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Beiträge von Maskottchen

    Als Nachtrag vielleicht noch ein Beispiel dafür, wie "gerecht" Gelder im Fußball verteilt werden:


    "In den 26 Jahren von 1992 bis 2018 haben die Top-14-Klubs sieben Milliarden Euro bekommen. Allein in den sechs Jahren von 2018 bis 2024 bekommen die Top-14-Klubs wieder sieben Milliarden"...


    So erhalten die Bayern in dieser CL-Saison allein als Startgeld 175 Mio €, selbst wenn sie alle 6 Gruppen-Spiele sang- und klanglos verloren hätten.
    Das alles ist einfach nur noch krank und hat mit fairem Wettbewerb schon lange nichts mehr zu tun. :pillepalle:


    http://www.kicker.de/news/fuss…t-mehr-gerechtigkeit.html

    An dem Samstag Abendspiel der 2. Liga würden letztenendes die Bayern als Tabellenführer der Fernsehtabelle am meisten verdienen, paradox...


    Ich habe mir mal erlaubt deinen Satz zu ergänzen.
    Aber du bringst es auf den Punkt.
    Was bringt es denn einem Verein wie Arminia, wenn er vielleicht 100.000 € mehr bekommt, wenn alle anderen, die in der TV-Geld-Tabelle über uns stehen dann 200.000, 300.000 € oder noch mehr bekommen und sie damit nochmals höhere Gehälter zahlen können als wir?


    Wenn alle Vereine einer Liga die gleiche TV-Summe erhalten würden und auch der Abstand zwischen 1. und 2. Liga nicht so groß wäre, dann wäre jede Erhöhung der TV-Gelder eine feine Sache, weil alle gleichermaßen davon profitieren würden.
    Dann könnte ich selbst als Gegner der Spieltags-Zersplitterung damit sogar noch einigermaßen leben, weil eben auch mein Verein davon wirklich etwas hätte und auch der allgemeine Wettbewerb wieder ein Stück ausgeglichener werden könnte.
    Aber so wie es gehandhabt wird, ist es für einen Club wie Arminia ein doppelter Schuss ins Knie und ich verstehe einfach nicht, warum die Zweitligisten das auch noch selbst fördern. Unbegreiflich! :nein:

    Dass die Vereins-Bosse sich für die TV-Kohle und gegen die Interessen von vielen Fans entscheiden, ist weder neu noch überraschend.


    Im Zweifelsfall wird das immer damit begründet, dass man ja Wettbewerbs-fähig bleiben müsse. Dass man auch Wettbewerbs-fähig bleiben würde, wenn alle etwas weniger hätten, wird dabei natürlich nicht gesagt. Und auch nicht, dass der Wettbewerb dadurch wahrscheinlich sogar wieder etwas ausgeglichener werden würde. Denn mehr Kohle, das hat die Vergangenheit doch gezeigt, bedeutet auch, dass die Abstände zwischen den Clubs immer größer werden, da die reichen Clubs von jeder Erhöhung auch wieder das Meiste abgreifen.


    Was diesen späten Samstags-Termin angeht, den gab es schon mal in der 1.BL. Er wurde aber recht schnell wieder abgeschafft, kam wohl nicht so gut an. Und da wurden deutlich interessantere Spiele als Aue-Sandhausen oder Heidenheim-Duisburg gezeigt.
    Wobei es aber eigentlich gar nicht um diesen speziellen Termin gehen kann, sondern um die fortschreitende Zersplitterung der Spieltage im Allgemeinen. Die Fußball-Bosse werden das wahrscheinlich auch so lange fortsetzen, bis alle 18 Spiele ihre eigene Anstoßzeit haben oder bis es unter Fans tatsächlich mal zu einem Boykott kommen würde. Das einzige, was tatsächlich mal etwas bewirken könnte/würde.


