Der "Regular Season GOAT" ist also erneut MVP geworden. Durchaus vertretbare Wahl bei dem TD/INT Verhältnis. Dies war in meinen Augen auch der einzige Award der irgendwie zur Debatte stand.
Beiträge von Eventfan
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Hahaha dann guck ich doch nochmal während des Spiels hier rein, sollten wir mit Dreierkette spielen. Das Geheule kann man sich nicht entgehen lassen
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Das Problem liegt einzig und allein an den großen 3-4 Vereinen, bzw. der Außenwahrnehmung dieser Vereine. Im Rahmen der Vermarktungsrechte und der Geldverteilung wird immer davon gesprochen, dass "man international wettbewerbsfähig bleiben muss", aber muss man das denn? Ist das nicht vollkommen egal? Also zumindest dem Großteil der Liga? Übersetzt heißt dieses Narrativ doch: Bayern muss die Champions League gewinnen können und Dortmund und RedBull sollen zumindest ins Achtelfinale. Mehr ist es doch nicht. Das ist doch deren "Problem". Es spielt überhaupt keine Rolle, ob Crystal Palace besser oder reicher ist als Arminia Bielefeld. Darum geht es nicht. Und selbst WENN die Engländer, Spanier, Italiener "uns" dann die Spieler weg kaufen. Es ist doch egal, so lange es alle betrifft.
Ich hatte das schon einmal an anderer Stelle geschrieben: Den Fans, die den deutschen Fußball ausmachen und die due Bundesliga überhaupt erst vermarktungsfähig machen, sind Namen erstmal egal. Denen - also UNS - ist nur wichtig, dass am Samstag Nachmittag einer auf der Alm den Platz abgekreidet hat, der Sportclub der Ostwestfalen spielt und man mit seinen Freunden und Bekannten nen schönen Fußballnachmittag bei Bier, Bratwurst oder was auch immer hat.
Lasst die Blase ruhig platzen. UNSERE Art von Fußball wird immer bestehen und einen "Markt" haben. Ob das nun in China einen 14-jährigen Fifa-Spieler interessiert? Scheißegal.
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Ich gehe von folgender Aufstellung aus:
-------------------------------Ortega-----------------------------
--Brunner-------------Ramos--------Nilsson---------Andrade--
-----------------------Vasiliadis-----Kunze----------------------
------Okugawa---------------Schöpf-----------------Krüger---
--------------------------------Serra-----------------------------Aber man weiß nie. Kramer ist ja immer für eine Überraschung gut, die manchmal gut geht, manchmal nicht. Nur eines ist sicher. Geht es gut, wird es hingenommen, geht es nicht gut, hat der inkompetente Kramer wieder sinnlos gewürfelt
Optionen gibt es genug. Bello oder Laursen vorne links und Krüger auf die andere Seite. Hack, Lasme, Castro. Wie fit ist Pieper? Fernandes?
Da uns durch Wimmer das spielerische Element fehlt, hatte ich die Tage auch schon die Variante "lang und schmutzig" gegen konterstarke Hoffenheimer im Kopf. Also hinten rein stellen und mal wieder Tego Quarterback spielen lassen und auf 2. Bälle gehen. In etwa so:
---------------------------Ortega----------------------------
--Brunner--------Ramos---------Nilsson--------Andrade--
-------------------Kunze-------Vasiliadis--------------------
--Okugawa--------------------------------------Schöpf-----
---------------------Serra-------Klos------------------------Das wird aber taktisch zu viel Änderung sein, das werden wir nicht sehen.
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Ich würde mich in die Riege derer einreihen, dass unser offensiver Ausfall vermutlich schwerer wiegt als der der Hoffenheimer. Ich bin mal wirklich gespannt wie wir das lösen werden.
Da auch Hoffenheim wie Gladbach mit einer Dreierkette und vielen Spielern im Zentrum aufläuft, liegt für mich nahe, dass Schöpf für Wimmer spielt und Okugawa von der 10 eins nach vorne rückt auf die Rechtsaußenposition. Vor der Abwehr dann wieder mit 2 klar Defensiven.
Auch hier heißt es wieder: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, ein Punkt wäre super! Allerdings müssten wir dann mal gegen die wirklichen direkten Konkurrenten beginnen zu überzeugen...
