Beiträge von OriginalBlauauge

Ich weiss manchmal wirklich nicht so genau, wie aus irgendwelchen Statistiken abgeleitet werden kann, ob Herr Siljak für uns der passende Knipser ist.

1. Hat er noch nicht unterschrieben, insofern sollte uns das ganze eiskalt lassen, bei unseren Erfahrungen.

2. Wird, wenn 1. positiv ausgeht, sich zeigen, welche sportlichen Qualitäten er mitbringt. Das er eine faire Chance verdient hätte, steht ausser Frage.

Was jetzt hier bzgl. der Ablöse, bzw. der Ablösefreiheit gesagt wurde, dass wir ja dann noch einen weiteren Stürmer verpflichten sollten, glaube ich nicht.
Zum einen heisst ablösefrei leider nicht, dass keine Zahlungen an Dritte gehen (z.B. Spielervermittler), zum anderen wird vermutlich der Spieler ein Handgeld kassieren. So ist das nun mal leider.

Für mich stellt sich allerdings weniger die Frage nach einem weiteren Stürmer, sondern vielmehr nach einem offensiven Mittelfeldspieler.
Und es gibt 2 Spieler auf dem Markt, die uns meiner Meinung nach weiterhelfen könnten:

Thomas Meggle und Dorinel Munteanu. Beide würden vermutlich von ihren Vereinen abgegeben werden.
Munteanu hat kürzlich erst wieder verlauten lassen, dass er spielen möchte, auch bei einem Zweitligisten!!!
Soviel ich weiss, würde der VfL WOB ihn auch ablösefrei ziehen lassen, vermutlich ist hier das Gehalt problematisch.

Bei Meggle könnte ich mir auch eine Leihe mit Kaufoption vorstellen. In Vehs Planungen, spielt er zumindest keine grosse Rolle mehr.

Fakt ist doch eins:
Wir können soviele gute Stürmer haben wie wir wollen, wir müssen ebenso einen vernünftigen Vorbereiter haben und dass das nicht Vata ist, haben mittlerweile glaube ich alle erkannt. Es wäre doch mal wünschenswert ein richtig schön herausgespieltes Tor zu bejubeln und nicht immer nur, Foul an Vata, Freistoss Dammi und hoffentlich hält einer seinen Schädel hin.

http://www.nw-news.de

Kraftvoll ins Westfalenderby

FUSSBALL: Arminia Bielefeld strebt gegen LR Ahlen den ersten Saisonsieg an

VON PETER BURKAMP

Bielefeld. Heimkehrer Ansgar Brinkmann wird wohl allein einige hundert Neugierige ins Stadion locken, wenn der LR Ahlen am Sonntag auf der Alm antritt. Arminen-Trainer Benno Möhlmann kennt aber noch drei weitere gute Gründe, warum es sich für die Fußballfans der Region lohnt, zum westfälischen Zweitligaderby, Anstoß 15 Uhr, auf die Bielefelder Alm zu kommen.
„Erstens ist es unser zweites Heimspiel. Zweitens wollen wir die erkennbare Steigerung aus dem Lübeck-Spiel weiter ausbauen, und drittens wollen wir unseren ersten Dreier dieser Saison einfahren“, so Möhlmanns Argumentationskette für bislang noch unentschlossene Fußball-Anhänger. Des Trainers Werben hat einen konkreten Hintergrund: Für die Zuschauer und zusammen mit ihnen wollen die Arminen ihren mit erst einem Zähler aus zwei Partien bisher dürftigen Start spürbar aufbessern. Geschäftsführer Thomas von Heesen rechnet mit über 10.000 Zuschauern.

Hoffnung, dass das Unternehmen Qualitätssteigerung schon Fortschritte zeigen wird, zieht der DSC-Coach aus den Trainingseindrücken dieser Woche: „Alle wirken ambitioniert und arbeiten willig mit.“ Möhlmann bezieht bewusst die ganze Mannschaft in sein Urteil ein, denn in die Karten schauen lassen will er sich nicht. Auf taktische Ausrichtung und personelle Besetzung angesprochen, reagiert der Trainer empfindlicher als sonst. Das Abschlusstraining wird wohl weiter auch öffentlich sein, aber die Verteilung der Leibchen soll willkürlicher geschehen als zuletzt üblich: „Sonst wissen unsere Gegner ja schon vorher, wie wir spielen wollen“, grantelt der Trainer.

Gerade gegen einen starken Gegner wie den Nachbarn aus Ahlen mag Möhlmann auf den Vorteil des Überraschungseffekts offenbar nicht verzichten. „Jeder, der in unserem 18-er-Kader steht, ist stark genug, auch aufzulaufen“, sagt Möhlmann und lässt offen, ob Ben Katanha, der im zweiten Durchgang von Lübeck überzeugen konnte, diesmal anspielt. Vor Ahlen hat Möhlmann großen Respekt. „Es ist eine sehr selbstbewusste Mannschaft mit viel Erfahrung und einem überragenden Chiquinho.“ In Oberhausen habe Ahlen den Gastgebern in der zweiten Halbzeit keine einzige Torszene erlaubt. Auch Ansgar Brinkmann habe ein sehr gutes Spiel gemacht. „Er wird gegen uns sicher noch einen draufsetzen wollen“, sieht Möhlmann das Westfalenderby als Herausforderung.

Zitat

Original von andreas

Was genau soll der denen dann beibringen ?
Rasenmähen ?

Ich hatte eher an Platz umpflügen gedacht. Kämpferisch war Vanni meiner Ansicht nach immer ein Vorbild und seine wilde Zeit müsste auch vorbei sein.

Und Merke:

"Wenn über eine dumme Sache mal endlich Gras gewachsen ist, kommt sicher ein Kamel gelaufen, das alles wieder runterfrisst."

Warum kann man ihn nicht bei den Amas einsetzen, so als Torsten Fink von Arminia.

Möglicherweise kann man ihn ja mit in den Jugentrainer-Stab aufnehmen.

Vanni war zwar oft genug Mister Chancentod, aber er hatte etwas was vielen anderen abging. Nämlich einen unbändigen Kampfgeist und die totale Identifikation mit Arminia.

Ich würde ihn hier gerne wieder sehen.

Also die Bayern machen einem echt Spass.

Als ob die ehemaligen Langzeit-Verletzten, Sebastian "ich trage jetzt Bart damit ich nicht mehr C-Jugend spielen muss" Deisler und Hasan "scheiss Nachname" Salami ham wa nich, nicht Warnung genug wären, stelle ich fest, dass sie jetzt so einen Invaliden aus Spanien holen, der zudem noch Holländer zu sein scheint.

Ich selbst kann bei dieser Krankheit nun nicht unbedingt mitreden, aber ich denke schon, dass man mit Rheuma nicht spassen sollte. Zudem soll Rheumatismus chronisch sein und nicht geheilt, sondern nur gelindert werden können.

Naja, was solls, es sind ja nur die Bayern, aber eines würde ich noch gerne wissen:

Weiss einer von Euch wie dieser Rheuma Kai mit Nachnamen heisst ?

Zitat

Original von Indernet
lass mich raten Original Blauauge... Du bist gestern bestimmt nicht ins Freibad gefahren oder??? Obwohl sich diese Geschichte so anhört als wäre dir dieses gestern passiert, erinnere ich mich noch an die Geschichte mit der Frau

gruß Indi

Nee, ich bin nicht der Autor, habe die Geschichte von einem Kumpel als Mail gekriegt und hatte nun keine Lust die Geschicht von der "Ich-Form" umzuschreiben.

Ist alles vielleicht etwas überspitzt dargestellt, aber in den letzten Tagen war an den Seen und in den Bädern schon ziemlich die Hölle los.

Was spricht denn dagegen den Spielern ausschliesslich Verträge für die 1. und 2. Liga anzubieten?

Frei nach dem Motto wenn wir absteigen oder Lizenz entzogen bekommen, bist Du frei und kannst unterschreiben wo Du willst.

Es geht hier doch aber eindeutig darum mal eine Welle loszutreten.

Warum haben sie denn in Duisburg soviele neue Leute holen können? Weil es auf einmal wie ein Sog war. Erst haben sie vom neuen Stadion erzählt und der Mannschaft die man aufbauen will und hat damit ein paar gute Leute bekommen. Danach hat man Spieler gekriegt, weil die gesehen haben, dass da schon einige unterschrieben haben.
Mal davon abgesehen, dass ich nicht glaube das Duisburg aufsteigt, müssten wir es mal ähnlich machen.

Spieler wollen doch mit Leuten zusammenspielen, die einen gewissen Erfolg wahrscheinlicher machen. Wenn Du nur Graupen in deiner Truppe hast, wird es wohl nichts werden.

Ich spinne jetzt mal rum und Arminia würde bis zum Winter für die Saison 04/05 folgende Spieler verpflichten:

Ivan Klasnic, Sascha Rösler, Arie van Lent *träum*

Okay, Ihr habt Euren Lachkrampf hinter Euch, dann gebt Ihr mir sicher recht, dass solche Transfers eine Sogwirkung auf andere Spieler, Sponsoren und Fans hätte.

Ich vermisse eindeutig die Visionen bei Arminia, nicht die Visionen eines Rüdiger Lamm, aber es muss doch möglich sein, hier auch mal der heimischen Wirtschft zu vermitteln, dass hier etwas grosses heranwachsen kann.

Womit wir vermutlich wieder beim Thema "Personal" sind, dass die derzeitig verantwortlichen Personen, dafür ein paar Nummern zu klein sind.

Scheiss Teufelskreis!

Zitat

Original von Thomy71

Bei der Überschrift dachte ich jetzt, es geht um Schwick oder von Heesen

Dann hätte die Überschrift: "Von Fussball habe ich keine Ahnung!" geheissen .

