Wenigstens ist er dieses Mal konsequent, beschleunigt sein Ende mit (klaren) Niederlagen und zieht es nicht wieder mit Unentschieden in die Länge.
Beiträge von Maskottchen
-
-
Die Wechsel waren Kappes.
Die Mannschaft hat heute einen sehr hohen Aufwand betrieben, die waren zum Ende hin alle platt. Wechseln musste Saibene daher zwingend und neben den 3 Eingewechselten saßen da nur noch Özkan und Ucar. Keine Ahnung, was es da zu kritisieren gibt. Aber scheinbar ist es mittlerweile egal, was Saibene macht, ist eh alles falsch.
-
Wie kann man nur immer weider fabi zur 70 Minuten rausnehmen und dann auch noch Vogel.
Damit zeigt man immer wieder an, dass man dicht machen will und nicht weiter nach vorne spielen will.
Das wir das nicht können, sieht man ja.Soll soll dieser Blödsinn?
Und wieder ein Spiel, dass jeff mit seinen Auswechselungen versaut hat.
Das wird nicht mehr mit Ihm. Davon bin ich jetzt überzeigt, da man einfach nicht dazu lernt.
Dem muss ich klar widersprechen.
Zunächst einmal hat Saibene jeweils Stürmer für Stürmer getauscht, also von wegen hinten dicht machen. Dass Owusu nichts gebacken bekommt, ist dann eine andere Geschichte, da steckt der Trainer auch nicht drin.Und dass es mit Saibene nichts mehr wird, ich finde, wir haben heute die Antwort darauf erhalten, ob Saibene noch was bewirken kann. Das war der beste Auftritt seit Wochen! Und das mit einer Not-Elf! Das Ergebnis ist letztendlich enttäuschend, da wir den Sieg verdient gehabt hätten, aber Leistung und Einstellung waren absolut in Ordnung, gerade von einigen Spielern, die zuletzt ordentlich verbale Prügel bezogen hatten (Voglsammer, Christiansen, Clauss).
-
Wir haben nur 3,5 IV, Börner und Brunner fallen aus und trotzdem wird Salger aus "sportlichen Gründen" heute nicht nominiert. Die gleiche Begründung weshalb er zu Beginn des Jahres 3 Monate nicht im Kader stand. Da kann sich jetzt jeder seinen eigenen Reim drauf machen.
Ich sage mal, wir werden im Winter nun nicht nur einen neuen IV holen müssen, sondern zwei. -
Mit 'ner fetten Negativ-Serie und dem letzten Aufgebot gegen den zuletzt starken Nachbarn.
So unnormal wie Fußball manchmal ist, gewinnen wir das Ding heute. -
Die Spieler leiern in so einer Situation am Mikro doch immer den gleichen Käse runter.
Neu wäre es mal, wenn ein Spieler dabei aufgrund seiner schwachen Leistung anbieten würde, sich nächste Woche freiwillig auf die Bank oder Tribüne zu setzen. Das wäre mal eine Selbstkritik, die ich auch glauben würde. -
Ich tue mich immer noch sehr schwer Saibenes Freistellung zu fordern.
Einfach deshalb, weil ich die Mannschaft mindestens genauso in der Verantwortung für die derzeitige Misere sehe. Die können ja nicht innerhalb kürzester Zeit das Fußballspielen verlernt haben. Bei allem Verständnis dafür, dass eine Negativ-Serie zur Verunsicherung beiträgt, aber ich will und kann einfach nicht verstehen, warum sie z.B. heute nach einer halbwegs ordentlichen ersten Halbzeit dann in der zweiten solch eine Grütze runterspielt. Und das gegen einen schwachen Gegner.
Allerdings wirkt Saibenes Dauer-Würfelei in Sachen Aufstellung und System doch mittlerweile recht plan- und ratlos. Und diese Baustelle hat er ganz alleine aufgemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Verein sich das noch allzu lange anschauen wird. So langsam braucht Saibene schon ein kleines Wunder. -
Man war das schlecht!
Ein schwache Duisburger Mannschaft, die aber verdient 3 Punkte mit nimmt, weil wir noch deutlich schwächer waren als sie.