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Ich finde es eh schwierig einzelne Ergebnisse zu nehmen und daraus Tendenzen oder gar Fazits abzuleiten. Da macht es sich die gesamte beobachtende Szene im Fußball immer recht leicht. Ob Fans, Journalisten, "Experten"... Klar ist es am Ende ein Ergebnissport, aber dennoch auch ein Spiel, das aufgrund der im Vergleich zu anderen Sportarten wenig erzielten Punkte/Tore auch oftmals sehr von wenigen Augenblicken abhängt. Da gibt es wenig "Pflicht" oder etwas dergleichen.
So ist es in der Nachbetrachtung irgendwie für beide Seiten nicht Fisch und nicht Fleisch. Aber nehmen wir einfach mal das exakt gleiche Spiel und verändern nur jeweils eine halbe Sekunde von insgesamt 95 Minuten und alles ist anders. Auch in der späteren Wahrnehmung.
In Szenario 1 schiebt Kunze den Ball im 1 gegen 1 an Sommer vorbei und wir gewinnen mit 2:1. Dann brennt in Gladbach akut der Baum, Hütter ist aber sowas von nicht der richtige und die Mannschaft hat die ganze Situation um Eberl nicht verkraftet und taumelt nun dem Abstieg entgegen. Wir hingegen haben uns richtig frei geschwommen und nach fast aussichtsloser Situation nun eine echt komfortable Ausgangsposition mit Anschluss an das Tabellenmittelfeld.
In Szenario 2 kommt Bello eben ein ganz bisschen später in den Zweikampf mit Lainer und haut in entweder um oder dieser den Ball ins Tor. Dann haben die Gladbacher eine tolle Trotzreaktion gezeigt und können die Saison wenn sie so weiter machen noch zu einem versöhnlichen Abschluss bringen. Wir hingegen haben halt einfach nicht die Breite im Kader, die Ausfälle gleich mehreren Stammspielern zu kompensieren, noch dazu einen Trainer, der vollkommen unnötig ein Experiment mit Kunze wagt, das ja so natürlich nur schief gehen konnte.
Sehr theoretisch, ich weiß, aber so ist es eben nun einmal.
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Bellos Fähigkeiten sind halt noch einmal andere als bei Laursen und erst recht Andrade. Andrade ist Innenverteidiger, der aber recht ballsicher und laufstark ist. Laursen war gefühlt noch nie ein reiner Linksverteidiger, sondern ist tatsächlich einfach Schienenspieler in der Dreierkette. Nicht umsonst war er in unserer Schwächephase einer der wenigen Lichtblicke und es kam ein "geht doch"-Gefühl auf. Dort hat er eben seine Position gespielt.
Bello ist halt noch am ehesten ein "klassischer Linksverteidiger", der halt auch genau die Rolle, nämlich in der Viererkette, halt auch regelmäßig gespielt hat. Ihm fehlt noch das taktische Grundverständnis und die Verinnerlichung der Abläufe, die es in der Bundesliga, noch dazu in einer zumeist unterlegenen, bzw. als Außenseiter spielenden Mannschaft braucht. In der MLS konnte er sicherlich die ein oder andere taktische Fehlleistung durch enorme Schnelligkeit, bzw. nicht so gutes Umschaltspiel des Gegners kaschieren. Das wird ihm hier eben nicht jedes mal gelingen. Sollte er sich aber schnell adaptieren können, hat er athletisch sicher die besten Voraussetzungen aller Kandidaten für die Position bei uns.
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Naja für ne warme Mahlzeit und nen Tankgutschein wird er aber auch in Dortmund nicht spielen. Die sind durchaus in der Lage absolute Topgehälter zu zahlen und sollten das auch tun, oder endlich aufhören zu jammern.
Natürlich kann Bayern mehr zahlen, bei Süle war dann allerdings die Frage, ob sie das wollten (wer weiß, wer da nun als Alternative präsentiert wird). Ich schätze einfach mal, dass er dort mehr bekommt, als er bei Bayern bekommen würde und dort zu den Topverdienern gehört.
