Aus Arminia-Sicht dürfte es aber wahrscheinlicher sein WW hinter sich zu lassen, als den KSC. Es hat halt alles seine Vor-und Nachteile.
Beiträge von Maskottchen
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WW zieht am KSC vorbei. Ich würde es Rüdi gönnen, vielleicht kann er ja doch 2. Liga.
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Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, dass die Bayern national allen anderen um Lichtjahre enteilt sind, sollen diese durchaus ebenfalls namhaften Clubs wie Gladbach, Schalke oder Werder dann noch als Sparrings-Partner für die Bayern-Reserve herhalten und sich damit noch mehr demütigen lassen als ohnehin schon?
Von all diesen Ideen, die da jetzt die Runde machen, ist das die schwachsinnigste überhaupt.Und wenn es zu einer zwei- oder drei-gleisigen europäischen Liga kommen sollte, dann würden ja noch mehr deutsche Clubs deutlich mehr internationale Spiele bestreiten. Sollen die dann alle nur noch mit Reserven in der BL antreten? Gladbach II - Bayern II oder Dortmund II - Frankfurt II? Wer bitte will sowas sehen?
Wenn diese kommende Super-Liga die angestrebten Einnahmen erzielen will, dann wird sie die Anzahl der Spiele deutlich erhöhen müssen. Und wenn dieses dann mit dem Aufwand in den nationalen Ligen nicht mehr vereinbar ist, dann müssen sich die reichen Clubs halt entscheiden, in welcher Liga sie spielen wollen. Beides geht dann nicht mehr.
Ebenso wenig darf es sein, dass die nationalen Ligen verkleinert werden, nur damit solche Clubs wie Bayern mehr Super-Liga-Spiele bestreiten können. Noch sein Punkt, der jetzt genannt wurde. Nur weil die den Hals einfach nicht voll bekommen können, sollen dann andere Clubs absteigen müssen? Ein absolutes No-Go! -
Joah, Super-Liga-Diskussion im Drittliga-Thread, das macht schon Sinn.
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Mal wieder mehr auf den Thread-Titel bezogen: Osnabrück gewinnt auch auf dem Betzenberg und hat somit 8 Spieltage vor Schluss 9 Punkte Vorsprung auf Platz 3 und bereits 12 auf Platz 4. Mal schauen, wann der VfL auch offiziell aufsteigen will.
edit:
Bashkim Ajdini (ehemals Renneke) wohl mit einem sehr sehenswerten Treffer zum zwischenzeitlichen 3-0.
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Du findest es amüsant, dass die Fans für bessere Anstoßzeiten sind? Du gehst also gerne Dienstag Abends ins Stadion und nicht Samstags um 15:30 Uhr? Krass, hab ich auch noch nicht gehört.
Und dass der DFB in Gesprächen mit denen steht zeigt doch schon dass diese Faninitiativen doch etwas bewegen können.
Wenigstens machen sie was, anstatt die Entwicklungen im deutschen Fußball einfach hinzunehmen und sich dann am Ende zu beschweren wie scheiße alles ist.
Weiß echt nicht wie man etwas dagegen sagen kann wenn man sich für fangerechte Anstoßzeiten einsetzt. XD Erklär es mit bitte :O
Warum interpretierst du da etwas hinein, was ich gar nicht gesagt habe? Versuche doch bitte mal sachlich zu bleiben.
Es geht darum, dass diese Fan-Initiative feste Anstoßzeiten vorgeben will, ohne jeglichen Spielraum: Freitags dann, Samstags dann und Sonntags dann. Und freitags bitte keine großen Entfernungen. Die wenigen TV-Live-Spiele in der RL, die mal ein bisschen TV-Kohle bringen, sollen auch nicht wochentags ausgetragen werden, obwohl jeder weiß, dass das Wochenende mit Live-Spielen der ersten 3 Ligen bereits zugepflastert ist. Sind wir bei wünsch dir was? Das geht komplett an der Realität vorbei. Wir leben in Zeiten, in denen der Fan vor dem TV längst wichtiger ist als der im Stadion. Und wie Heimatverein schon richtig sagt, bestimmt der die Musik, der sie (überwiegend) bezahlt. Das muss einem nicht gefallen, aber man sollte es einfach mal akzeptieren.
