Beiträge von varusnightmare

    Ulm hat sich ja jetzt auch nicht zehn Mal bis vor unserer Tor kombiniert. Die haben doch aus 3,5 Chancen zwei Buden gemacht…

    Was wir aber an Torgefahr ausstrahlen, passiert einzig und allein beim Warmschießen. Es hieß zu Beginn der Saison, dass wir ein Defensivproblem haben. Ich fürchte, das Gegenteil ist der Fall!

    Ich raffs nicht…


    Ewig, du ziehst einen Teil der Fans (die du ja offensichtlich für Überflüssig hältst) über einen Kamm und ich weise, zugegebenermaßen sehr polemisch, mit anderen Pauschalaussagen darauf hin.


    Und das Ergebnis? Der eine hält dir hier Rassismus vor, der nächste fehlende Intelligenz. Ja, leckt mich doch. Das ist mir zu billig!


    Alle, die zündeln, sind Ultras. Nicht jeder Ultra zündelt. Würde ich so unterschreiben. Verfehlungen/Straftaten gibt es auch von anderen Fans.

    Wusste ja nicht, was hier losgetreten wird. Meine Fresse…

    Warum war das zu pauschal? Das war sogar sehr konkret. Einzig eine gehaltvolle Antwort konntest Du nicht entgegnen. Verstehe ich aber, ist auch schwierig.

    Gehaltvolle Antworten an sich? Oder konkret bei mir? So oder so - ist nicht sehr nett und ist auch unpassend, lieber Ewig.


    Pauschal war, die „normalen“ Zuschauer als komplett regelkonform und alle Ultras als Regelbrecher darzustellen. Das ist in meinen Augen in etwa so, als alle Frauen als schlechte Autofahrer hinzustellen. Deshalb hab ich’s geschrieben.

    Halte ich für völlig normal. Die einen halten sich an Recht, Gesetz und Ordnung und die anderen überschreiten diese permanent zu Lasten des Vereins. An eine Gruppierung, die dem Verein wissend und vorsätzlich Schaden zufügt, nur um sich selber in den Mittelpunkt zu stellen, will ich mich nicht gewöhnen.

    Und alle Frauen können kein Auto fahren…

    Alle Ausländer raus…


    Super Aussage! Hab dir mehr zugetraut, Ewig

    Passt vllt nicht hundertprozentig, hab aber nix besseres gefunden auf die Schnelle:


    Wir sind laut Social Media-Quellen mit einem Schnitt von 17.500 Zuschauern unter den besten 32 Vereinen der deutschen Profiligen.


    32. Essen

    31. Bielefeld

    20. Dresden


    Unter den 32 Vereinen sind’s 3 Dritt- und 12 Zweitligisten. Ergo 17 Vereine aus Liga 1 (Heidenheim fehlt).

    Wenn man mit geringer Qualität am Anfang der Saison beginnt und keine Qualität in der Winterpause dazukauft, ändert sich in der nächsten Saison auch kaum was.

    Wie soll aus der Truppe mal eine Mannschaft werden, die aufsteigt und in der 2. Liga mithalten kann.

    Denn nach dem Aufstieg, der in den Sternen steht, geht es ja genauso weiter.

    Nicht genug Qualität am Anfang und in der Winterpause wird auch nicht nachgelegt.

    Täglich grüßt das Murmeltier, egal in welcher Liga. :geschenk:

    Was glaubst du denn, mal abgesehen von der offensichtlich fehlenden Kohle, wie Arminia im umkämpften Markt auftreten soll im Winter dieser Saison!?


    „Hallo, wir sind ein Traditionsverein ohne Geld. Wir sehen uns unter den Top 24 in Deutschland, schaffen momentan aber leider nur den Klassenerhalt in Liga 3, weil wir es in den Jahren zuvor mächtig vergeigt haben. Was, du bist noch nicht überzeugt!? Bielefeld ist die Metropole Ostwestfalens mit bestem Wetter und wir haben eine Strahlkraft von Hilter bis Stukenbrock.“


    Es muss wieder raufgehen, aber nicht dieses Jahr. Im Sommer kann man anders auftreten und Ansprüche stellen.

    Fühlt sich für mich zwar auch so an. Der Kopf muss das aber anders sehen. Gewinnt Halle das Nachholspiel, sind es nur 5 Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Es wäre fahrlässig, sich in der Situation zurückzulehnen und in Sicherheit zu wähnen. Daher sollte im Winter mind. die Planstelle von Bazee neu besetzt werden.

