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Beiträge von Exteraner

    Außerdem geraten Menschen, wie z.B. der Ärztekammer Präsident nach völlig legitimen Meinungsäußerungen derart unter Druck und werden sogar zum Rücktritt aufgefordert, so dass so etwas natürlich abschreckende Einflüsse hat. Wer sich momentan traut, öffentlich solche Meinungen zu vertreten, muss um seine Existenz fürchten, da er medial und gesellschaftlich an den Pranger gestellt wird.

    Interessanter Punkt, nur leider hat der Präsident der Bundesärztekammer über die Masken Unsinn erzählt und darauf spielst du doch sicherlich an. Und im übrigen hat er seine Meinung auch schon wieder korrigiert, denn zu dem Thema gibt es eindeutige Studien die den Nutzen von Alltagsmasken belegen.


    Die Paddelbirnen hatten am 6. Spieltag der letzten Saison genau einen Punkt und ein Torverhältnis von -9. Wir haben jetzt 4 Punkte und-6! Ich sehe also nicht, wo die sich besser angestellt hätten.
    Was mich nach wie vor nervt ist diese devote Haltung und Dankbarkeit. Die sollen endlich die Arschbacxken zusammen kneifen, die alte Formation wieder herstellen und sich auf ihre offensiven Stärken besinnen. Von den "Übermannschaften" hat man jetzt zwei hinter sich, gegen Union und Lverkusen ist viel mehr drin, wenn man nicht immer nur darauf bedacht ist, sich über die Runden zu mauern. Herz in die Hand und "Horrido nach vorne", so wie gegen Frankfurt auch, verdammte Axt!!!

    Das sehe ich ähnlich, in den nächsten Spielen muss mit deutlich mehr Mut nach vorne gespielt werden. Die Duelle mit Bayern und Dortmund sollte man jetzt einfach abhaken.

    Ist schon unsolidarisch, dass die Gastronomen sich beschweren, nur weil ihnen die Berufsfreiheit genommen wird, obwohl die Wissenschaft sagt, dass ein Restaurantbesuch unbedenklich ist. Es lässt sich immer einfach urteilen, wenn man sich in der privilegierten Situation befindet, dass einem die Maßnahmen nicht die Existenz nehmen.

    Es geht gar nicht darum, ob der einzelne Restaurantbesuch oder der Aufenthalt im Fitnessstudio unbedenklich ist oder nicht. Im Fokus steht die drastische Reduzierung der Kontaktmöglichkeiten.

    @waterl00


    Definiere doch mal "etwas Freiheit"? Auf was hier seit Monaten verzichten werden muss und auf was gerade jetzt wieder verzichtet werden soll, geht über "etwas" in meinen Augen weit hinaus.

    Letztlich ist es aber immer noch das Virus, dass die Freiheit einschränkt. Selbst wenn man keinerlei Maßnahmen seitens der Politik treffen würde, wäre das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben eingeschränkt, weil die Menschen natürlich von sich aus reagieren würden.


    Es sei denn, man steht auf dem Standpunkt, dass das Virus keinerlei Gefahr darstellt.

    Langsam könnte man den Eindruck bekommen das diejenigen die sich seit
    Monaten an alle Regeln halten am Ende
    die Dummen sind und immer mehr gemaßregelt werden.
    Ich frage mich wann der Zeitpunkt kommt
    und die Stimmung in der breiten Bevölkerung kippt.

    Dazu müssten die Maßnahmen aber deutlich schärfer werden. Ein Besuchsverbot vom Fitnessstudio, Restaurant oder dem abgesagten Nordseeurlaub im November wird garantiert nicht die Massen auf die Straße treiben. Aber die nächsten Meinungsumfragen zu dem Thema wird es ja sicherlich bald geben.

