Nachvollziehbare, gute und logische Aufstellung.
Leider sind wir Arminia Bielefeld und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass diese Saison doch noch ohne Drama zu Ende geht. Daher gehe ich stark davon aus, dass wir heute verlieren.
Nachvollziehbare, gute und logische Aufstellung.
Leider sind wir Arminia Bielefeld und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass diese Saison doch noch ohne Drama zu Ende geht. Daher gehe ich stark davon aus, dass wir heute verlieren.
Ich weiß auch nicht, warum man beim Auswärtstrikot was politisches hinzudichtet. Das eine hat mit mit dem anderen nichts zu tun. Wem das zuviel ist, das ist allein das Problem des betroffenen ( also von Pasi und StillHere05 ) und nicht vom DFB. Mir persönlich ist es auch egal, was für eine Farbe das Auswärtstrikot hat. Ich muss es ja nicht kaufen.
Tja. Was soll man dazu sagen? Wer die politische Komponente nicht erkennt, geht wirklich komplett blind durchs Leben.
Schwarz-Weiß sind die Farben Preußens, dass im Kaiserrreich eine dominierende Stellung inne hatte. Weiß und Rot sind die Farben der Hansestädte. Das wurde bei Gründung des Norddeutschen Bundes unter Preußischer Führung 1866 zusammengeführt und 1871 zur Reichsgründung beibehalten. Die Nationalmannschaft läuft also bis zum heutigen Tage in den Farben Preußens auf.
Das sind also quasi Reichsbürger in Sportleibchen.
Der andere hat angefangen ist eine ziemlich fragwürdige Rechtfertigung für eine komplette Überreaktion. Zumal das je nach Thema mal mehr und mal weniger stimmig ist. Aber wie gesagt. Ich habe keien Lust hier Romane zu verfassen. Das sind Dinge die man besser im Gespräch klärt, wo man auch die Stimmung des anderen besser aufnehmen kann.
Alles ok.
Ich glaube allerdings, dass Überreaktionen (war das wirklich eine?) manchmal notwendig sind, da einige wohl tatsächlich glauben, es hätte nichts mit nichts zu tun.
Offen gesagt habe ich keine Lust zu all den von Dir angeschnittenen Themenbereichen wieder einen Roman zu verfassen. Es ist sicherlich richtig, dass das was Du als woke bezeichnest eine niedrige Toleranzschwelle gegenüber anderen Meinungen hat. Auf der anderen Seite ist die Gegenreaktion dazu eine weitere teils extreme Radikalisierung mit nicht weniger Talent darin gegen anderre vorzugehen. Die Gesellschaft zerbricht und radikalisiert sich hier in beide Richtungen. Die Entwicklung ist nicht so einseitig, wie von Dir dargestellt.
Man täte allgemein gut daran, nicht um jedes Feigenblatt - in diesem Fall ein Fußballtrikot - bis aufs Blut zu kämpfen, sondern soetwas sachlich auszutragen.
Ja. Das stimmt. Trotzdem:
Was war zuerst da? Die Henne oder das Ei? Und: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
PS: Hier noch ein treffender Kommentar der nachdenkseiten (Vorsicht: Laut Herr Hebestreit sind das selbstverständlich Putintrolle)!
Alles anzeigenErst kommt ein Klischee auf den Tisch. Dann wird sofort mit der Nazikeule eskaliert und im Anschluss findest Du auch eine Keule, wo woke draufsteht.
Ich kann mich mit keiner dieser Aussagen identifizieren. Es zeigt aber schön, wie schnell man heutzutage in Extreme verfällt. Am Ende ist das für beide Seiten kein Gewinn.
Zumal es konkret nur um ein olles Fußballtrikot geht. Inhaltlich bin ich sogar bei Dir. Die Dinger sind hässlich und nehmen keinen Bezug auf das Traditionsbewusstsein der klassischen Fußballfans. Das muss man so sagen dürfen. Dabei muss man allerdings auch kein Klischee bedienen. Da reichen die Sachargumente vollkommen aus. Das Klischee gleich mit NS-Vorwürfen zu kontern ist aber auch komplett übertrieben und völlig daneben. So oder so geht es nicht um den Untergang des Abendlandes und es wird trotzdem verbal maximal eskaliert. So läuft das heut zu tage und am Ende ist wenig gewonnen und der gegenseitige Umgang und die Gesellschaft kaputt.
Aber ich finde es gut das Du nachfragst. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Was den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Debattenkultur angeht, gebe ich Dir grundsätzlich recht. Dass ich nicht immer sehr diplomatisch und vielleicht auch manchmal populistisch unterwegs bin, gebe ich gerne zu. Ich finde allerdings, dass es nichts mit „Keule“ zu tun hat, wenn man das Kind beim Namen nennt.
Wie es zu dieser gesellschaftlichen Spaltung kommen konnte, sollte eigentlich offensichtlich sein.
Genau solche Aktionen befeuern diese Spaltung und haben im Fußball nichts verloren (das Design hat ganz sicher nichts mit monetären Interessen des Herstellers zu tun) . Es ist leider ein Symptom unserer Zeit, dass alle gesellschaftlichen Bereiche politisiert werden und diejenigen, die das kritisieren, werden sehr schnell in eine Ecke gedrängt. Das ist zwar sehr einfach, weil man ja mit Nazis nicht spricht, wird aber dazu führen, dass die Gräben immer tiefer werden.
Wer die Coronamaßnahmen kritisiert hat, war Schwurbler und Verschwörungstheoretiker oder wahlweise auch der Blinddarm der Gesellschaft oder eine Ratte, wer die gentechnischen Behandlungen abgelehnt hat, war selbstverständlich ein Nazi und gesellschaftlicher Abschaum. Und so geht es aktuell fröhlich weiter. Wer Friedensverhandlungen fordert und gegen Waffenlieferungen ist, ist ein Putintroll, wer die CO2-Theorie in Frage stellt, ist ein ganz, ganz böser Nazi, wer die Flüchtlingspolitik kritisiert, ist ein unsolidarischer Menschenfeind usw.
Dass das alles so passiert, ist kein Zufall. Dahinter steht eine Agenda.
Dass der Fußball sich von dieser Agenda vereinnahmen lässt, ist der eigentliche Kritikpunkt. Ich bin der Meinung, dass Politik im Sport ganz grundsätzlich nichts zu suchen hat. Auch jetzt am WE wird wieder eine tolle Aktion der DFL laufen: „TOGETHER! STOP HATE. BE A TEAM“. Zur Aktiom heißt es unter anderem: „Der deutsche Profifußball sendet (…) ein klares Statement für Vielfalt, Respekt und gesellschaftlichen Zusammenhalt. (…) Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Betrachtung von Diskriminierung über alle Vielfaltsdimensionen hinweg – diese umfassen das Alter, die ethnische Herkunft und Nationalität, das Geschlecht und die geschlechtliche Identität, körperliche und geistige Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, die sexuelle Orientierung sowie die soziale Herkunft.
Der Aktionsspieltag unter dem Motto TOGETHER! ergänzt das kontinuierliche und vielfältige gesellschaftliche Engagement des deutschen Profifußballs. Darüber hinaus wird die DFL Stiftung am 21. März von 12:30 Uhr bis 13:45 Uhr einen digitalen Talk mit Tobias Abel (Diversity Manager, VfL Wolfsburg), Deborah Levi (Olympiasiegerin im Zweierbob und UEFA EURO2024 Botschafterin für Frankfurt), Nina Reip (Referentin Sport & Politik, Deutsche Sportjugend) und Burak Yilmaz (Selbstständiger Pädagoge & Autor) durchführen. Moderiert wird die Gesprächsrunde zum Thema „Hass stoppen, Vielfalt leben: (…)“
Tja, ich lasse das mal unkommentiert so stehen. Hat Arminia eigentlich auch einen Diversity Manager?
Zum Hintergrund beim DFB, hier noch ein Artikel aus dem Focus.
Ihr tut Euch da gerade beide nichts.
Erklär mal.