Unsere Mannschaft ist im Vergleich zur Vor-Saison nicht wieder zu erkennen, uns ist jegliche Stabilität verloren gegangen. Einen nicht unwesentlichen Anteil daran hat unser Trainer, der scheinbar jede Woche aufs Neue System- und Aufstellungs-Lotto spielt. So werden er und die Mannschaft ganz sicher nicht die Kurve kriegen.
So langsam wird man ratlos... -
Danke, genau darauf wollte ich hinaus. Zum einen ist es unternehmerisches Risiko eines Proficlubs, dass sich Spieler langfristig verletzen. Aber zum anderen ist es auch Schicksal eines kleinen Vereins wie Arminia, dass die Bankdrücker über 30 ihre Verträge aussitzen, weil sie bei anderen Vereinen kaum noch unter kommen können - und wenn, dann wie Brinkmann, ein bis zwei Klassen niedriger bei weniger Geld._
Wenn man von "Verhandlungsmasse" redet, dann meint man in der Regel, man zahlt etwas weniger als bei Fortsetzung des Vertrages. Das machen Spieler aber nur, wenn sie sofort woanders gleichwertig unter kommen. Die Perspektive haben weder Nöthe, noch Quaschner oder gar Brandy. Deshalb ist der gesamte Gedankengang zwar nachvollziehbar, aber reine Utopie.Mal ganz davon abgesehen, dass es völlig abwegig ist, dass Quaschner uns verlässt solange er verletzt ist, weiß ich gar nicht, wo das Einsparungspotenzial in diesem Falle liegen soll.
Solange er verletzt ist, kostet er Arminia wenig bis gar nichts. Während er bei einer Vertragsauflösung ohne neuen Verein auf die volle Summe bis Vertragsende 2020 bestehen würde, oder zumindest auf den allergrößten Teil davon.
Eine Vertragsauflösung macht aus Vereinssicht nur dann Sinn, wenn der Spieler einen neuen Club an der Hand hat, weil er dann i.d.R. "nur" die Differenz zum neuen, niedrigeren Gehalt fordern wird, bzw. einen Betrag, der sich in der Nähe der Differenz befinden wird. Oder der Verein bereit und in der Lage ist, das komplette Gehalt bis Vertragsende als Abfindung zu zahlen. Das dürfte bei Arminia allerdings kaum der Fall sein.Man sollte auch nicht vergessen, auf welchem Level sich unsere Spieler befinden. Die verdienen zwar alle recht gut, aber keiner wird am Karriere-Ende ausgesorgt haben. Von daher habe ich absolutes Verständnis dafür, wenn sie auf keinen Euro verzichten wollen.
So gehe ich auch davon aus, dass Brandy und Nöthe bis zum 30.06.2019 hier bleiben werden.
Brandy wird seine Karriere dann beenden und auch bei Nöthe könnte ich mir dieses vorstellen. Er wird zwar erst 31, hat aber seit anderthalb Jahren praktisch nicht mehr gespielt und plant ja offensichtlich schon für die Zeit nach dem Fußball. Seine Beteiligung am Lokal im Brackwede könnte darauf hindeuten, dass er hier in der Region bleiben will und vielleicht auch deshalb nicht mehr wechseln möchte. Ist aber nur so eine Vermutung von mir. -
Die Vertragslaufzeit war wahrscheinlich der Ausgleich für ein geringeres Jahresgehalt.
Wenn man der mopo glauben darf, liegt dieses "geringe" Jahresgehalt bei 3,5 Mio €.
-
@ 33615
Ich kann dir leider auch nicht folgen.
Kein Verein, egal aus welcher Liga, würde einen Spieler verpflichten, der seit 15 Monaten dauer-verletzt ist, bei dem keiner weiß, wann oder ob er überhaupt nochmal spielen wird.
Also warum sollte Quaschner sich auf eine Vertragsauflösung einlassen? Damit er alleine im Garten trainieren kann? Und auf die medizinische Betreuung des Vereins verzichtet? Und dann auch noch auf Geld verzichtet? Sorry, aber für wie dämlich hältst du ihn oder Spieler im Allgemeinen, einschließlich ihre Berater?
Und solche Fälle gibt es auch nicht. Du bringst da was durcheinander.
