Impfen und schnelltesten "bis der Arzt kommt" ist die Devise und daran bemisst sich das komplette Versagen der Bundesregierung bisher.
Irgendwelche Diskussionen um No-Covid braucht man gar nicht mehr zu führen, denn man hat die effizienten Werkzeuge im Kasten. Man muss jetzt nur mal schneller in die Gänge kommen.
Beiträge von Exteraner
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Welche konkreten Vorwürfe gibts denn jetzt gegenüber dem AstraZeneca-Impfstoff?
Ich gehöre ja selbst zu den eher vorsichtigeren Menschen und wenn es schwerere Nebenwirkungen gibt oder die Wirksamkeit absolut nicht gegeben ist, dann wäre ich sofort dafür, den Impfstoff vom Markt zu nehmen.
Ich habe bisher in dieser Richtung aber noch nichts gelesen. -
Ist das denn so mit den Nebenwirkungen? Ich lese immer nur kurze Nachrichten, wo die Impfungen aufgrund der Nebenwirkungen eingestellt werden. Gefühlt wird da zu 80% der Name AstraZeneca genannt, von Biontech und Moderna habe ich das bisher nur je 1x gelesen. Ich weiß es einfach nicht, ob das berechtigt ist oder nicht, aber Vorsicht finde ich da eher angebracht als blindes Vertrauen. Ich wäre ja froh, wenn sich alles als harmlos und unberechtigt herausstellt. Aber wahrscheinlich sind die Schweizer einfach alles „Impfidioten“...
Das Problem ist ja nur, wenn die Nebenwirkungen z.b. beim Personal in einem Krankenhaus alle zeitgleich auftreten und dann am nächsten Tag viele Mitarbeiter zu Hause bleiben müssen. Fieber, Schüttelfrost oder Abgeschlagenheit sind aber wohl relativ gängige Nebenwirkungen beim Impfen und das zeigt nur, dass das Immunsystem intakt ist und sich wehrt, was ja genauso auch gedacht ist.
ZitatDer leitende Kölner Impfarzt, Jürgen Zastrow, sagte am Freitag: "Die Impfstoffdiskussionen kann ich nicht nachvollziehen! Wir haben drei gute zugelassene Impfstoffe mit unterschiedlichen Charakteristika und unterschiedlichen Studiendesigns. Alle drei schützen, wenn auch in unterschiedlicher Weise, gut gegen Infektion und vor allem vor schweren Verläufen." Bei Tausenden Impfungen habe es keine allergischen Sofortreaktionen gegeben. "Grippesymptome für ein bis zwei Tage sind ein Indiz für eine gute Impfreaktion und die Ausbildung der gewünschten Antikörper." Diese seien "tausendfach harmloser als eine Corona Infektion. Wer im Übrigen mit Alkohol feiert, nimmt ähnliche Symptome in Kauf, was aber nur die wenigsten zur Abstinenz bringt", so Zastrow.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/po…stra-zeneca-nrw-1.5212085
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Hast Du dieses AstraZeneca Zeugs erst einmal im Körper, wirst Du keinen Zugang mehr zu anderen Impfstoffen bekommen. Nur bei völlig benebeltem oder abhanden gekommenem Verstand kann man sich das selbst antun. Die Zahlen aus Israel - es ist ja „nur“ empirisch erhoben - sind in der Tat sehr ermutigend! Nicht, weil dieses furchtbare wahllos mordende Virus eingedämmt wird, sondern den Handelnden endlich die Grundlage für ihr Handeln genommen wird. Wobei ich mir fast sicher bin, dass denen was Neues einfällt, um diese Macht weiter ausüben zu können!
Genau, Bill Gates hat sie alle in der Hand.
Und wenn ich dann lese was über den AstraZenca-Impfstoff so verbreitet wird, dann muss man eigentlich verzweifeln. Der Stoff schützt nach der zweiten Impfung zu fast 100% vor einem schweren Verlauf, genau wie BionTech und Moderna und die Nebenwirkungen sind auch absolut im Rahmen.
Wenn sich jetzt aber viele Menschen gegen eine Impfung entscheiden, nur wegen einer angeblich geringeren Wirksamkeit, dann darf man sich auch nicht mehr über Lockdown-Maßnahmen beschweren. -
Klasse Leistung heute, das muss für die nächsten Spiele genug Selbstbewusstsein geben um einige Punkte zu holen.