    Wobei die Interessen bei den Fans aber immer auseinander gehen werden. Die Vielgucker fänden es wahrscheinlich sogar toll, wenn sie zwischen Freitag und Montag den Fernseher anschalten würden und immer gerade irgendein Spiel laufen würde, egal welches.
    Für die Stadion-Besucher wird die Planung dagegen immer schwieriger. Aber der Besucher im Stadion ist halt längst zum Fan 2. Klasse geworden, wie die Ausweitung beweist.


    Jedem was ihm gefällt. Aber selbst wenn ich gerne viel Fußball schauen würde, ich wüsste gar nicht wie ich das zeitlich überhaupt hinbekommen würde. Es gibt neben Fußball und Florian Silbereisen ja schließlich auch noch Alternativen für den Samstagabend. ;)
    Aber selbst als viel guckender Fußball-Pay-TV-Kunde würde es mir besser gefallen, zwischen mehren Spielen und der Konferenz wählen zu können.
    Von daher verstehe ich schon nicht, warum diese Zersplitterung mehr Geld bringt oder bringen soll. Klar, mehr Spiele = mehr Werbezeit. Aber sinkt da nicht der Preis bei den Einzelspielen, einfach weil weniger Zuschauer angesprochen werden? Und schließen Leute sogar Abos ab, weil Spieltage zersplittert werden? Sorry, aber dem kann ich nicht wirklich folgen.
    Es geht ja nicht um eine einzige Anstoßzeit, aber würden z.B. nicht auch 3 pro Liga völlig ausreichen?
    Ich schaue schon wenig Fußball, aber je unübersichtlicher es wird, desto mehr sinkt mein Interesse. Irgendwann weiß ich nicht einmal mehr, wann mein Verein spielt. Und irgendwann wird es mir sogar egal sein und ich werde einfach nur das Ergebnis zur Kenntnis nehmen. Der unersättlichen Geldgier sei dank.
    :whistling:

    Nachdem diese Witzfigur weg ist, zählt der HSV für mich jetzt zu den Aufstiegskandidaten.
    Und es ist in der Tat immer noch ärgerlich, dass wir diesen Torwart-Libero-Schwachsinn in Person von Voglsammer nicht ausgenutzt und da was mitgenommen haben.

    Da werden Erinnerungen an Manfred Lonnemann wach, der damals absichtlich in einen am Boden liegenden Gegenspieler reingelaufen und über ihn gestürzt ist, um ein Foul vorzutäuschen und sich dabei selbst so schwer verletzte, dass er danach Sportinvalide war. :rolleyes:
    Ich will Ortega da keine Absicht unterstellen, aber eine normale Torwart-Bewegung war das Beinhochziehen nicht mehr. Diese schwere Verletzung hat er sich daher ganz alleine zu zuschreiben, einfach nur dämlich, aber natürlich trotzdem sehr bitter für ihn und die Mannschaft.
    Dann muss jetzt Klewin ran und im Winter sollte ein erfahrener Keeper geholt werden, egal ob als Nr.1 oder für die Bank. Denn die Saison ist für Ortega definitiv gelaufen. Vielleicht ist eine Leihe von der Bank eines Erstligisten möglich.

    Es ist wirklich nur schwer zu begreifen, dass wir dieses Spiel noch verloren haben.
    Okay, unsere Führung kam schon ein wenig aus dem Nichts, aber die Fürther waren auch danach lange Zeit völlig harmlos, bis wir sie durch erneut katastrophale Fehler zum Tore-Schießen eingeladen haben. Das was wir hinten spielen, egal in welchem System, egal mit welcher Aufstellung, ist derzeit nicht Zweitliga-reif. Dass wir dann sogar noch verlieren, setzt dem Ganzen die Kirsche drauf. Dazu die selbstverschuldete schwere Verletzung von Ortega. Passt leider zur allgemeinen Dämlichkeit der letzten Wochen.
    Ich halte dieses ständige Rotieren mit System und Aufstellung auch für contra-produktiv. Saibene sollte sich für die nächsten Spiele auf ein festes System festlegen, vorzugsweise 4-4-2, und die Wechsel im Defensiv-Verbund auf ein Minimum reduzieren. Und zwar solange, bis wir hinten endlich wieder eine gewisse Stabilität drin haben. Bitte vorläufig keine Experimente mehr!

