Richie Mutzel hatte kurz vor Weihnachten in der NW angedeutet, dass sich beide, Jeredy und Noah, mehr anbieten müssten. Da scheint es also auch Unzufriedenheiten gegeben zu haben, was man auch berücksichtigen muss.
Ich verstehe es ebenfalls nicht wie du, dass Merv und er etwas außen vor ist und man Hilterman gar nicht mehr sieht.
Ich würde es jedoch verstehen, wenn sich Noah umschauen würde. Der wirkte am Samstag ein paar mal frustriert im Spiel und kam erst zur zweiten Halbzeit für den 17jährigen Sumbu. Dazu könnte man meinen, er ist gefrustet, weil er von seinen Mitspielern nicht richtig in Szene gesetzt wird (und umgekehrt, dass seine Ideen in Form von Laufwegen oder Pässen, die er spielt, zu wenig verstanden werden - siehe auch Szenen aus dem Testspiel gegen havelse. Exemplarisch: Seine Reaktion nach der stümperei von Becker im 5er. Dieses Vlog Video wurde ja hier geteilt).
Noah hat Bundesliga gespielt, ist jetzt wieder fit und muss miterleben, wie Ideen-, Konzeptlos und ohne Inspiration da am Samstag im Topspiel gezockt wird. Möglicherweise will er ja auch weg, weil er unter diesem Trainer keine Entwicklung sieht. Wäre nicht das erste mal, dass Spieler den Verein verlassen, weil es mit dem Trainer nicht passt…
Ob dann Koschinat und RWE dann das bessere Pflaster ist, sei mal dahin gestellt. 😂
Allerdings geht es ja hier um Hilterman. Dazu nur zusammenfassend: das ist die Unruhe, die man vor der Winterpause und nun nach dem Cottbusspiel erahnen konnte. Gleich vier Spieler mit Becker, Mizuta, Sarenren-Bazee und eben Hilterman werden in der Öffentlichkeit diskutiert. Unruhe, die man wenn man noch etwas erreichen wollte, nicht gebrauchen kann und die einfach hausgemacht ist. Dazu gibt es ja auch noch Biankadi, Belkahia und Kunze, der sich seine Zeit hier wohl auch anders vorgestellt hat. Das sind mit einem Schneider, der sich auch fragt, wieso er nicht mehr spielt, obwohl großer und inzwischen auch Felix Unsicherheiten drin hat, 8 Spieler, die unzufrieden sein könnten.
Das müssen sich Mutzel und Kniat vorwerfen lassen. Das ist schlichtweg aus dem Ruder gelaufen.