Wenn irgendwelche Fan-Initiativen daran etwas ändern wollen, dann sollten sie mit gutem Beispiel voran gehen, alle ihre Sky-, Eurosport- und Dazn-Abos kündigen und auch Live-Übertragungen im Free TV möglichst meiden. Und sie sollten alle die sie kennen dazu auffordern das gleiche zu tun. Das ist aber natürlich völlig unrealistisch und daher muss man als Fan mit gewissen Dingen nun einmal leben.
So wird der Hauptgrund für die Abschaffung der Montagsspiele mMn auch nicht in den Protesten in den Stadien liegen, sondern weil die Einschaltquoten an diesem Tag nicht besonders gut sein werden.
Als Stadion-Gänger aber auch als Fan im Allgemeinen sollte man mal auf dem Teppich bleiben und versuchen sich und die Fakten realistisch einzuschätzen und nicht irgendwelche utopischen Forderungen stellen. Das ist lächerlich und ja es amüsiert mich.@ Arminiafranke
Diese Aufteilung ist fast die gleiche wie vor der letzten Reform. Nur mit dem Unterschied, dass der Norden und der Nordosten getrennt sind und statt einem dann zwei Aufstiegsplätze bekommen würden. 2 Starke und 2 schwache Staffeln und alle bekommen jeweils einen Aufsteiger. Ein paar Sätze weiter unten schreiben sie dann aber was von Chancengleichheit.
Auch die Forderung, die 2. Mannschaften aus der RL zu verbannen geht an der Realität vorbei. Das haben die mächtigen Vereine in diesem Land bisher immer verhindert und sie werden es natürlich auch weiterhin tun.
Ich habe überhaupt nichts gegen das Engagement von Fan-Gruppierungen, aber alle Forderungen in diesem Schrieb kann man getrost in die Tonne kloppen, weil nichts davon machbar ist. -
Das ist doch wieder mal nur ein weiterer Beleg dafür, dass sich Teile der Fußball-Fans heutzutage selbst viel zu wichtig nimmt.
Diese Vor-"Sänger" wären das erste, was ich als Verein abschaffen würde. Früher war die Stimmung in den Stadien mindestens genauso gut wie heute, auch ohne diese Brüllaffen am Zaun.Und hier noch so ein Beispiel, da glaubt eine Fan-Initiative wohl tatsächlich, dass u.a. die Anstoßzeiten nach ihren Wünschen gestaltet werden müssten. Sehr amüsant, wie ich finde:
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Ich hätte den Video-Beweis nicht gebraucht. Ungerechtigkeiten gibt es im Leben, Ungerechtigkeiten gibt es Sport. Die gehören für mich sogar in einem gewissen Maße dazu, machen den Sport sogar mit aus.
Das heißt aber nicht, dass ich grundsätzlich gegen den VB bin. Nur haben die arroganten Fußballer bei dessen Einführung sehr viel falsch gemacht.
So war die Test-Phase viel zu kurz. Zudem gab und gibt es deutliche Mängel in der Definition. Und dann wird sich an das, was sie vorgeben nicht mal gehalten, weil diese Wichtigtuer im Kölner Keller oft ihre ganz eigene Tour fahren. Und warum haben die Fußballer sich nicht mal bei anderen Sportarten angeschaut, wie es dort abläuft?
Die NFL ist ein gutes Beispiel. Dort wird der VB eher sparsam eingesetzt und die große Mehrheit der von den Feld-Schiris getroffen Entscheidungen wird selbst nach Überprüfung nicht korrigiert. Sondern eben nur bei klaren Fehlentscheidungen.
Beim Fußball habe ich aber genau den gegenteiligen Eindruck. Ich glaube, die suchen nach möglichst vielen Fehlern die sie korrigieren wollen. Und da es überraschenderweise gar nicht so viele krasse Fehlentscheidungen gibt, greifen sie ständig bei Szenen ein, bei denen sie gar nicht eingreifen dürfen und machen aus der einen Kann-Entscheidung eine andere Kann-Entscheidung. Das ist einfach nur bescheuert, weil es den eigentlichen Sinn ad absurdum führt. Zudem werden die Feld-Schiris, die ohnehin schon einen schweren Stand haben, damit oft wie die letzten Deppen hingestellt. Sie werden von der Technik nicht unterstützt, sondern eher bloß gestellt.