    Es wurden schon Ansätze erwähnt zum Beispiel von Streeck. Unabhängig davon es ist auch nicht die Aufgabe von Wissenschaftlern und Ärzten wie ihre fachbezogene Expertise logistisch umgesetzt werden kann. Der Verweis von Chanasit auf den Umgang mit Pandemien gemäß WHO war ein weiterer Hinweis. Es muss die Aufgabe der Politik sein sich an die Umsetzung dessen zu machen was die Wissenschaft aus Ihrem Wissen preisgibt, wenn Sie es alle Lebensbereiche abwägt. Solange kein Paradigmenwechsel in der bisher scheinbar versagten Strategie stattfindet, dann wird sich auch nichts gravierendes ändern.

    Ich finde ja, man kann die Maßnahmen durchaus kritisieren, nur muss man dann auch Alternativvorschläge vorlegen. Und da geht es jetzt nicht um die mittel- bis langfristige Strategie. Die Zahlen müssen schnell und deutlich gesenkt werden.

    Mich wundert bei dem dösigen und aufgeschreckten Hühnerhaufen in Berlin gar nichts mehr. Mit Logik und Menschenverstand braucht man da nicht kommen. Sonst hätten Sie gestern mal bei der KVB Konferenz genauer zuhören sollen

    Die haben zwar einige richtige Punkte angesprochen, allerdings am entscheidenden Punkt waren die völlig blank, denn zu konkreten Maßnahmen haben die nichts gesagt. Aber die braucht es jetzt und zwar schnell. Natürlich müssen wir lernen mit dem Virus zu leben aber wie das genau aussehen soll, weiß bisher noch niemand und davon bekommt man auch eine Überlastung der Kliniken in wenigen Wochen nicht gestoppt.

    Ich vermisse immer noch konkrete Gegenvorschläge, auch von Experten wie Streeck z.b. Da höre ich immer nur einen Punkt, nämlich den Schutz der besonders betroffenen Gruppen.
    Und eins ist sicher, die Zahlen müssen runter, denn sonst kommt das Gesundheitssystem zwangsläufig an seine Grenzen und der Wirtschaft hilft es auch nicht.

    Wenn man den Grundsatz der deutlichen Einschränkung der persönlichen Kontakte ernst nimmt, dann ist es meiner Meinung nach schon fast unerheblich ob man jetzt Restaurants schließt oder nicht. Denn unter den aktuellen Umständen macht ein Restaurantbesuch zumindest für mich mal gar keinen Sinn.

    Morgen wirds dann ja neue Entscheidungen geben und es läuft jawohl auf nochmal deutlich verschärfte Kontaktbeschränkungen hinaus. Und wenn man den Anstieg der Infektionen eindämmen will, führt daran wohl kein Weg vorbei.

    Die Frage ist ja immer ob man die unterschiedlichen Maßnahmen in verschiedenen Kommunen einfach so vergleichen kann und darf. Und selbst wenn man zu dem Ergebnis kommt, dass das nicht einleuchtend ist, im Endeffekt ist es für mich relevant was das Gesundheitsamt bei mir vor Ort entscheidet und nicht ob es irgendwo in Deutschland anders gehandhabt wird.

    Ich finde es auch nicht sehr prickelnd, wenn die Kanzlerin gebetsmühlenartig wiederholt, dass wir doch unbedingt unsere Kontakte beschränken sollte. Dann begeben wir uns wieder in einen Bereich der Ausgrenzung und der Isolation, vor allem gegenüber äteren Menschen.

    Das mit der Kontaktbeschränkung ist ja nun einfach nur eine sinnvolle Maßnahme und heißt ja nicht, dass es in bestimmten Fällen bis zum Exzess ausgeübt werden muss.
    Und es ist ja auch ein Unterschied ob man von älteren Menschen in Pflegeheimen spricht oder von der Mehrheit der älteren Menschen die noch ganz normal am täglichen Leben teilhaben.

    Der entscheidende Satz ist dabei schon längst und schon häufig gefallen, auch von Seiten der Entscheidungsträger: "Wir müssen lernen, MIT dem Virus zu leben" - Aber genau das tun wir nicht. Wir laufen vor ihm weg.

