Also das das ganze positiv für den Verein ist würde ich auch so sehen. Ich hätte dann allerdings auch gerne mal konkrete Beispiele gesehen, was da so angedacht bzw. vorstellbar ist. Das mag jetzt zwar altmodisch klingen, aber für mich reicht es aus, wenn ich im Fußballstadion guten Fußball sehen kann.
Beiträge von Exteraner
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Du weisst aber schon was der R-Wert ist? Wie erklärst Du, dass dieser bereits zu Beginn des Lockdowns am 27.03. unter 1 lag und sich anschließend nicht mehr relevant verändert hat? Der Höhepunkt der Ausbreitung war zu diesem Zeitpunkt schon erreicht. Zumal es ja immer hieß, dass die Maßnahmen erst nach 2 Wochen ihre Wirkung zeigten.
Hast Du Dir schon einmal Verläufe von ganz gewöhnlichen Virusepedemien angesehen, bei denen gar keine Maßnahmen getroffen werden? Richtig, der Verlauf ist sehr ähnlich. Auch wenn Du glaubst, ich sei weltfremd und reimte mir nur irgend einen Blödsinn zusammen, bleiben viele Fragen unbeantwortet. Mir geht es nur darum, nicht blind hinter den Beschlüssen der Regierungen, die übrigens völlig undemokratisch zustande kommen, hinterher zu laufen, sondern kritisch zu hinterfragen, ob die Maßnahmen angemessen waren und in Zukunft sein werden. Wieso kann die Bundesregierung eigentlich einfach erklären, dass die Pandemie beendet ist, wenn ein Impfstoff vorhanden ist? Warum werden keine Analysen der Maßnahmen vorgenommen? Warum wird nur auf die Infektionszahlen und die Anzahl der Toten, die in Verbindung mit Corona sterben geschaut? Wäre es nicht nötig, sich die Kollateralschäden der Maßnahmen anzusehen? Damit meine ich nicht nur die extremen wirtschaftlichen Folgen.Warum arbeitest du denn mit Unterstellungen? Die grundsätzliche Zustimmung zu bestimmten Maßnahmen hat doch nichts damit zu tun, blind hinter den Beschlüssen der Regierung zu stehen. Wenn ich eine politsche Partei wähle, dann ist man ja in aller Regel auch nicht mit allen Punkten des Parteiprogramms einverstanden. Und ich lasse mir z.b. kritisches hinterfragen nicht absprechen. Und selbst innerhalb der Parteien gibts ja unterschiedliche Auffassungen zu bestimmten Maßnahmen.
Und warum sollte die Bundesregierung die Pandemie für beendet erklären, wenn ein Impfstoff vorhanden ist? Das ergibt ja nur wenig Sinn.
Und wie kommst du auf die Behauptung, die Schäden der Maßnahmen würden sich nicht angesehen? Ich hab dazu schon zahlreiche Artikel gelesen und Diskussionen in der Politik verfolgt.
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Einen erneuten Lockdown wird es nicht geben, weil er keine Akzeptanz mehr haben würde. Es ist ja nicht mal belegt, dass der erste irgend eine Wirkung hatte, da dazu natürlich keine Studien gemacht werden. Der R-Wert lag übrigens beim Beginn des Lockdowns unter 1. Es müsste doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, so einschneidende Maßnahmen auf seine Richtigkeit auch unter Einbeziehung der damit verbundenen wirtschaftlichen und sozialen Folgen zu überprüfen.
Die Leute, die glauben, die Wahrheit für sich gepachtet zu haben und am liebsten Zwangsquarantäne anordnen würden oder zumindest strengere Strafen für alle bösen Nichtmaskenträger fordern, haben aus meiner Sicht den Schuss nicht gehört. Alle die von Angst zerfressen sind, können gerne zu Hause bleiben, am besten dort auch immer schön die Maske tragen, sollten aber bitte akzeptieren, dass es mittlerweile viele Menschen gibt, die die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen sehr kritisch sehen.Wenn man aktuellen Umfragen traut, dann ist die Zahl der "Corona-Kritiker" im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung immer noch ziemlich gering.
Und letztlich geht es ja scheinbar einigen immer noch darum, dass das Virus mehr oder weniger harmlos ist. Was man aus meiner Sicht aber nur behaupten kann, wenn man mehr oder weniger blind durch die Welt läuft.
Und immer wieder das Thema Masken. Da frage ich mich wirklich, ob einige Menschen keine anderen Sorgen haben, als sich davon in ihrer Freiheit eingeschränkt zu fühlen.Wo ich unsere Regierung kritisiere, ist die finanzielle Ausstattung von Selbstständigen und der gesamten Kulturbranche. Da müsste jetzt massiv Geld reingepumpt werden.
