Beiträge von Fonzie

    Augsburg wird in der Rückrunde wieder auf die beiden Topstürmer Finnbogason und Niederlechner bauen können. Minuspunkt bei denen: Trainer Weinzierl. Wahrscheinlich retten die sich wie letzte Saison. Bochum sehe ich hinter uns. Dann hätten wir den Relegationsplatz - Neuauflage gegen Darmstadt?

    Tja, das sind vielleicht IHRE (also Augsburgs) Top-Stürmer. Aber echte Top-Stürmer sind das nun mal lange nicht. Ich erwarte Augsburg, Bochum und Stuttgart in der Verlosung. Mindestens. Vor der Relegation hätte ich keine Angst. Die Mannschaft hat in den letzten 1,5 Jahren doch gezeigt, dass sie die meisten der Spiele gegen direkte Konkurrenten erfolgreich gestaltet. Alles andere zählt nicht. An die Vereinsgeschichte können sich die ganzen "Young Guns" doch gar nicht erinnern. Diese Stories klingen für diese Generation doch wie "Opa erzählt vom Krieg". :schlaf:

    Wo haste das denn her? Das wäre ja ein echtes Misstrauens-Votum gegen Standard-Co-Trainer Gruev.

    "We do not dispute that covid-19 can be and has been a dangerous
    infection, and we agree that vaccines are effective in many situations.
    However, there is considerable uncertainty about the effectiveness of
    the covid vaccines, some serious short-term complications and a lack of
    data on long-term harms. In this situation, it is imperative that people
    are able to make a fully-informed choice about whether to have the
    vaccine or not."
    Die Studie zeigt meinem Verständnis nach auf, dass man eigentlich zu wenig weiß. Wohlgemerkt: die Autoren sagen nicht, dass die Impfstoffe nicht wirken und auch nicht, dass Impfen gefährlich ist. Sie sagen: wir wissen das alles noch nicht gut genug. Klar, kann ja auch nicht überraschen, dass ein neuer Virus und neue
    Impfstoffe von der Wissenschaft nicht so schnell erforscht werden
    können. Wir handeln unter Unwissen und können auch nicht anders.
    Die Autoren der Studie ziehen aus diesem Befund den Schluss, dass eine Impfpflicht nicht zu rechtfertigen ist, weil sie die Individualrechte mit Blick auf die Begründungen der Menschenrechte priorisieren. Das ist ein legitimer und schlüssiger Standpunkt. Aber wie schon mal gesagt: am Ende sind wir in einer rechtlichen Debatte. Die Medizin sagt uns: wir wissen echt noch zu wenig. Die Politik muss aber heute handeln. Und am Ende muss das Rechtswesen sagen, was bei den Abwägungen der verschiedenen Grundrechte verschiedener Gruppen rechtens ist. Das ist am Ende keine Entscheidung von Medizinethikern (die ich ja schätze), sondern von höchstrichterlicher Rechtsprechung. Der Rechtsprofessor und Leibniz-Preisträger Christoph Möllers (HU Berlin) hat dazu vor kurzem seine Auffassung in den Medien dargelegt. Kann man googlen. Aber auch das ist nur eine - wenn auch gewichtige - Meinung unter anderen.

    Kann man sicherlich so sehen, nur dann fliegt auch fast in jedem Spiel einer vom Platz. Der Knackpunkt ist doch -und deshalb regen sich hier inkl. mir viele halt so auf- dass der Grusel-Keller in Kölle jeden Spieltag irgendeinen Witz produziert. Handspiele (Hummels-Elfer gegen den FCB) , Andy-Möller-Gedächtnis-Flieger wie der Bremer gegen S04 in der 96. Minute, etc.pp. "Rot" ist für mich weiterhin von hinten weggrätschen, da man den Gegner nicht sieht oder Tätigkeiten. Orban war Samstag in der Szene halt einen Ticken schneller am Ball. Der englische Kommentator, den ich hörte, sagte es ganz einfach: "he tries to poke the ball" (Fabi/er versucht den Ball zu spielen) und es wurde auch erstaunt registriert, dass das dann tatsächlich in Rot umgewandelt wurde, zumal Orban (auch kein Kind von Traurigkeit) sogar schon wieder stand.
    Wie gesagt, kann man geben, hätten wir umgekehrt auch gefordert, aber das "wie" spielt hier eine Rolle. Tatsachenendscheidung war "gelb", dunkelgelb hätte man gesagt und gut ist. Beim nächsten Trikotzupfer oder Gemecker wäre er sicherlich gleich mit gelb-rot zum Duschen geschickt worden.
    Ist zum Glück ergebnis- und verletzungstechnisch gut gegangen, der VAR gehört aber m.E. abgeschafft oder zumindest reformiert. So geht das nicht und die Fans fühlen sich immer mehr verarscht. Ich erinnere an die Haland-Nummer im DFP-Pokal gegen den SCP letzte Saison.
    Habe eigentlich auch nur darauf gewartet, dass das 0:2 auch noch zurückgenommen wird. Das haben sie sich dann aber wohl doch nicht getraut.


    Die 2 Spiele Sperre sind Minimum und damit schnell abhaken. Chance dürfen Serra und Krüger gern ergreifen die nächsten beiden Spiele. Wer die Tore macht, ist egal, Hauptsache, sie machen welche ;)


    Ja, dann fliegt halt jedes Spiel einer. Das legt sich schnell, weil sich die Spieler dann anpassen. Das war früher bei den harten Grätschen von hinten genauso. Erst gab es die Rotwelle und dann war diese Unsitte recht schnell vorbei. Hintergrund der Regelverschärfung damals war u.a. das vorzeitige Karriereende von Marco van Basten, keine 30 meiner Erinnerung nach. Der hatte am Knöchel keinen Knorpel mehr, alles weggetreten in unzähligen Tacklings von hinten. Deshalb bin ich klar für diese Regelverschärfungen.


    Dass der VAR mal wieder eine schlechte Figur gemacht hat, da stimme ich ja zu. Ich werde auch nicht warm mit diesem System. Zumal die es einfach nicht hinbekommen, die Regeln einheitlich umzusetzen, wann der VAR eingreift und wann nicht und wann der Schirir sich die Bilder anschaut und wann nicht. Allerdings hatte ich wie Du eine Überprüfung des 2:0 wegen des möglichen Seitenaus in der Szene mit Okugawa erwartet. Da haben die mal im Zweifel für Arminia entschieden.

    Mal die Vereinsbrille abgenommen: ich finde es richtig, dass es für solche Tritte Rot gibt, auch wenn das Foul hier keine Absicht war. Wenn man sieht, wie sich unter dem Tritt das untere Bein schon verdreht, dann weiß man, wie groß die Gefahr schwerer Verletzungen bei solchen Fouls ist. Mir wird immer ganz anders, wenn ich solche Tritte oder solche auf Achillessehnen sehe, wo sich die Sehne dann schon verbiegt. Das ist alles Rot für meine Begriffe.

    Hab Urlaub, da mach ich das. Hab mir gedacht das Dich das triggert, wollte aber auch nicht stänkern. Deshalb noch mal die die Frage nach dem versöhnlichen Jahresabschluss: Den bösen Willen und vollkommene Unfähigkeit beim Trainer jetzt mal wohlwollend ausgeschlossen, hatte dieses „Systempuzzele“ nicht vielleicht doch mit der Findungsphase des neuen Kaders zu tun?


    Für meine Begriffe: Nein, das hatte nichts mit der normalen Findungsphase zu tun. Kramer hatte schon im Trainingslager vor der Saison einen Schwerpunkt auf die 3er/5er-Kette gelegt. Das war einfach sein Plan, der Mannschaft das beizubiegen. Um sie taktisch variabler zu machen. Damit hat er aber m.E. die Mannschaft überfordert. Er wollte einfach zu viel. Das wichtigste Argument gegen das Findungsphasen-Argument ist aber, dass Arminia eine super eingespielte und starke Abwehr hatte von Ortega über die 4er-Kette bis zu Prietl. Diese 6 Spieler mussten sich nicht mehr finden. Die waren super eingespielt im Rahmen der 4er-Kette. Warum da was ändern? Zumal primär der Abwehr letzte Saison der Klassenerhalt zu verdanken war. Dieses Bollwerk auseinander zu reißen, war Unsinn.
    Wie man eine Mannschaft weiterentwickelt, hat Favre seinerzeit in Gladbach gezeigt. Erst defensiv stabilisieren. Und dann - unter Beibehaltung der stabilisierten Defensive - die Offensive verbessern. Arminia hatte eine sehr stabile Defensive. Warum löse ich die auf, wenn und weil ich die Offensive verbessern will? Das war falsch. Arminia erspielt sich nun auch mit 4er-Kette sehr viel mehr Torchancen als letzte Saison.

    Es ist soo wichtig, dass eine solche Entscheidung einmal getroffen wurde, das Spiel bei rassistischen Beleidigungen abzubrechen. Das wird Maßstäbe setzen und die Fußball-Welt verändern.

    Ob die Zahlen jetzt so korrekt sind, weiß ich nicht, aber es ist doch klar, dass die Impfung mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vor schweren Verläufen schützt und für Risikogruppen empfehlenswert ist und viele Daten das belegen. Ich habe deshalb ja auch in einem früheren Beitrag die Impfung für Menschen ab 50 empfohlen und meine Eltern waren mit die ersten, die sich Mitte Oktober eine Auffrischungsimpfung geholt haben, weil ich ihnen dazu geraten habe.
    Aber dass die Impfung die Symptomatik lindert rechtfertigt in keinem Fall den Umgang mit Ungeimpften, noch das Verschweigen von Nebenwirkungen noch die Zensur kritischer Beiträge und schon gar nicht die auch durch verfälschte Zahlen wie in Bayern und Hamburg herbeigeführte, tiefe Spaltung der Gesellschaft, die jetzt von Herrn Scholz auch noch geleugnet wird und Ungeimpfte von ihm als kleine extremistische Gruppe von Spinnern bezeichnet werden. Immerhin ist diese kleine Randgruppe größer als die Anzahl der Menschen, die ihn bzw. seine Partei gewählt haben.


    Peilett, ich erkenne gerne an, dass Du Dich mit solchen Äußerungen eindeutig (wieder) im Bereich der Diskursfähigkeit bewegst. Du erkennst die Wirksamkeit der Impfung an und dass bestimmte Gruppen geimpft werden sollten. Deine Kritik richtet sich vor allem auf den Umgang mit Ungeimpften. So wie ich es sehe, beruht Dein Argument dabei darauf, dass diese Personen selbst von ihrem jeweiligen Risikoprofil nicht unbedingt geimpft werden müssten. Bei diesen Personen überwiegt Deiner Meinung nach der INDIVIDUELLE Nutzen einer Impfung nicht unbedingt das INDIVIDUELLE Risiko. Ab diesem Moment wird aus dieser Argumentation eine rechtspolitische Debatte, keine medizinische mehr. Es ist die Frage bei der allgemeinen (oder auch der berufsgruppenbezogenen) Impfpflicht, ob der letzte Maßstab das Individuum und seine Rechte sind. Oder ob Individuen auch dann zur Impfung verpflichtet werden können, wenn ihnen selbst das individuell nicht unbedingt so klar nützt (sondern evtl. sogar Risiken aussetzt), die Maßnahme aber dafür geeignet ist, die Pandemie abzumildern, zum Nutzen von Risikogruppen und zur Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems. Diese Frage ist nicht trivial und es ist nicht möglich, hier mit vermeintlicher Eindeutigkeit zu argumentieren. Beide Standpunkte kann man vertreten. In der FDP (nicht meine Partei, aber sie ist eindeutig demokratisch) verläuft im Moment parteipolitisch in dieser Frage genau die Linie der Kontroverse. Aber damit muss auch klar sein, dass man diejenigen nicht verteufelt, die einen anderen Standpunkt vertreten als man selbst. Und am Ende wird es eine politische Mehrheitsentscheidung dafür oder dagegen geben in einer repräsentativen Demokratie, die danach dann ggf. (bei Mehrheit pro Impfpflicht) noch verfassungsrechtlich abgeklopft werden wird. Das Ergebnis sollten dann aber auch diejenigen akzeptieren, die sozusagen unterliegen.

    Hatte mir gerade überlegt, wie mein Hinrundenfazit wohl aussieht nach dem holprigen Start mit vercoachten Spielen und jetzt dem Happy End. Die 1/2 Std hast Du mir mit Deinem Beitrag erspart, danke Richie!

    "Pressing ist der beste Spielmacher" (Kloppo). Arminia bewegt sich eben fußballerisch auf diesem Level. Damit kann und muss man wohl auch zufrieden sein. Mehr geht eben nicht. Ballgewinn, umschalten und schnell abschließen. Je näher am Tor man den Ball gewinnt, umso besser, aber umso gefährlicher, weil die ganze Mannschaft dann als kompaktes Ganzes höher stehen muss. Ausbaufähig ist vor allem die Phase nach dem Ballgewinn. Hier gebe ich allen recht, die mehr einstudierte Lauf- und Passwege sehen wollen. Vor allem müssen mehrere Spieler an solchen Spielzügen beteiligt werden, entsprechend ist Schnellligkeit bei den Stürmern gefragt. Vor dem 1:0 war Arminia mit Wimmer, Krüger und Serra zu dritt im gegnerischen Strafraum. Ansonsten wäre das auch kein Tor geworden. Daran sollte der Trainer primär arbeiten. Die Defensive steht, da bitte nicht dran rumschrauben.

    Ich glaube an Doan - wegen der WM 22 in Katar. PSV will den Spieler teuer verkaufen. Das klappt nur mit guter WM. Und Voraussetzung dafür ist Spielpraxis bis Sommer 22. So wird da ein Schuh draus. Und dass Arabi was anderes sagt: wie immer kluges Kalkül. PSV hat es nicht geschafft, Doan im Sommer 21 teuer zu verkaufen. Sie werden es wegen der fortgesetzten Corona-Lage auch nicht schaffen, den Spieler im Winter 21/22 teuer zu verkaufen. Zielfenster für den Verkauf ist Winter 22/23 nach WM und - hoffentlich - nach Corona.


    Ergänzend dazu gab es noch die wilde Positionsrotation, also ganz so erklärbar war das alles nicht. Zumal es recht offensichtlich ist, dass es nach dem Mainzspiel eine aussprache gegeben hat.


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    Man mag es nicht glauben, aber am Ende ist mir der Erfolg wichtig. Wenn der mit Kramer kommt, dann gerne. Wenn er jetzt die Kurve bekommt, umso besser, dann lag ich halt falsch. Ändert aber nichts an meiner Bewertung der ersten 10 Spiele, weil man seit Stuttgart sieht, was eine Stammformation bewirkt. Allein was Okugawa, Schöpf und Wimmer an Verständnis füreinander entwicklet haben, ist doch deutlich zu sehen.

    Volle Zustimmung!!! Allerdings lagst Du vielleicht auch eher richtig, Richie, und Kramer hat dazu gelernt. Spricht für Dich und für Kramer.

    Geschätzter Sacke: Es gab ja nicht nur Personalwechsel im großen Stil, sondern auch Systemwechsel, vor allem mit der 3er-Kette. Letzteres vermag ich jedenfalls nicht mit dem Umbruch und dem Bei-Laune-Halten des Kaders in einen Zusammenhang zu bringen.

    Kramer hat erstmal die Kurve gekriegt. Das muss man anerkennen. Dadurch wird aber nicht alle Kritik an seiner Hyper-Rotation in den ersten 10 Spielen hinfällig. Anzuerkennen ist daher als allererstes seine Lernbereitschaft und seine Lernfähigkeit. Und diese umso mehr, wenn er wirklich Impulse aus der Mannschaft aufgenommen hat. Das muss ein Leader erstmal können, selbstkritisch zu sein und auf seine Spieler hören. Mein Respekt dafür! Daraus resultiert aber auch die Erwartung, dass Kramer nun nicht wieder anfängt zu experimentieren, sondern an Bewährtem festhält. Und das ist als erstes die 4er-Kette. In der Mitte und vorne variabler zu sein, hat die Mannschaft hinbekommen. Mal mit Doppel-6, mal ohne. Mal 442, mal 433. Mit dieser schon sehr sehenswerten taktischen Variabilität sollte man für den Rest der Saison zufrieden sein. Auch personell zeichnet sich weitgehend eine Stammelf ab:
    Ortega - Brunner, Pieper, Nilsson, (Andrade) - Vasi [, Prietl] - Schöpf, Oku - Wimmer, XY [,XY] - die eckigen Klammern stellen Alternativen dar, also ein 6er oder ein weiterer Stürmer.

    Ich glaube einfach das Serra sein Spiel um 360 Grad verändern muss. Bisher war er ein reiner Strafraumstürmer, bei Arminia funktioniert sowas seit der Ära Klos schon nicht mehr. Wir brauchen keinen richtigen Stürmer sondern eher eine Hybrid aus Mittelstürmer/Hängende Spitze wie ihn Klos verkörpert. Ein Stürmer der sowohl im Strafraum Gefahr ausstrahlt, Bälle festmachen - als auch Ableger/ zu produzieren, Kopfbälle weiterzuleiten oder Angriffe durch öffnende Pässe in die Schnittstellen zu initiieren. Fabi ist Serra inpunkto Ballbehandlung,Körperlichkeit, Passicherheit, Agilität, Dynamik und Übersicht noch 2-3 Schritte voraus. Entweder schaffen wir es unser Spiel so umzustellen das wir verwertbare Bälle für die Stürmer kreieren oder die neuen müssen sich der Alten Prozedur anpassen. Ausleihen würde ich Serra nicht, in der Zweiten Liga wird er bei anderen Vereinen Höchstwahrscheinlich sowieso nur als Strafraumstürmer genutzt, dann lieber noch die Restsaison unter Fabi und mit der Mannschaft trainieren. Abschreiben würde ich ihn nicht, er muss nur lernwillig genug sein.

    Das ist absolut falsch, bei allem Respekt. Schau Dir die Tore von Serra aus Liga 2 an, dann weisst Du, dass Serra auf sehr verschiedene Arten Tore schießen kann. Steil geschickt, auch aus der Halbdistanz schießend. Der schießt seine Tore nicht nur aus der Box. Und den kannst Du auch 25 Meter vor dem Tor steil anspielen. Nix reiner Strafraumstürmer.

    Kann ja sein das ich mich irre, aber in meiner Wahrnehmung sagt niemand, dass es keine Langzeitnebenwirkungen geben kann, sondern nur, dass Nebenwirkungen bei Impfungen nicht erst nach langer Zeit sondern eigentlich unmittelbar bis mittelbar auftreten. Das scheint wohl nach herrschender Meinung eher der Fall zu sein. Ich denke, das darf man dann nicht in einen Topf werfen.


    Perfekt auf den Punkt gebracht von Richie.


    Ich kann auch nur sagen, wie ich es als normaler Alltagsmensch für mich abgewogen habe: ich bin unter 50. In meinem ganz persönlichem Risiko-Profil habe ich für mich Long-Covid-Risiken mit den Risiken einer Impfung abgewogen. Und da hatte ich keinen Zweifel: das Long-Covid-Risiko ist erheblich, ja extrem viel größer. Leider hört man bei Pasi und Peilett wenig bis nichts zu solchen Abwägungen zwischen zwei Risiken.

    Ich fand es doch sehr "überraschend", dass heute bei der PK überhaupt keine Frage zu möglichen Neuverpflichtungen gekommen ist. Hätte ich zumal angesichts der Doan-Gerüchte doch fest mit gerechnet!

    Vielleicht ein Nichtangriffs-Pakt zwischen unserer ach so tollen Lokalpresse und Verein, vorher ausgehandelt. Die letzten Artikel in der NW vor dem Bochum-Spiel dürften die Vereinsverantwortlichen geschmerzt haben. Da wurde jetzt vielleicht gezielt einige Gänge runtergeschaltet bei den Fragen. Ich spekuliere natürlich nur.

    Arabi hat doch 2 Dinge klar gesagt:
    1. Wenn wir was machen in der Winterpause, dann das eine oder andere Leihgeschäft in der Offensive
    2. "Wenn" - angesichts der erneuten Zuschauerbeschränkungen infolge der Pandemie sind Aktivitäten auf dem Transfermarkt EVTL. aus wirtschaftlichen Gründen nicht machbar. Ende Januar wird man auch schon mehr über Omikron wissen. Evtl. wird dann wieder auf komplette Geisterspiele umgestellt.



    Wenn neue Spieler kommen, dass wahrscheinlich Leihspieler, die sofort helfen können. Alles andere macht auch keinen Sinn. Die Absicht bei solchen Transfers wäre zu 100 Prozent der Klassenerhalt, nicht die mittelfristige Kaderplanung für die Saison 22/23. Daher sind die Namen Doan und Voglsammer durchaus interessante Ideen von Vereinsseite aus. Die beiden haben 0 Akklimatisierungsbedarf, kennen Verein, Mannschaft und Liga aus dem Eff-Eff. Fragt sich ob PSV und Union die beiden ausleihen wollen und ob die beiden selbst das überhaupt wollen. Bei Doan kann ich mir das mit Blick auf die WM 22 durchaus vorstellen. Bei Vogl bin ich eher skeptisch.