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Nee, das glaube ich nicht. Von mir aus muss man es auch nicht organisiert nennen, aber ein funktionierender Support muss eben von einer größeren Gruppe, einem Stimmungszentrum ausgehen. Wo die stehen oder sitzen und wie sie sich dann identifizieren, spielt keine Rolle, aber wenn ein paar verstreute 5er Gruppen irgendwo anfangen "Ein Ball, ein Schuss, ein Schrei....." zu rufen und es nicht sofort von allen umstehenden aufgenommen wird, verhallt es eben.
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Nun da muss man dann aber schon auch mal den Einzelfall betrachten. Am Samstag hatte Kramer eine taktische Idee mit Kunze, die ja auch durchaus richtig ist, wenn Gladbach mit Hofmann und Neuhaus hinter Plea und Embolo spielt. Das ist ja soweit auch aufgegangen. Als dann Zeit war zum Wechseln und man etwas mutiger wurde, kam zunächst erst einmal der bislang gesetzte Schöpf für Vasiliadis. Da im gleichen Zug auch den zweiten defensiven 6er raus zu nehmen und Castro zu bringen, hätte auch in einer Niederlage enden können und dann will ich die Reaktionen darauf auch nicht lesen. Okugawa, der aus dem Nichts öfter mal für ein Tor gut ist zu früh runter zu nehmen, halte ich auch für nicht unbedingt gut. Also lag es in diesem, speziellen Fall wohl doch eher an den Umständen, der Grundausrichtung und dem Spielstand, dass Castro erst 3 Minuten vor Schluss kam.
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Kann mich da nur anschließen. Die Stimmung war wirklich unglaublich scheiße, dafür, dass man sich so gefreut hat.
Es geht halt nach wie vor nichts über eine geöffnete Stehplatztribüne mit "organisiertem" Support.
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Ich denke es ist das beste, wenn Hertha gewinnt. Bochum sehe ich noch als klipp und klaren Abstiegskandidaten
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Es ist wie es ist und wird sich auch durch vermeintliche Sympathie oder Antipathie nicht ändern lassen. Tom Brady ist der Größte aller Zeiten und dieser Status wird ihm auch auf absehbare Zeit nicht genommen werden können. Da kann man von Defense, System, etc. reden wie man will, man sieht wie schwer es ist in einer Liga wie der NFL - mit Draftsystem, Salary Cap, hohe Verletzungsrate - konstant zu gewinnen. Und wo Brady war wurde gewonnen, Punkt. Natürlich hatten und haben andere QBs den besseren Arm, fast alle sind und waren schon immer dynamischer, aber dennoch gewinnt nicht immer, aber immer öfter das Team, in dem Brady spielt. Da kann man sich argumentativ auf den Kopf stellen. Hut ab für die wahrscheinlich großartigste Karriere, die jemals ein Footballspieler spielen wird. Er ist der Wayne Gretzky des Footballs.
Dennoch wird es jetzt auf dem QB Markt natürlich wirklich super spannend. Ein paar Spitzenteams sind auf Jahre hin mit dem Thema durch wie die Chiefs, Bills, Bengals, Rams, Cardinals, Ravens, Chargers (kein Spitzenteam, aber Top-QB)
Dann gibt es noch die guten Teams, bei denen aber der QB nicht unbedingt zu 100% dort sein will, also die Seahawks, Packers
Die Dritte Gruppe ist die, bei denen vermutlich nichts passieren wird, also die Gruppe "QB ist gut genug/nicht das Problem": Falcons, Cowboys, Jaguars, Vikings, Raiders, Eagles, 49ers (werden mit Lance gehen nächstes Jahr), Patriots, Lions, Bears (wenn sie Fields vertrauen)
Dann einige Teams, die wohl ein Upgrade nehmen würden aber nicht müssen und/oder mit einem guten QB für viele Picks "All In" gehen würden: Colts, Dolphins, Browns, Titans.
Beim Rest MUSS aus vielen Gründen was auf der Position passieren, aus verschiedenen Gründen. Entweder ist der aktuelle Starter viel zu schlecht oder nicht mehr da. Das sind die Panthers, Broncos, Saints, Giants, Jets, Buccaneers, Steelers, Washington (Commanders )
Sind 8 Teams, die in meinen Augen auf jeden Fall aggressiv auf dem QB Markt sein werden.
Jimmy G wird auf jeden Fall einen Job bei einem dieser Teams kriegen. Er ist nicht überragend, aber zeigt, dass er gut genug ist, mit einem guten Team zu gewinnen. Rodgers könnte vielleicht zu den Steelers passen.
