Guter Schiri, der nicht auf den Wichtigtuer in Köln rein fällt. Gelb ist völlig okay.
Beiträge von Beaker say no ore
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Wir wackeln aber ganz schön: Nur 2-0 Führung nach 13 Minuten.
Sorry, nur 3-0 nach 15 Minuten. -
So richtig abschließend mag ich diese Neuerung noch nicht verdammen, denn erstens glaube ich das das System im Laufe der Zeit noch verbessert werden kann und auch wird.
Das hat man beim Start 2017 auch schon gesagt.
Mittlerweile befinden wir uns in der 3. Saison mit VB und es wird eher schlimmer als besser.Und zweitens wird dieses teure und aufwendig eingeführte System von den Verantwortlichen bestimmt nicht ersatzlos wieder abgeschafft.
Die Technik wird man sicher noch zu einem guten Preis auf dem Gebrauchtmarkt los.
Und die Personalkosten für die Keller-Schiris sind angesichts deren Qualität ohnehin nur rausgeschmissenes Geld.Das Problem sehe ich nicht beim System, sondern in der Umsetzung durch die deutschen Schiedsrichter. In der Premier League wird nur bei wirklich krassen Fehlentscheidungen überprüft. Da sagt kein VAR 3 mal "guck dir diese Szene noch mal an", wiel dann ist es eine Kann-Entscheidung und nicht eindeutig falsch. In Deutschland kommt man nur weiter, wenn man die Regeln anpasst und/oder die VAR einfach mal locker durch die Hose atmen würden.
Genau das zeigt doch das Problem auf: Es gibt Unterschiede von Schiri zu Schiri, von Land zu Land oder von Wettbewerb zu Wettbewerb. Solche Schwankungen wird man auch nie wirklich abstellen können. Man braucht sich ja nur mal anschauen, wie unterschiedlich Handelfer gepfiffen werden.
Wenn man das System VAR auf die Bereiche reduzieren würde, in denen man Situationen sicher aufklären kann, dann würde man sich von diesen menschlichen Schwankungen unabhängig machen können, welche ja die eigentlichen Auslöser für die vielen Diskussionen sind. -
@ 33615
Ich verstehe dich nicht, tut mir leid.
Du schreibst, dass du den Nutzen des VB nicht erkennen kannst und sich auch aus deiner Sicht damit nichts verbessert hat.
Aber genau das sollte der VB doch bewirken.
Wie kann man dann nicht dagegen sein?
Ein Mittel, das genauso viele Fehler produziert wie vorher, nur andere, ist total überflüssig und gehört wieder abgeschafft. -
Der große Fehler besteht darin, dass man den VB nicht auf die Dinge beschränkt hat, die man mit seiner Hilfe relativ sicher aufklären kann, wie Abseits, versteckte Tätlichkeiten, Spielerverwechslungen bei Karten oder die Torerzielung mit der Hand.
Hätte man sich darauf beschränkt, dann würde der VB funktionieren und er würde dann sicher auch in der großen Masse akzeptiert werden.Bei Zweikämpfen und Handspielen besteht allerdings immer ein gewisser Spielraum und somit eine unterschiedliche Auslegung durch die Schiedsrichter und auch unterschiedliche Ansichten bei uns Fans. Aufgrund dessen hätte allen vorher klar sein müssen, dass der VB in diesen Fällen gar nicht funktionieren kann und auch niemals wird. Daher hätte man in diesen Bereichen auf den VB verzichten und eine gewisse Fehlerquote bei den Entscheidungen einfach weiterhin akzeptieren sollen.
Erschwerend zu dem zunehmend negativen Image des VB tragen dann noch solche Dinge bei, wie das Zurückspulen bis zur letzten Spielunterbrechung, selbst wenn diese 1 oder 2 Minuten zurück liegt oder das Rauskramen einer selten dämlichen Elfmeter-Regel wie bei Kiel-Bochum. Ganz zu schweigen von der überflüssigen, weil wirren Reform der Handspielregel.Selbst eine nicht geschönte VB-Quote wird immer noch mehr richtige als falsche Eingriffe der VARs belegen, schon klar. Darauf werden sich die Fußball-Macher auch weiterhin berufen und damit seine Existenz rechtfertigen.
Ich würde allerdings darauf wetten, dass die Quote ohne die korrigierten Abseitsentscheidungen nicht mehr positiv ausfallen würde und auf jeden richtigen mindestens ein falscher oder überflüssiger Eingriff fallen würde. Und dies wäre dann ein sehr klares Argument gegen den VB.Was den Widerstand gegen den VB angeht, da bin ich bei Pasi. Dass so etwas durchaus Früchte tragen kann, zeigt das Beispiel der bald abgeschafften Montagsspiele. Auch wenn diese Proteste durch schlechtere Zuschauerzahlen in den Stadien und vor den Fernsehern sicherlich stark unterstützt wurden.
