Beiträge von Sirius

    Bei den bisherigen 18 Toren des KSC konnten sich gleich 11 Spieler in die Torschützenliste eintragen, was die offensive Variabilität zeigt und zugleich deutlich macht, wo unsere Hauptherausforderung liegen wird. Unsere Abwehr verdient bei so wenig Gegenwehr kaum diesen Namen und ich bin sehr gespannt, wem Scherning das Vertrauen schenkt. Der Kicker rechnet damit, dass Hüsing auf der Bank sitzen wird. Ich bin gespannt, vermute aber, dass sich personell wenig ändern wird. Hoffnung macht, dass Oczipka wohl wieder anspielen wird. Bello ist defensiv einfach zu schlecht. Sidler hat nicht ein akzeptables Spiel gezeigt und ich habe die Hoffnung für ihn inzwischen auch aufgegeben. Ihn weiter auf dem Feld rumstehen zu lassen, kann doch ernsthaft kein Trainer verantworten. Wie wir die Mitte dicht bekommen, bleibt ein ebenso großes Problem. Wenn sich unser Mittelfeld nicht deutlich steigert, wird es gegen den eingespielten KSC übel enden.


    Bin auch gespannt, wer für Okugawa spielen wird. Ince hatte in Liga 1 ja bereits gute Ansätze und ich teile die Meinung, dass seine ständige Nichtberücksichtigung nur zwischenmenschliche Gründe haben kann. Trotz der ganzen Misere freue ich mich auf das Flutlichtspiel und bin gegen jeden Sinn und Verstand optimistisch, dass wir gewinnen. Die Ausgangslage ist mal wieder typisch Arminia. Umso dringender ist der 12. Mann gefordert. Auf geht's Arminia, kämpfen und kämpfen! :arminia:

    Fußball ist zu 50% Psychologie. Wenn reihenweise Pässe über 3 m (drei Meter!) nicht ankommen, kann es nicht an der fußballerischen Grundausbildung liegen. Wenn sich die allermeisten Spieler scheuen Verantwortung zu übernehmen, lieber den Rückpass oder langen Ball spielen und bei gegnerischem Ballbesitz alibimäßig nebenher traben, liegt es nicht nur an den fehlenden zweitligatauglichen Spielern im Mittelfeld oder der katastrophalen Zweitbesetzung auf den Außenverteidigerpositionen. Die Mannschaft ist kein Team, das etwas erreichen will, sondern ein zusammengewürfelter Haufen, bei dem die Einzelnen (mit Ausnahmen wie Hack und Fraisl) Fehler vermeiden wollen, um selbst nicht in die Schusslinie zu geraten. Die ständigen Ausreden, wie unerklärlich die aktuelle Leistung wieder war, sind an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Ernst (nicht, dass ich ihn zurückholen möchte) betonte in grauer Vorzeit, dass es wichtig sei, ein Ziel positiv zu formulieren und er von Klassenerhalt, statt vom Vermeiden des Abstiegs spreche. Bei uns sehe ich nicht einmal das Ziel, ein Spiel zu gewinnen, sondern nur Angsthasenfußball. Es herrscht trainerübergreifend eine dumpfe Lethargie, dass man sich fragen muss, ob hier ein neuartiger Virus am Werke ist :sleeping: . Wie oft haben wir nun schon gehört, Arminia müsse mutiger spielen. Passiert aber nicht, weil Angst schwere Beine macht und keine tauglich Spielanlage erkennbar ist. Siege würden sicherlich helfen. Aber woher sollen die bei solchen Leistungen kommen? Nun mag es mit Oczipka und Klünter sicher besser laufen als mit Bello und Sidler. Aber das Mentalitätsproblem ist für mich die größte Baustelle. Wenn ich irgendwo in meinen Arminengenen noch etwas Hoffnung finde, dann nur in Bezug auf die lange Winterpause. Am besten ein Survivaltraining in unwirtlicher Gegend ansetzen und hoffen, dass sich die Jungs zusammenraufen und als Team zurückkehren. Ob der solide Scherning der richtige Steuermann für unser aufgelaufenes Schiff ist, weiß ich nicht. Selbstvertrauen konnte er bisher nicht vermitteln, von einer tragfähigen Spielidee ganz zu schweigen. Ich frage mich, ob die Spieler wissen, was er spielen will. Manchmal laufen die Dinge nicht nach Plan, weil es nie einen Plan gegeben hat. Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass allseits völlige Orientierungslosigkeit herrscht. So schlimm war es schon lange nicht mehr. :cursing:

    Laut Kicker fällt Klünter mit muskulären Problemen im Oberschenkel aus. Da wird wohl die Stunde des Sidlers von Catan schlagen

    Erschreckende Nachrichten! Das dürfte die Düsseldorfer Ausfälle ja mehr als kompensieren.
    Ich bin sehr gespannt, wie Scherning und Team die Länderspielpause genutzt haben und hoffe auf eine bessere Struktur im Spiel, vor allem auf bessere Abläufe im Mittelfeld. :arminia:

    Nun hielt der DFB also jüngst einen Kongress zum Thema ab. Jetzt wird ein Hilfefond für die Entschädigung von Bauarbeitern und deren Hinterbliebenen unterstützt. Schön und gut, aber, wenn Neuendorf nun die Einrichtung von Stellen fordert, an die sich Arbeiter bei Verstößen durch Arbeitgeber wenden können, hat er leider nichts von der mentalen Situation eines Arbeiters verstanden, der sich aus existentieller Not auf ALLE Arbeitsbedingungen einlassen muss, weil es weder Gewerkschaften und Tarifverträge noch Arbeitsschutzvorschriften gibt, welche die Regierung auch konsequent durchsetzen würde. Wenn der international aufgestellte BWI nun eine Verbesserung des Arbeitsschutzrechts feststellt, wird dabei außer Acht gelassen, dass das Recht faktisch nicht umgesetzt wird und z.B. keine unangekündigten Kontrollen seitens der BWI stattfinden dürfen. Auch freundliche Appelle an die Machthaber nach Neuendorfs Art, doch bitte mehr auf die Menschenrechte zu achten, sind angesichts des totalitären und totalitär denkenden Systems doch bloße Augenwischerei. Auch Amnesty International betont, dass der Arbeitsschutz nur auf dem Papier steht. Es wäre ja schön, wenn der Sport wieder völkerverständigend wirken würde und in Teilen ist das sicher auch der Fall. Aber letztlich müssen aus meiner Sicht erst Menschenrechte umgesetzt werden, bevor sich ein Staat durch die Austragung eines internationalen Turniers internationale Anerkennung holen darf. Die sportbezogene Zusammenarbeit mit totalitären Regimen weicht eine wichtige Grenze auf, weil sie das totalitäre Regime letztlich erfolgreich macht und damit stützt.

    Halbakademiker Danke für deinen Beitrag. :yes: Das penetrante Eingedresche auf die Ultra-Anfeuerungen ist megaboring. So einschläfernd kann kein Fangesang sein wie die polemischen Klagetexte hier. Macht's doch gerne besser, Leute. Aber was soll das ständige Beklagen über die Anfeuerungen anderer.

    Es war gegen Nürnberg ein schlechtes Spiel. Abläufe müssen sich erst finden. Ich sehe aber keine Verweigerungshaltung der Mannschaft generell. Auch bei Neuhaus hat es seine Zeit gebraucht, bis das Team den Ballbesitzfußball angenommen hat. Und die Tribüne ist sicher auch noch nicht so negativ, vielleicht ostwestfälisch zurückhaltend, aber wie beim 4:1 doch schnell wieder begeisterungsfähig. Es müssen halt Siege her.

    Bahnschranke Wolfgang Kneip ist auch dabei.

    Wegen Kneib (schreibt sich immer noch mit "B" wie Bahnschranke; wobei der Spitzname vom legendären Lothar stammte) bin ich Arminia-Fan geworden. Und damals ahnte ich noch nicht, dass ich mal nach Bielefeld ziehen würde. Elfmetertöter und notfalls Mittelstürmer in einer Person. Wenn unsere Spieler nur so variabel einsetzbar wären :D

    fanseitjahren: gute Idee, Lepinjica vorzuziehen statt Vasiliadis, der die eroberten Bälle meist sofort wieder vertändelt. Lepinjica spielt gerne direkt und hat ein gutes Auge. Das könnte funktionieren. Allerdings fehlt seine Kopfballstärke dann im defensiven Mittelfeld bei schnellen, weiten Abschlägen des gegnerischen Torwarts. Da Ramos und Sidler wohl erstmal nicht mehr in Frage kommen, die bei langen Abschlägen schnell ihre Position verlassen haben, um das Kopfballduell im Zentrum zu gewinnen, hätten wir hier ein großes Defizit und wären sehr konteranfällig; besonders wenn auf der 6 unsere beiden kleinsten Spieler stehen. Wenn Lepinjica auf der 8 spielt und bei gegnerischem Ballbesitz schnell ins defensive MF wechselt, könnte man es trotzdem mal probieren.


    Ach du Schande. Einmal die Zählerstände bitte. Die Kluft hat wahrscheinlich auch der Rejek ausgesucht. Kurz nachdem er die Probebohrungen an der FHS geleitet hat.

    Ich find's gut, dass man den Sparstift nun auch bei der Kleidung ansetzt. Die Trainerwechsel und Fehleinkäufe müssen halt gegenfinanziert werden. Zudem denkt man offenbar so weit voraus, dass die Kleidung noch im Amateurbereich im Hauptberuf getragen werden kann. Von der Arbeit direkt auf den Trainingsplatz. :respekt: Und da wird hier von fehlender langfristiger Planung geschrieben. :nein:

    Wenn man sich die Werte anguckt, dann liegt es nicht an der Viererkette. Klünter mit 60% Zweikampfquote und Oczipka mit 57% Beide mit vielen Ballkontakten und akzeptabler Passgenauigkeit. Du spielst halt mehr Fehlpässe, wenn die Anspielpartner im Mittelfeld fehlen. Auch Hüsing mit 71% gewonnenen Zweikämpfen. Über Ramos (73%) braucht man deshalb nicht reden, weil er neben der soliden Abwehrleistung zwei kapitale Böcke drin hatte.
    _
    Das Problem liegt im Mittelfeld. Drei Spieler auf einer Linie. Hack 20%, Klimowicz 29%, da ragt Okugawa mit 53% noch heraus. Dahinter Vasiliadis immer emsig, aber ineffektiv (29%) und ein wieder starker, aber zum Ende abbauender Lepinjica (50%). Deshalb sah das auch 90 Minuten lang so aus, als hätten die Nürnberger zwei Mann mehr auf dem Platz. wenn Arminia daran nicht arbeitet und die Mischung nicht verändert, dann geht das dieses Jahr den Bach runter. Ich würde deshalb Ratsche neben Lepinjica stellen. Der ist sicherer am Ball, seine Passquote ist viel höher und er ist ebenfalls recht zweikampfstark. Im Mittelfeld musst du es dann halt mit der Dreierreihe versuchen, aber eigentlich muss Okugawa aufgrund des Stellungsspiels zentraler agieren.

    Schernings Startaufstellung war für mich nachvollziehbar, auch wenn ich bezüglich Klimowicz noch viele Fragezeichen habe und diese nun nicht kleiner geworden sind. Die Idee, Ramos zu bringen und ihn bei hohen Torwartabschlägen des Gegners schnell ins Mittelfeld vorrücken zu lassen, war gut. Ramos gewann hier jedes Kopfballduell. Die Fehler hinten sind aber nicht tragbar. Er dürfte seine Chance wohl erst einmal verspielt haben.


    Offensichtlich haben wir derzeit kaum Möglichkeiten die gegnerische Pressinglinie zu überspielen. Das ist noch mal übler, weil Arminia ja aus den Fehlern der Nürnberger gegen Braunschweig lernen wollte und die Franken mit einem schnellen Umschaltspiel besiegen wollte. Davon war leider gar nichts zu sehen.


    Eine schnelle Spieleröffnung durch die Mitte von unseren IV oder Fraisl eingeleitet - Fehlanzeige. Dasselbe über Außen. Oczipka fand ich trotz der Passquote gestern schwach im Vergleich zu den letzten sehr guten Spielen. In den ersten 15 Minuten war er gegen den starken Möller Daehli total überfordert, der dann aber (warum auch immer) zum Glück die Seite wechselte. Klünter ist zwar besser als Sidler, gab aber auch keine Impulse nach vorne. Genau wie Richie sehe ich unser größtes Problem im Mittelfeld. Lepinjica war wohl der Einzige, der auch mal direkt gepasst hat und Klimowicz hatte genau einen überraschenden Pass - viel zu wenig. Schon in den letzten Saison habe ich geschrieben, dass Okugawa ins Zentrum gehört. Sein Verständnis für freie Räume ist auf Außen verschenkt. Vasiliadis kämpft zwar, verliert aber zu viele Bälle, weil er technisch zu beschränkt ist. Das wird sich kaum bessern. Dass Rzatkowski die nötige Robustheit mitbringt, glaube ich eher nicht. Vielleicht könnten Lepinjica und Kanuric zusammen funktionieren. Hack würde ich die für seine Spielweise nötige Freiheit lassen, auch wenn die Passquote verbesserungsbedürftig ist. Unsere Mittelstürmer tun mir eher leid und ich kann mich den Vorwürfen hier kaum anschließen. Wenn sie in ein offensives Konzept, für das Scherning ja angeblich stehen soll (auch wenn er hierzu in OS kritisiert wurde), eingebettet würden, würden sie auch treffen. Wenn allerdings nichts aus dem MF kommt, müssen sie schlecht aussehen. Fabi ließ sich in solchen Fällen zurückfallen und holte die Bälle selbst. Das ist leider bei Serra und Lasme gar nicht zu sehen. Unser Spiel steht oder fällt mit einem schnelleren und sicheren Passspiel im zentralen Mittelfeld. Consbruch war in der Vorbereitung gegen schwächelnde Gegner stark. Ich würde ihn gerne mal jetzt sehen. Aber seine aktuelle Form kann wohl nur der Trainer beurteilen, der das Problem im zentralen MF sicherlich erkannt haben wird. Ich gebe Scherning jedenfalls noch Zeit.


    Unverständlich bleibt, warum wir wieder kein stabiles zentrales und defensives Mittelfeld haben. Dass Prietl nicht an seine Leistung vor Corona anknüpfen kann, zeichnete sich seit längerem ab. Ebenso, dass Vasiliadis nicht konstant genug ist und spielerisch zu viele Defizite hat. Es wird eine schwere Aufgabe für Scherning mehr Variabilität in unser Offensivspiel zu bringen und gleichzeitig Lauf- und Passwege einzuüben. Er fängt hier fast bei Null an und die Hälfte der Hinrunde ist schon vorbei.

    Okugawa ist zusammen mit Hack sicherlich unser kreativster Spieler. Da kann ich es in gewisser Weise akzeptieren, dass er sich auch mal eine kurze Auszeit im Spiel nimmt. Defensiv arbeitet er ja insgesamt gut und hat viel Verständnis für Räume. Trotzdem habe ich nun seit Monaten den Eindruck, dass er nur 70 % seiner Fähigkeiten abruft. Jetzt, wo er bei den Blauen bleibt, möchte ich einfach wieder vollen Einsatz sehen und kein Spiel mit angezogener Handbremse.

    Zumindest hätte ich im Vergleich Oczipka auf jeden Fall besser als Klünter gesehen (die Passquote scheint auch objektiv eher für Oczipka zu sprechen).

    Sehe ich genauso. Überhaupt wieder eine sehr gute und sehr genaue Analyse von dir, TheDude. :thumbup: Macht Spaß zu lesen, wie du du die Mannschaft vor Ort gesehen hast. Ich bin auch erst mal froh, dass Scherning das Team erreicht und der Einsatz stimmt. So nach und nach wird's sicher weitere Verbesserungen geben.

    HüntingArmine: Ich schätze deine Beiträge im Allgemeinen sehr. Staude zurückzuholen geht für mich aber gar nicht. Mal abgesehen von der fehlenden spielerischen Qualität, was sollen wir mit einem Spieler, der damit geprahlt hat, Klos wiederholt als "Hurensohn" bezeichnet zu haben? :nein: Zum Glück harmoniert die Mannschaft gerade. Da wäre Staude der allerletzte, den ich holen würde - nicht mal zum Hütchen aufstellen.

    Insgesamt erscheint er mir im Zweikampf eher unbeweglich, etwas langsam.

    Ja, sein Stellungsspiel ist verbesserungsbedürftig und dadurch ist Hüsing oft den entscheidenden Schritt zu spät dran. Heute dazu noch gegen den kleinen, wendigen Manu von seinem Wendekreis klar im Nachteil. Ich verstehe zwar Schernings "never change a winning team", hätte aber trotzdem Jäkel und Ramos spielen lassen.

    Bei unserer Situation habe ich mich an einen Vortrag von Thomas Tuchel erinnert, den ich hier teilen möchte, aber nicht verlinken darf. Leicht zu finden bei y...tube unter "Tuchel Der Ausbruch aus Routinen". Er stellt sein internes, sehr erfolgreiches Vorgehen vor, nachdem er eine nicht funktionierende Mannschaft übernommen hatte. Alles Dinge, die normalerweise nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Großartig innovativ. Es gibt in der Ausgangssituation so viele Parallelen zu uns. Geiler Vortrag! Unbedingt schauen, wenn euch grundsätzliche Ansatzpunkte, wie man ein gutes Team aufbaut, interessieren! Stichpunkte: Trainer ohne Erfahrung in der Liga, Entlassung des Aufstiegstrainers, Mannschaft in desolatem Zustand übernommen, Bedeutung des gemeinsames Essens, Spielsysteme und Automatismen, Aufbrechen alter Denkmuster, Trainingsmethoden in Übereinstimmung mit Erkenntnissen der Gehirnforschung, Regeln im Umgang Miteinander (z.B. Verbot abwertender Handbewegungen), Brötchen für die anderen schmieren, Kraft aus Niederlagen ziehen.


    Ein Spiel wird zu über 50% im Kopf entschieden. Tuchel beweist es. Was sagt ihr zu seinen Ansätzen und die Parallelen zu Arminia?

    Ich bin ganz zuversichtlich, dass ich die Torquote von 1 Tor in 40 Spielen auch erreichen würde, wenn ich mich vorne reinstelle und man mich scharf anschießt. Nun überlege ich, ob ich mich auch ins Spiel bringen sollte und ob ich einen früheren U21 Nationalmannschaftseinsatz (scheinbar Arabis Hauptkriterium) irgendwie faken könnte. Das Trikot passt mir schon mal und auf der Alm müsste ich mich auch nicht erst eingewöhnen. Gegenüber Klimowicz bin ich auf jeden Fall klar im Vorteil. 8)

    Wieder ein Top Kommentar, Fonzie! :yes: Wem ihre Fachkenntnis zu jung, fresh und weiblich ist, soll doch von mir aus gerne ganz schnell möglichst weit wegrennen. Ich find's gut wenn auch Arminia den Weg zu Toleranz und Vielfalt weiter fortsetzt. Und mal über den Tellerrand zu schauen, macht ja auch nicht dümmer. Zudem finde ich Kommentare zur Selbstbespiegelung in unserer Bubble nicht ganz abwegig. Solange es Spaß macht... :popcorn:

    Nette Geschichte im Kicker. Martin ist begeistert vom Kader und von Vorbild Ortega

    Coole Aussagen, besonders der erste Teil! Ich finde, man konnte es auch im Spiel sehen, dass er immer wieder versucht hat, seine Vorderleute mental zu erreichen: zu puschen, indem er immer wieder zu ihnen ging, sie abklatschte und ermutigte - selbst Lasme nachdem beide beim Gegentreffer eine unglückliche Figur abgaben. Genau das, was wir gerade dringend brauchen. Brunner war angeblich auch so ein positiver Motivator. Ich habe jedenfalls Hoffnung, dass Fraisls Art ansteckend wirkt. Sehr guter Transfer, selbst wenn ihm mal ein Ball durch die Handschuhe rutscht!