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Also ich glaube schon, dass viele Fans schon gedanklich in der 1. Liga angekommen sind und keine überzogene Erwartungshaltung haben. Gestern war halt ein Gegner, gegen den man sich schon was ausrechnen konnte. Wenn nicht gegen Werder zuhause im Weserstadion gegen wen dann Punkte holen? Mainz, oder Schlacke vielleicht noch... aber sonst?
Ja, man konnte sich gegen Bremen was ausrechnen und Arminia war ja nun auch alles andere als total unterlegen und mit etwas Glück war ein 1:1 dort auch gut möglich. Ist aber nunmal nicht passiert und trotzdem sind die Chancen deshalb auf den Klassenerhalt nicht gesunken.
Und Arminia wird auch mal gegen deutlich stärkere Teams einen Sieg holen müsen, denn nur mit Siegen gegen Bremen, Schalke und Köln wird man den Abstieg auch kaum verhindern können. -
Es kommt nicht nur auf den Punktevorsprung an, sondern auch auf den Zustand der Mannschaften. Da sehe ich zum einen unsere intakte, auf Abstiegskampf eingestellte Truppe, zum anderen mehrere Trümmerhaufen, als da wären: S04, Mainz und Köln. Und das ganz ohne Karneval!
Für uns heißt es nur: Ruhe bewahren, auch wenn's demnächst einige Niederlagen gibt.Ruhe bewahren ist wirklich die oberste Arminenpflicht. Was die Konkurrenz angeht muss man jetzt allerdings auch erstmal abwarten. Ich würde mal nicht davon ausgehen, dass das Chaos bei den genannten Clubs nun zwangsläufig so weitergehen muss.
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Gegenfrage@Richie
Wenn jemand auf Kurzarbeitergeld gesetzt wird oder sogar arbeitslos wird, ist im Arbeitsvertrag auch was anderes vereinbart. Hat meinen Arbeitgeber aber nicht interessiert, denn gemacht hat er es trotzdem.
Davon ab muss der normale Arbeitnehmer 10Jahre oder sogar mehr arbeiten, um das zu verdienen, was Kevin noch so in einem Jahr abräumt.Mal abgesehen davon, dass ein Vergleich zwischen Profifußballern und normalen Arbeitnehmern ohnehin nichts bringt, bei Uerdingen ist die Situation ja dann nochmal anders, denn die können diese hohen Gehälter ja nicht aus den regulären Einnahmen finanzieren, da kommt die Kohle aus der Privatschatulle ihres Mäzens. Also in dieser Hinsicht muss dann meiner Meinung nach, Großkreutz da auch weniger Rücksicht nehmen.
Interessanter finde ich da schon eher, was die Millionäre mit ihrem Geld so machen, aktuelles Stichwort Lewandowski, da könnte ich dann wirklich kotzen.
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Lautern ist schon der Wahnsinn! Praktisch insolvent, aber mit Meganeuverpflichtungen. Und jetzt erlauben sie sich auch noch den Luxus, nach zwei Spieltagen Trainer und Co-Trainer in die Wüste zu schicken. Als Gläubiger, aber auch als Konkurrenz hätte ich da einen ziemlichen Hals!
Entscheidend bleibt für Kaiserslautern einzig und allein der Aufstieg, in der dritten Liga werden die Gläubiger von ihrem Geld jedenfalls wenig bis nichts wiedersehen. Und wenn man dann der Ansicht ist, mit dem Trainer wird das nichts mehr, dann muss man natürlich handeln. Auch wenn man sich vielleicht nach der letzten Saison schon hätte trennen können.
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Holpiger Start, daß am 2. Spieltag schon bei zwei Teams die Trainer im Visier sind kommt uns natürlich zugute.
Man könnte natürlich auch sagen, ab sofort kann es bei Schalke und in Mainz ja nur noch besser werden mit neuen Trainern. Bei allen Problemen vor allem im Schalker Kader, aber absteigen muss man mit den Spielern nicht unbedingt.
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Sportjournalisten und deren Interviewpartner im Fußball sorgen ja generell nicht für einen großen Nachrichtenwert, was auch im Sport kaum möglich ist. Das höchste der Gefühle ist es dann schon, wenn jemand ganz sympathisch rüberkommt.
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Sehr selbstbewusste Definitionen unserer nächsten Gegner, ob das nach dem ersten, glücklichen Auswärtspunkt schon gerechtfertigt ist?Diese ganzen Prognosen nach nur einem Spiel sind grundsätzlich doch mehr als fragwürdig.
