Natürlich stehen alle hilflos da, weil man es jetzt einfach mit eine wahnsinnig gewordenen Diktator zu tun hat, der sich selbst irgendeine Legende bauen will und Osteuropa zurück in den Einfluss des großrussischen Reiches holen will. Auch Lukaschenko ist in Belarus nur sowas wie die Handpuppe Putins.
Ich fürchte auch, dass es da zwischen "Putin die Ukraine einnehmen lassen und hoffen, dass die Sanktionen bald von allein für Verhandlungen sorgen" und "Atomarer Weltkrieg" wenig bis keinen Spielraum gibt. Putin findet beides OK...
Man kann jetzt hier fordern und machen was man will, letztlich ist es ein reines Machtspiel und man kann nur hoffen, dass der Kreml-Hitler es gegen sein "eigenes" Volk verliert.
Was niemandem etwas bringt, ist wenn sich jetzt Leute, die weder diplomatisch, noch geografisch, noch militärisch irgendetwas mit diesem Krieg zu tun haben gegenseitig vorwerfen, wie sie damit umgehen. Wenn jemandem die Situation blanke Angst macht, ist das selbstverständlich zu akzeptieren. Akzeptieren sollte man aber auch Ansichten, die sagen, dass keine einzige Kugel weniger abgefeuert wird, weil jemand in Köln zum Karneval, in Hamburg ins Musical, in München in den Biergarten oder in Bielefeld ins Stadion geht. Der einfache Bürger außerhalb der Ukraine hat dort primär nichts auszurichten und wie man damit umgeht, sollte jedem selbst überlassen sein.