    Bin ich voll bei dir. :yes:

    In Anbetracht unserer jüngeren Vereinsgeschichte und des Saisonverlaufs glaube ich, dass diese Saison an Stabilität und Ruhe im Verein gearbeitet wird. Und dementsprechend sehen auch die Transfers aus.


    Sicherlich kann man zur nächsten Saison auf Angriff blasen und auch in diesem Sinne am Transfermarkt agieren. Dritte Liga will und kann nicht lange gut gehen, dass wurde ja kommuniziert.

    Mein Gott, dieses Getrommel mit dem Dauersingsang da bekommt ich die Krise.

    Das hat mit einer Fußballstadionatmosphäre überhaupt nix mehr zu tun.

    Egal was auf dem Platz passiert....... :kotzen:

    Ach, man. Leck mich doch. Ehrlich, ey. Jedes Heimspiel das gleiche Geseier. Die Stimmung war heute (wieder mal) stark und auch deutlich spielbezogener, was hier ja oft gefordert wurde.


    Und Gegenstände aufs Spielfeld schmeißen kann offensichtlich nicht nur die Süd. Da waren mindestens zwei Aktionen auf Ost und West, die bei anderen Spielen zu deutlich mehr Konsequenzen geführt haben.

    Was können wir nach 19 Spieltagen 3. Liga festhalten?


    Grundsätzliches:

    Mit Tabellenplatz 13 und einer Bilanz von 6/7/6 (S/U/N) stehen wir im unteren Mittelfeld der Liga. Der Abstand von jeweils 8 Punkten zu Platz 3 (SSV Ulm) bzw. zu Platz 17 (Waldhof Mannheim) zeigt eher eine Tendenz nach oben. So fehlen auf Rang 8 (Unterhaching) „nur“ 3 Punkte.


    Das Torverhältnis von 32:30 fällt leicht positiv aus, die geschossenen Tore bedeuten sogar den geteilten 3. Rang. Bei den Gegentoren sind allerdings nur 6 Vereine schlechter.


    Verlauf:

    Der Auftakt beim Liga-Favoriten Dresden ging mit 1:3 daneben, auch wenn die neu formierte Mannschaft nicht derart unterging, wie von machem vermutet.

    Das folgende 4:0 gegen Mxxxter war Balsam auf die DSC-Fanseele.


    Es folgte eine Phase, in der sich unnötige Niederlagen und Unentschieden an dreckige Siege aneinander reihten, mit leider zwei absoluten Tiefschlägen zwischendurch (hintereinander 2:6 zu Hause gegen Saarbrücken und 1:3 in Verl).


    Anschließend an mehrere Spiele mit Punkten auf der Habenseite blies Arminias Führungsriege zum Angriff auf die vorderen Plätze, dies blieb allerdings bedingt durch 4 Unentschieden in Folge ein Luftschloss. Spieltag 19 brachte dann einen kämpferischen 2:0 Arbeitssieg gegen 1860.


    Mannschaft:

    Der zunächst durch ein Aufbauspiel „hinten rum“ stark unter Druck stehenden und durch damit einhergehende Fehler (bis hin zu Gegentoren) oft gescholtene Kersken stabilisierte sich zusehend, was sicherlich auch dem Umstand geschuldet ist, dass man nicht mehr auf Teufel komm raus den TW ins Kurzpassspiel einbindet. Gerade zum Hinrunden-Ende war er Garant für Punkte durch einige herausragende Paraden.


    Die nicht immer sattelfeste Abwehr bestand nach einigen Positionswechseln letztendlich aus der Viererkette Oppie, Großer, Schneider und Lannert. Dieses Quartett wirkte immer eingespielter und lies zum Ende weniger Tore zu, auch wenn so mancher Treffer zu vermeiden gewesen wäre. Ein Umstand, den man auch der fehlenden Kaltschnäuzigkeit zum Verteidigen enger Spiele zuschreiben kann.

    Auffällig viel Gegenwind bekommt der DSC über Oppies linke Seite. Gefühlt eher eine Mischung aus Unerfahrenheit, ungewohnter Position und mangelnder Absicherung durch die Vorderleute, als aufgrund mangelnder Qualität.


    Im Mittelfeld gibt es eine Mischung aus Konstanz (Schreck, Wörl) und häufigen Wechseln (Mizuta, Yildirim, Boujellab, Biankadi, Shipnoski, Sarenren Bazee). Die beiden letztgenannten auch als Außenstürmer eingesetzt.