    Was heißt das denn konkret? Der "Normalzustand" wie vor der Pandemie?

    Der Kritikpunkt bezieht sich darauf, dass das Parlament nicht mehr einbezogen wird bei den erlassenen Verordnungen, sondern die Ministerpräsidenten.
    Eine Debatte über die neuen Verordnungen findet im Parlament nicht mehr statt.
    Außerdem sieht die Neugestaltung des Gesetzes vor, dass der Gesundheitsminister noch weiterreichende Vollmachten erhalten soll.
    Somit würde das Parlament weiter entmachtet werden. Das das kritisch gesehen wird, finde ich sehr gut, da die legislative Gewalt der deutsche Bundestag ist und nicht ein Minister bzw. die Ministerpräsidenten der Bundesländer.

    Wer hindert denn das Parlament an einer Debatte über die neuen Verordnungen?
    Und das Parlament entschiedet doch über die Gesetzesvorschläge des Ministers, es ist also relativ leicht das Gesetz in dieser Form abzulehnen, weil es zu weit geht.
    Und das Parlament dürfte ja auch gar kein Interesse seiner Entmachtung haben.

    Naja, zur Zeit kann das der Gesundheitsminister und deshalb hat Schäuble auch den Brief an die Parlamentarier des Bundestags geschrieben.

    Scheinbar hab ich da was nicht verstanden, denn der Gesundheitsminister kann doch wohl nur auf Grundlage bestehender Gesetze handeln. Und das Parlament könnte quasi sofort zusammenkommen um zu debattieren und Gesetze zu ändern oder neue zu erlassen. Das Parlament ist also in keiner Weise entmachtet, wenn überhaupt dann "entmachtet" sich das Parlament selbst.


    Deshalb finde ich es auch mehr als witzig, wenn sich jetzt immer mehr Abgeordnete melden, die über die Lage debattieren wollen.
    Ja dann tut es doch einfach!

    Und am wichtigsten ist dem Gesundheitsamt jetzt scheinbar sowieso, das Parlament vollkommen zu entmachten, damit bloß nicht über Sinnhaftigkeit und Sinnlosigkeit von Maßnahmen diskutiert werden kann.

    Erläuter mir doch mal, wie ein Gesundheitsamt oder ein Gesundheitsminister ein Parlament entmachten können. ?(
    Und aktuell wird doch quasi im Dauerzustand über alles in Bezug auf Corona diskutiert.

    Der Artikel ist genauso herausragend formuliert, wie die Kommentare, die dazu abgegeben worden sind.


    Mir stellt sich dann aber schon die Frage, warum wir jetzt ausgerechnet in Deutschland lernen müssen mit dem Virus zu leben. Hier muss man schon aufpassen, wie und in welcher Form man eine aufkommende Unzufriedenheit mit den Maßnahmen oder noch vorhandenen Einschränkungen im Land begründen will.


    Unzufriedenheit in Deutschland kann allein darin bestehen, dass man sich im Vergleich mit den europäischen Nachbarn deutlich besser aufgestellt sieht und die prognostizierten Todesfälle oder schwerwiegenden Krankheitsverläufe zum Glück ausbleiben. Hieraus einen Freifahrtschein für das Zulassen von weiteren Freizügigkeiten abzuleiten würde aber genau jenen Bemühungen widersprechen, die uns erst in diese (doch) noch komfortable Situation geführt haben.

    Mit Logik hätte ein aufweichen der Maßnahmen jedenfalls gar nichts zu tun. Wenn Menschen aus bestimmten Branchen Existenzängste haben, dann ist das mehr als verständlich, die immer wiederkehrende Maskendiskussion ist allerdings nicht mehr erträglich.

    Aus dem Spiel heute lassen sich keine großartigen Schlüsse ziehen, denn dazu ist der Qualitätsunterschied einfach zu groß und damit dann auch der verständliche Respekt vor dem Gegner. Aber es kommen ja nun noch genug Konkurrenten die auch relativ weit von den Bayern entfernt sind.