Das sind ja schöne Geschichten...
Beiträge von KSV-Jens
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Mir wär´s lieber, Lense macht ihn mit der Hand rein. Dann kommt Arminia dank Uli Hoeneß drei Wochen lang in die Presse.
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Tja, der Europameister bleibt zu Hause..
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Punkte in Osnatown zählen doppelt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aber Du hast natürlich recht, da habe ich im Überschwang ein bißchen zuviel draufgepackt.
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Die Osnasen haben den Braten wohl schon vorher gerochen, daß sie nicht auf Bulldozers Lockungen einstiegen. Tja, jetzt muß Bulli schon ne fette Prämie auf den Markt schmeißen, damit sie noch in Scharen angekrochen kommen...
Kompliment an die Amas. So ein Ergebnis haben auch die Profis nicht immer an Bremer Brücke geholt. Die Osnasen sind ja zu Hause oft eine Macht. Das Konterspiel hat ganz gut funktioniert. Okay, die Latte hätte nicht höher hängen dürfen, aber so kann man die Klasse durchaus halten. 10 Punkte aus 7 Spielen, das ist schon mal eine Kampfansage an die anderen Abstiegskandidaten.
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Sind ein paar schöne Abfahrten dabei, nicht wahr?
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Zitat
Original von Sport-Freak
Mist, wollte eben das Routenprofil reinstellen, aber das ging nicht.
Hier unten kommt es.[Blockierte Grafik: http://www.sport1.de/coremedia/pics/26/07/53/8x552x195x5,property=original.gif]
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Kind ist der Präsident von 96.
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Genau Thomy, es ist ein Spiel vieler Wechselbeziehungen. Erfolg, Fanszene, Tradition, Vermarktung und was weiß der Geier noch alles. Wenn ich es bei St. Pauli richtig in Erinnerung habe, war zwar die Fanszene früher durchaus nicht schlecht, aber auch nicht wirklich groß, wie Du schreibst. Den Kick hat St. Pauli meines Wissens dadurch bekommen, daß sie nach dem Abstieg 1985 aus der Zweiten Liga in die damalige Amateuroberliga Nord mit einer Kernmannschaft mit einigen charismatischen Spielern und einem bekannten HSV-Spieler Willi Reimann an der Seitenlinie, auf einer Erfolgswelle schwamm. St. Pauli kehrte zurück in die Zweite Liga, verpaßte als Aufsteiger nur denkbar knapp den Doppelaufstieg und holte den Aufstieg in die Erste Liga dann nur ein Jahr später mit vielen Spielern aus der Oberligaelf nach, wobei der zum HSV gewechselte Reimann durch einen damals völlig unbekannten Trainer ersetzt wurde, der aber im allgemeinen Trubel dann schnell auch Kultstatus erreichte wie einige Spieler. In das erste Erstligajahr spielte St. Pauli sensationell gut mit, u.a. weil die Mannschaft ständig auswärts unentschieden spielte, was damals ja noch viel zählte aufgrund der 2-Punkte-Regelung für Siege. Und St. Pauli blieb ja danach noch einige Zeit in der Ersten Liga, also kann er von sich behaupten, über einen längeren Zeitraum auf einer Erfolgswelle geschwommen zu haben.
Und da ist sie wieder, die Säule Erfolgstradition. Es kommt natürlich auf die Vorgeschichte des Vereins und das gesamte aktuelle Umfeld an, wie lang z.B. diese Erfolgstradition gwesen sein muß. Bei St. Pauli haben ca. acht fette Jahre gereicht. Jetzt muß man sehen, wie wieviele Jahre Erfolgslosigkeit nötig sind, um das alles wieder einzureißen...
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Das ist eine interessante Geschichte mit den Bielefeldern und Kölnern, Thomi.
Ich glaube auch, daß neben der von mir bezeichneten Erfolgstradition auch der von Hitchcock erwähnte Aufbau eines Kultimage ein ganz wichtiges Element für die Zukunft wäre, aber letztlich muß natürlich auch der Inhalt zur Verpackung passen. Der Arminen-Fanszene würde so etwas wie die Stimmung auf St. Pauli ganz gut tun. Und um auf die Beiträge von Gonzalez und Thomi zurückzukommen, ein Arminiafan sollte mit einem gewissen Selbstbewußtsein nach außen auftreten, daß er Fan eines Vereins ist, der eben nicht immer gewinnt, so wie das im wirklichen Leben ja auch nicht immer der Fall ist. Verlieren können spricht für Charakterstärke.