Lieber schaue ich unseren derzeitigen Wunderstürmern zu, als so einem Legionär.
Na klar, wenn man in Polens Wunderliga ein paar Buden gemacht hat, braucht man nicht mehr ein Probetrainning zu absolvieren .

Ich kann nur warnen in blinden Aktionismus zu verfallen 400.000 Kröten aus dem Fenster zu werfen und dann hier eine Diva zu haben.

Das einzige was man bei solchen Typen machen sollte ist

http://www.kicker.de

Bremens Manuel Friedrich im Interview - 12.08.2003 09:15

"Fußball interessiert mich nicht so"

Die einen sagen, er wäre ehrlich. Andere, er wäre unprofessionell. Manuel Friedrich (23) passt jedenfalls nicht ins typische Bild eines Fußballprofis.

kicker: Herr Friedrich, im Juli und November vergangenen Jahres riss jeweils Ihr rechtes vorderes Kreuzband. Am Samstag spielten Sie mit den Werder-Amateuren bei Rot- Weiß Essen in der Regionalliga Nord 1:1. Wie geht es Ihnen?

Manuel Friedrich: Das Knie macht keine Sorgen mehr, ich habe keine Angst. Aber der körperliche Rückstand hatte sich durch die zweite Verletzungspause potenziert.

kicker: Bis wann wollen Sie diesen Rückstand komplett aufholen?

Friedrich: Ich setze mir keine Ziele mehr außer gesund zu bleiben.

kicker: Von Werder-Manager Klaus Allofs wurden Sie vor einem Jahr als Hoffnungsträger für die WM 2006 angekündigt.

Friedrich: Ganz ehrlich: Das war für mich schon damals unglücklich. Ich hatte gerade ein paar Zweitliga-Spiele absolviert.

kicker: Sind Sie etwa gar nicht so gut?

Friedrich: In Mainz wurde ich als junger Spieler einfach mitgerissen. Vielleicht seh' ich's ja als Betroffener objektiver als viele andere.

kicker: Wie das?

Friedrich: Ich definiere mich nicht so sehr über den Fußball. Profi zu werden, war nie mein Traumberuf. Es gibt wirklich viel, viel Schlimmeres als zwei Kreuzbandrisse. Es wäre keine so schlimme Geschichte, wenn es mit dem Profi-Fußball für mich mal vorbei wäre.

kicker: Woher die Lockerheit?

Friedrich: Ich kann doch unmöglich alles auf die eine Karte setzen, wo doch so viel Glück dazugehört. Ich habe nie sonderlich Rücksicht auf den Fußball genommen, nicht gedanklich, nicht in der Lebensweise.

kicker: Und wie sieht die aus?

Friedrich: Zugegeben, ich bin eher ein ruhiger Typ. Ich bin nicht bis in die Puppen unterwegs, und Alkohol schmeckt mir eh nicht. Aber Cola trinken und mal dreckig Essen tut einfach gut. Da hat man auch wieder was zum Abtrainieren.

kicker: Vergeuden Sie nicht Ihr Talent? Selbst Marco Bode hat im kicker-Interview gesagt, er hätte erfolgreicher sein können, hätte er sich mehr auf Fußball konzentriert.

Friedrich: Bode hat's doch geschafft. Was ich hier über ihn erzählt bekomme, macht ihn für mich zum Parade-Beispiel dafür, dass es eben auch anders geht. Fußball interessiert mich nun mal nicht so.

kicker: Inwieweit beschäftigen Sie sich überhaupt mit der Szene?

Friedrich: Eigentlich schaue ich nur die Spiele der eigenen Mannschaft, das war's.

kicker: Aber Ihre Gegenspieler kennen Sie schon?

Friedrich: Was ich wissen muss, erfahre ich in der Mannschaftssitzung doch automatisch. Oder wenn ein Beckham nach Madrid wechselt. Damit hat sich's aber.

kicker: Okay, ein Test. Kennen Sie etwa . . . - Philipp Bönig?

Friedrich: Klar, gegen den hab' ich schon gespielt. Der ist in Duisburg.

kicker: Gewesen. Jetzt ist er gerade nach Bochum gewechselt.

Friedrich: Auch schön, dann treff' ich ihn ja vielleicht wieder.

kicker: Was ist mit . . . - Guti?

Friedrich: Sorry, sagt mir gar nichts.

kicker: Der spielt wie Beckham immerhin auch bei Real.

Friedrich: Interessant, aber bringt's mir was, den zu kennen? Kennt der etwa mich? Fragen Sie mich mal nach Bastian Reinhardt.

kicker: Den kennen Sie also.

Friedrich: Ja, ich weiß sogar, dass er irgendwohin in die Bundesliga gewechselt ist. Aber ganz ehrlich: Ich vergess' immer wieder wohin.

kicker: Zum HSV . . .