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Ich finde diese grundsätzlichen Fragen absolut richtig. Mit den ständigen Mutationen, die im Fall von AstraZeneca sogar schon den ersten Impfstoff erheblich in seiner Durchschlagskraft schwächen, muss man die Frage stellen, ob man nicht irgendwann die Infektionen in Kauf nimmt, versucht durch Impfungen und ggf. demnächst bessere Behandlungsmethoden das Schlimmste zu verhindern, aber ansonsten normal weiterlebt. Ich habe massive Bauchschmerzen daran, wenn man Lockerungen mechanisch an Infektionszahlen bindet. In der Presse wurde das als großer Fortschritt gegenüber konkreten Terminen gefeiert, weil die meist ohnehin wieder abserviert wurden.
Aber wie lang ist so ein Modell gangbar? Es zeichnet sich längst ab, dass die Impfstoffe nicht unbedingt die (überhöhten) Erwartungen erfüllen können, auch wenn sie hoffentlich nicht genauso nutzlos werden wie die komplett gescheiterte App. Wenn wir jetzt sagen wir können erst ab einer Inzidenz von 10 wieder einigermaßen in den Normalbetrieb, heißt das dann volle Stadien, Konzerte, Auslandsreisen bleiben zur Not auch 5 oder 10 Jahre lang verboten, wenn jedes Jahr eine neue Mutation über den Globus rollt? Oder für immer?
Einer kürzlich veröffentlichen Studien zu Folge starben 2018 weltweit 8 Millionen Menschen auf der Welt an Luftverschmutzung in Folge der (übermäßigen) Nutzung fossiler Brennstoffe. Trotzdem würde wohl nicht mal Greta fordern, dass wir jetzt von heute auf morgen den Straßenverkehr einstellen und die Kraftwerke abschalten. Das ist aber so ziemlich genau die Taktik, die wir beim Coronavirus jetzt seit einem Jahr lang fahren, mit allen entsprechen Folgeschäden für die berufliche, finanzielle, soziale und psychisch-emotionale Situation von Menschen.
Die Art wie man sich fast mechanisch in das Schema "Inzidenzzahlen über 35/50: Lockdown" verrannt hat, macht mir ehrlich gesagt massive Sorgen, weil ich da nach einem Jahr als Pessimist angesichts der Schreckensmeldungen über die Mutationen vermute, dass das potenziell endlos so weitergeht. Wir haben jetzt Februar, die erste Welle ging hier im März los und hatte ihren Höhepunkt Mitte/Ende April. Auf das Wetter brauchen wir also in naher Zukunft auch nicht hoffen. Ich halte den Lockdown nach wie vor für ziemlich geeignet, um als "Wellenbrecher" das exponentielle Wachstum zu brechen, aber eine langfristige Strategie ist er nach wie vor nicht. Leider ist er in Abwesenheit einer solchen aber zu einem Ersatz genau dafür geworden.
Also die aktuellen Maßnahmen muss man deutlich kritisieren, denn sie sind nun wirklich mehr als einfallslos, wie es Christian Lindner im Bundestag gesagt hat. Wenn man alleine sieht, dass die Friseure ab Anfang März wieder öffnen dürfen, kann man nur hoffen, dass möglichst viele andere Unternehmen ihre Öffnung gerichtlich erstreiten.
Deine Sorge. dass die aktuelle Strategie nun dauerhaft fortgeschrieben wird, scheint mir dann aber doch sehr theoretisch zu sein. Denn die massive Einschränkunbg des Lebens lässt sich nicht mehr lange fortführen und zwar in fast keinem Land auf dieser Welt. Das kannst du höchstens in Nordkorea durchsetzen.
Wenn die erste Impfwelle großteils durch ist, dann wird es spätestens in Richtung "Normalität" gehen, sonst steigen selbst die unkritischsten Bürger den Politikern aufs Dach. -
Es gibt keinen Grund heute Fußball spielen zu müssen, also ist diese Absage natürlich völlig richtig.
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Ich persönlich bin positiv überrascht das wir schon über 80% der Bewohner in Pflegeheimen geimpft haben. Da sollte die gefahrt bald deutlich runtergehen.
Aber nur für die Menschen im Pflegeheim, der Großteil der alten Menschen lebt aber außerhalb solcher Einrichtungen und für die hat ja in NRW der Impfstart noch gar nicht begonnen.
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Portugal mit 4 Intensivbetten pro 100.000 Einwohner, Deutschland mit 40.
Darauf habe ich nur gewartet. Warum gab es denn dann in den letzten Jahren in Portugal keine ähnlichen Szenen? Denn die Argumentation von z.b. Pasi ist doch, dass das Corona-Virus gar nicht so schlimm ist. Demzufolge kann dann ja auch nicht plötzlich so eine katastrophale Lage entstehen.
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Pasi, warum kollabiert eigentlich gerade das Gesundheitssystem in Portugal? Die fordern jetzt schon Hilfe der Bundeswehr aus Deutschland an.
Welche Verschwörung steckt da dahinter? -
Ich frage mich ob man seitens der Politik
auch Plan B in der Schublade hat?
Denn falls sich eine der Mutationen hier
jetzt die Oberhand gewinnen sollte und
die Zahlen dadurch wieder an Fahrt in die entgegengesetzte Richtung aufnehmen
was ist dann?
Nochmal Monate des Lockdowns wird
man dann nicht verhängen können die Zustimmung sehe ich bei keinesfalls mehr von 75% pro Politik und Maßnahmen.Das hängt letztlich davon ab, was für Auswirkungen das ganze hätte. Wenn sich die Rettungswagen vor den Kliniken stauen, dann sind die Zustimmung für harte Maßnahmen ganz schnell wieder bei über 75%.
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Ich wusste gar nicht, dass im Spiegel auch noch kritische Kolumnen verfasst werden dürfen. Hier mal ein kleiner Auszug:
"Es gibt tatsächlich Leute, die meinen, das Virus Sars-CoV-2 könne ausgemerzt werden. Die unerfreuliche Botschaft für die Vertreter dieser Meinung: Deutschland ist keine Insel. Das Virus ist da, und es wird – samt Mutationen – bleiben. Da helfen kein Lockdown und keine Grenzschließungen. Und bis die meisten geimpft sind, wird es noch Monate dauern. Nützlich wäre herauszufinden, wie und wo das Virus sich verbreitet. Unsäglich ist die Vorstellung, dass auch 2021 viele Menschen in Einsamkeit versinken und den wirtschaftlichen Ruin dulden sollen.Und das auf welcher Grundlage? Die traurige Antwort: Mangel an Wissen."
Das würde ich zu 90% so unterschreiben...sehr erstaunlich.
Ich würde mal behaupten, diesen Artikel können hier viele großteils unterschreiben. Dort stehen ja nun auch keine besonders neuen oder radikalen Thesen drin.
Ich finde auch, dass man vieles kritisieren kann, du scheinst ja aber ganz grundlegend an der Pandemie zu zweifeln. Und das ist dann schon ein bedeutender Unterschied. -
Es ging um die Gesamtzahl der belegten Betten...zu der Belastung des Personals steht da nichts, hat aber auch niemand behauptet.Ein entscheidender Unterschied ist ja, dass für die Betreuung eines Covid-Patienten auf der Intensivstation deutlich mehr Personal benötigt wird, als für andere Patienten.
Und klar ist auch, dass schon vor der Pandemie die Arbeitsbelastung zu hoch war. Demzufolge kann sich das ganze ja nur verschärft haben. -
Auch wenn ich genau weiß, dass mit Dir keine inhaltliche Auseinandersetzung möglich sein wird würde ich es gerne erneut probieren. Nimm doch einmal Stellung zu dem Gerichtsurteil aus Weimar und erkläre mir, warum Du das Urteil für falsch hälst.
Ich würde ja sagen man sollte jetzt erstmal abwarten, das Urteil ist nämlich noch gar nicht rechtskräftig.
Und mir bleibt deine Haltung nach wie vor völlig schleierhaft. Mich würde mal interessieren, wie du mit Pflegern in Altenheimen oder Intensivstationen diskutieren willst. Und in Dresden werden in den Krematorien die Öfen zu heiß, weil sie im Dauerbetrieb laufen müssen. Wenn man sowas hört muss man doch mal ins nachdenken kommen.