Es gibt Fälle, in denen Spieler lange verletzt/krank waren und sich auf eine Vertragsauflösung eingelassen haben, als sie wieder fit waren. Beispiel Daniel Brinkmann. Aber nicht während sie noch verletzt waren. -
Ein 5-Jahres-Vertrag für einen 30-jährigen, der die letzten Monate gar nicht und davor in einer schwachen Liga gekickt hat.
Aber gut, wenn man mit dem selben Spieler zuvor fast 35 Mio € verdient hat, dann kann man sich diese Nostalgie wohl leisten. -
Offensichtlich dich, sonst würdest du hier nicht lesen und kommentieren.
-
Und wieder eine dieser Trainer-Entlassungen, die ich nicht wirklich nachvollziehen und vor allem für verfrüht halte.
Die Lage ist nicht aussichtslos und die Möglichkeiten mit diesem Kader begrenzt. Aber vielleicht belehrt mich der Härtel-Nachfolger ja eines Besseren und setzt mit der Mannschaft jetzt zum Höhenflug an.
Die FCM-Fans sind auch nicht gerade begeistert, um es mal vorsichtig auszudrücken. -
Es gibt wohl keine andere Sportart, in der so viel reklamiert wird, wie im Fußball.
Das geht von Spielern, die deutlich sichtbar den Ball ins Aus spielen und dann kacken-dreist den Arm heben bis hin zum Fordern von Karten für den Gegner. Gerade letzteres ist für mich eine grobe Unsportlichkeit, die zwingend mit Gelb bestraft werden müsste. Aber kaum ein Schiedsrichter macht das.
Die Verbände müssten ihren Schiedsrichtern mal eine klare Vorgabe erteilen, dass diese ganzen Unsportlichkeiten strikt zu bestrafen sind. Dann hagelt es vielleicht mal kurzweilig Karten, aber dann werden die Spieler es auch irgendwann begreifen. Funktioniert in anderen Sportarten ja schließlich auch. Im Fußball wird vieles zu lasch gehandhabt. -
Eine Liga in dieser Form wird es nicht geben.
Auch wenn mir persönlich eine Bundesliga ohne die Bayern sehr gut gefallen würde. Der Schaden wäre nicht ansatzweise so groß, wie wahrscheinlich viele befürchten. Andere Clubs würden aufrücken und Titel holen. Zudem würde wieder mehr Wettbewerb herrschen.Aber dazu wird es halt leider nicht kommen. Die reichen Clubs benutzen diese "Super-Liga" nur als Druckmittel für ihre Forderungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie für solch eine Liga ihre nationale Identität aufgeben würden.
Ich gehe eher davon aus, dass die CL noch mehr zur geschlossen Gesellschaft für die reichen Vereine werden wird. Die Top-Ligen werden noch mehr Startplätze bekommen oder die reichen, namhaften Clubs werden irgendwann gesetzt sein, unabhängig von ihrer Platzierung in den nationalen Ligen. Dazu ein paar kleinere Clubs als geduldete Gäste.
Die vielen anderen national erfolgreichen Vereine dürfen sich dann in den anderen beiden Wettbewerben austoben. Das finde ich gar nicht mal schlecht. Problem ist nur, dass der Löwenanteil des vielen Geldes in die CL fließt und somit die Reichen nur noch reicher werden, was sich wiederum zunehmend negativ auf die nationalen Ligen auswirkt.Das viele Geld sehe ich aber gar nicht mal als das Hauptproblem an. Wenn es der Fußball her gibt.
Das Problem ist die ungerechte Verteilung. Während der eine Club ohne zusätzliche Qualifikation vielleicht bereits 150 Mio € als Startgeld sicher hat, erhält ein anderer Club nach 2 oder 3 Quali-Runden nur 10 oder 20 Mio €. Der Fehler in diesem System ist, dass die Vereine für Erfolge doppelt und dreifach belohnt werden, in dem man ihre Ergebnisse für 5 Jahre in eine Liste packt und dadurch solch extrem unterschiedliche Startgelder ausgeschüttet werden, die wiederum ein erfolgreiches Abschneiden im aktuellen Wettbewerb deutlich wahrscheinlicher machen. Wenn alle Clubs eines Wettbewerbes, egal ob national oder international, die gleiche Summer erhalten würden, wäre dieses fair und würde wieder für mehr Ausgeglichenheit sorgen. Solange man die ohnehin schon reichen Clubs ungerechterweise weiterhin mit Geld zuschüttet und die große Masse mit Almosen abspeist, wird die Schere nur noch weiter auseinander gehen.