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Das scheint dann ja ein sehr ordentlicher Auftritt gewesen zu sein und der erste kleine Schritt ist damit gemacht. Jetzt muss man sich noch mehr auf die eigenen Stärken besinnen und dann mit Volldampf zu hause drei Punkte einfahren.
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Das ist schon ein enttäuschender Saisonstart, aber jetzt ist eben der Trainer gefordert. Aus der Truppe kann man deutlich mehr rausholen. Und mal sehen wer noch verpflichtet werden kann.
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Exteraner: nur um kurz auf Deinen Post zu antworten, wenn Du kein schlechtes Bauchgefühl hast und sonst alles irgendwie für Dich so in Ordnung ist, dann beneide ich Dich.
Wenn Du hält mal querliest und dafür brauchst Du kein rechtes Portal aufzusuchen sondern schaust einfach ab und an mal in Neue Züricher Zeitung und Du wirst zu deren Berichterstattung vielleicht den ein oder anderen Unterschied erkennen.
Und neben den Fragen von Pasi stelle ich Dir nocheinmal die Frage:
Wieviele von mehr als 2000 positiv getesteten Tönniesmitarbeitern sind an Corona gestorben?Die Antwort auf diese Frage sollte doch wenigstens ein wenig an Deiner Nibelungentreue rütteln.
Naja, ich bin damit aber auch raus aus dieser Diskussion, die wie fast in allen politischen Bereichen keine mehr ist.
Es gibt nur eine von den Leitmedien geduldete Meinung.
Jede Abweichung heisst man ist ein Nazi oder Nazilight, ein Verschwörungstheoretiker mit Aluhelm, ein ewig Gestriger.
Du arbeitest hier mit einer Unterstellung nach der anderen. Habe ich oder ein anderer aus dem Forum, dich als Nazi oder Verschwörungstheoretiker bezeichnet?
Du ziehst dir hier selber diesen Schuh an, um dich dann darüber zu empören. Da fehlen mir echt die Worte.Ich hätte es dann doch auch immer noch gerne mal konkreter, als nur über ein schlechtes Bauchgefühl zu spekulieren.
Und bei den Tönniesarbeitern brauchst du gar nicht zu fragen, denn die Fakten sprechen ja für sich, also wenn ich es richtig mitbekommen habe, dann ist von denen niemand gestorben. Aber was folgt denn nun für dich daraus?
Und wie kommst du darauf, ich hätte zu irgendwem eine Nibelungentreue? Bezüglich unserer Bundesregierung bin ich allenfalls beim Thema Corona "eher zufrieden", ansonsten bin ich mehr oder weniger weit von deren Politik entfernt.
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Viel schlimmer finde ich die User die am liebsten die nächsten 20 bis 30 Jahre aus Angst vor Ansteckung oder Langzeitfolgen nicht mehr vor die Tür gehen wollen und somit sämtliches soziales Leben zerstören möchten und auch diverse wirtschaftliche Branchen ruinieren wollen.
Die fände ich auch schlimm, ich kann sie hier in diesem Forum allerdings nicht entdecken. Und selbst im realen Leben würde ich die eher vorsichtigen Zeitgenossen nicht in diese Ecke schieben.
Bezüglich der Zuschauer in Stadien tritt jetzt ein, was ich schon prognostiziert hatte. Wenn da erstmal der Stein ins Rollen kommt, dann werden nach und nach die Bundesländer ihre Vorgaben ändern, wenn es keinen lokalen Hotspot gibt.
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Pasi bringt es mMn auf den Punkt. Unser Problem sind nicht die verschiedenen Meinungen die es gibt. Unser Problem sind ein Großteil der Medien, die tendenziös berichten, um Meinungen in eine Richtung zu lancieren. Eine vernünftige Diskussion ist doch so im Keim bereits erstickt, da man den Zweifler bereits in eine Ecke gepackt hat, in der man mit ihm nicht mehr diskutieren muss.
Ein von mir bekanntes Pärchen (er hochrangiger Bänker, sie Personalchefin eines großen Unternehmens mit mehreren tausend Mitarbeitern) war in Berlin auf der Demo. Diese beiden sind weder rechts, noch antisemitisch noch irgendwie anders radikal.
Sie haben einfach, wie viele andere auch, ein schlechtes Bauchgefühl. Und nach Ihren Aussagen waren 99,9% der anderen Demonstranten ebenso normale Menschen.
Ich habe Gestern übrigens einen Bericht über Schweden und deren ganz andere Vorgehensweise gelesen. Dort fühlten sich die Behörden mit dem eingeschlagenem Weg bestätigt.
Das Grundproblem bleiben die Medien. Viele scheinen das Framing Manuel vergessen zu haben und die Verwendung von Euphemismen im täglichen Bereich gar nicht mehr zu bemerken.Dabei hatte man gerade nach den schlimmen Erfahrungen von 33-45 eine gebührenfinanzierte, jedoch unabhängige Berichterstattung erreichen wollen, um genau so etwas zu verhindern.
Vermutlich kann niemand aufgrund eines fehlenden biologisch / virologischem Studiums die Situation richtig einschätzen aber ein wenig mehr Skepsis der Berichterstattung und den daraus resultierenden Folgen für uns alle wäre doch hilfreich.
Die alten Römer haben das eigentlich auf zwei ganz einfache Sätze gebracht:Cui bono ?
Audiatur et altera pars !Also sind mehr oder weniger alle Medien von links bis rechts auf Regierungslinie? Und warum? Vielleicht gibt es ja auch einfach verhältnismäßig wenig zu kritisieren, ganz objektiv betrachtet. Ich kann bisher jedenfalls nicht erkennen, dass man grundsätzlich total daneben liegt.
Und wenn dein befreundetes Paar ein "schlechtes Bauchgefühl" hat, dann fehlt für mich ja schonmal die Grundlage für eine Diskussion, denn dafür wären Fakten schon ganz hilfreich.
Ich nehme mal an, die beiden sehen die Maskenpflicht als Freiheitseinschränkung an, wie ja scheinbar sehr viele auf diesen Demos. Da frage ich mich dann allerdings schon, ob diese Leute sonst keine Probleme haben.Und zur Frage, wem es nützt, hätte ich dann gerne mal eine Antwort. Also ich sehe eigentlich nur "Verlierer" in der jetzigen Situation.
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Mal abgesehen davon, dass der Vergleich mit anderen Ländern von vorne bis hinten hinkt, heißt das doch noch lange nicht, dass jede getroffene Maßnahme auch richtig war, nur weil uns das ganze nicht so getroffen hat wie andere Länder. Und der r Wert war nun mal schon vor dem Lockdown unter 1, da wäre es sicher sinnvoll gewesen nicht von 100 auf Null alles dicht zu machen. Und das jetzt die komplette Veranstaltungsbranche ohne sinnvolle Gründe schikaniert wird und deshalb etliche Menschen ihre Existenzen verlieren ist einfach nicht tragbar. Hinzu kommt der Lobbyismus, dass zum Beispiel in NRW bei den Lockerungen die Möbelindustrie vervorzugt hat. Sollte Lobbyismus bei einer ach so schlimmen Pandemie eine Rolle spielen? Dann gab es soo viele sinnlose Regeln wie zum Beispiel die Quadratmetergrenze für die Öffnung von Geschäften und und und... Und was Pasi dann auch schon ansprach: Wie viele Menschen wirklich an Corona gestorben sind wollte man offensichtlich nie herausfinden. Warum nicht?
Da würde mich mal interessieren, wer denn behauptet, dass jede getroffene Maßnahme richtig war? Da wirst du in diesem Land vermutlich kaum jemanden finden. Und natürlich gab es auch Nonsens-Entscheidungen, die aber ja dann auch meistens relativ schnell korrigiert worden sind, wenn auch durch Gerichte.
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Letztlich läuft deine Argumentation doch darauf hinaus, dass das Virus erheblich harmloser ist, als von Virologen behauptet und damit die poltischen Maßnahmen völlig überzogen sind und waren. Zu dieser Ansicht kann man meiner Meinung nach aber nur kommen, wenn man den Blick keinen Millimeter über die deutschen Landesgrenzen hinaus wirft.
Bei deinen ganzen Fragen verwundert mich übrigens, dass du nur von der Bundesregierung sprichst, bei der Pandemiebekämpfung haben nun aber die Landesregierungen den Hut auf.
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Herzlich willkommen Ritsu Doan.
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Herzlich willkommen an unseren neuen Innenverteidiger.
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Was zu Beginn der Pandemie die große Stärke war, nämlich die Steuerung in den Ländern nachdem der Bund die Richtung vorgegeben hatte, kehrt sich nun in eine große Schwäche um. Das versteht bundesweit doch keiner mehr. Eigentlich braucht es eine bundesweite Entscheidung zu Großveranstaltungen, die dann in den Ländern anhand der Zahlen bewertet werden muss. Aber diese Alleingänge sind ja mittlerweile mehr als albern.
Ich glaube ja, wenn die "Zuschauerlawine" erstmal ins Rollen kommt, dann ziehen die anderen Bundesländer schnell nach. Es sei denn, es sprechen hohe Infektionsraten in bestimmten Regionen dagegen.