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Beiträge von rülps

    Das ist mir alles klar, aber dann soll er keine PK geben ! Dann hätten die Aussagen des Polizeipräsidenten auch gereicht.


    Dass man keine genauen Details bekannt gibt, ist doch wohl klar. Aber worin die grundsätzliche Bedrohung bestand, sollte man den Menschen schon sagen.
    So ist die Geschichte mit dem Sprengstoff in einem der Krankenwagen, bislang nichts mehr als ein Gerücht.


    In einem ICE in Hannover ist übrigens eine Bomben-Attrappe gefunden worden.
    Jetzt sucht man den Mann, der sie dort zurückgelassen hat.

    Die Bild schreibt:


    Warnung kam vom französischen Geheimdienst


    Nach BILD-Informationen bekamen die Sicherheitsbehörden schon rund 30 Stunden vor dem Spiel Hinweise, dass eine Gruppe um einen namentlich bekannten Nordafrikaner einen Anschlag planen könnte.
    Es war konkret von Sprengmitteln, Sprengstoffgürteln, automatischen Waffen und Sprengsätzen an den Zufahrtswegen die Rede.
    Dann wies der französische Geheimdienst auf einen irakischen Schläfer hin, der einen Anschlag auf das Freundschaftsspiel geplant haben soll.


    http://www.bild.de/sport/fussb…dienst-43442894.bild.html

    Wir leben in besch... Zeiten! :nein:
    Ich frage mich gerade, wie das bei der EM werden soll. Da kann man ja hinter jedes Spiel ein Fragezeichen setzen.
    Die Franzosen sind um diese Aufgabe nicht zu beneiden.
    Der Glaube und die Lust auf dieses "Fußball-Fest" gehen bei mir gerade steil den Bach runter... :S

    Beim Schächten sind wir einer Meinung, wobei man sich dann die sonstige Fleischmassenproduktion auch mal genauer anschauen müsste.


    Da besteht aber nochmal ein großer Unterschied.


    Man muss sich mal den Text genauer ansehen:


    "...als es erforderlich ist, den Bedürfnissen von Angehörigen bestimmter Religionsgemeinschaften im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu entsprechen, denen zwingende Vorschriften ihrer Religionsgemeinschaft das Schächten vorschreiben oder den Genuss von Fleisch nicht geschächteter Tiere untersagen…“


    So, so. Aber der großen Masse der Menschen in diesem Land, ist es zu zumuten, diese grausame Tierquälerei einer kleinen Minderheit zu gestatten.


    Das ist aber natürlich nur ein weiteres Beispiel dafür, dass wir gegenüber den Zuwanderern oft viel zu demütig gegenüber sind und nicht auf unsere Regeln bestehen und darauf, dass sich alle in diesem Land daran halten.
    Ich wiederhole da gerne noch mal Sparrenburgers sehr zutreffende Aussage:
    "Wenn wir uns selbst verleugnen, was erwarten wir dann von Menschen, die aus einem komplett anderen Kulturkreis kommen?"



    @ Felipe
    :thumbup:

    Ja sushinator, wenn man es wagt solche Kritik zu üben, dann wird man sehr schnell in die rechte Ecke gedrängt.
    Merkwürdigerweise aber eher von Deutschen, als von Ausländern.


    Das mit dem St. Martins-Singen, dem Kita-Essen oder auch den Kirchen, sind doch nur drei Beispiele dafür, dass wir den Zuwanderern in unserem Land oft viel zu weit entgegen kommen.
    Ich glaube, dass hat mit der Demut zu tun, die man nach '45 als Deutscher gefälligst zu haben hat.
    So wird es auch wohl kaum ein anderes Land geben, dass sich soviel Mühe macht und Amts- oder Behörden-Texte in zig verschiedene Sprachen übersetzt, oder gar Dolmetscher bereit stellt.
    Da darf man sich dann aber nicht wundern, wenn es bei uns Menschen gibt, die seit 20 Jahren oder länger hier leben und unsere Sprache trotzdem nicht beherrschen. Warum sollten sie auch?
    Mit solchen Dingen fördert man keine Integration, man verhindert sie!