Für mich geht das alles in die völlig falsche Richtung.Es mag sein, dass es mittlerweile schon ein klein wenig besser läuft und in Zukunft auch noch besser werden wird. Trotzdem sehe ich mich in meiner Meinung, dass es den VB im Fußball nicht braucht eher noch bestätigt. Diese Diskussionen werden sicherlich weiter anhalten. Und die Ernüchterung, dass man sehr viele Szenen im Fußball auch mit dem VB nicht klar auflösen kann, wird noch mehr zunehmen.
Und wenn mann den VB nun auch in der 2. Liga einführt, dann gehört die Torlinien-Technik zwingend mit dazu.
Man stelle sich, da wird wieder mal eine Situation, zu der man 2 Meinungen haben kann, per VB "korrigiert", ein klares Tor oder auch klares Nicht-Tor wird aber nicht korrigiert, weil diese Technik fehlt. -
Die Bayern erzählen, dass sie bereit wären ihre eigene Staffel aufzugeben, stimmen aber dann doch nicht dafür.
Im Nord-Osten spielen sogar nur 14% der Mannschaften. Trotzdem wäre das mMn eine gute Lösung.
Denn eine halbwegs vernünftige Aufteilung, bei der die Zahlen der Mannschaften aus den Landesverbänden zu den Mannschaften bzw. Aufstiegsplätzen in den RL passen, gibt es nun mal nicht. Wir haben halt den zahlenmäßig starken Süden und Westen und den schwachen Norden und Osten. Genau da liegt ja eines der Hauptprobleme. -
Deine Argumente sind nicht schlecht.
Das sind nicht meine Argumente, das sind die Argumente, die zu der jetzigen Entscheidung geführt haben.
Der große Fehler war, überhaupt mal auf 5 Staffeln zu erweitern. Aber nicht wegen der Extra-Wurst für die Bayern, sondern die zu hohe Staffel-Zahl an sich. Von 5 Staffeln auf eine in der nächsthöheren Spielklasse zu gehen ist einfach nur Unsinn, das hätte so nie passieren dürfen.
Und da kommt man jetzt halt nicht mehr von runter, weil sich offensichtlich alle Regionalligisten in dieser Aufteilung wohl fühlen.Ich würde auch davon abraten, den Nordosten als Alleinschuldigen hinzustellen. Wenn der Norden und Bayern unbedingt eine 4 gleisige-Liga hätten haben wollen, dann wäre es doch kein Problem gewesen, den Nordosten zu überstimmen. Auch die beiden verzichten lieber auf einen direkten Aufsteiger, als dass sie ihre eigenständigen Staffeln wieder aufgeben würden.
Die 3 wollen das halt so, also bleibt jedes Jahr einer ihrer Meister hängen. Ich sehe da gar nicht so ein großes Problem drin. Insbesondere wenn man sich die Mannschaften in diesen 3 Staffeln mal anschaut. Von daher denke ich auch, dass sich diese Diskussion innerhalb der nächsten Jahre doch ziemlich beruhigen wird.Was den Nordosten angeht, da habe ich ebenfalls eine andere Meinung als du.
Ich finde schon, dass diese Region ihre eigene Staffel behalten sollte. Denn wenn man mal ehrlich ist, dann wecken die ostdeutschen Clubs als Gegner auch nach 30 Jahren nirgendwo so richtig Begeisterung. Egal in welcher Liga. Leider ist das noch immer so.Auch deshalb hätte ich eine ganz andere Aufteilung favorisiert, nämlich eine mit nur 3 Staffeln:
Nord + West = Nord
Südwest + Bayern = Süd
Nordost bleibt Nordost
Alle 3 Meister steigen direkt auf und die beiden Vize aus den beiden stärkeren Staffeln Nord und Süd ermitteln den 4. Aufsteiger.
Das wäre mMn sportlich gerecht und in der Aufteilung auch für alle interessant. -
Klar ist dies der kleinste gemeinsame Nenner, daher aber auch die Lösung.
Man kann sich die Deutschland-Karte nehmen und sie in verschiedenen Variationen in 4 Teile teilen, man wird dabei immer Regionen auseinander reißen, die zusammen gehören und/oder Regionen zusammen führen, die nicht zusammen gehören. Gerade in dieser Spielklasse ist es aber wichtig möglichst attraktive Staffeln zu bilden. Die Sponsoren-Gelder sind hier nicht besonders üppig, es fließen keine TV-Gelder, aber billig ist die RL eben auch nicht. Die derzeitige Einteilung ist gut, alle sind zufrieden damit, verständlich, dass die große Mehrheit der Clubs davon nicht abweichen will.
Und in der 3. Liga kann man auch nichts verändern, weil dies dort nur neue bzw. größere Probleme verursachen würde. Diese Liga ist jetzt schon unterfinanziert, bei einer Aufstockung würde sich dieses Problem verschärfen und es gäbe möglicherweise dort noch mehr Pleiten als ohnehin schon. Mal ganz davon abgesehen, dass man das Aufstiegsproblem der RL dort lösen muss und nicht in der 3. Liga.
Somit bleibt dann nur das, was man jetzt mit einiger Wahrscheinlichkeit beschließen wird. Wie bereits gesagt, nicht ideal, aber angesichts der Umstände die beste Lösung. Und ich denke daher auch, dass alle langfristig damit werden leben können. Zumal die Zahl der Aufstiegs-willigen und -fähigen Vereine im Norden, Nord-Osten und in Bayern sichtbar kleiner ist als im Westen und Südwesten.Eine 3er Aufstiegsrunde wäre sicherlich die fairste Lösung. Wobei bei 4 oder gar nur 2 Spielen nicht zwangsläufig der Schwächste scheitern müsste.
Ich denke aber auch, dass sie sich auf das Rotationsprinzip einigen werden, sodass jede Staffel spätestens alle 3 Jahre einen Aufsteiger stellen wird.
Dass diese Variante teilweise zum Wettrüsten führen wird, glaube ich nicht. Einfach deshalb nicht, weil in diesen 3 Staffeln die Zahl der Aufstiegsanwärter doch immer recht überschaubar ist. Es sind die üblichen Verdächtigen, die ohnehin jedes Jahr hoch wollen.Als die dreiteilige RL kam, habe ich gesagt, dass das keine 10 Jahre hält. Als die fünfteilige mit diesem Aufstiegsmodus kam, habe ich gesagt, dass das erst recht keine 10 Jahre hält. Mal schauen, ob ich mit meiner Prognose, dass das jetzt kommende Modell dagegen mindestens 10 Jahre halten wird auch wieder richtig liegen werde.
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Für eine 2. Mannschaft spricht halt, dass du deine Talente nicht verleihen musst. Kann z. B. sein, dass ein Talent dann kein Bock mehr hat und lieber beim ausleihenden Verein bleiben will.
Wo genau liegt das Problem?
Arminia verleiht einen jungen Spieler in die 3. oder 4. Liga an Verein x. Dieser Spieler schlägt dort ein, wird Stammspieler und Leistungsträger. Verein x möchte ihn behalten und auch der Spieler will dort bleiben, da seine Chancen bei Arminia auf Einsätze auch weiterhin äußerst gering sind. In diesem Falle könnte Arminia sogar noch eine kleine Ablöse erzielen. Würde er zurückkehren, bis zum Vertragsende hier auf Bank und Tribüne schmoren, gäbe es kein Geld.Gegen Verleihen spricht auch, dass diese Spieler, sobald sie ausgeliehen sind, nicht mehr für die DFL Nachwuchsauflagen zählen, sprich du musst dann zusätzlich Spieler "hochziehen" was den Kader aufbläht, sobald die Verliehenen zurückkehren.
Diese LP-Regelung müsste mal etwas gelockert werden.
Es müsste erlaubt werden, ein oder auch zwei Local Player direkt zu Saison-Beginn (nicht erst in der Winterpause) zu verleihen, die dann trotzdem noch für diese Regelung berücksichtigt werden.
Es bringt ja nichts, wenn diese Spieler nur für diese Regelung da sind, obwohl sie keine Chancen auf Einsätze haben. Damit blockiert man sie eher in ihrer Entwicklung, als dass man sie fördert. Die aktuelle Regelung ist gut gemeint, geht aber an der Realität vorbei.Edit fügt noch an:
Vermutlich wäre für 2. Mannschaften eine eigene Runde das Beste. U23 geht natürlich heutzutage nicht mehr. Solange will kein "Jungprofi" mehr in einer 2. Mannschaft kicken. Aber eine U21 wäre vielleicht sinnvoll? Wobei das sich auch relativiert wo es jetzt schon diese Youth-CL gibt. Kann sein, dass die Topvereine für so eine U21 Liga keinen Bedarf mehr durch die Youth-CL sehen. Zumindest aber eine U21 Liga könnte unter Umständen sinnvoll sein, es spielen ja nicht alle international.
Solche Nachwuchs-Runden gab es schon mal in den 90ern, bevor die U23-Mannschaften kamen. Sie sind kläglich gescheitert, wurden teilweise nicht mal zu Ende gespielt.
Eine Rückkehr zu diesen Runden wird es auch nie geben, dies würde am großen Veto der Vereine scheitern. Die lassen ihre 2. Mannschaften lieber gegen namhafte Clubs wie Waldhof, Essen oder Aachen spielen, als gegen andere 2. Mannschaften.Die Youth League ist übrigens ein Wettbewerb für U19-Mannschaften und nicht für die U23, die kommen sich also nicht in die Quere.
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Interessant ist hier natürlich die Begründung:
"Der Punktabzug verfälscht den sportlichen Wettbewerb. Diesen in fairer Weise zu fördern, ist oberster Satzungszweck des DFB. Ein Punktabzug ist daher in aller Regel nur gerechtfertigt, wenn er dazu dient, einen unberechtigt oder in sonstiger Weise unfair erlangten Vorteil wieder rückgängig zu machen."
http://www.kicker.de/news/fuss…er-waldhof-unwirksam.html
Auch wenn ich den Punktabzug für gerechtfertigt halte, so kann ich die Begründung nachvollziehen.
Wenn Vereine z.B. falsche Angaben im Lizensierungsverfahren machen, dann darf man ihnen Punkte abziehen, weil sie sich dadurch wahrscheinlich einen Vorteil verschafft haben. Oder halt auch beim Einsatz nicht-spielberechtigter Spieler usw.
Bei Fan-Ausschreitungen ist dieses Mittel laut dem Urteil allerdings nicht zulässig. Das ist schon okay so. Nur bleiben den Verbänden dann ja wieder nur Geldstrafen und Zuschauer-Ausschlüsse als Sanktionen bei solchen Vergehen. Die Gefahr, dass sich das wiederholt wie in Mannheim, nämlich dass Chaoten ihren Frust aufgrund eines verpassten Aufstiegs oder eines Abstiegs rauslassen, ohne dass dieses zu sportlichen Konsequenzen für ihren Verein führen kann, bleibt damit natürlich erhalten. Das finde ich irgendwie nicht so gut. In extremen Fällen wie diesen sollte es auch mal sportliche Konsequenzen nach sich ziehen. Zumal damit im Nachhinein laut dieser Auffassung auch der Dresdener Pokal-Ausschluss nicht richtig gewesen ist.Ob allerdings der Fall Waldhof bis in die letzte Instanz gehen wird und damit wirklich ein Grundsatz-Urteil gefällt wird, ist dann auch noch die Frage, da die Mannheimer wohl auch mit diesem Punktabzug aufsteigen werden.
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Dass aus der Übergangslösung eine Dauerlösung werden würde, war schon 2017 vorauszuahnen. Und ich halte sie nicht für Quatsch.
Denn was bringt es, wenn man aus 3 guten Ligen 2 schlechte macht? Da würden die Unzufriedenheit und der Unmut viel eher wieder durchschlagen als bei der jetzt beschlossenen Variante.
Die Aufstockung oder gar Teilung der 3. Liga wären keine wirklichen Lösungen, denn dazu müssten die finanziellen Mittel dort deutlich erhöht werden, wie es auch in diesem Artikel gesagt wird. Und dies wird auch in Zukunft nicht passieren.
Von daher ist dieses 2 + 2 aus 3 die bestmöglichste Lösung für alle. -
Wir lesen das schon, nur gehen deine Argumente ziemlich ins Leere.
Eintracht Braunschweig hat heute übrigens das Ende seiner U23 zum Ende dieser Saison bekannt gegeben. Dieser Trend setzt sich also weiter fort. Zumindest unterhalb der 1. Bundesliga. Es ist nun mal vor allem eine wirtschaftliche Frage, das Verhältnis zwischen Kosten und Ertrag dieser Mannschaften passt halt bei vielen Vereinen nicht. Und daher gehen sie in der Ausbildung des Nachwuchses andere Wege.