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Viele von euch haben sicher das Wechseltheater um den Brasilianer Chris bei Eintracht Frankfurt mitbekommen, der eine einseitige Option des Vereins nicht akzeptieren und zu einem Erstligisten wechseln wollte. Es drohte sogar Bosman II, weil die einseitigen Optionen vor Gericht möglicherweise als sittenwdrig eingestuft werden könnten. Aber genau dies war vermutlich auch der Grund, warum kein anderer Verein Chris haben wollte, also bekundete er kurz vor Transferschluß überraschend, daß er doch in Frankfurt bleiben wolle. Und siehe da, die Parteien haben sich auf eine Weiterbeschäftigung bis 2006 geeinigt.
Soweit die Vorgeschichte. Jetzt gibt es aber bei der renommierten Frankfurter Rundschau einen Journalisten namens Kilchenstein, der bekannt dafür ist, daß er die Eintracht ständig verreißt, und der hat einen Kommentar dazu geschrieben, der natürlich die Eintracht wieder mit herunterputzt. Ein Eintracht-User namens Jerminator, kurz Jermi, hat dann im Forum auf diesen bissigen Kommentar einen ebenso bissigen Gegenkommentar verfaßt, der mir wegen der gleichen Stilmittel sehr gut gefällt. Ich glaube, so könnte man auch wiederum den User Jerminator aufgrund seiner Beiträge zerpflücken usw.
Wer sich das mal antun möchte, hier die beiden Kommentare, erst vom Journalisten Kilchenstein und dann vom User Jerminator.
ZitatKOMMENTAR
Linkes Pokerspiel
VON THOMAS KILCHENSTEIN
Eine Runde ausgeben beim Lieblingsitaliener? Eine kleine Entschuldigungsrede halten im Mannschaftskreis, möglichst in Deutsch? Drei Mal auf der Linie klären? Zwei Tore im nächsten Spiel schießen? Es gibt eine ganze Menge, was Chris in den nächsten Tagen tun könnte (und wahrscheinlich auch tun muss), um den verlorenen Kredit zurückzugewinnen. Ob er es je schaffen wird? Man wird sehen, aber vieles spricht dafür: In drei Wochen redet wohl keiner mehr darüber. So ist das Geschäft. Moral? Anstand? Pustekuchen. Chris? War da was?
Es war was. Chris, ein begabter Fußballer, aber kein überragender, hat auf ziemlich schäbige Art und Weise seine Kameraden im Stich gelassen. In einer Nacht- und Nebelaktion ist er aus Frankfurt verschwunden, um nicht mehr wiederzukommen. Er wollte anderswo mehr Geld verdienen und stellte sich dumm, ob auf Betreiber dubioser Berater, wie es jetzt offiziell heißt, oder aus freien Stücken. Wer weiß das schon? Vertrag, Laufzeit, Option, ich nix verstehn. Chris hat ein linkes Spiel gespielt, sich weder an Spielregeln gehalten noch an normale Formen des Miteinander-Umgehens. Es war ein Poker um den nächsten Karriereschritt, und Chris verlor nur deshalb, weil andere Vereine kalte Füße bekamen. Auch sie arbeiten mit einseitigen Optionen. Die Branche fürchtet eine Kettenreaktion.
Dass Chris, der sich falsch beraten fühlte, jetzt wieder/weiter für Eintracht Frankfurt spielt, wirft auch kein besonders gutes Licht auf diesen Club. Es scheint, als herrsche die blanke Not, wenn sich die Frankfurter Eintracht nicht scheut, einen Spieler wieder in Ehren aufzunehmen, ja ihn sogar noch mit einem Zwei-Jahres-Vertrag auszustatten, der mit ihr in den vergangenen zwei Monaten ganz schön Schlitten gefahren ist. Normalerweise sollte ein Verein solch einem Kicker die kalte Schulter zeigen.
Doch die Eintracht scheint auf den verteidigenden Brasilianer angewiesen zu sein, um ihre Zielvorgabe, um den Aufstieg zu spielen, nicht vorschnell aufgeben zu müssen. Alle Versuche in den vergangenen Monaten, sich personell zu verstärken, waren ja nicht von Erfolg gekrönt. Es seien keine besseren (und bezahlbaren) Spieler auf dem Markt als jene, die bereits das Eintracht-Trikot tragen. Man setze großes Vertrauen in diesen Kader, sagten Boss Bruchhagen und Trainer Funkel unisono noch Ende vergangener Woche. Nun holen sie einen zurück, der lange Zeit mit gezinkten Karten gespielt hat. Das könnte, allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz, gehörig auf die Stimmung drücken.
ZitatKommentar der Jermischen Wochenpost zu Kilchensteins Kommentar in der FR:
Kilchensteins linkes Pokerspiel
Eine Runde ausgeben beim Lieblingsitaliener? Eine kleine Entschuldigungsrede halten in der Kurve, möglichst in der Sprache der Fans? Drei nette Zeilen schreiben über die SGE? Zwei positive Kommentare zur Eintracht abgeben? Es gibt eine ganze Menge, was Kilchenstein in den nächsten Tagen tun könnte (und wahrscheinlich auch tun muss), um den verlorenen Kredit bei Jermi und einigen anderen zurückzugewinnen. Ob er es je schaffen wird? Man wird sehen, aber wenig spricht dafür: In drei Wochen muss man wohl wieder Kilchensteins Negativkommentare lesen müssen. So ist das journalistische Geschäft. Moral? Anstand? Pustekuchen. Kilchenstein? War da was?
