komplett oder in ihren einzelnen Bestandteilen (Boden, Kunstfasern oder Naturrasen) auf der gesamten Fläche erneuert werden muss, sondern nur in Teilen würde ich vermuten, dass es normal nach Plan sein dürfte.

    Man könnte mit etwas organisatorischem Aufwand das ganze testen auch unpersonalisiert abhalten. Dafür müsste der neue 16-Minutentest sicher genug sein, dann könnte man
    1) Die Einlass erbetenden Zuschauer in einer ersten, dem Stadion vorgeschalteten Zone abstreichen oder was auch immer für eine Probenahme nötig ist. Sowohl Abstrich/Probe als auch Person bekommen einen Barcode verpasst, um beides einander zuordnen zu können.
    2) Am Eingang in die Stadionzone muss dann lediglich anhand des Barcodes überprüft werden, ob diese Person eingelassen werden darf.


    Für die vorgelagerte Zone sollten dann Abstandsregeln und Maskenpflicht gelten, im Stadion selbst könnte unter ausschließlich gesunden Menschen wahrscheinlich darauf verzichtet werden sowie "ganz normal" verpflegt werden.

    Den Leipziger Fall kenne ich nicht. In Köln waren es meines Wissens nach 3 positive Ergebnisse aus der allerersten Testreihe, direkt vor dem Mannschaftstraining. Daher nicht vergleichbar mit Dresden, wo die Mannschaft schon mehrere Tage zusammen im Training war und ich meine auch in 2 aufeinanderfolgenden Testreihen positive Ergebnisse vorhanden waren. Ich meine erst nach der zweiten Testreihe ist dann die ganze Mannschaft in Quarantäne geschickt worden. Ich hatte mich allerdings dann schon gewundert, warum die Quarantäne für die gesamte Mannschaft nicht nach z.B. 2 aufeinanderfolgenden negativen Tests für die dann augenscheinlich nicht infizierten Spieler aufgehoben wurde.

    Man könnte das je nach Gegner in den ersten 1-2 Runden überlegen. Ganz einfach, um Linner unter Wettkampfbedingungen zu sehen bzw. zu testen und ihm Praxis unter diesen Bedingungen zu geben.
    Generell würde ich das aber nicht machen, erst recht nicht bei Gegnern 3.Liga aufwärts. Dafür sind wie schon geschrieben die zu generierenden Einnahmen zu wichtig.

    Also Inhalt der vorangekündigten Regelung meines Arbeitgebers bezüglich einer Quarantäne war unter anderem, dass es bei einer unverschuldeten Quarantäne Lohnfortzahlungen gegeben hätte, bei einer selbst verschuldeten (z.B. im Urlaub in ein Risikogebiet fahren) keine Lohnfortzahlungen.
    Sprich es wäre für mögliche Ersatzansprüche einzig zu klären, ob die Mannschaftsquarantäne selbstverschuldet war oder nicht.
    Ich habe nirgends etwas zu den genaueren Ursachen der Quarantäne gelesen, außer dass Dynamo-Spieler positiv getestet wurden. Das hieß in meinen Augen damals, dass sie sich wohl nicht strikt genug an die vorherige Selbstquarantäne gehalten haben, daher Tendenz zu "selbstverschuldet".
    Aber klar, prüfen, ob man nicht doch zumindest etwas Geld bekommen kann, würde man im Privaten womöglich auch tun.

    Da ich frühestens am Wochenende dazu kommen werde mich darum zu kümmern und wenn das dann schon jemand weiß:
    Muss ich, wenn ich Variante 1 wähle, schon direkt die Option für eine mögliche Rückerstattung der Saison 20/21 wählen, oder erfolgt das zu einem späteren Zeitpunkt?

    Sehe ich genauso.
    Wenn da nicht nochmal gewaltig nach justiert wird sehe ich einen Klassenerhalt
    in weiter Ferne.
    Die Leute die bisher verpflichtet wurden
    wären auch in Liga 2 gekommen.


    Ist doch normal. Alle, die für eine potenzielle Zweitligasaison angedacht waren, kommen schnell. Wir sind ja auch noch früh (in der 1. Woche!) in der Transferperiode. Dass Arminia sie trotzdem verpflichtet heißt doch eher, dass man ihnen gehobenes Zweitliganiveau, wenn nicht gar die 1. Liga zu traut.
    Die "Granaten", die einige hier für den Klassenerhalt als essenziell ansehen, werden sich nicht so früh entscheiden (müssen). Die werden pokern ob es nicht bessere Angebote gibt und wenn dann eher gegen Ende der Transferperiode Angebote von Vereinen wie Arminia annehmen.

    Vielleicht hat Hartherz Angebote aus der 2. Liga vorliegen, spielt da aber eben auch auf Zeit, bis geklärt ist, was bei uns mit Lucoqui ist. Könnte da eben auch ein abwägen sein, lieber "schnell" einen neuen Verein in der 2. Liga zu haben gegen die Möglichkeit, bei uns 1. Liga zu spielen und vielleicht auch etwas mehr Geld zu verdienen.
    Die Transferperiode ist ja noch lang.

    Durch eine Aufstockung könnten durch mehr Spiele höhere Einnahmen generiert werden. Allerdings müssten diese dann auch auf 2 Vereine pro Liga mehr aufgeteilt werden. Ob das nun ein Plus oder Minus je Verein am Ende ist, keine Ahnung.