Man müsste sich eigentlich darüber wundern, warum sich die Masse das gefallen lässt. Aber wenn man sich unsere Gesellschaft anschaut, dann weiß man warum. Da läuft es nämlich ganz genauso. -
Die Schraube ist momentan völlig überdreht, Rotation und kurzfristige Systemwechsel funktionieren bei den Großen, nicht bei uns. Gefährlich wird es dadurch, dass auch die Grundtugenden aus 1,5 Jahren Saibene nämlich Kampf, Kondition und Laufleistung momentan abgehen.
Das ist mMn der wichtigste Punkt überhaupt.
Ich hab das Aue-Spiel - zum Glück - nicht gesehen. Ich habe mich gestern aber erschrocken, wie die Mannschaft nach dem 0-1 zusammengebrochen ist und sich nicht sichtbar gewehrt hat, wenn man mal von ein paar Frustaktionen absieht. Man kann schlecht spielen, man kann verlieren, man kann Pech haben, aber man muss sich zumindest wehren. Auch wenn ich von diesen vielen System- und Aufstellungswechseln nicht viel halte, aber eigentlich muss egal sein, wer da am Sonntag auf dem Platz stehen wird. Die grundsätzlichen Dinge müssen wieder zu sehen sein. Einen Fünfer ins Phrasenschwein: Die müssen rennen, kämpfen, beißen, Gras fressen. Dann kommen die andere Dinge auch wieder zurück. -
Ich vermute, dass Saibene die Mannschaft vor Saison-Beginn schon weiter gesehen hat, als sie wirklich war. Dass er deshalb bei den erkennbaren Problemen nach den ersten Spielen zu viel auf einmal ändern wollte und dies und die dann folgenden schlechten Ergebnisse die Mannschaft verunsichert haben. Möglicherweise hat sich die Mannschaft selbst auch etwas überschätzt.
Ich halte nichts von Trainern, die selbst in schlechten Phasen immer weiter den gleichen Stiefel mit dem gleichen Personal runterspielen lassen. Aber zu viele Änderungen in System und Aufstellung erwecken schnell den Eindruck von Hilflosigkeit oder gar Panik.
Saibene muss jetzt ganz genau hinschauen, auf wen er in dieser schwierigen Situation setzen kann. Spielern wie Clauss, Christiansen oder Massimo tut er keinen Gefallen, wenn er sie jetzt spielen lässt. Clauss ist nur der Backup von Brunner, Christiansen ist weit weg, von dem was er mal gespielt hat und so manch einer wird jetzt auch endlich erkennen, dass das vermeintliche Wunderkind Massimo noch lange nicht so weit ist.
Jetzt braucht es erstmal andere Typen. Ein Lucoqui könnte so einer sein. Ich fand ihn in seinen beiden bisherigen Einsätzen recht gut. Der kommt mit viel Schwung und viel Einsatz. Und was ist eigentlich mit Weihrauch? Letzte Saison war er noch Saibenes Allzweckwaffe und in dieser Saison steht er ziemlich außen vor. Das muss man nicht verstehen.
Wichtig wäre es jetzt mMn aber vor allem, dass Saibene sich in Sachen System und Aufstellung fest legt und nur gelegentliche Wechsel vor nimmt. Es muss wieder eine Stabilität her, damit die Mannschaft wieder ihre Mentalität der letzten anderthalb Jahre findet. Das war gestern nur ein planloser, chaotischer Haufen.
Neben Clauss, Massimo, Christiansen und Voglsammer würde ich am Liebsten auch noch Börner und Hartherz rausnehmen.
