Beiträge von Fonzie

    Burak hat heute ein Foto vom Flughafen bei Instagram gepostet. Ich kenne die genauen Regularien nicht ob er schon vor seinem 18. Geburtstag bei Arminia traineren oder gar spielen darf, aber zumindest ist er rechtzeitig in Deutschland.

    Burak Ince hat eine extrem steile Lernkurve vor sich. Und damit meine ich nicht primär den Fußball. Sondern eine ganz neue gesellschaftliche und kulturelle Umgebung, in der er ein Fremder ist. Es ist absolut klug von ihm und seinem Umfeld, dass er ca. 1 Monat vor Vertragsunterzeichnung an seinem 18.Geburtstag hier eingetroffen ist. Erstmal ankommen. Und mit einer Gastspielerlaubnis sollte er auch in Bielefeld schon am Fußball-Training teilnehmen dürfen. Aber aus meiner Sicht ist das erstmal sekundär. Er wird als Mensch, aber auch als Fußballer Monate brauchen, um hier anzukommen. Als Mensch womöglich viel länger. Die Zeit sollte man ihm geben. Wenn er im April/Mai noch den einen oder anderen Kurzeinsatz bekommen sollte, wäre das prima. Aber so richtig könnte er erst ab nächster Saison eingreifen.

    Ich hab eben schon den Weihnachtsmann gesehen.
    Ich fordere alle hier dazu auf, endlich Beweise dafür zu bringen, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Wo sind die Belege und die Studien für diese Behauptungen?
    In diesem Sinne allen hier ein Frohes Fest! Und lasst Euch vom Weihnachtsmann überraschen. Der hat bestimmt den Klassenerhalt dabei.

    Castro mag nun ein halbes Jahr raus sein und auch schon 34. Dennoch ist er seit über einem Jahrzehnt der beste Fußballer, den Arminia im Kader hat. Wenn der Bundestrainer nicht Löw geheißen hätte, wäre Castro für 50 Länderspiele gut gewesen. Auf RV war das ein extrem guter Kicker. Hier ein sehr lesenswerter Artikel über Castro aus der SZ:
    https://www.sueddeutsche.de/sp…minia-bielefeld-1.5495127
    Ich erwarte daher keinesfalls, dass Castro den Jungs nur Händchen hält. Der wird im Laufe der Rückrunde zu einer bestimmenden Figur und ein Garant für den - hoffentlichen - Klassenerhalt werden. Die nächste Saison hat der dann auch noch drauf.

    Einfach mal bei Google „uk corona“ eintippen und in der Grafik rechts auf Krankenhauseinweisungen klicken.


    Da exponiert nix. Trotz voller Stadien und bars.


    Und für UK zählen auch nicht die Argumente aus RSA mit jüngerer Bevölkerung, warme Temperaturen, etc.

    Du beachtest nicht den typischen Delay zwischen Infektion und Krankenhauseinweisung. Die Fallzahlen unter Omikron ziehen in UK seit ca. 10 Tagen (13.12.) steil an. Das kannst Du in der von Dir genannten Grafik ganz links unter "Neue Fälle" sehen. Von der Infektion zur Klinikeinweisung liegen typischerweise mehr als 10 Tage.

    Es ging und geht immer noch prioritär um die Vermeidung der Überlastung des Gesundheitssystems. Bei Omikron droht das bislang größte exponentielle Wachstum der Pandemie. Wer hier zu spät auf die Bremse tritt, kann nicht s mehr stoppen. Gestoppt werden kann die 5. Welle sowieso nicht mehr. Aber man kann versuchen, sie nicht maximal groß werden zu lassen. Jeder Herzinfarkt-, Schlaganfall- oder Krebspatient wird sich freuen, wenn er in den nächsten Monaten eine lebensnotwendige OP und ein Intensivbett bekommen kann.

    "Komisch nur das sobald es eine neue gibt, die alte keinerlei Relevanz hat."
    Diesen Gedanken habe ich auch schon mal gehabt.


    Die neuen Varianten verdrängen die alten, weil sie stärker ansteckend sind und sich daher schneller verbreiten als die alten. Das ist tatsächlich das, was vom Basiswissen über Evolution ausgehend zu erwarten ist. Das ist bei anderen Lebensformen wie meinetwegen Fliegen oder Fröschen auch nicht anders. Wer sich besser verbreiten kann, verdrängt Konkurrenz.


    Ansonsten verstehe ich jeden Frust. Es hilft nur nichts. Ich finde es auch blöd, dass der mRNA-Impfstoff nur ca. ein halbes Jahr wirkt. Ist aber nunmal nicht ändern. Das Leben ist kein Wunschkonzert. Dass Impfstoffe - welcher Art auch immer - gegen Mutationen evtl. nicht mehr wirken, ist aber vorher klar gewesen.

    war gerade ein paar Tage im Harz zum Wandern.
    Restaurantbesuch des Abends nur mit 2G+.
    Die ersten beiden Abende verliefen einfach. Gestern bin ich in 3 Restaurants abgewiesen worden, weil ich keine FFP-Mundschutz sondern nur einen medizinischen hatte.
    Meinen Vorschlag einfach die Luft für die 5 Meter bis zum Tisch anzuhalten und dann dürfte man die Maske ja eh abnehmen fand keinen Anklang.


    Auf die Frage wie absurd das eigentlich ist, bekommt man nur ein Schulterzucken und "ich hab mir das nicht ausgedacht".


    Ich finde das absolut erschreckend wie weit die Angst vor Repressalien die Fähigkeit zu denken einschränkt.

    Also in Sachsen-Anhalt gibt es extreme Inzidenzwerte. Dass dort härtere Regeln gelten als hier, ist doch verständlich. Zudem haben die Restaurants ja auch noch das Hausrecht. Ob nun jede Regel in allen Situationen stimmig ist, kann man ja bezweifeln. Das gilt aber auch schon tief in der Nacht für die eine oder andere rote Ampel, wenn absolut 0 Verkehr ist.

    Wimmer beeindruckt durch seinen Mut und seine Bereitschaft auch mal ins Dribbling zu gehen.Er macht das weil er es kann .Ich hoffe seine Mitspieler wachsen an seiner Leistung und seinem Selbstbewusstsein.Das ist einer der vorangeht und so einen braucht jede Mannschaft.


    so true! Und der Bursche ist grade mal 20 und hat eine Wahnsinns-Psyche. Den Kessel, in den der als Kind reingefallen ist, sollten Serra, Hack und Co. komplett auslecken.

    Augsburg wird in der Rückrunde wieder auf die beiden Topstürmer Finnbogason und Niederlechner bauen können. Minuspunkt bei denen: Trainer Weinzierl. Wahrscheinlich retten die sich wie letzte Saison. Bochum sehe ich hinter uns. Dann hätten wir den Relegationsplatz - Neuauflage gegen Darmstadt?

    Tja, das sind vielleicht IHRE (also Augsburgs) Top-Stürmer. Aber echte Top-Stürmer sind das nun mal lange nicht. Ich erwarte Augsburg, Bochum und Stuttgart in der Verlosung. Mindestens. Vor der Relegation hätte ich keine Angst. Die Mannschaft hat in den letzten 1,5 Jahren doch gezeigt, dass sie die meisten der Spiele gegen direkte Konkurrenten erfolgreich gestaltet. Alles andere zählt nicht. An die Vereinsgeschichte können sich die ganzen "Young Guns" doch gar nicht erinnern. Diese Stories klingen für diese Generation doch wie "Opa erzählt vom Krieg". :schlaf:

    Wo haste das denn her? Das wäre ja ein echtes Misstrauens-Votum gegen Standard-Co-Trainer Gruev.

    "We do not dispute that covid-19 can be and has been a dangerous
    infection, and we agree that vaccines are effective in many situations.
    However, there is considerable uncertainty about the effectiveness of
    the covid vaccines, some serious short-term complications and a lack of
    data on long-term harms. In this situation, it is imperative that people
    are able to make a fully-informed choice about whether to have the
    vaccine or not."
    Die Studie zeigt meinem Verständnis nach auf, dass man eigentlich zu wenig weiß. Wohlgemerkt: die Autoren sagen nicht, dass die Impfstoffe nicht wirken und auch nicht, dass Impfen gefährlich ist. Sie sagen: wir wissen das alles noch nicht gut genug. Klar, kann ja auch nicht überraschen, dass ein neuer Virus und neue
    Impfstoffe von der Wissenschaft nicht so schnell erforscht werden
    können. Wir handeln unter Unwissen und können auch nicht anders.
    Die Autoren der Studie ziehen aus diesem Befund den Schluss, dass eine Impfpflicht nicht zu rechtfertigen ist, weil sie die Individualrechte mit Blick auf die Begründungen der Menschenrechte priorisieren. Das ist ein legitimer und schlüssiger Standpunkt. Aber wie schon mal gesagt: am Ende sind wir in einer rechtlichen Debatte. Die Medizin sagt uns: wir wissen echt noch zu wenig. Die Politik muss aber heute handeln. Und am Ende muss das Rechtswesen sagen, was bei den Abwägungen der verschiedenen Grundrechte verschiedener Gruppen rechtens ist. Das ist am Ende keine Entscheidung von Medizinethikern (die ich ja schätze), sondern von höchstrichterlicher Rechtsprechung. Der Rechtsprofessor und Leibniz-Preisträger Christoph Möllers (HU Berlin) hat dazu vor kurzem seine Auffassung in den Medien dargelegt. Kann man googlen. Aber auch das ist nur eine - wenn auch gewichtige - Meinung unter anderen.

    Kann man sicherlich so sehen, nur dann fliegt auch fast in jedem Spiel einer vom Platz. Der Knackpunkt ist doch -und deshalb regen sich hier inkl. mir viele halt so auf- dass der Grusel-Keller in Kölle jeden Spieltag irgendeinen Witz produziert. Handspiele (Hummels-Elfer gegen den FCB) , Andy-Möller-Gedächtnis-Flieger wie der Bremer gegen S04 in der 96. Minute, etc.pp. "Rot" ist für mich weiterhin von hinten weggrätschen, da man den Gegner nicht sieht oder Tätigkeiten. Orban war Samstag in der Szene halt einen Ticken schneller am Ball. Der englische Kommentator, den ich hörte, sagte es ganz einfach: "he tries to poke the ball" (Fabi/er versucht den Ball zu spielen) und es wurde auch erstaunt registriert, dass das dann tatsächlich in Rot umgewandelt wurde, zumal Orban (auch kein Kind von Traurigkeit) sogar schon wieder stand.
    Wie gesagt, kann man geben, hätten wir umgekehrt auch gefordert, aber das "wie" spielt hier eine Rolle. Tatsachenendscheidung war "gelb", dunkelgelb hätte man gesagt und gut ist. Beim nächsten Trikotzupfer oder Gemecker wäre er sicherlich gleich mit gelb-rot zum Duschen geschickt worden.
    Ist zum Glück ergebnis- und verletzungstechnisch gut gegangen, der VAR gehört aber m.E. abgeschafft oder zumindest reformiert. So geht das nicht und die Fans fühlen sich immer mehr verarscht. Ich erinnere an die Haland-Nummer im DFP-Pokal gegen den SCP letzte Saison.
    Habe eigentlich auch nur darauf gewartet, dass das 0:2 auch noch zurückgenommen wird. Das haben sie sich dann aber wohl doch nicht getraut.


    Die 2 Spiele Sperre sind Minimum und damit schnell abhaken. Chance dürfen Serra und Krüger gern ergreifen die nächsten beiden Spiele. Wer die Tore macht, ist egal, Hauptsache, sie machen welche ;)


    Ja, dann fliegt halt jedes Spiel einer. Das legt sich schnell, weil sich die Spieler dann anpassen. Das war früher bei den harten Grätschen von hinten genauso. Erst gab es die Rotwelle und dann war diese Unsitte recht schnell vorbei. Hintergrund der Regelverschärfung damals war u.a. das vorzeitige Karriereende von Marco van Basten, keine 30 meiner Erinnerung nach. Der hatte am Knöchel keinen Knorpel mehr, alles weggetreten in unzähligen Tacklings von hinten. Deshalb bin ich klar für diese Regelverschärfungen.


    Dass der VAR mal wieder eine schlechte Figur gemacht hat, da stimme ich ja zu. Ich werde auch nicht warm mit diesem System. Zumal die es einfach nicht hinbekommen, die Regeln einheitlich umzusetzen, wann der VAR eingreift und wann nicht und wann der Schirir sich die Bilder anschaut und wann nicht. Allerdings hatte ich wie Du eine Überprüfung des 2:0 wegen des möglichen Seitenaus in der Szene mit Okugawa erwartet. Da haben die mal im Zweifel für Arminia entschieden.

    Mal die Vereinsbrille abgenommen: ich finde es richtig, dass es für solche Tritte Rot gibt, auch wenn das Foul hier keine Absicht war. Wenn man sieht, wie sich unter dem Tritt das untere Bein schon verdreht, dann weiß man, wie groß die Gefahr schwerer Verletzungen bei solchen Fouls ist. Mir wird immer ganz anders, wenn ich solche Tritte oder solche auf Achillessehnen sehe, wo sich die Sehne dann schon verbiegt. Das ist alles Rot für meine Begriffe.

    Hab Urlaub, da mach ich das. Hab mir gedacht das Dich das triggert, wollte aber auch nicht stänkern. Deshalb noch mal die die Frage nach dem versöhnlichen Jahresabschluss: Den bösen Willen und vollkommene Unfähigkeit beim Trainer jetzt mal wohlwollend ausgeschlossen, hatte dieses „Systempuzzele“ nicht vielleicht doch mit der Findungsphase des neuen Kaders zu tun?


    Für meine Begriffe: Nein, das hatte nichts mit der normalen Findungsphase zu tun. Kramer hatte schon im Trainingslager vor der Saison einen Schwerpunkt auf die 3er/5er-Kette gelegt. Das war einfach sein Plan, der Mannschaft das beizubiegen. Um sie taktisch variabler zu machen. Damit hat er aber m.E. die Mannschaft überfordert. Er wollte einfach zu viel. Das wichtigste Argument gegen das Findungsphasen-Argument ist aber, dass Arminia eine super eingespielte und starke Abwehr hatte von Ortega über die 4er-Kette bis zu Prietl. Diese 6 Spieler mussten sich nicht mehr finden. Die waren super eingespielt im Rahmen der 4er-Kette. Warum da was ändern? Zumal primär der Abwehr letzte Saison der Klassenerhalt zu verdanken war. Dieses Bollwerk auseinander zu reißen, war Unsinn.
    Wie man eine Mannschaft weiterentwickelt, hat Favre seinerzeit in Gladbach gezeigt. Erst defensiv stabilisieren. Und dann - unter Beibehaltung der stabilisierten Defensive - die Offensive verbessern. Arminia hatte eine sehr stabile Defensive. Warum löse ich die auf, wenn und weil ich die Offensive verbessern will? Das war falsch. Arminia erspielt sich nun auch mit 4er-Kette sehr viel mehr Torchancen als letzte Saison.

    Es ist soo wichtig, dass eine solche Entscheidung einmal getroffen wurde, das Spiel bei rassistischen Beleidigungen abzubrechen. Das wird Maßstäbe setzen und die Fußball-Welt verändern.

    Ob die Zahlen jetzt so korrekt sind, weiß ich nicht, aber es ist doch klar, dass die Impfung mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vor schweren Verläufen schützt und für Risikogruppen empfehlenswert ist und viele Daten das belegen. Ich habe deshalb ja auch in einem früheren Beitrag die Impfung für Menschen ab 50 empfohlen und meine Eltern waren mit die ersten, die sich Mitte Oktober eine Auffrischungsimpfung geholt haben, weil ich ihnen dazu geraten habe.
    Aber dass die Impfung die Symptomatik lindert rechtfertigt in keinem Fall den Umgang mit Ungeimpften, noch das Verschweigen von Nebenwirkungen noch die Zensur kritischer Beiträge und schon gar nicht die auch durch verfälschte Zahlen wie in Bayern und Hamburg herbeigeführte, tiefe Spaltung der Gesellschaft, die jetzt von Herrn Scholz auch noch geleugnet wird und Ungeimpfte von ihm als kleine extremistische Gruppe von Spinnern bezeichnet werden. Immerhin ist diese kleine Randgruppe größer als die Anzahl der Menschen, die ihn bzw. seine Partei gewählt haben.


    Peilett, ich erkenne gerne an, dass Du Dich mit solchen Äußerungen eindeutig (wieder) im Bereich der Diskursfähigkeit bewegst. Du erkennst die Wirksamkeit der Impfung an und dass bestimmte Gruppen geimpft werden sollten. Deine Kritik richtet sich vor allem auf den Umgang mit Ungeimpften. So wie ich es sehe, beruht Dein Argument dabei darauf, dass diese Personen selbst von ihrem jeweiligen Risikoprofil nicht unbedingt geimpft werden müssten. Bei diesen Personen überwiegt Deiner Meinung nach der INDIVIDUELLE Nutzen einer Impfung nicht unbedingt das INDIVIDUELLE Risiko. Ab diesem Moment wird aus dieser Argumentation eine rechtspolitische Debatte, keine medizinische mehr. Es ist die Frage bei der allgemeinen (oder auch der berufsgruppenbezogenen) Impfpflicht, ob der letzte Maßstab das Individuum und seine Rechte sind. Oder ob Individuen auch dann zur Impfung verpflichtet werden können, wenn ihnen selbst das individuell nicht unbedingt so klar nützt (sondern evtl. sogar Risiken aussetzt), die Maßnahme aber dafür geeignet ist, die Pandemie abzumildern, zum Nutzen von Risikogruppen und zur Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems. Diese Frage ist nicht trivial und es ist nicht möglich, hier mit vermeintlicher Eindeutigkeit zu argumentieren. Beide Standpunkte kann man vertreten. In der FDP (nicht meine Partei, aber sie ist eindeutig demokratisch) verläuft im Moment parteipolitisch in dieser Frage genau die Linie der Kontroverse. Aber damit muss auch klar sein, dass man diejenigen nicht verteufelt, die einen anderen Standpunkt vertreten als man selbst. Und am Ende wird es eine politische Mehrheitsentscheidung dafür oder dagegen geben in einer repräsentativen Demokratie, die danach dann ggf. (bei Mehrheit pro Impfpflicht) noch verfassungsrechtlich abgeklopft werden wird. Das Ergebnis sollten dann aber auch diejenigen akzeptieren, die sozusagen unterliegen.

    Hatte mir gerade überlegt, wie mein Hinrundenfazit wohl aussieht nach dem holprigen Start mit vercoachten Spielen und jetzt dem Happy End. Die 1/2 Std hast Du mir mit Deinem Beitrag erspart, danke Richie!

    "Pressing ist der beste Spielmacher" (Kloppo). Arminia bewegt sich eben fußballerisch auf diesem Level. Damit kann und muss man wohl auch zufrieden sein. Mehr geht eben nicht. Ballgewinn, umschalten und schnell abschließen. Je näher am Tor man den Ball gewinnt, umso besser, aber umso gefährlicher, weil die ganze Mannschaft dann als kompaktes Ganzes höher stehen muss. Ausbaufähig ist vor allem die Phase nach dem Ballgewinn. Hier gebe ich allen recht, die mehr einstudierte Lauf- und Passwege sehen wollen. Vor allem müssen mehrere Spieler an solchen Spielzügen beteiligt werden, entsprechend ist Schnellligkeit bei den Stürmern gefragt. Vor dem 1:0 war Arminia mit Wimmer, Krüger und Serra zu dritt im gegnerischen Strafraum. Ansonsten wäre das auch kein Tor geworden. Daran sollte der Trainer primär arbeiten. Die Defensive steht, da bitte nicht dran rumschrauben.