    Niemand wird verlangen, dass die Zuwanderer ihre Identität oder ihren Glauben aufgeben sollen, aber sie haben sich gefälligst unserer Kultur anzupassen und sie zu akzeptieren.
    Wer dazu nicht bereit ist, darf gerne wieder gehen.


    Dass sich die meisten Zuwander gut integrieren, ist natürlich unbestritten.
    Nur ist der Teil, der es nicht tut, auch nicht so klein.


    Die Integration scheitert aber von beiden Seiten.
    An Zuwanderern, die sich nicht anpassen wollen oder auch gar nicht müssen und an uns Deutschen, weil unsere Politik es nicht für nötig hält, uns dahingehend ausreichend vorzubereiten oder gar mit der Masse inzwischen längst überfordert.


    Momentan findet dort eine Radikalisierung statt, die sich nicht ohne weiteres
    eindämmen lässt. Eine Befriedung kann nur von innen kommen, nicht von aussen. Die überwiegend friedlichen
    Moslems sind aufgefordert, den radikalen Schwachköpfen nicht die Oberhand zu überlassen.

    Wenn wir uns selbst verleugnen, was erwarten wir dann von Menschen, die
    aus einem komplett anderen Kulturkreis kommen ?


    Wahre Worte! :thumbup:

    @ sushinator


    Zunächst einmal:
    Das, was am Freitag passiert ist, ist mit nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen! Das war abartig und feige!


    Und ich stimme dir auch zu, dass es ein Unterschied ist, ob militärische Ziele angegriffen werden, Status-Symbole wie bei 9/11 oder eben jetzt, wo ausschließlich Orte attackiert wurden, in denen die Menschen ihren Freizeitbeschäftigungen nachgehen.
    Das ist eine ganz neue und wohl die abscheulichste Art des Terrors.
    Auf der anderen Seite sind Krieg und Terror aber immer völlig sinnlos, egal wo und in welcher Form sie stattfinden. Und von daher finde ich die Unterscheidung in "Rubriken" auch irgendwie schon wieder pervers. Zumal bei Angriffen auf militärische Ziele auch zivile Verluste meist billigend in Kauf genommen werden.


    Und ich sage auch ganz bewusst wir, denn Amerikaner, Engländer oder Franzosen sind unsere Verbündeten. Angriffe auf sie, sind auch immer Angriffe auf uns.
    Ebenso sind Angriffe von ihnen, auch Angriffe von uns. Wir Deutschen sollten aufhören uns als neutral zu betrachten, denn das sind wir nicht. Nicht ohne Grund steigt jetzt die Angst vor Anschlägen in Deutschland.


    Ich finde es auch müßig darüber zu streiten, wer den ersten Schlag getan hat.
    Genauso über die Beweggründe für diese Attacken.
    Die Terroristen sprechen immer von Vergeltung, vom Krieg gegen die Ungläubigen und deren Lebensstil.
    Wir rechtfertigen unsere Angriffe damit, dass wir ihnen u.a. den Besitz von ABC-Waffen unterstellen und gerne auch um die guten Menschen angeblich von diesen bösen zu befreien.
    Dabei hätten sich z.B. die Alliierten damals einen Scheiß-Dreck um Kuwait geschert, wenn es nicht ums Öl gegangen wäre.
    Letztendlich geht es immer nur um zwei Sachen: Macht und Geld!