Der Rest muss gut draften oder gucken, welches Team aktuell einen (zu) guten Backup hat, um dafür traden zu können. Vielleicht bekommt Mariota noch mal einen Starterposten? Was wird eigentlich mit Watson?
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Wie sieht es denn wohl in Sachen Aufstellung aus? Wahrscheinlich keine Änderung außer Laursen für Andrade oder?
Dass Bello direkt beginnt, kann ich mir eigentlich kaum vorstellen.
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Nun ja, im Zweifel (der ja nun offensichtlich besteht) ist testen immer eine gute Option...
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Mal eine ganz steil These, die ich zur 10.000er-Zulassung von einem Bekannten aufgeschnappt habe: Sie sind quasi das "Friedensangebot" der Landesregierungen, da sie Angst vor den Gerichtsverfahren haben. Es hätte gut sein können, dass die Klagen Erfolg haben, da es halt genügend Beispiele oder Vergleiche gibt und man dann nicht einmal mehr eine rechtliche Handhabe für die 10.000er Begrenzung hat ODER alternativ auch Gastro, Kneipen, Kinos schließen muss, was man auch nicht will...
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Kann man sich ja eigentlich wirklich nur damit erklären, dass 1.500 Leute die 2G+ Bedingungen nicht erfüllen (wollen)
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Ich denke einfach, dass wir uns darauf einstellen müssen, dass wir "einen Tod zu sterben haben". Entweder setzen wir auf Identifikationsfiguren und nehmen dementsprechend qualitative Einbußen hin und werden zu seinem familiären, aber verhältnismäßig erfolglosen Verein, der auf kurz oder lang bestenfalls zur Fahrstuhlmannschaft wird oder wir nehmen eine große personelle Fluktuation auf dem Platz in Kauf.
Anders wird es nicht zu machen sein, da wir für Spieler mit guter Bundesligaqualität entweder Zwischenhalt oder Endstation sind. Finanziell ist es gar nicht anders möglich, zumindest nicht, wenn wir nicht noch mindestens 3-4 Jahre in der Liga bleiben. Da werden selten bis nie gute Bundesligaspieler im besten Alter bei uns unterschreiben. Sie sind entweder noch in der Entwicklung und haben hier eine Chance auf die 1. Bundesliga (Wimmer, Krüger, Serra, Bello, Ince etc.), die sie sonst nirgendwo haben oder sind bereits auf dem Rückweg (Castro...).
Es wird also, sofern wir weiterhin sportlich ambitioniert bleiben so oder so häufiger zu größeren oder kleineren Umbrüchen kommen.
Das ist eben das, was die Verantwortlichen mit "Ausbildungsverein" meinen, gar nicht mal zwangsläufig nur Kinder von der U11 bis in die Weltklasse zu führen...
Wichtig ist dann eben die Ruhe im Umfeld. Ich wäre gerne Teil dieser Strategie und würde es super spannend finden den Weg der Bengel, die hier im großen Becken schwimmen gelernt haben weiter zu verfolgen und ihnen ihren Erfolg gönnen. Leider ist es in Deutschland bzw. im deutschen Fußball oft so, dass man "Neuem" selten eine Chance gibt und "Vergangenes" gerne scheitern sehen möchte.
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Da niemand so wirklich fundiert etwas zur MLS und demnach George Bello sagen kann, würde ich seinen potentiellen Anteil auch nicht bewerten. Andrade kommt jetzt erst einmal verletzt aus Panama zurück und Czyborra ist weg. So wird aus der Zukunftsinvestition Bello bereits für den kommenden Samstag mindestens LV Nummer 2.
Der finanzielle Vorgriff und das damit verbundene Risiko ist in meinen Augen geringer als es erscheint. Man kennt den Markt und weiß, was inzwischen an Ablösen gezahlt wird. Im Worst-Case (Abstieg und Unterdeckung der noch offenen Ablösen) sollten - und da braucht man sich nichts von einem Verbleib vormachen - allein Wimmer und Okugawa das nötige Geld einbringen, um wieder auf der sicheren Seite zu sein.
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Investorenclubs - einfach eine Erfolgsgeschichte.