Es war was. Kilchenstein, zwar kein begabter Journalist, aber immerhin bei der Rundschau, hat auf ziemlich schäbige Art und Weise die Eintracht im Stich gelassen. Seit Jahren ist seinem Hirn das Positive entschwunden, um nicht mehr wiederzukommen. Er wollte so mehr Geld im Journalismus verdienen und stellte sich dumm, ob auf Betreiben seiner Chefs, wie er bestimmt behauptet, oder aus eigenen Stücken. Wer weiß das schon? Neue Seriosität, junge tolle Mannschaft, positive Wandlung – Kilchenstein nix verstehn. Kilchenstein betreibt ein linkes Spiel, nie das Positive gesehen und immer in den Krümeln gesucht und nicht nett mit der Eintracht umgegangen. Es war vielleicht die Liebe zu einem anderen Verein oder auch die Hoffnung auf den nächsten Karriereschritt. Kilchenstein verlor nur deshalb, da die Klatschspalte der Bild erst durch Kessler, dann durch Hoffmann mit klatschgeileren Weibern besetzt ist. Auch sie arbeiten mit Skandalen und Sticheleien.
Dass Kilchenstein, der sich gut schreibend fühlt, jetzt weiterhin über die Eintracht schreibt, wirft auch kein besonders gutes Licht auf die Rundschau. Es scheint, als herrsche die blanke Not, wenn sich die Frankfurter Rundschau nicht scheut, Kilchensteins negative Kommentare auch in diesem Jahr abzudrucken, ja ihn sogar immer wieder bevorzugt zum Zug kommen zu lassen. Obwohl es besser wäre, ihn in Sibirien mit seinem Sohn Schlitten fahren zu lassen. Normalerweise sollte eine Zeitung einem solchen Journalisten die kalte Schulter zeigen.
Doch die Rundschau scheint auf Kilchenstein angewiesen zu sein, um ihre Zielvorgabe, ein paar Oxxenbachern die Zeitung zu verkaufen, nicht vorschnell aufgeben zu müssen. Alle Versuche in den vergangenen Monaten, sich durch SPD-Gelder etwas besseres leisten zu können, war nicht von Erfolg gekrönt. Es seien keine billigeren (und die Rechtschreibung beherrschenden) Journalisten auf dem Markt als jene, die für die FR kritzeln. Man setze großes Vertrauen in die Redaktion, sagen die Bosse unisono. Doch setzen sie auf Kilchenstein, der mit bösem Blick nur schlechte Dinge schreibt. Das könnte, allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz, gehörig auf Jermis Kauflust auf die Rundschau schlagen.
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*lol* ... Wer gibt Bayern eigentlich eine Chance?
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Aber Platz 1 wäre auch in Ordnung!
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Hat es bei euch jetzt auch plopp gemacht?
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Ich kann nur hoffen, daß so ein Effekt eintritt wie damals im Europacup-Endspiel der Landesmeister zwischen Bayern und Aston Villa. Da verletzte sich Villas Stammtorhüter schon nach der ersten Aktion, und ein ganz unerfahrener junger Mann mußte in den Kasten. Er hielt ihn bis zum Schluß sauber, und Villa siegte 1:0.
Aber solche Fußballmärchen kommen nicht allzu oft vor. Für mich ist das schon ein Nachteil für Arminia, aber ich drücke Dennis Eilhoff ganz fest die Daumen.
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Das 2:6 vor zwei Jahren zu einem ähnlichen Zeitpunkt fand ich ja nicht so prickelnd, aber an zwei Spiele in München erinnere ich mich gerne zurück. Die Ergebnisse lauteten 4:0 und 3:3.
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Kompliment, ihr ward fast zeitgleich. Darum Thema zusammengefügt.
Zum Thema selbst: Das mit den Verletzungen nervt natürlich bei einem schlechten Saisonstart gleich doppelt.
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Bei so einem Thema glaubt jeder etwas zu wissen und weiß in Wirklichkeit doch nichts.
Ich schließe dieses Thema, weil das nicht unser Niveau ist. Wer meint, SaigenOno trotzdem irgendwas antworten zu müssen, kann ihm ja eine PN schreiben.
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Morgen ist der Briefkasten von DSC4ever voll...
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So ein unlöbliches Thema verlangt natürlich nach einer löblichen Auf-auf-aufklärung *stotter* Klick hier
Ja ja, St. Blasien...