    Ich weiß schon ganz genau, warum dieser Drecksverein (sorry Uli :P) auf meiner persönlichen Antipathie-Liste seit Jahrzehnten ganz oben steht und nicht einmal das Konstrukt Leipzig dies ändert.
    Arrogant und überheblich selbst in der Krise. Kaum läuft es mal nicht rund, zeigt sich die extreme Dünnhäutigkeit und nicht vorhandene Souveränität von Hoeneß und Rummenigge. Peinlich sowas.
    Auch wenn es dieser neuerlichen Bestätigung nicht gebraucht hätte, trotzdem danke dafür. Herrlich! :D


    Nein, du musst nicht zu Fuß gehen, weil du das Auto ja anschließend mietest. Und du bekommst ein Rückkaufrecht, wenn du wieder zu Geld gekommen bist.
    Wenn schon Metapher, dann richtig. ;)


    Ich habe sie absichtlich nicht beendet, weil sie bis dahin als Versinnbildlichung eigentlich hätte reichen sollen. Aber vielleicht war viertel vor elf doch einfach schon zu spät für sowas Schweres. ;)

    Es ist ja nicht so, dass das erst seit heute feststeht, dass das Stadion verkauft wird. Also sollte eigentlich auch der Letzte damit abgeschlossen haben.


    Da hast du mich aber irgendwie missverstanden.
    Ich jubel nicht, aber ich heule ganz sicher auch nicht ob des Stadion-Verkaufs. Ich habe nur angesichts der großen Freude, die sich heute bei einigen breit macht, lediglich nochmal auf die Notwendigkeit des Verkaufs aufmerksam machen wollen. Arminia will das Stadion nicht verkaufen, Arminia muss das Stadion verkaufen.
    Wenn ich mein Auto verkaufen müsste, weil mir Geld fehlt, dann wäre ich auch zufrieden, wenn ich es zumindest für einem guten Preis loswerden würde. Trotzdem müsste ich dann zu Fuß gehen.

    In Anbetracht der Entwicklungen der letzten Wochen ist diese heute eine wirklich positive Nachricht, da man sieht, dass es mit dem Plan voran geht. Ob das Stadion auf großes Interesse gestoßen hat oder nicht, ist doch scheißegal. Hauptsache es kauft jemand, egal wieviel Konkurrenz der/diejenigen hatten.


    Es ist keineswegs scheißegal, bei wem es auf Interesse gestoßen ist und wer es letztendlich kauft. Warum, weswegen, das haben hier andere schon erläutert.

    Also bei mir kommt jetzt auch keine Euphorie auf. Warum? Weil das Stadion aus einer Notlage heraus verkauft werden muss und dieses jetzt scheinbar gelingen wird?
    Dass einige Partner des OWL-Bündnisses hier voran gehen ist natürlich positiv, denn sie lassen ihren Worten damit Taten folgen. Allerdings dürfte das Stadion-Paket in seiner speziellen Form, insbesondere der Rückkauf, bei auswärtigen Bewerbern nicht wirklich auf ernsthaftes Interesse gestoßen sein. Und wie schon richtig angemerkt, sollte man die genauen Details auch noch abwarten, bevor man das Ganze gleich abfeiert.