Börner spielt seit Saison-Beginn einfach nur schlecht. Beim 0-1 gestern ist der Ball ewig in der Luft und er steht trotzdem völlig falsch zu seinem Gegenspieler. Das ist nicht Zweitliga-würdig. Leider bewahrheit sich meine Befürchtung von vor der Saison, dass wir in der IV nicht ausreichend besetzt sind. Wir haben keine Alternativen. Dass der eigentlich schon aussortierte Salger noch der beste von den Dreien ist, sagt eigentlich alles. Selbst die Mannschaften, die insgesamt qualitativ schlechter sind als wir, sind in der IV zum Teil deutlich stärker aufgestellt als wir. Aber da müssen wir jetzt zumindest bis zur Winterpause durch. Wie auch immer.Hartherz war auch gestern wie gewohnt sehr aktiv. Aber es kamen nur 08/15 Flanken, 08/15 Ecken und 08/15 Freistöße. Das ist alles viel zu harmlos und berechenbar und ist daher leicht zu verteidigen. Eine ganz schwache Leistung.
Ich verstehe auch nicht, warum nicht Eddy mal die zentralen Freistöße schießt. Der hat eine super Technik und auch einen guten Schuss.
Insgesamt sind unsere Standards einfach nur gruselig und man fragt sich schon, was da eigentlich trainiert wird. Gerade in dieser Liga mit vielen engen Spielen sind gute Standards wichtig.Um aber wieder auf Saibene zurück zu kommen, ich hoffe, dass er schnell Lösungen finden wird. Ich traue ihm das auch zu. Nur allzu viel Zeit wird er vom Umfeld nicht mehr bekommen.
Aber er ist nicht alleine in der Pflicht, die Mannschaft ist es mindestens genauso. Gerade nach dem gestrigen Spiel müssen sich einige Herren mal fragen, wofür sich eigentlich bezahlt werden. -
Sonntag 04.11. 13,30 Uhr
Ich hoffe mal, dass Saibene gestern Abend gesehen hat, welche Spieler uns in der derzeitigen Situation nicht weiter helfen (Clauss, Massimo, Christiansen). Wobei ich es mit den Wechseln aber auch nicht übertreiben würde und neben diesen Dreien nur noch Voglsammer rausnehmen würde. Auf LA würde ich es mit Lucoqui probieren, der mir in seinen beiden bisherigen beiden Einsätzen recht gut gefallen hat und ich daher auch nicht verstehe, warum er zuletzt so Außen vor war.
Es wird Zeit, dass Jeff sein glückliches Händchen wieder findet und die Mannschaft ihren (eigentlichen) Charakter wieder entdeckt. Also rennen, kämpfen und beißen!------------------------------[Blockierte Grafik: http://www.meineaufstellung.de/show/a86519c100/m]
-
Ich schwimme mal gegen den Strom. Mir kommt die Zerstückelung der Spieltage entgegen. Ganz einfach, weil Samstag für mich Regelarbeitstag ist. Würden alle Spiele samstags stattfinden, könnte ich nur einen Bruchteil sehen und meine DK für Arminia vergessen. Die Sendetermine von Freitag bis Montag kommen mir insofern auch entgegen, da ich mir bei Interesse das passende Spiel raussuchen kann, wenn es mich interessiert.
Es geht doch gar nicht darum, dass alle Spiele zur gleichen Zeit laufen sollen und schon gar nicht darum, dass dies dann der Samstag sein müsste.
Gegen eine gemäßigte Aufteilung der Spieltage wird wohl keiner etwas haben. Zumal damit auch die verschiedenen Fan-Interessen abgedeckt werden. Sei es, dass mancher an bestimmten Tagen generell verhindert ist oder dass man die Möglichkeit hätte auch mal Spiele anderer Vereine zu sehen.
Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert und ist flexibler geworden. Die Kohle wird im Fußballgeschäft immer wichtiger und jeder Verein freut sich über die gestiegenen Fernsehgelder. Das man dafür ziemlich viele Kröten schlucken muss, darf nicht verwundern.Auch gegen höhere Einnahmen wird keiner etwas haben. Der Knackpunkt ist aber die ungerechte Verteilung, die mit jeder weiteren Erhöhung noch weiter zunehmen wird.
Während das Mehr an Geld bei den ärmeren Vereinen vielleicht gerade mal dazu ausreicht, um die ebenfalls stetig steigenden Kosten zu decken, bleibt für die reicheren Vereine noch mehr übrig.