Friedrich: . . . genau, stimmt ja.

kicker: Haben Sie die deutschen WM-Spiele 2002 gesehen?

Friedrich: Komplett sicher nicht. Das Finale gegen Brasilien, ja, okay. Aber diese Eindrücke bleiben bei mir einfach nicht mehr haften. Von 1990 mit Matthäus, Klinsmann, Völler weiß ich viel mehr. Als ich ein kleiner Junge war, bedeutete Fußball für mich alles.

kicker: Und was sagt da Ihr Trainer Thomas Schaaf? Stuttgarts Teammanager Felix Magath fragt seine Spieler manchmal sogar über Spiele ab, die abends im TV liefen.

Friedrich: Ehrlich? Thomas Schaaf macht sich da höchstens lustig über mich. Ein Trainer müsste gut argumentieren, warum es mich weiterbringen sollte, wenn ich mir nach dem Training noch irgendwelche Spiele anschaue.

kicker: Was wird Ihnen nach Ihrer Karriere fehlen?

Friedrich: Nichts - außer dem Spiel. Ich werde sicher weiterhin mit Kumpels kicken gehen. Fünf gegen fünf auf kleine Tore.

kicker: Wenn schon nicht Fußball - was interessiert Sie denn eigentlich?

Friedrich: Über EDV oder Elektronik könnten wir uns stundenlang unterhalten . . .

Das oft angeführte Argument, dass man sich nicht verrückt machen lassen sollte, dass sich auf dem Transfermarkt noch Möglichkeiten ergeben, die man so nicht vermutet hätte, stimmt nicht.
Zumindest nicht für die Vereine, die keine Kohle haben und sportlich nicht so interessant sind.

Okay Dortmund kann so einen Flavio Conceicao von Real holen, aber wir nicht Morientes .

Ich denke mal, wenn der Verein gut beraten ist, oh Mann schon wieder ein völlig falscher Denkansatz, dann muss er jetzt anfangen mit Spielern zu sprechen, die nächstes Jahr ablösefrei sind.

Auch von mir alles Gute und Gesundheit im neuen Lebensjahr.

......ich packe so gegen 11 Uhr an einem freien Mittwoch mein Handtuch, ein Buch, eine Flasche ALDI-Mineralwasser und eine Flasche Sonnencreme ein und setze mich ins Auto. Natürlich müsste ich nicht mit dem Auto fahren. Ich könnte ja auch mit dem Rad fahren. Aber Rad fahren ist genauso zum Kotzen wie Straßenbahn fahren... und zu Fuss geht nun wirklich nicht!

Also, ich fahre zum Schwimmbad.

Je näher ich dem Schwimmbad komme, umso größer wird die Zahl der Radfahrer, die mit sonnigem Gemüt kreuz und quer nebeneinander und sowieso überall auf der Strasse herumschlingern, die Sonnenbrille auf der Nase und tonnenweise Krempel im Körbchen, wie zum Beispiel Luftmatratzen, Kühlboxen, Sonnenschirme oder ihren Nachwuchs. Man könnte glauben, manche wären aus ihren Häusern vertrieben auf dem Weg in die Fremde... aber nein, sie wollen tatsächlich nur einen Tag ins Schwimmbad.

In tiefem Vertrauen auf den lieben Gott und meine Geduld rauschen sie also unkoordiniert vor meinem Auto herum... aber ich lasse mich nicht entmutigen und suche einen Parkplatz. Schatten wäre toll. Am besten nicht zu weit weg. Ich suche ungefähr eine halbe Stunde und stelle mich dann siebeneinhalb Kilometer vom Eingang entfernt gegen die Fahrtrichtung im absoluten Halteverbot auf einen sonnendurchfluteten Radweg, den die oben erwähnten Bekloppten komischerweise eisern ignorieren.

Vor der Kasse steht eine riesige Menschenmenge. Darunter auch fünf ältere Herren in Team Telekom-Outfits, die lauthals verkünden, dass sie nach 20 Kilometern Rad fahren jetzt noch 25 Bahnen schwimmen werden... Interessante
Triathlon-Variante: mit dem Fahrrad ins Schwimmbad, mit dem Krankenwagen wieder zurück. Drei Teenies zwängen sich durch die Reihe nach vorn. Auf meinen freundlichen Hinweis, sie sollten sich doch bitte hinten anstellen, antwortet einer mit einem ebenso freundlichen: "Halt doch die Fresse, Schwuchtel!". Aber ich freu mich einfach nur weiter auf das kühle Nass und passe nebenbei auf, dass mir im Gedränge keiner den Geldbeutel klaut.

An der Kasse mache ich meinen Anspruch auf Ermäßigung geltend. Die freundliche Dame bittet mich herein, lässt sich Studentenausweis, Personalausweis, Führerschein, EC-Karte, Organspender-Karte, Impfpass und Geburtsurkunde vorlegen und unterzieht mich einem Lügendetektor-Test. Nachdem das BKA meine Fingerabdrücke überprüft hat gewährt man mir tatsächlich ermäßigten Einlass in den Badespass-Park!