    Ich stimme dir aber auch zu, dass man solche Dinge anders wahr nimmt, je nachdem wo sie stattfinden. Zumal ich selbst einen familiären Bezug zu Frankreich habe.
    Was mich hierbei nur stört, sind die Politiker. Wenn man deren Statements jetzt so hört, dann könnte man bei einigen der Meinung sein, dass z.B. ein toter Mensch in Paris schlimmer sei, als ein toter Mensch in Syrien oder sonstwo im Nahen Osten. Auch hier wieder: Jeder Mensch, der durch Krieg und Terror sein Leben verliert, ist einer zuviel.
    Ganz sicher werde ich es mir nicht anmaßen, anderen zu sagen, über wen sie mehr oder überhaupt zu trauern haben. Das muss jeder für sich ganz alleine entscheiden.
    Nur gibt es in unserem Viel-Völker-Staat auch genug Menschen, die ein Attentat im Nahen Osten aufgrund ihrer Herkunft mindestens genauso betroffen macht, wie eben jetzt in Europa.
    Und für andere ist selbst Paris immer noch sehr weit weg.
    Mich erinnert das gerade nur so ein wenig an die Papst-Besuche, wo man immer den Eindruck haben könnte, als wenn 80 Mio Deutsche alle Katholiken wären. Mich stört einfach auch diese Verallgemeinerung.
    Und mich stört auch dieses: Die sind die Bösen und wir sind die Guten. Wer frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein.


    Und ja, der Westen schafft sich seine Feinde oft selbst.
    Saddam Hussein ist erst durch die Unterstützung des Westens überhaupt so mächtig geworden, die Bin Laden-Familie hat eifrig Geschäfte mit der Familie Bush gemacht.
    Und mit dem Extrem-Kapitalismus drängt man immer mehr Menschen an den sozialen Rand. Die "Ur-Deutschen", oder die sich dafür halten, suchen bei den rechten Parteien und Gruppierungen eine neue "Perspektive", Menschen mit Migrations-Hintergrund zieht es zunehmend zu solch radikalen Gruppen wie dem IS.
    In dem man diese Menschen einfach als Spinner und Kranke abtut, macht man es sich viel zu einfach und versucht die eigene Schuld zu leugnen.
    Mit einer gerechteren, ausgeglicheneren Politik könnte man dagegenwirken. Wenn man denn wollte.
    Krieg und Terror war schon immer die Folge von zunehmender Unzufriedenheit und Perspektivlosigkeit in der Bevölkerung.
    Dazu reicht ein Blick in unsere jüngere Geschichte bereits aus.


    Nein, ich bin nicht so naiv zu glauben, dass man mit einer besseren Politik alle vermeintlichen zukünftigen Attentäter verhindern könnte, aber es wäre ein Schritt in die richtige Richtung.
    Ein Mensch, der ein eine sinnvolle Perspektive für sein Leben hat, dürfte deutlich schwieriger "umzudrehen" sein.


    Und nein, natürlich muss sich niemand beim IS entschuldigen, das wäre völlig absurd.
    Nur gibt es bessere und wirkungsvollere Methoden als jetzt den "totalen" Krieg auszurufen, das führt nur zu noch mehr Wut und Hass auf beiden Seiten und zu noch vielen Toten mehr in den nächsten Jahren und Jahrzehnten.
    Man muss diesen Gruppierungen die Grundlage entziehen, in dem man den "gefährdeten" Menschen echte Perspektiven aufzeigt. Sowohl bei uns, als auch in ihren Heimatländern. Wobei Zweites sicherlich nicht einfach ist, das will ich gar nicht bestreiten.


    Dieser Krieg, in dem wir schon längst mittendrin sind, unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt von vielen anderen.
    Der Feind ist nicht in Form eines oder einiger weniger Länder zu erkennen, welche man mit seiner militärischen Macht einfach überrollen und zur Kapitulation zwingen könnte.
    In diesem Falle verteilt er sich in vielen kleinen Gruppen auf einem sehr großen Gebiet und er versteht es sich gut zu tarnen und aus dem Untergrund zu agieren. Dazu gehören auch die Gruppen auf dem eigenen Gebiet.
    Das alles macht ihn so gefährlich und unberechenbar.
    Diesen Krieg kann man nicht wirklich gewinnen.
    Man kann den Gegner immer mal wieder schwächen, aber man wird ihn nie ganz bezwingen.