Trotzdem wäre ein dauerhafter und großer Widerstand gegen den VB sicherlich nicht chancenlos. Zumindest eine Reform, sprich eine Reduzierung auf belegbare Fehlentscheidungen (siehe oben), sollte das Ziel sein. -
Zu dem Abstiegsbeispiel am letzten Spieltag kann ich auch anführen, daß ein unberechtigt gegebener Handelfer ohne VAR die gleiche Katastrophe auslösen würde.
Entschuldige bitte, aber das ist nur eines dieser Totschlagargumente, die die Einführung des Video-Beweises doch nur bestärkt haben.
Gefühlt sind Fehler mit VB schlimmer als ohne. Einfach schon deshalb, weil sie im Gegensatz zu den Fehlentscheidungen des Feld-Schiedsrichters nicht spontan gefällt werden.
Und böse gedacht, könnte ein VAR ein Spiel auch leichter manipulieren, weil er die Möglichkeit besitzt eine Fehlentscheidung bewusst zu melden oder eben nicht.Und Aus ist nun mal Aus, egal wer das sieht oder übersieht.
Darum geht es hier doch gar nicht.
Es geht darum, dass die VARs ein Spiel theoretisch mehrere Minuten zurückspulen können.
Der Einsatz des VB müsste auf einen kurzen Zeitraum vor der Torerzielung begrenzt werden. Auf die unmittelbare Torvorbreitung und das Erzielen des Tores selbst. Alles was davor passiert ist, dürfte keine Rolle mehr spielen. -
Es gibt sicherlich Situationen, in denen der Feld-Schiedsrichter guten Gewissens bei seiner ursprünglichen Entscheidung bleiben kann.
Wenn ihm aber wie gestern mitgeteilt wird, dass der Ball sichtbar zuvor im Aus war, wird er das kaum ignorieren können. Selbst wenn er dies vielleicht sogar im Sinne des Spiels gerne würde.
Da können die auch noch tausendmal runter beten, dass die letzte Entscheidung beim Feld-Schiri liegt, die Macht liegt in diesen Fällen bei den VARs.Der größte Witz ist, dass solche Fälle sogar positiv in die VAR-Statistik eingerechnet werden, denn schließlich wurden hier ja "klare Fehlentscheidungen" korrigiert.
Man stelle sich mal vor, solch eine Situation wie gestern passiert am letzten Spieltag und ein Verein steigt wegen so einem Unsinn dann ab.
Da soll mir dann immer noch einer erzählen, dass der Video-Beweis den Fußball doch gerechter macht. -
Richtig ist doch aber, daß im Kölner Keller nur Hinweise gegeben werden und der Schiri auf dem Platz die letzte Entscheidung hat, oder?
Die VARs sind aber diejenigen, die penibel mit der Lupe nach Fehlern suchen, die das arme Schwein auf dem Feld dann ahnden muss.
Ohne VAR wären z.B. die 3 von mir genannten Fälle der letzten Wochen nicht geahndet worden und niemand hätte sich darüber aufgeregt.Am Besten setzen sie bei jedem Spiel gleich 10 von diesen Wichtigtuern vor die Bildschirme, damit sie auch ja jede kleine Szene bis ins letzte Detail ausleuchten können. Vielleicht lag der Ball beim Freistoß ja 3 cm zu weit links, die Ecke war gar keine, weil der Angreifer den Ball noch mit seinem Schnürsenkel touchiert hat und beim Einwurf stand der Spieler schon mit seiner Zehenspitze auf dem Feld, sodass die daraus gefallenen Tore gar nicht zählen dürfen.
Man kann es echt übertreiben! -
- Es gibt Elfmeter, weil ein Ersatzspieler den Ball, der weit am Tor vorbei geht, angeblich vor der Linie gestoppt hat.
- Ein Tor wird aberkannt, weil einem Spieler der angreifenden Mannschaft 3 Pässe vor der Torerzielung der Ball von einem gegnerischen Spieler gegen den am Körper anliegenden Arm geschossen wurde.
- Ein Tor wird aberkannt, weil der Ball fast 20 Sekunden zuvor auf der anderen Spielfeldseite im Aus war.Was sind das nur für elende Korinthenkacker im Kölner Keller?
Und warum hebt sich die Abseitsstellung eines Spielers sofort wieder auf, sobald eine neue Spielsituation eintritt, während die VARs im KK das Spiel soweit zurückdrehen dürfen, wie sie wollen?
Letzteres ist nur ein weiterer Beleg dafür, dass dieser VAR-Sch*** immer noch nicht zu Ende gedacht wurde.
So machen sie den Fußball kaputt! -
Achim Beierlorzer soll in Köln kurz vor der Entlassung stehen. Als Nachfolger werden Bruno Labbadia und Roger Schmidt gehandelt.
Auch der sofortige Abschied von Armin Veh steht wohl bevor. -
Ernsthaft. Ich hatte bei Klos Elfern immer nen schlechtes Gefühl früher. Dann kam Ulm, die Pokalsaison und seitdem ist Klos ähnlich sicher und hat die gleiche Technik. Das ist kein Zufall behaupte ich.
Das ist unverkennbar die "David-Ulm-Elfmeter-Schule".
Klos hatte schon vorher eine gute Elfer-Quote. Aber von Ulm hat er gelernt sich den Torwart möglichst lange auszugucken und sich erst sehr spät für eine Ecke zu entscheiden.
Voglsammer hat sich das leider nicht abgeguckt. -
Es ist immer wieder witzig, wenn jemand dieses System der unfairen Geldverteilung mit seinem Sky-Abo noch fördert, die zwangsläufig negativen Folgen dieses Systems - nämlich den zunehmend fehlenden Wettbewerb - aber dann kritisiert.
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Egal ob Spieler, Trainer oder Sportdirektor: Ein Wechsel von Arminia zum FC stellt immer einen beruflichen Aufstieg dar. Schon deshalb, weil die Kölner einfach viel größere finanzielle Möglichkeiten haben als wir. Das lässt sich nicht mit dem "Arminia-Wohlfühlfaktor" wegreden, auch wenn einige das hier versuchen. Auch das unruhigere Umfeld in Köln wird kaum jemanden von so einer Chance abhalten. Sonst dürfte auch keiner mehr zum FC Bayern wechseln.
Arabi zeigt gerade, dass er mit mehr Geld auch mehr leisten kann. Und das weckt nun mal Begehrlichkeiten.
Über alledem steht aber ohnehin die große Frage, ob es überhaupt ein ernsthaftes Interesse aus Köln gibt oder geben wird. Und solange sowas nicht offiziell wird, lohnt sich die Aufregung über dieses Gerücht auch nicht. Daher muss sich Arabi dazu auch gar nicht äußern. Ist eh nicht sein Stil auf sowas zu reagieren. -
Der 1. Ausflug der Kieler nach Ostwestfalen ging schon mal daneben: Glückwunsch an die Verler, die bislang eine sehr starke Saison spielen.
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Sehr schade, dass es nicht noch zur Verlängerung gereicht hat. Aber die Nehmerqualitäten unserer Mannschaft sind schon bemerkenswert.
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Also das nicht gegebene Tor für Leverkusen ist nach der Regel völlig korrekt nicht gegeben worden. Die Regel mag fragwürdig sein, aber sie ist zumindest eindeutig. In der Tor Entstehung ist Hand halt nach der Regel Hand. Korrekt entschieden.
Für mich ist das überhaupt nicht so klar.
Wenn ein Treffer direkt durch ein unabsichtliches Handspiel vorbereitet wird, selbst durch Anschießen des Gegners, dann mag das ja noch irgendwie nachvollziehbar sein. Aber in diesem Fall war dem nicht so, das Tor fiel erst ein oder zwei Pässe nach dem Handkontakt. Wie weit wollen die denn in so einem Fall zurückspulen? -
Was war des eben gerade wieder in Leverkusen?
Zunächst grätscht Toprak dem Leverkusener Angreifer den Ball auf den am Körper angelegten Arm, weshalb das kurz darauf erziele Tor der Leverkusener nicht anerkannt wurde.
Kurz vor Schluss blockt ein Leverkusener Abwehrspieler im 16er einen Bremer Pass mit der Hand. Kein Elfer.
Unter dem Strich ausgleichende Gerechtigkeit könnte man sagen. Für mich beides Fehlentscheidungen. Wobei ich die Handspielregel aber mittlerweile überhaupt nicht mehr kapiere. Eben wegen solcher Szenen. Ich bin verwirrt.@ Sacke
Überprüft wurde das bestimmt, aber merkwürdigerweise nicht gepfiffen.
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In der Vergangenheit gab es gerade in unteren Spielklassen ja immer wieder Fälle, wo Ersatzspieler oder auch Ordner Bälle von der Torlinie geschlagen haben. Dies dürfte diese Regeländerung erklären.
Allerdings besteht doch wohl ein großer Unterschied darin, ob auf diese Weise ein klares Tor verhindert wird oder ein Ball berührt wird, der klar am Tor vorbei geht. Zumal dies einem Ersatzspieler bei dem meist geringen Platz hinter der Grundlinie auch mal völlig unabsichtlich passieren kann.
Da sollte die Regel schon unterscheiden. Hält der Ersatzspieler einen Ball auf, der ins Aus gegangen wäre, gelbe Karte und es geht mit Ecke/Abstoß weiter, greift er ins Spielgeschehen ein, dann Elfer und Gelb. Wobei man beim Wegschlagen von der Torlinie auch einfach auf Tor und Gelb entscheiden könnte.
So wie die Regel jetzt ist, ist sie einfach nur Unsinn.