Ich suche mir ein nettes Plätzchen auf der Wiese, lege mein Badetuch auf ein Ameisenloch und eine alte Portion Pommes und freu mich auf den schönen Tag. Die Vöglein singen, die Kinder schreien und die Kids nebenan erfreuen das ganze Schwimmbad mit dem lieblichen Geschrei von Rammstein, welches aus ihrem Ghettoblaster dröhnt. Dann erfreue ich die Bienen und Wespen, indem ich mich von Kopf bis Fuss mit einer pampigen stinkigen Sonnencreme einschmiere. Sofort summen sie lustig um mich herum...

Ach, das Leben ist schön! Nachdem ich mich eine halbe Stunde in der Sonne geräkelt habe, bekomme ich langsam Durst und greife zu meinem Wasser. Als ich gerade trinken möchte donnert mir ein Fußball lustig hinten auf die Birne, was dazu führt, dass ich mir am Flaschenhals ein noch lustigeres kleines Stück vom Schneidezahn abschlage... Ich drehe mich um und da steht... so ein Zufall! Das sympathische kleine Arschkind vom Eingang! Entschuldigend sagt der Kleine zu mir: "Gib mein Ball her, du Missgeburt!" Da kann ich natürlich nicht nein sagen und werfe ihm den Ball zu....

Im Schwimmbad ist es echt toll! Doch ein Schluck Wasser konnte mich nicht wirkliche erfrischen. Zeit für einen Sprung ins kühle Nass! Nachdem ich einen netten Mann neben mir darum gebeten habe, doch ein Auge auf meine Sachen zu haben, während ich schwimme, schlendere ich zum Becken. Hier ist es toll! Viele kleine Kinder rennen herum. Eins rennt mir mit dem Kopf in die Eier und fängt an zu heulen. Die Mutter schreit mich ein wenig an, was mir einfiele, so einfach am Becken vorbeizugehen wenn ihr Kind da herumtobt. Ja, das tut mir natürlich Leid... hätte ich auch wirklich besser aufpassen müssen.

Endlich bin ich im Wasser. Das ist echt schön!

Das Sonnenöl von tausenden Leuten schillert auf der Wasseroberfläche, durch die Chlor-Verätzten Augen scheint die Welt in einen lieblichen Schleier gehüllt. Ich tauche unter und genieße gerade den Wechsel zwischen kaltem Wasser und warmem Pipi als mir ein nettes kleines Kind vom 3-Meter-Brett auf den Rücken springt. Als ich japsend auftauche, um mich zu entschuldigen, sehe ich, dass es ja genau das gleiche Kind wie eben war! Hach wie nett! Hoffentlich hat es sich nicht weh getan! Es hört auch tatsächlich gleich auf zu weinen, nachdem ich ihm meine Uhr geschenkt habe. So ein liebes Kind!

Raus aus dem Wasser, zurück zum Platz. Als ich dort ankomme, ist der nette Nachbar, der ein wenig auf meine Sachen aufgepasst hat, nicht mehr da. Mein Geldbeutel auch nicht. Dafür aber sein Hund, der gerade mein Schnitzelbrötchen frisst um danach in meinen Turnschuh zu scheißen. Netter Hund! Eigentlich bin ich sehr ausgeglichen... aber jetzt ist es doch langsam genug. Ich packe meine Sachen zusammen und den blöden Hund in die Kühlbox seines freundlichen Herrchens. Selbige lasse ich feierlich im Wellenbecken zu Wasser und schaue mir belustigt den wilden Ritt an, während ich ein paar Takte "Surfin USA" pfeife. Mit dem Handy des Herrchens rufe ich eine 0190-Nummer an und werfe es dann aufs Dach der Umkleidekabinen. Jetzt hab ich mich schon beinahe beruhigt.

Ich schlendere zu meinem Fußball-Freund, nehme ihm den Ball ab und schieße ihn mit einem beeindruckenden Vollspann aus einem Meter Entfernung direkt in sein nettes Gesicht. Nachdem er blutüberströmt nach hinten umgefallen ist, nehme ich die Gelegenheit wahr, in seinem Rucksack noch ein kleines Feuerchen zu legen und mache mich auf den Weg zum Ausgang. Als ich am Beckenrand vorbeikomme sehe ich meinen Kumpel vom 3-Meter-Brett.Da der Bademeister gerade dabei ist, einen Telekom-Opa aus dem Becken zu fischen nutze ich den Moment, schnapp mir die Badehose des netten kleinen Schweinepriesters und hänge sie nicht weit entfernt an einen hohen Ast. Als ich am Ausgang ankomme schau ich mich ein letztes Mal um: Der Fußball-Penner hüpft plärrend um seinen brennenden Rucksack herum (das Feuer hat inzwischen auf benachbarte Bastmatten übergegriffen), die kleine Nervensäge hüpft nackt unter dem Badehosen-Baum herum (Umzingelt von kreischenden Mädchen) und der nette Nachbar sucht seinen Hund...

..die fest verschlossene Kühlbox zieht immer noch ihre Bahnen im Wellenbecken und das Handy funkelt mir lustig vom Umkleidedach zu. Die Rechnung muss inzwischen bei etwa 98 Euro liegen...

Als ich zum Auto zurückkomme hängt ein Strafzettel dran. Ich nehm' ihn ab, lese ihn aufmerksam durch und esse ihn auf. Dann steig ich in mein brütend heißes Auto und denke:

Gar nicht so schlecht, so ein Besuch im Freibad....

...vom "KICKER" aber hier liegen sie total daneben.

Auch beim 1.000. hinschauen kommt man nicht umhin, hier ein klares Tor für Arminia zu sehen, auch ohne schwarz-weiss-blaue Brille.

Stark und Wack die ahnungslosen Blinden aus Bayern. Kannste beide in Sack stecken und mit dem Knüppel draufhauen, da triffst du immer den Richtigen.

...und dann entscheiden.

Was in der Vergangenheit gewesen ist, kann ja nun nicht als Entscheidungsgrundlage ausreichen, sonst können wir ja gleich Gerd Müller und Klaus Fischer (übrigens im Juli mit dem Tor des Monats ) einen Vertrag geben.

Wenn ich ehrlich sein soll, kann ich mit allen Dreien nicht so richtig was anfangen.

Warum versucht man es nicht z.B. Antonio di Salvo oder Paul Agostino zu holen? Die brauchen sich wenigstens nicht mehr in Deutschland zu aklimatisieren und sprechen die deutsche Sprache.
Vielleicht auch Thomas Meggle, der am Samstag gegen Freiburg nicht im Rostocker Kader war.

Na ja wir werden es ja sehen wer kommt.

Na ob unsere Ex-Stürmer bei Ihren neuen Vereinen so glücklich werden, wage ich zu bezweifeln.
Artur muss in Berlin sehr weit auf den Flügel ausweichen, weil Bobic das Zentrum für sich alleine beansprucht.
Ich wünsche Artur nichts schlechtes, aber ich tippe er wird in seinem ersten Jahr bei Hertha höchstens 5 Buden machen.

Unser anderer Ex Mxmx Dxxbxng haut bei Bxchxm ja auch rein wie eine Rakete . "Mister 20 Tore in der Saison", sondiert mit seinen Beratern wahrscheinlich schon den Markt und prüft Angebote für die nächste Saison.

Benno sitzt am Sonntag auf der Bank.
TvH, Schwick und Konsorten auf der Tribüne.
Ausser einiger Beulen in der Aussendarstellung hat sich also nichts verändert. Wie auch, man ist ja hier schliesslich in Ostwestfalen. Und wer sagt das blinder Aktionismus weiterhilft, muss erst den schwer zu erbringenden Beweis vorlegen.

Genug geschwafelt, gefragt ist klarer Pragmatismus.
Wir sind 15. in der Tabelle, haben 1 Punkt und ein Torverhältnis von 1:3, wobei unser Tor ein Eigentor des Gegners war. Fürwahr keine berauschende Bilanz.
Mit der Aussage, jetzt kann es eigentlich nur besser werden bin ich sehr vorsichtig, aber trotzdem, besinnen wir uns auf das, was in Lübeck besser war, als gegen RWO.
Hier ist mit Sicherheit die Defensive zu nennen. Ich als alter Verfechter der Viererkette muss einsehen, dass uns hier offensichtlich das Personal fehlt. Gerade die beiden Aussenpositionen sind nicht besonders gut besetzt. Sinisterra auf links, hat doch in der Rückwärtsbewegung sehr starke Defizite.
Also Dreierkette, wobei ich ehrlich gesagt Benschneider hier nicht optimal eingesetzt sehe.
Ich würde hier Borges zentral aufstellen, Gabriel links und Bogusz rechts. Alternativ haben wir ja demnächst wieder Benni Lense zur Verfügung und vielleicht fängt ja auch unser Murawski endlich an hier mal Leistung zu bringen.
Benschneider sehe ich im halblinken, defensiven Mittelfeld, auf der Dammeier Position. Hier kann er seine Offensivqualitäten besser ausspielen. Dammeier ist aus meiner Sicht nicht mehr das was er mal war. Okay, seine Standards haben in der Vergangenheit viele Tore vorbereitet, mir scheint die Betonung aber auf Vergangenheit zu liegen.
Rübe muss auch eindeutig mehr bringen, aber seine Fähigkeiten den Spielaufbau zu kultivieren sind nun mal extrem limitiert und er wird zeitlebens nie ein Rastelli am Ball. Im nachhinein muss ich feststellen, dass Dabro der bessere von Beiden ist und er uns mit Sicherheit mehr geholfen hätte, aber vermutlich gab es für Rübe kein Angebot.
Die Aussenbahnen im Mittelfeld sind bislang weitere Knackpunkte. Owo hat sicher gute Ansätze aber das Durchsetzungvermögen fehlt noch. Rauw drängt sich auch nicht unbedingt auf und Porcello stagniert seit 2 Jahren.
Links sieht es ganz mau aus.
Vielleicht sollte man Küntzel mal auf der linke Bahn spielen lassen und sehen ob er sich hier besser präsentiert.
Im Angriff, der das Wort bislang nicht rechtfertigen kann, sollten Radovic und Ben Katanha, der in Lübeck durchaus engagiert war, eine Chance von Beginn an bekommen.

Meine Aufstellung für das Ahlen-Spiel wäre demnach:

Tor: Matze

Abwehr (von rechts nach links): Bogusz, Borges, Gabriel

Mittelfeld defensiv: Rübe, Benschneider

Mittelfeld offensiv von rechts nach links: Owomoyela, Vata, Küntzel

Angriff: Radovic, Ben Katanha

Zum Thema Ansgar:
Wer meint ihn anfeuern zu müssen , naja jeder handelt so wie er meint. Ich gebe nur zu bedenken, dass er in den letzten beiden Jahren die Mannschaft jeweils im Stich gelassen hat, durch absolut idiotische Situationen (Rote Karten). Gerissen hat er wenn es drauf ankam auch nichts.
Von mir aus kann er seine Schwalben sehr gerne in Ahlen fliegen lassen. Wir sollten nur seine Spielweise sehr gut ausnutzen. Egal ob er jetzt über links oder rechts kommt, muss genau hier Druck gemacht werden. In der Rückwärtsbewegung war er ja noch nie der Beste. Des weiteren ihm bei der Ballannahme richtig auf den Beinen stehen. Dann wird er zermürbt und lässt sich möglicherweise zu Fouls und verbalen Attacken hinreissen.

Ich würde nicht ein Vermögen wetten, aber ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass Ansgar den Schlusspfiff am Sonntag nicht auf dem Platz miterleben wird (und ich meine nicht das er ausgewechselt wird).

Was die Mannschaft am Sonntag zeigen muss, ist eine engagierte Leistung und die Bereitschaft alles zu geben. Ich bin mir sicher, dann werden die Ergebnisse zukünftig auch wieder stimmen.

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12.08.2003: Einigkeit im Sommertheater

Benno Möhlmann bleibt Trainer von Arminia Bielefeld

Bielefeld. Nach den vielen verbalen Scharmützeln der vergangenen Tage, vorgetragen in aller Öffentlichkeit, folgten die Verantwortlichen des DSC Arminia nun dem Hinweis des Aufsichtsrat-Vorsitzenden Rainer Ludwig, dessen Ansicht nach "es an der Zeit ist, wieder miteinander und nicht nur übereinander zu diskutieren".
Das taten die Arminen denn auch. Erst saß DSC-Präsident Hans-Hermann Schwick mit Trainer Benno Möhlmann zum Vieraugengespräch in einem Bielefelder Café zusammen, danach tagten Möhlmann sowie die Geschäftsführer Roland Kentsch und Thomas von Heesen in der Geschäftsstelle. Das Ergebnis: Benno Möhlmann bleibt Trainer des heimischen Zweitligisten, und die "persönlichen Empfindsamkeiten" (Möhlmann) sind aus der Welt geschafft. Nach einigen Äußerungen, die "nicht immer eindeutig zu verstehen waren" (Kentsch) habe es Klärungsbedarf gegeben.

Gestern Nachmittag nun haben sich alle Parteien ausgesprochen. "Herr Möhlmann hat erklärt, dass er weiter bei Arminia arbeiten will, und das heißt auch, dass er sich auf die Bedingungen einlässt, die leider Gottes nun mal keine Erstligaumstände sind", zeigte sich Kentsch zufrieden mit der Entwicklung.

Die für Möhlmann und seine Perspektive bei Arminia wichtige Aussage über die Ziele der Bielefelder in dieser Saison formulierte Thomas von Heesen: "Wir wollen natürlich das Maximale aus dieser Saison herausholen. Aber auch mit dem Stürmer, der noch zu uns kommt, besteht nicht die Verpflichtung, aufsteigen zu müssen." Auf Benno Möhlmann wirkte diese Aussage des Vereins befreiend. "Nun habe ich keine Utopie vor Augen und kann den optimalen Erfolg ansteuern, ohne dass die Mannschaft so unter Druck steht", versicherte der Trainer, der nach Aussage von Kentsch nicht ausschließt, auch über das Vertragsende 30. Juni 2004 hinaus bei Arminia arbeiten zu wollen.

Sich nicht selbst als Aufstiegsaspirant zu bezeichnen, bedeutet für die Arminen-Führung nicht, jegliche Ambitionen über Bord zu werfen. "Natürlich würden wir gern zum 100. Geburtstag in zwei Jahren wieder Bundesliga spielen, aber uns allen ist klar, dass sich die Mannschaft nach diesem Umbruch finden muss und wir auch ein bisschen Glück dazu brauchen", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Hermann Schwick.

Der Blick von Heesens richtete sich nach der Aussprache gleich wieder nach vorn. "Sommertheater können wir nicht gebrauchen. Die Interessen des Klubs stehen über allem, deshalb müssen wir zusehen, dass wir in Ruhe arbeiten können." An das Umfeld appellierte der Geschäftsführer Sport, "der Mannschaft den Rücken zu stärken und mit den Spielern Geduld zu haben".

Einige Spieler mehr soll es in dieser Woche beim Training geben. Stanko Svitlica (Legia Warschau) und Andrzej Kubica (Beitar Jerusalem/Torschützenkönig Israels 98/99) sind Kandidaten auf den Platz im Sturm.

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11.08.2003: Möhlmann bleibt Trainer bei Arminia

Von Heesen: „Müssen nicht aufsteigen“

Bielefeld (dpa). Benno Möhlmann bleibt Trainer des Fußball- Zweitligisten Arminia Bielefeld. Nach einem mehrstündigen Krisengespräch zwischen der Vereinsführung und dem 49 Jahre alten Trainer des Erstliga-Absteigers teilte der Klub am Montag mit, Möhlmann werde nicht von seinen Aufgaben entbunden. Vielmehr richteten die Ostwestfalen ihre Ziele neu aus. "Wir müssen nicht unbedingt aufsteigen", nahm Manager Thomas von Heesen Druck von Coach und Team. Möhlmann, der die Bielefelder Profis seit Oktober 2000 betreut, erklärte sich bereit, auch im Fall des Nicht-Aufstiegs weiter auf der "Alm" arbeiten zu wollen.
Nach einem "reinigenden Gewitter", von dem Klub-Präsident Hans- Hermann Schwick sprach, ist jetzt sogar eine vorzeitige Vertragsverlängerung mit Möhlmann denkbar. Schwick, Vizepräsident Roland Kentsch, von Heesen und Möhlmann übten den Schulterschluss. "Wir wollen mit Benno Möhlmann eine Mannschaft entwickeln, die Profil bekommt", entschärfte von Heesen vor allem die Dissonanzen zwischen Aufsichtsratschef Schwick und dem Trainer.

"Ab heute ist die Sache vom Tisch, wir haben uns ausgesprochen und uns auch gut verständigt", so Möhlmann. Er habe jetzt eine Vorgabe, "mit der ich arbeiten kann - und keine Utopie, mit der ich umgehen muss". Nach Kritik des Trainers an seinen Spielern und der Forderung nach Verstärkungen hatte der Vorstand Möhlmann zum Rapport bestellt. Dabei sollte der Fußballlehrer "klar machen, wie er sich die gemeinsame Arbeit künftig vorstellt. Wenn das nicht ganz deutlich wird, müssen wir überlegen, ob er noch zu uns passt", setzte Kentsch Möhlmann noch am Vormittag unter Druck.

Möhlmann bekräftigte zuvor, sich noch voll mit dem Verein zu identifizieren: "Die Arbeit macht mir auch weiterhin Spaß." Doch Möhlmann mache "die Spieler madig, anstatt die jungen Menschen aufzurichten", kritisierte Kentsch, ehe die Differenzen aus der Welt geschafft wurden.

Nach zwei Spielen ohne Sieg hatte Möhlmann Neuverpflichtungen gefordert, die er jetzt in Person eines weiteren Stürmers auch bekommen soll. Da der Club wegen des Abstiegs und des Stadion-Ausbaus mit rund 10 Millionen Euro Mindereinnahmen kalkulieren muss, ist die Finanzierung indes schwierig. Von Heesen sagte, es gehe um den Verein, "und der steht über allen und allem an erster Stelle". Mannschaft und Trainer müssten "Sicherheit und Ruhe gegeben werden, um sich auf alle sportlichen Aufgaben konzentrieren zu können".

Also um die Spieler würde ich mir jetzt mal keine Gedanken machen.
Radovic, Küntzel und Co sind Profis, die sollen Leistung bringen, Tore schiessen und die Fresse halten.

Aber zum Thema:

Wenn der Vorstand, das Management und der Trainer weiter zusammenarbeiten wollen, dann muss jetzt eine einheitliche Vorgehensweise festgelegt werden.
Was ist das Saisonziel?
Was plant man in der nächsten Saison (Ja denn jetzt können und müssen schon wieder die Weichen für die Saison 04/05 gestellt werden)?
Welche wirtschaftlichen Ziele werden verfolgt?
usw.usw.usw.

Geschehen wird wahrscheinlich garnichts. Ich denke es ist eher ein Waffenstillstand, denn ein gemeinsames Miteinander zustande gekommen.