Meine Kritik an der Bundesregierung nimmt mittlerweile auch deutlich zu, aber nicht weil ich das Virus leugne, sondern weil sich die eklatanten Fehler häufen, z.b. beim Impfstoff, Schnelltests oder Masken.
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Heute lief nicht viel zusammen, davon darf man sich jetzt aber nicht zu sehr runterziehen lassen. Und im nächsten Spiel gibts auch keine Gegner mit der Qualität von Kostic oder Silva.
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Du hast durch bewusstes weglassen versucht, mich so darzustellen, als ob ich einfach Behauptungen aufstelle, für die es keine Belege gäbe. Dabei habe ich beim Post zuvor zu dem Thema eben den besagten Link gepostet und mich in den weiteren Posts darauf bezogen.
Das kann man nur falsch zitieren nennen.Nimm es nicht persönlich aber du findest letztlich für jeden Schwachsinn noch "Belege". Wir könnten letztlich in ähnlicher Weise hier über den Klimawandel diskutieren, wobei da die wissenschaftliche Meinung vermutlich noch eindeutiger ist als bei Corona.
Und ich kann meine Frage nur nochmal wiederholen, warum haben sich die führenden Wissenschaftler und dann quasi alle Regierungslenker dieser Welt gegen die Menschheit verschworen? Das lässt sich ja im Prinzip nur mit kruden Verschwörungstheorien erklären.
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Analog zur NFL. Entweder die Bilder beweisen eindeutig das Gegenteil, oder die Entscheidung auf dem Platz bleibt stehen. (Aber auch da ist es manchmal seltsam, siehe Samstag in den Playoffs)
"Eindeutig" oder "klare Fehlentscheidung" gibts eben so oft auch nicht. Das zeigen doch die Diskussionen immer wieder. Und wenn man dann auch noch auf Zeitlupen zurückgreift, die manche Situation völlig sinnfrei darstellt, dann wirds nochmal schwerer.
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Es ist mal wieder ein Problem, dass sich rein an den nackten Zahlen aufgehängt wird, besonders dann, wenn Maßnahmen daran geknüpft sind. Gerade dann, wenn die Datenbasis gar nicht korrekt ist. Es werden Maßnahmen ab einer 7-Tages-Inzidenz beschlossen, aber gleichzeitig Nachmeldungen von Weihnachten (vor 14 Tagen) und Silvester (na gut, gerade noch drin) in die aktuellen Inzidenzwerte einbezogen...
Ich nehm einfach nur noch alles hin und warte, dass es vorbei geht...
Das sehe ich schon etwas differenzierter. Wären die Intensivstationen mehr oder weniger im "Normalbetrieb" dann hätten natürlich auch die Inzidenzwerte deutlich weniger Einfluss.
Und bei aller Kritik die man an Inzidenzzahlen und auch Todeszahlen haben kann, die Situation auf den Intensivstationen ist doch real mehr oder weniger katastrophal, oder gibts dazu auch andere Meinungen?Da jetzt hier wieder vermehrt ganz grundsätzliche Fragestellungen auftreten, die für mich doch stark in Richtung "Querdenken" gehen, eine Frage muss man dann doch mal beantworten.
Warum setzen Politiker weltweit die Wirtschaft aufs Spiel, wegen einer "harmlosen Krankheit", wo doch ansonsten alles dem wirtschaftlichen Wohlergehen untergeordnet wird? Sind die alle plötzlich verrückt geworden?
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Ok, meine Nachbarn (Pärchen) dürfen mich (alleinstehend) noch empfangen zum Arminia gucken, ich aber nicht meine Nachbarn? Verstehe ich das richtig?
WTF
So kann man jetzt im Prinzip fast alle Maßnahmen durchgehen, aber was bringt es denn?
Letztlich hängt es eben doch an jedem einzelnen, denn den totalen Lockdown traut sich die Politik nicht zu verhängen.
Wir müssen uns jetzt irgendwie bis zur Impfung für alle "durchschlagen". -
Und schon läuft alles wieder nach Plan.