    Wenn man mal die Politik kurz ausblendet, dann hätte es auch mir besser gefallen, wenn die Türkei den Zuschlag erhalten hätte.
    Nicht weil bei uns vielleicht keine Stimmung aufkommen wird, sondern weil solch ein Event für die Türken nochmal eine ganz andere Sache gewesen wäre.
    Aber letztendlich geht es eben nicht darum mal neue Wege zu gehen, sondern immer nur um den wirtschaftlichen Aspekt.
    So aber haben Grindel, Bierhoff und Co. nun ihre Prestige-Veranstaltung, an der sie sich die nächsten 6 Jahre aufgeilen und in der sie sich sonnen können. Und mit der sie die vielen negativen Dinge der Vergangenheit überdecken können. Alles Prima! :rolleyes:

    Das Ergebnis geht so schon völlig in Ordnung.
    Die Kölner haben halt eine Qualität, die sonst keiner in der Liga hat. Die stehen hinter sehr sicher und haben vorne Spieler wie Terodde und Drexler, die halt den Unterschied ausmachen. Und die einzige Chance - das war vorher klar - dass Terodde gegen uns nicht treffen würde, wäre ohnehin nur die gewesen, ihn heute für 2 Stunden zu entführen oder zu betäuben.
    Die Kölner werden sich sicher mal den ein oder anderen Ausrutscher wie gegen PB erlauben, aber am Ende werden sie klar als Erster durchs Ziel gehen. Da habe ich keine Zweifel.
    Uns wurden da heute schon die Grenzen aufgezeigt. Wobei Köln aber eben auch nicht unser Anspruch sein kann.


    An den Schiedsrichter-Schelten der letzten Wochen habe ich mich nicht beteiligt, weil ich sie nicht schlecht gesehen habe. Für die beschissene Hand-Regel, bei der sie mal so und mal so entscheiden können, ohne wirklich falsch zu liegen, können sie nichts.
    Bei dem Herrn von heute schließe ich mich aber der Kritik an. Wobei auch er bei den vermeintlichen Handspielen aus genanntem Grund mMn nicht falsch entschieden hat und die Abseitssituationen bei den ersten beiden Kölner Toren denkbar knapp waren.
    Aber wie in diesen Situationen hat er auch nahezu alle kleinen Dinge gegen uns gepfiffen und damit kann man eine Mannschaft dann auch mürbe machen. Bezeichnend für seine einseitige Linie: In der 1. HZ zeigt er Hartherz die gelbe Karte, weil der ihn bei seinem Protest an der Schulter anpackt. Kleinlich, aber Regel-konform. Zu Beginn der 2. HZ schlägt dann ein Kölner lange nachdem der Schiri das Spiel unterbunden hatte den Ball weg. Keine Karte. Und so zog sich das dann das gesamte Spiel durch. Bei solch einem Schiri auf einen Kann-Elfer zu hoffen, ist da schon fast vermessen.


    Und zur Szene zum Schluss mit Drexler: Das ist für mich eines der größten Ärgernisse im Fußball. So etwas sieht man auch bei keinem anderen Sport.
    Es wird dann ja immer gerne gesagt, dass der Spieler sich vielleicht doch ernsthafter verletzt haben könnte. Nein, denn dann würden die anderen Spieler entsprechend reagieren. Wenn die alle locker weiter spielen, dann wissen sie, dass der nur eine Show abzieht.
    Wenn Spieler sich "schwerstverletzt" am Boden wälzen und dann nur wenig später wieder putzmunter sind, warum sperrt man sie dann nicht einfach für 5 Minuten vom Spiel aus? Natürlich nicht als Strafe, sondern damit sie sich von ihren Schmerzen erholen können. :P
    Die Fußball-Oberen sollten sie mal mit diesem Übel der elenden Schauspielerei beschäftigen und überlegen, wie sie das vielleicht mal eindämmen können, anstatt neue Wettbewerbe einzuführen oder bestehende noch weiter aufzublasen oder eine völlig unausgegorene Video-Technik ins Leben zu rufen.
    Ich will mich gar nicht auf Drexler einschießen, denn viele andere Spieler machen das auch, auch unsere. Aber letztendlich hat er mit seiner miesen Show genau das erreicht was er wollte: Er hat unsere Schluss-Offensive dadurch unterbrochen und Zeit von der Uhr genommen. Betrug als taktisches Mittel. Das ist zum :kotzen: