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Beiträge von Beaker say no ore

    Ist ja auch logisch, meine Identität wird auch durch meine E-Mail-Adresse bestätigt und nicht etwa durch vom Amt geprüfte Dokumente.


    Als ich das gestern gelesen habe musste ich auch schmunzeln.
    Man sollte auch meinen, dass Polizei und Staatsanwaltschaft Wichtigeres zu tun haben, als dem selbst gewählten Namen einer E-Mail-Adresse nachzugehen.


    Im TM-Forum wird spekuliert, dass er sich den Namen Daffeh selbst gegeben hätte und sich zwei Jahre älter gemacht hat, damit er in Gambia einem Job nachgehen konnte bzw. im Herrenbereich spielen konnte und so etwas Geld dazu zuverdienen. Ob das stimmt, mag ich auch nicht zu beurteilen.


    Der Gedanke, dass es genau anders herum gewesen sein könnte, kam mir auch schon.
    Und es wäre auch nicht sehr clever dieses jetzt zu zugeben, da ihm auch für diesen Fall möglicherweise Ärger mit der FIFA drohen würde.

    Die Schuld liegt nicht bei Dankert, sondern bei Feld-Schiedsrichter Welz. Ohne das Eingreifen von Dankert hätte Welz sich die Szene noch nicht einmal angeschaut:


    Drees (VAR-Boss): Bei der Beurteilung des Zweikampfs im Berliner Strafraum nahm der Schiedsrichter ein Foulspiel des Berliner Torwarts Rafal Gikiewicz wahr, bei welchem dieser den Bremer Angreifer Klaassen zu Fall brachte. Nach Sichtung der Bilder kam der Video-Assistent zu der Bewertung, dass der leichte Kontakt am Bein des Bremer Spielers nicht ursächlich für den Fall des Spielers war. Aus diesem Grunde war der Eingriff des Video-Assistenten und die Empfehlung, einen On-Field-Review durchzuführen korrekt. Nach Ansicht der Bilder am Monitor in der Review-Area blieb der Schiedsrichter allerdings bei seiner ursprünglichen Entscheidung, da nur er selbst die endgültige Entscheidung in einem solchen Prozess trifft. Regeltechnisch ist die Entscheidung, in dieser Situation einen Strafstoß zu geben, aus unserer Sicht aber falsch.


    Dass die Entscheidung falsch war, wohl eher kein Elfer, ist nicht die Schuld des Systems VAR, sondern die vom schlechten Schiri.


    Die Schiedsrichter sind doch selbst dieses System, also ist auch das System schuld. Ich weiß gar nicht, was manche hier überhaupt trennen wollen.


    Ich finde auch nicht, dass die Schiedsrichter so schlecht sind. Nur sehen sie durch den völlig unausgereiften Video-Beweis oftmals schlecht aus. Der Druck auf sie ist durch den VB noch größer geworden und sie begehen dadurch mehr und auch gröbere Fehler. Es passiert also genau das Gegenteil von dem, was der VB eigentlich bezwecken sollte.
    Meiner Meinung nach hätte man das alles viel länger und intensiver testen sollen, z.B. in einer niedrigeren Spielklasse. Man hätte sich ausreichend Zeit nehmen sollen, um die vielen Kinderkrankheiten auszumerzen. Stattdessen erweitert man den VB auf immer mehr Wettbewerbe, obwohl er nicht richtig funktioniert. Der völlig falsche Weg wie ich finde. Da wäre es besser diesen Quatsch wieder abzuschaffen, denn so nimmt er einem zunehmend den Spaß am Fußball.


    Die Szene gestern finde ich sehr symbolisch für diesen ganzen VAR-Mist.
    Ohne VB hätte Welz auch fälschlicherweise auf Elfer entschieden. Ein Grund zum Ärgern, ja. Aber mit dem VB hatte er die Chance seinen Irrtum zu korrigieren und er hat sie nicht wahrgenommen. Und das finde ich noch ärgerlicher als eine Fehlentscheidung ohne VB.

    Entschuldige bitte, aber das ist doch eine sehr eindeutige Schwalbe.
    Der Keeper berührt Klaassen wenn überhaupt dann minimal, nichts was einen Elfmeter rechtfertigen würde. Wir sind nicht beim Mikado.
    Klaassens linkes Bein geht ungehindert durch die ausgestreckten Arme des Torhüters, das rechte hat überhaupt keinen Kontakt. Klaassen lässt sich dann einfach fallen. Und das muss man dann als Schiedsrichter in den Wiederholungen auch so erkennen. Genau dafür ist der Video-Beweis doch da.
    Der VB funktioniert nicht bei strittigen Situationen - auch wenn viele das wohl geglaubt haben - kann er gar nicht, aber er funktioniert auch bei klaren Fehlentscheidungen wiederholt nicht. Abschaffen diesen Mist!

