Hier mal ein Auszug der gestrigen Mail zum Thema von der Fanbetreuung:
Aufgrund des geringen Kontingents von 2.300 Tickets mussten wir folgende Regulierung treffen:
- Der Vorverkauf ist wie bei St. Pauli ausschließlich für Personen, die Mitglied UND Dauerkartenbesitzer sind.
- Fanclubs erhalten Tickets in gewünschter Anzahl, wenn ihre Mitglieder Vereinsmitglied ODER Dauerkartenbesitzer sind.
- Ihr habt also keine Einschränkung in der Anzahl, aber die Personen müssen eines der beiden Kriterien erfüllen.
Die Stehplatzkarte kostet 14,50 Euro, einen Sitzplatz gibt es für 23,50 Euro. Wir haben leider keine ermäßigten Stehplätze.
- Bitte sendet euer Formular bis spätestens nächsten Dienstag (19.01.2016) per Mail an mich zurück, kein Fax, kein Telefon.
- Ihr könnt eure Tickets dann von Dienstag der Folgewoche (26.01.) bis Freitag (29.01.) im Fanshop abholen
- Eine Überweisung samt anschließendem Versand kann leider nicht ermöglicht werden.
- Nicht abgeholte Tickets werden ab Montag der Folgewoche in den Verkauf gegeben.
Wir können voraussichtlich einen Sonderzug anbieten, der kostet dann zwischen 12,00 und 15,00 Euro.
Dass es als "Risiko-Spiel" eingestuft wurde wusste ich nicht. Aber diese Einstufungen kann man ja oft sowieso nicht nachvollziehen. Vielmehr frage ich mich, woher die starke Nachfrage (bzw. die Annahme der selbigen) kommt. Ist das Interesse wirklich so groß unter den Auswärtsfahrern?
Der einleitende Satz mit dem "geringen Kontingent" ist doch aber wohl nicht ernst gemeint oder? Beim Union-Spiel müsste das Kontingent doch in etwa genauso groß gewesen sein und auch da war die Rede von "starker Nachfrage". Dennoch hat man den Ticket-Verkauf komplett offen gehalten, keinerlei Beschränkungen bzgl. Dauerkarten und/oder Mitgliedern. Warum macht man das dann hier?
Und das "beste" finde ich ja, dass es nach wie vor nicht "ermöglicht werden kann", per Überweisung + Versand Tickets zu kaufen. Sowas amateurhaftes! Im Fanshop kann ich doch auch online einkaufen und bezahlen und die Sachen kommen per Post.
Und andere Clubs machen keine Unterscheidung zwischen Auswärtstickets und Heimspieltickets, wie selbstverständlich kann man beide online ordern. Bei uns geht das nicht, warum? Dadurch werden ganz klar all diejenigen benachteiligt, die nicht mal eben zur Geschäftsstelle fahren können um die Karten abzuholen. Und davon gibt es bestimmt nicht wenige...