Da der Verein durch die Sperrung u.a. meines DK-Platzes mein Geld nicht möchte, kann man den Samstag nun entweder anders verbringen oder das Spiel eben für lau gucken. Gute Sache!
Oh je.
So ist es. Das Trikot finde ich ästhetisch misslungen. Aber warum da nun so viel Politik reininterpretiert werden muss, ist mir auch unklar. Vermutlich ist Magenta TV deswegen auch so ne woke Scheiße.
Du meinst also, dass es Zufall ist, dass es z.B. nicht so aussieht? Ich denke auch.
Mann, Mann, Mann. Soll die Nati denn in braunen Trikots auflaufen oder in schwarzen Jerseys mit rot-weißer Armbinde?
Deine dämlichen Anspielungen kannst Du Dir schenken.
Mir geht diese Politisierung und im Besonderen die woke Agenda einfach gehörig auf die Nerven. Aber weil das zuletzt ja schon so gut geklappt hat, macht man natürlich fröhlich weiter.
Und das hat nichts mit „Nazi“ zu tun. Aber auch das ist ja aktuell sehr beliebt, alles was nicht der linksgrünen Ideologie entspricht, als rechtsradikal zu framen.
Trotzdem war er nur Teilzeitspieler. Sehe das ähnlich, wie aktuell bei Mizuta. Aber das hat bei uns ja lange Tradition, dass man es nicht schafft, die besten Fußballer spielen zu lassen.
Kevin Kühnert.
Er stand in Münster neben mir. Muss ich mir jetzt auch Sorgen machen?
Wintzheimer in Schutz zu nehmen, lässt allerdings wenig Spielraum für Interpretationen.
Der Typ ist fussballerisch ne Vollkatastrophe und charakterlich offensichtlich auch. Ansonsten weiß ich, dass mit einer solchen Aktion der Mannschaft schade und Biankadi enorm unter Druck setzte.
Und dass der Trainer dieses egoistischen Verhalten offensichtlich nicht sanktioniert, ist auch keine Spekulation. Meine erste Sanktion wäre die sofortige Auswechselung gewesen, die zweite die Tribüne.
Kurz und knapp. Nein.
Alleine schon weil mehrere Doppelaccounts genutzt worden sind.
Aber das letzte Wort hat hier natürlich DSC4ever als Betreiber der Seite.
Der Herr und Gebieter hat gesprochen.
Für mich gehören alle Spieler aufs Feld, die in der Lage sind, Tore zu schießen: Das sind Klos, Biankadi, Mizuta und Boujellab. Shipnoski wäre erste Wechseloption. Wintzheimer wäre bei mir nach der Aktion beim Elfer definitiv komplett raus und Putaro würde ebenfalls in Bielefeld trainieren.
Dahinter dann Schreck und Wörl (Corboz hat mich jedenfalls bisher auch nicht wirklich überzeugt). Die Viererkette unverändert.
Ich fürchte, es kommt anders und Wintzheimer darf wieder 70 Minuten zeigen, dass er nichts kann.
Ich komme gerade erst nach Hause und habe noch nichts gelesen, werde das nachholen.
Für mich war das eins der schlimmsten Spiele in meiner 40-jährigen Arminiageschichte. Ich habe auch überhaupt keine Lust mehr, mich über Einzelheiten der unzähligen Fehlleistungen dieses Antitrainers zu unterhalten. Dieser Trainer muss jetzt zwingend weg. Sofort! Wer das nicht erkennt, hat keine Ahnung von diesem Spiel. Wie viele Fehler kann man eigentlich machen?
Ich bin immer noch völlig fassungslos.
Leider ist dieser Verein ganz offensichtlich nicht gewillt, diese Witzfigur zu stoppen. Es ist zum Kotzen.
Sollte der Trainer weiterhin Putaro einwechseln dürfen, werden wir absteigen. Das ist völlig eindeutig.
Haha, so geil hier.
Aber es ist doch schön zu sehen, dass einige keine anderen Probleme haben. Beneidenswert.
Kniat hat also offensichtlich kein Bock mehr auf seinen Job. Anders ist sowas nicht zu erklären.