    Man sollte den Terror bekämpfen, keine Frage.
    Aber es gibt bessere und wirkungsvollere "Waffen" als Gewehre, Bomben oder Panzer.
    Dazu gehören u.a. die Einsicht und die Vernunft.
    Völlig verhindern wird man so etwas wie am vergangenen Freitag aber trotzdem sicher nie.
    Mit der Gefahr müssen wir leben.

    Auf Gewalt mit Gegen-Gewalt zu reagieren, hat ja schon immer gut funktioniert. :rolleyes:
    IS und andere Gruppierungen sind doch überhaupt erst entstanden und groß geworden, nachdem die Amerikaner nach dem 11.September den Terroristen den Krieg erklärt und massive Angriffe gestartet hatten.
    Die Menschheit hat im Laufe der Geschichte nichts, aber gar nichts dazu gelernt!
    Haust du mir auf die Fresse, haue ich zurück. Aber wir sind ja die "zivilisierten" Menschen auf dieser Welt. :nein:
    Dazu passen dann auch solche Aussagen wie von Mr.Trump.
    Es gibt sicherlich noch andere Politiker, die genauso denken, sich aber nicht trauen es so deutlich auszusprechen.
    Das zeigt aber nur, dass es auf allen Seiten solche völlig kranken Gestalten gibt und nicht nur unter dem Muslimen, auch wenn man uns das gerne so verkaufen will.

    Den Terror bekämpfen ja, aber es gäbe sicherlich andere Mittel.
    Die Franzosen sollten sich mal Gedanken machen, wie es überhaupt sein kann, dass junge Menschen, die in ihrem Land leben, aufgewachsen oder gar schon geboren wurden, sich gegen sie stellen und zu solche Taten überhaupt bereit sind.
    Statt Geld in die Kriegsmaschinerie zu stecken, sollten sie damit solchen Menschen besser Perspektiven ermöglichen.
    Die militärischen Angriffe auf den IS werden den Hass und die Gewaltbereitschaft nur weiter erhöhen.
    Die Zahl der IS-Sympathisanten wird zunehmen und es wird diesen Terroristen noch leichter fallen potenzielle Selbstmord-Attentäter zu rekrutieren.


    Und die Heuchelei der westlichen Politiker erreicht mal wieder einen neuen Höchststand.
    Das was am Freitag in Paris geschehen ist, war furchtbar, aber in anderen Teilen der Welt passiert so etwas ständig.
    Regt sich nur keiner wirklich drüber auf, weil es ja "weit weg" ist.
    Die Politiker sollten sich auch mal mehr über ihre Rüstungspolitik Gedanken machen, denn letztlich wird das dazu führen, dass man irgendwann mit seinen eigenen Waffen erschossen wird.
    Aber Hauptsache es bringt erstmal viel Kohle.


    Ich bin mir absolute sicher, dass das Bataclam nicht das größte Ziel war...


    Die wollten mit Sicherheit die Bomben im oder unmittelbar am Stadion hochgehen lassen und damit hunterte oder vllt tausende Fußballfans in den Tod reißen. Der Boden habe gebebt hat der Reporter gesagt und dass, obwohl die recht weit weg waren.


    Nur aus irgendwelchen Gründen sind sie nciht nah genug rangekommen... Je perverser desto besser gilt für die.


    Meine Aussage bezog sich auf die Gruppe im Osten der Stadt.
    Dass das Ganze ein weitaus größeres Ausmaß angenommen hätte, wenn einem oder mehreren Tätern der Zutritt zum Stadion gelungen wäre, steht natürlich außer Frage.


    @ Heimatverein


    Wenn dir bekannt sein sollte, wie solche Diskussionen in den sozialen Netzwerken ablaufen, dann weißt du sicherlich, was ich mit "kennen" meinte, nämlich die überschaubare Runde hier. Bei facebook und Co. springen dir Wildfremde schon mal verbal mit dem nackten A... ins Gesicht, nur weil du eine andere Meinung hast als sie.