Und wenn es nur um eine 2. Mannschaft an sich geht, es spräche ja nichts dagegen, wenn Arminia eine reine Amateur-Truppe auf die Beine stellen würde. Aber dann halt nur mit finanziell sehr begrenzten Mitteln. In welcher Liga sich diese dann einpendeln würde, 6., 7., 8., würde man dann sehen. Als Profi-Unterbau ist dieses Thema aber nun einmal durch - völlig zurecht.
Ich denke aber nicht, dass es für die Wahrnehmung des Vereins Arminia wirklich eine Rolle spielt, ob Spieler auf diesem Level dann bei Theesen, Fichte, Jöllenbeck, Wellensiek oder halt Arminia spielen. -
Eine recht einseitige Betrachtung.
Besser eine einseitige Betrachtung als eine verdrehte.
Die negativen Punkte sind nun einmal deutlich größer als die positiven, auch wenn du das partout nicht wahr haben willst.Nach meiner Meinung macht die Existenz einer zweiten Mannschaft unter Anderem den Unterschied zwischen einem richtigen, am Ort für die Jugend verwurzeltem Fußballverein und einer profitorienten Sportfirma aus.
Vor 2001, vor der Einführung der U23-Mannschaften, wäre wohl niemand auf die Idee gekommen solch einen Vergleich zu ziehen.
Bis dahin hat sich nämlich niemand für die 2. Mannschaften der Profi-Clubs interessiert. Entsprechend halte ich es für überzogen diesen Mannschaften nun eine Bedeutung zu geben, die sie bei Arminia und auch bei vielen anderen Clubs auch nach 2001 nie wirklich gehabt haben. Sie waren bis 2014 einfach nur Pflicht. -
Es hätte mich schon schwer gewundert, wenn man sich mit diesem Thema wirklich ernsthaft beschäftigt hätte.
Die Zwote hat als Unterbau in der 5. Liga schon nicht funktioniert, in der 6. Liga würde sie es erst recht nicht. Der Abstand ist viel zu groß.
Sofern mehr Geld für den Nachwuchs vorhanden sein sollte, sollte der Verein dieses in die dortige Infrastruktur stecken, um u.a. die U19 in die BL zu bekommen und sie dort dauerhaft zu halten. Das wäre weitaus wichtiger, als eine Hobby-Truppe in der 6. Liga zu haben und dort Spielern Spielpraxis zu geben, die sie im Bezug auf die 2. Liga trotzdem kein Stück weiter bringt. Diese jungen Spieler aus dem Profi-Kader, die keine Chancen auf Einsätze haben, muss man verleihen oder halt komplett abgeben. -
Ich diskutiere nur über diese Szene. Der Spielausgang interessiert mich dabei nicht. Ich bin in der Lage sowas zu trennen.
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In der seit ewigen Zeiten unveränderten Regel steht nur etwas von Absicht und nichts von Fahrlässigkeit. Wobei ich es auch durchaus richtig finde, wenn fahrlässige Handspiele geahndet werden.
Wobei wie man sieht, es bei diesem Begriff ja schon unterschiedliche Ansichten gibt. Das was der Bochumer da macht, ist für mich nicht fahrlässig. Dem fällt in der Bewegung der Ball auf den Arm, das kann er gar nicht verhindern. Auch hat er den Arm nicht unverhältnismäßig weit weg vom Körper. Keine Absicht, für mich nicht mal fahrlässig und einen Vorteil verschafft er sich auch nicht. Genau solche Szenen haben zum inflationären Pfeifen vom Handelfmetern geführt.
Fahrlässig heißt für mich, wenn ein Spieler z.B. beim Kopfball die Arme über Schulterhöhe reißt. Dieses wird ja jetzt auch mit in die neue Formulierung aufgenommen. Wobei man auch gleich wieder Ausnahmen mit aufnehmen wird. Das bedeutet, die Schiris werden auch weiter so pfeifen wie sie wollen. Der eine so, der andere so. Der Unterschied zur noch aktuellen Regel besteht eigentlich nur darin, dass die neue diese unterschiedliche Auslegung dann auch offiziell erlauben wird. Was ein Schmarrn! -
Das mit der Absicht steht immer noch so in den Regeln, das ist nie geändert worden.
Ab nächster Saison wird die Handspiel-Regel ja erst geändert, sie klingt dann auch im Wortlaut so schwammig, wie sie jetzt schon angewandt wird.