    Die Wechsel hier sind sicherlich den Umständen „taktische Ausrichtung, Sperre, Verletzungsfreiheit“ einzuordnen.


    Der „echte“ Sturm besteht im Prinzip nur aus Klos und Wintzheimer. Erstgenannter liefert nach wie vor solides Sturmspiel und ist Garant fürs Bälle festmachen, Kopfbälle holen und Tore schießen. Zwei Elfmeter gingen daneben, hier wird wohl der Zweitgenannte Wintzheimer demnächst ran dürfen. Dieser zeigte zuletzt eine stark verbesserte Formkurve, wohin gegen anfangs bis Mitte der Saison nicht viel zusammen lief.

    Nachwuchs-Knipser Koch kommt immer wieder zu kurzen Einsatzminuten.


    Ausfälle:

    Mit Kreuzbandriss (Sarenren Bazee) und OP (Gohlke) fallen wichtige Anker in Sturm/OM und IV weg - schmerzliche Verluste. Ein Comeback von Gohlke, zumindest auf der Bank, ist aber abzusehen.


    Pokal:

    Im Bereich DFB zwei super Auftritte gegen die Klassenbesseren Bochum und HSV. Einmal mit Glück im Elferschießen, einmal mit Pech. Fazit hier - gern gesehene Zusatzeinnahmen.


    Der Westfalenpokal ist eine lästige Pflichtaufgabe, hier lief es nach schleppendem Beginn besser, inklusive einem souveränen 4:0 auf der heimischen Alm gegen 4. Ligist Rödinghausen. Die größeren Brocken warten allerdings noch.


    Trainer:

    Weder Fisch, noch Fleisch. Die Gefahr „Abstieg in Liga 4“ scheint zunächst gebannt, der geplante Angriff auf die Tabellenspitze aber ebenso unrealistisch. Kniat scheint noch Zeit zu brauchen, zeigt sich aber lernfähig und wirkt bei der Mannschaft vollauf akzeptiert.

    Worauf ich vor allem hinauswollte, ist die in meinen Augen nicht nachvollziehbare Politik von Vereinen und Verbänden.


    Entweder erarbeite ich ein legales Konzept, oder ich verfolge die Verstöße. Zu sagen: Nein, Pyro bleibt illegal, dann aber mehr oder weniger Geldstrafen zu akzeptieren, weil man das Abbrennen stillschweigend duldet - das macht meiner Meinung nach gar keinen Sinn.

    Wir können doch folgendes festhalten:


    - Pyro ist aktuell verboten

    - deswegen gibt es einige Gegner, aufgrund Verbot/Gefährlichkeit/Schaden am Verein durch Strafen

    - selbst bei einer Legalisierung gäbe es sicherlich Gegner (wenn auch vermutlich weniger)

    - diese Legalisierung wird durch Fans (in erster Linie Ultras) angestrebt

    - aufgrund der ausbleibenden Legalisierung und des Gefühls der Kollektivstrafen wird aus „Trotz“ weiter gezündelt


    Ich persönlich bin stiller Befürworter von Pyro, der Weg des massiven Widerstands in Verbotszeiten ist aber in meinen Augen nicht der richtige. Insbesondere in Zeiten knapper Kassen, wie z.B. beim DSC.


    Warum man aber einerseits nicht einen Probelauf der Legalisierung durchführt (Art und Weise diskutabel) und andererseits trotz Verbots und Strafen derart lax dagegen arbeitet, kann ich nicht nachvollziehen.

    War auch keine Frage, sondern eine freundliche Bitte.

    Alles klar. Hab das wohl ein bisschen zu ironisch/rhetorisch aufgefasst. Einer freundlichen Bitte komme ich selbstverständlich nach.


    Ganz ehrlich, kann ich dir nicht erklären. 10-12 Minuten erscheint mir etwas überlang, aber wir brauchen jetzt auch nicht über eine Minute mehr oder weniger streiten. Unbestritten hingegen, dass lang anhaltende Lieder dabei sind. Vllt, weil man sich für die einzig Verantwortlichen in Sachen Liedgut hält und sich da nicht reinreden lassen will!? Ist meine Interpretation. Bin nicht in verantwortlicher Position in dieser Sache und kann mir daher auch kein Urteil erlauben.


    Manchmal geht mir ein lang anhaltendes Lied auch aufn Sack. Manchmal packt es mich, wenn es situationsbedingt lauter und lauter wird.

    Ich bleibe dabei: die Stimmung ist anders als früher, aber gut. Kann und muss nicht jeder Freund von sein.