    Tja, mit der Aussage hat Trump seine Chancen US-Präsident zu werden, wahrscheinlich erhöht. Zumindest in Texas. Alles was pro Schusswaffen ist, kommt da gut an. :rolleyes:

    Naja. Es gibt Fußball Foren da wird über mehr als nur Fußball geredet ^^ ( Nicht nur hinsichtlich politischen Themen, sondern auch andere allgemeine Themen).


    Ich würde einfach sagen das hiesige Forum ist einfach nicht groß genug ( hinsichtlich aktiver User ) um auch mal über andere Themen zu reden.


    Einspruch! :D
    Ich finde eher, dass diese ganzen anderen Foren, die da jetzt entstanden sind, viel zu groß sind.
    Eine richtige Diskussion kommt da nicht wirklich zustande.
    Bei facebook hauen ohnehin immer alle nur ihren Kommentar raus. Und das zu tausenden. Wer bitte liest sich die alle durch?
    Ein Hin und Her der Meinungen kommt nur in kleineren Foren zustande und damit eine echte Diskussion.
    Schade nur, nicht nur mit Blick auf dieses Thema, dass viele meist nur mitlesen und sich nicht wirklich aktiv beteiligen. Dahingehend hast du recht.

    Ich habe mir gerade eben mal den ARD-Brennpunkt angeschaut und bin hinsichtlich der Angabe über die Anzahl der Attentäter doch etwas irritiert.


    Es sollen nur 7 gewesen sein, die in 3 Gruppen agiert haben. Es soll 6 Anschlagsorte gegeben haben.
    3 der Attentäter sind direkt am Stadion oder in unmittelbarer Nähe umgekommen.
    Der 1. von Ihnen hat sich gegen 21,20 Uhr nach dem missglücktem Versuch ins Stadion zu gelangen, in die Luft gesprengt.


    Etwa zur selben Zeit erfolgten die ersten Angriffe auf die Lokale, die in kurzen Abständen von ca. 5 Minuten fortgesetzt wurden.
    Der Angriff auf das Bataclan begann gegen 21,50 Uhr und wurde von 4 Terroristen durchgeführt, die dann bei der Stürmung durch die Polizei alle umgekommen sind. 3 haben sich hochgejagt, einer ist erschossen worden.


    Wenn es tatsächlich insgesamt nur 7 gewesen sind, dann müssten diese 4 ja auch für die Angriffe auf die Lokale verantwortlich gewesen sein.
    Auch wenn dieses vom Zeitablauf durchaus möglich gewesen wäre, aber dass mehrere Ziele von den gleichen Personen attackiert werden, erscheint mir doch etwas zweifelhaft.
    Wer so etwas plant, der wird einen Angreifer immer nur für jeweils ein Ziel einteilen. Alleine schon deshalb, weil nicht sicher ist, dass er sein nächstes Ziel überhaupt erreichen wird. Zumal das größte Ziel, das Bataclan ja erst zum Schluss dran kam.


    Ich habe daher gerade so meine Zweifel, ob es nicht doch mehr Attentäter gegeben hat.


    In Brüssel sind heute 3 Männer festgenommen worden, von denen mindestens einer gestern Abend in Paris gewesen ist.


    Insgesamt natürlich alles noch sehr unübersichtlich, würde mich aber nicht wundern, wenn sich die Erkenntnisse nochmal ein gutes Stück verändern würden.

    Warum sollte man in einem Fußball-Forum nicht über dieses Thema diskutieren sollen?
    Ich sehe da keinen Unterschied zu den diversen Seiten und Gruppen, die jetzt auf facebook und Co.gegründet werden.
    Letztendlich diskutieren doch überall dieselben Menschen.
    Vielleicht sogar ein kleiner Vorteil, dass man hier den ein oder anderen bezüglich seiner Meinung ein wenig besser einschätzen kann, weil man sich halt "kennt".
    Man sollte diese Diskussion aber halt nur vom Fußball trennen, denn abgesehen davon, dass diese irren Gestalten das gestrige Spiel scheinbar als Bühne für ihr Wahnsinn gewählt haben, hat das mit diesem Sport eher wenig zu tun.
    Und wer hier auch weiterhin nur über Fußball diskutieren will, der kann das ja auch tun.

    Das ist einfach nur der pure Horror: :nein:

    Hinrichtungen im Bataclan-Theater
    Geflohene Geiseln aus dem überfallenen Bataclan-Theater sagen, die Terroristen hätten ruhig eine Geisel nach der anderen exekutiert, nachgeladen, wieder geschossen.


    Zusätzlich zu den vielen Toten schweben unzählige Verletzte in Lebensgefahr. Nach aktuellen Angaben sind es 50!

    So saß ich zum letzten mal 9/11 am TV..Einfach nur furchtbar...das scheint ja noch längst nicht vorbei zu sein :(


    Jepp, geht mir genauso.
    Und das in einer Stadt, in der die Sicherheitsvorkehrungen ohnehin schon recht groß sein dürften.
    Ausnahmezustand, Grenzen dicht.
    Die Konzerthalle wird wohl von Sicherheitskräften gestürmt.


    Ich mag den Opdenhövel nicht besonders, aber heute ist er mir mal richtig sympatisch gewesen, weil er ganz offen gezeigt hat, dass er überhaupt keine Bock mehr hatte, über Fußball zu sprechen.

    Echt krass was da heutzutage abgeht... Man kriegt langsam mehr und mehr das Gefühl dass man sich nicht mehr raustrauen darf. Wenn ich mir vorstelle dort in dieser Situation zu sein wird mir schlecht.


    Ich habe mir das eben auch mal vorgestellt.
    Man sitzt im Stadion, guckt ein Spiel und draußen knallt es.
    Man erfährt dass es Tote gegeben hat.
    Was mag einem da durch den Kopf gehen?
    Und es dürfte nicht so leicht sein, da einfach nur schnell wegzukommen.
    Die Bahn nehmen? Wohl kaum, zudem sollen die einfach durchgefahren sein.
    Und ein Taxi wird man da jetzt auch nicht so leicht bekommen.
    Irgendwie 'ne gruselige Vorstellung, da so festzuhängen und auch nicht zu wissen, wo man überhaupt noch hin kann.
    Zumal es ja ganz offensichtlich an vielen Orten gleichzeitig heftig abgeht.
    So soll aus einem Fahrzeug auch auf Passanten geschossen worden sein.


    edit:
    60 Tote?
    Ich fürchte, das ist noch nicht die letzte Zahl.

    Tja, es gibt schlimmeres, als ein Fußball-Spiel zu verlieren...
    Die Bombendrohung gegen das Spieler-Hotel erscheint da nochmal in einem ganz anderen Licht.
    Die werden zusehen, dass sie unsere Delegation ganz schnell aus der Stadt bekommen.


    edit: Mittlerweile ist von mindestens 26 Toten die Rede.

    Die NW schreibt:


    "Das die Arminia noch nicht führt ist zu gleichen Teilen einer schwachen Chancenverwertung und 96-Torwart Philipp Tschauner zu verdanken. Arminia ist die klar bessere Mannschaft, lässt gut Ball und Gegner laufen und startet immer wieder gefährliche Angriffe.


    Besonders hervorgetan haben sich dabei Linksverteidiger Sebastian Schuppan und der neu in die Mannschaft gerückte Marco Hober auf der 6. Allein er hatte die Führung dreimal auf dem Fuß (8., 9., 37.), scheiterte aber jeweils an Tschauner..."



    Vielleicht doch ein bislang verkannter Heilsbringer...? :D