    Doch natürlich, denn der Feld-Schiri hat ja die VAR-Technik genutzt bzw. er hat sie nicht genutzt, um seinen Fehler zu korrigieren.


    Mich ärgern aber auch die Kommentatoren.
    Anstatt mal klare Kante zu zeigen und sagen, dass hier eine klare Fehlentscheidung gefällt wurde, suchen sie in x Wiederholungen mit der Lupe nach irgendeiner lächerlichen Berührung, die solch einen Elfmeter vielleicht dann ja doch rechtfertigen würde. Kein Elfer und Gelb für Klaassen wäre in dieser Szene die einzig richtige Entscheidung gewesen. Da kann es eigentlich keine zwei Meinungen geben.

    Ich habe zu dem Thema einen Artikel über Justin Eilers gefunden, der ja kürzlich Privatinsolvenz anmelden musste:


    Eigentlich hätte Eilers pro Jahr bei Werder zirka 400.000 Euro brutto verdient. Doch davon sah er fast nichts, denn in der Regel erhält ein verletzter Spieler sechs Wochen sein Gehalt, dann gibt es für 78 Wochen Verletztengeld von der Berufsgenossenschaft (BG). Das ist allerdings bei 6400 Euro gedeckelt.
    Es gibt aber auch Fälle, die von der BG nicht gedeckt werden – sogenannte degenerative Verletzungen (Verschleiß).


    https://www.noz.de/sport/fussb…ustin-eilers-das-geld-aus

    Ich kenne die Regel, Arminafranke, danke.
    Genau deswegen hinterfrage ich ja die unterschiedliche Auslegung zwischen Offensiv- und Defensivaktion. Was in einer Offensivaktion strafbar ist, muss auch in einer Defensivaktion strafbar sein.
    Dazu passt dann heute die Szene aus unserem Spiel. Der Regensburger begeht kein absichtliches Handspiel, aber er verhindert damit eine 100%ige Torchance, weil Klos den Ball nicht mehr spielen kann und dies müsste einen Elfmeter nach sich ziehen.


    Ich finde es gut, dass man sich endlich darauf besonnen hat, deutlich weniger Handelfmeter zu pfeifen. Dieses inflationäre Gepfeife der letzten Jahre war ja nicht mehr zu ertragen.
    Ich halte es auch für richtig, Tore nicht mehr anzuerkennen, die ein Angreifer unabsichtlich mit der Hand erzielt. Das war überfällig.
    Allerdings sollte man die Vorbereitung davon ausnehmen. Und dies habe ich schon vorher so gesehen. Die Szene mit Füllkrug bestätigt mich nur darin.
    Wenn ein Abwehrspieler sich selbst an die Hand schießt, ist dies auch weiterhin nicht strafbar. Wenn aber der Abwehrspieler dem Angreifer an die Hand schießt und der aus dieser Aktion heraus ein Tor erzielt, dann ist dieses strafbar. Was für ein Blödsinn!


    Nicht nur die beiden heutigen Szenen belegen, dass die neue Handspielregel deutliche Macken aufweist.
    So finde ich, dass man es unterschiedlich bewerten sollte, ob mit einem unabsichtlichen Handspiel eine Flanke oder ein Torschuss blockiert wird. Laut der geltenden Regel wäre es möglich, dass ein Spieler mit einem unabsichtlichen Handspiel auf der Torlinie sogar ein Tor verhindern könnte. Dabei dürfte dies genauso wenig erlaubt sein, wie das erzielen ein Treffers mit einem unabsichtlichen Handspiel.


    Meiner Meinung nach widerspricht sich die neue Regel sogar teilweise:


    https://www.kicker.de/749992/artikel

    Ein Spieler darf sich selbst den Ball an die Hand schießen oder köpfen, ohne dass dieses als regelwidrig geahndet wird.
    In Hoffenheim köpft Füllkrug den Ball an seinen Gegenspieler, von dort fällt er ihm auf seinen Arm und er schießt ihn ins Tor, das alles auf kürzeste Distanz: Kein Tor!
    Ich verstehe diese Regeln bald überhaupt nicht mehr. :nein: