Jetzt bin ich aber mal gespannt, wer hier seit gestern auf einen Verbleib von Arabi gedrängt hat.
Hier!!
Jetzt bin ich aber mal gespannt, wer hier seit gestern auf einen Verbleib von Arabi gedrängt hat.
Hier!!
@Arabi Fan Boys, nennt doch bitte mal eine kluge Entscheidung des GF Sport in 2022/23 und damit meine ich eine, die demnKonstrukt Arminia geholfen hat
Das Einzige, was sich dieser Mann hier verdient hat, ist Respekt für seine Ignoranz und Selbstherrlichkeit.
Mal abgesehen von seinen wenigen Zeiten, wo es etwas besser lief, was auch sein Job war und keine besondere Bewunderung verdient, bleibt unter dem Strich ein großer Scherbenhaufen.
Die Leute, die hier immer noch anderer Meinung sind ,
haben für mich einen an der Kirsche.
Wenn es nicht gut läuft, ist das positive schnell vergessen/ wird verdrängt, leider normal in diesem Geschäft.
Sorry, habe mich schon wieder provozieren lassen ...
Vor allem wird er bei Rückstand eingewechselt... Gut, war dem geschuldet, dass nach der Erlösung für Bello Oczipka nach links aus der Kette musste.
Ohnehin ein Problem, dass wir nie wirklich taktisch nachlegen können, sondern immer im Spiel zunächst die Schwächen Glieder korrigieren müssen.
Auch in Sachen Hüsing, der hier als Abwehrchef geplant war... Völlige Fehleinschätzung und glatte 6 für den GF Sport.
War er nicht Stammspieler und Kapitän in Heidenheim?
Nachher ist man immer schlauer...
Gut, dass wir in der 3. Liga zumindest von solchen Leuten erlöst werden.
Ach, um dem Kollegen zuvorzukommen: Auch hier eine glatte 6 fürs Scouting unseres GFs.
Scouter, scouten, GF Sport verpflichtet!
Ich denke, er, also Serra,wird noch einige Tore für Arminia machen und uns hoffentlich den Klassenerhalt sichern!
Alles anzeigenSchöner Beitrag, Neuling.
Bezüglich einer Wette aufs eigene Team ist natürlich immer auch zu bedenken, dass selbige ein Stück weit von Wunschdenken
beeinflusst sein könnte. Selbst das Bauchgefühl wird sich nicht ganz frei davon machen können. Und wer wettet schon gegen die eigene Mannschaft?
Ausnahmen bestätigen auch hier eher die Regel. Ich hatte tatsächlich mal einen Mitarbeiter, der ständig gegen sein Team setzte, aus Kalkül. Gewann sein Team, steckte er den (kleinen) Verlust locker weg. Verlor es, tröstete er sich mit dem Wettgewinn.
Ich selber gehe lieber all in. Und tröste mich ggfls. damit, dass in der Niederlage der Charakter gestärkt wird.
Wobei nach all den akkumulierten Niederlagen dieser Saison, unsere Spieler demzufolge inzwischen zu veritablen Charaktermonstern mutiert sein müssten. Was sollte da gegen Rostock noch schief gehen (?). Läuft!
Habe ich auch schon gemacht.....
Letze Saison Pokal gegen Essen....
Und 125 Euro gewonnen...
Freiburg möchte wohl in Sandhausen nachsitzen.......
......oder doch nicht.....
Respekt an die Lilien
Da hat sich Freiburg gegen den gegen uns so schlechten Sandhaufen ganz schön schwer getan...
Das nicht , aber Rosen holt nicht mehrere Nieten hintereinander.
Tippe mal auf Materazzo als neuen TSG - Coach.
Abwarten...
Materazzo würde es glaube ich,auch nicht viel länger schaffen!
Eben noch Meister mit Zürich, jetzt nach nur 7 Monaten in Hoffenheim wieder entlassen.
Breiteneiter nicht mehr Trainer der TSG....
Also auch unter "Rosen" sind Trainerwechsels nicht immer erfolgreich!
Wieder einmal ein äußerst kluger und wertvoller Beitrag Fonzies. Den ich keinesfalls als 'zu philosophisch' abtun würde. Er stellt die richtigen Fragen und gibt überzeugende Antworten. Aufmerksames Lesen ist sowohl der Forengemeinde, sich über jene undankbar und dreist erhebende Journalisten sowie den sich, wohl zumindest teilweise in scheinbarer Unantastbarkeit und Wichtigkeit suhlenden Vereinsverantwortlichen zu empfehlen. Dürfte sowohl der Einordnung unterschiedlicher Kritikansätze in diesem Forum wie auch ganz allgemein als Auffrischung des Demokratieverständnisses dienlich sein. Im Idealfall könnte es sogar die angemesse Einordnung der unterschiedlichen Akteure selbst, in die sich gegenseitig bedingenden Abhängigkeiten bewirken.
Bei allem Respekt vor der ‘1. Korinther 13 (Glaube,Hoffnung, Liebe)‘ Fraktion, Missstände müssen benannt sowie klug und tatkräftig
angegangen werden (natürlich im Rahmen akzeptierter gesellschaftlicher Normen). Nichtstun immer wieder auf Neue mit dem Mantel der vermeintlichen ‘Politik der ruhigen Hand‘ vor berechtigter Kritik zu schützen, finde ich ein gutes Stück weit naiv. Je länger
notwendige Maßnahmen verweigert/ hinausgezögert werden, desto wahrscheinlicher wird ein böses Erwachen (als allgemeine Feststellung). Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
Nun gut, zumindest für mich gibt es Wichtigeres als Fussball...
Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass konstruktive Kritik wichtig und richtig ist!
Aber man kann schon im Einzelfall diskutieren, ob die geäusserte Kritik,wie Valdano schreibt, auch berechtigt ist!
Wer entscheidet denn, ob Kritik berechtigt ist,oder nicht?
Gerade in Bezug auf die Personen Arabi und Trainer habe ich da manchmal meine Bedenken!
Desweiteren sehe ich die Situation als ehemaliger Spieler und Trainer (wenn auch hauptsächlich im Handball) des öfteren auch aus dem Blickwinkel der "Kabine"!
Und da ist meine Erfahrung, dass gerade in schwierigen Phasen natürlich Problemen und negative Entwicklungen angesprochen und entgegen gewirkt werden sollten, aber gleichzeitig positive Motivation und optimistische Ausstrahlung der Verantwortlichen und des Umfeldes den (oft verunsicherten ) Akteuren mental mehr helfen, als Pfeifkonzerte im Stadion oder pauschales "Verdammen" einzelner Protagonisten. Der Sportpsychologe würde das vielleicht "positive Verstärkung" nennen...
Hallo Block 7, ein interessanter Vorschlag der hier in der Vergangenheit mit dem Treffen Einzelner schon früher mit mehr oder weniger gutem Ergebnis umgesetzt wurde. Deshalb hat der Willi mich auch mit meinem richtigen Vornamen oben angesprochen. Auf den Nick würde ich nur ungern verzichten wollen, zum Einen verwende ich diesen an mehreren Stellen im Netz, zum Anderen schützt er auch vor merkwürdigen Aktionen wie von Fonzie und Richie hier vor kurzem hier beschrieben.
Mir gefällt Dein Beitrag, zeigt er doch Aufgeschlossenheit und Anteilnahme. Aber es gibt, wie im richtigen Leben auch, in diesem Forum die ganze Bandbreite menschlicher Charaktere.
Keine Ahnung ob ich dabei willkommen wäre, fände ich aber auch eine gute Idee!
Hätte allerdings 400 km einfachen Anfahrtsweg....
Du wirst dich aber daran gewöhnen müssen. Meinungen sind unterschiedlich und Du wirst nicht jedem deine Sicht aufzwängen können. Umgekehrt natürlich genauso.
Auch hier kann ich nur den Tipp geben, dann die User zu ignorieren, deren Meinungen dich nerven.
Alles anzeigenWas ist
sinnvolle Kritik und wer darf kritisieren? Die Fragen werden ja wiederholt
gestellt. Auch in Äußerungen des Vereins und von Jan Ahlers werden manche
Formen der Kritik als illegitim betrachtet. Insgesamt finde ich manche
Äußerungen dazu schräg, da grundsätzlich Meinungsfreiheit herrscht. Man sollte
nur fair sein.
Was ist
sinnvolle Kritik? Es gibt Situationen, wo es m.E. nicht mehr zielführend ist,
immer nur das Positive rauszustellen. Das ist ein sinnvoller motivierender
Kritik-Ansatz, wenn das Team/der Verein grundsätzlich in der richtigen Spur
sind. Wenn der Karren aber gegen die Wand zu fahren droht, ist sogar
destruktive Kritik hilfreich. Es geht einfach nicht so weiter. Grundsätzlich
ist aber auch kein Kritiker dazu verpflichtet, mit seiner Kritik motivierende
Absichten zu verfolgen.
Wer darf
kritisieren? Ganz banal: vom Grundgesetz her jeder, ohne Unterschied - nur in
den gleichen Grenzen. Dürften nur noch Experten oder Peers Kritik üben, würde
das die Grundlagen einer Demokratie aushöhlen und die Willensbildung zu
Experten-Sache machen und wir würden uns in einer Expertokratie wiederfinden.
Das gilt auch nicht nur für Kritik an politischen Entscheidungen. Jeder hat
auch das Recht zu sagen, mit postmodernem Theater nix anfangen zu können – oder
eben mit Schernings Fußball. Das Argument der drohenden Expertokratie lässt sich auch auf die Demokratie in
Vereinsprozessen übertragen.
Ich würde aber
v.a. betonen, dass aus bestimmten Rollen und erbrachten Leistungen
Berechtigungen zu Kritik resultieren.
1. als
Vereinsmitglieder – auf der Basis der Satzung des e.V., d.h. auf Basis der
Vereinsdemokratie. Demokratie sollte sich auch nicht nur auf Wahlen erstrecken,
sondern sich auch auf weitergehende Formen der Beteiligung an der
Willensbildung des Vereins beziehen. Das mindeste sind öffentliche Meinungsäußerungen.
Erfahrungsgemäß haben Eliten mit zu viel Demokratie ihre Schwierigkeiten. Zumal
Eliten aus der freien Wirtschaft, wo es nur wenig betriebliche Demokratie gibt,
sondern v.a. gelebte Hierarchie und Autorität.
2. als Fans –
auf der Basis von Geld, das sie für eine Leistung zahlen. Ich kann als Gast in
einem Restaurant natürlich auch mit einem versalzenen Essen unzufrieden sein,
ohne selbst kochen zu können. Bodenständiger hat Uwe Neuhaus das mehrfach zum
Ausdruck gebracht: wer im Stadion Eintritt zahlt, darf auch pfeiffen. Ich würde aber noch
grundsätzlicher sagen, dass jeder Zuschauer, der sich die Mühe macht, eine angebotene
sportliche Leistung anzuschauen, auch unabhängig von einer Bezahlung diese Leistung kritisch
kritisch bewerten darf.
3. als Fans -
auf der Basis der Emotionen, die sie geben. Eine Gabe – zumal wenn sie gerne
angenommen wird - kann evtl. einen Anspruch begründen.
4. als Leser
der NW – zumal der kostenpflichtigen Angebote – kann ich natürlich die Texte
und ihre Autoren kritisieren. Also wieder auf der Basis bezahlten Geldes. Aber
hier würde ich grundsätzlicher sagen: ein Autor, der seine Texte
veröffentlicht, steht Erwartungen von Lesern auch unabhängig von einer
Bezahlung gegenüber. Autoren, die sich
dem nicht stellen wollen, sollten nur für sich selbst schreiben. Jan Ahlers
muss schon sehr angefasst gewesen sein, als er seine unzufriedenen Leser als
„Anonyme“ abgewertet hat. Ist aber menschlich.
5. Anonymität
spielt m.E. nur insoweit eine Rolle, als unsachlich, unfair oder persönlich
verletzend kritisiert wird. Dann ist Anonymität unfair. Für die Sachebene eines
Arguments – also ob es zutrifft oder nicht -, spielt die anonyme oder offene
Form der Kritik keine Rolle.
6. Wenn die
Ultras ihr Fan-Sein anders verstehen, ist das ihr gutes Recht – verpflichtet
aber niemanden sonst, den Vorstellungen der Ultras zu folgen. Meinem
Verständnis nach geht es den Ultras primär um ein Erlebnis von Gemeinschaft –
untereinander unter den Ultras und dann mit dem Verein. Daraus resultiert eine
ganze andere Reizschwelle für Kritik. Meinetwegen. Wer nicht so eine Sehnsucht
nach Gemeinschaft hat, hat aber eben andere Vorstellungen von Kritik.
Puh, jetzt wird es mir doch zu philosophisch, ist doch nur Fußball ⚽
Wir sind überhaupt nicht weit auseinander:
Um es auf einen Satz runterzubrechen:
Kritisieren darf von mir aus jeder, beleidigen sollte keiner und optimistisch in die Zukunft schauen finde ich schöner und für den Club und das Team förderlicher!
Mir geht es ums Prinzip.....
Als Anhänger des Vereins könnte man ja das Team auch mal mental aufbauen, in dem man das positive, die Leistungssteigerung in den Vordergrund stellt und nicht die Schwäche des Gegners!
Das ist mir zu plakativ. Denn dann könnten wir das Forum auch schließen, denn wir sind ja alle unwissend.
Und um Defizite zu erkennen und diese zu thematisieren, muss man nicht zwangsläufig Fachmann sein.
Dieses 83 Millionen Fachleute ist für mich auch nicht anders zu werten, als das undifferenzierte und pauschalisierte Draufhauen auf z. B. Arabi und Scherning.
Aber Fragen wie, wieso musste man unbedingt Kramer bei dessen Vita im Profibereich holen? Da haben viele Fans seiner vorherigen Stationen die Hände über den Kopf zusammengeschlagen und das auch begründet. Komischerweise sind all die Begründungen zugetroffen.
Das ist nur ein Beispiel, weshalb ich dieses Argument „83 Millionen Bundestrainer“ für absolut kindisch halte, weil es eben viel zu pauschal ist und die vielen fundierten Meinungen ebenso herabwürdigt.
Ich habe mich aber genau auf dieses " undifferenzierte Draufhauen" bezogen, nicht auf fundierte Kritik und Meinungen, die machen dieses Forum ja auch interessant!
Gegen den Gegner hätte mindestens die halbe dritte Liga gewonnen. Das war ein Pflichtsieg und selbst der war sehr eng gegen eine Mannschaft, die komplett am Boden ist.
Im Westen nichts neues....
Wenn ein Spiel gewonnen wird, dann nur weil der Gegner schlecht war....
Alles anzeigen
Das Thema Anonymität ist ziemlich vielschichtig. Ich möchte mal 3 Beispiele hervorheben:
1. Whistleblowing - Kritik von Insidern, die ihr Leben oder ihre Karriere riskieren würden, wenn sie das nicht anonym machen würden. Der NSA-Skandal konnte nur durch Whistleblower aufgedeckt werden. Wie gefährlich das für die Kritiker ist, sehen wir anhand dessen, was mit ihnen passiert ist, als man sie dennoch enttarnt hat: Charles Manning sitzt/saß jahrelang im Knast. Edward Snowdon muss in Moskau im Exil leben. Beide sind Helden, die Missstände aufgedeckt haben. Whistleblowing, also anonyme Vorwürfe, werden mittlerweile in allen möglichen Institutionen als wertvolle Prozesse der Selbstreinigung anerkannt. Ich nenne als Beispiel die Institution "Ombudman der Wissenschaft", wo auch anonym Hinweise auf Datenfälschungen oder Plagiate gegeben werden können. Die Informanten sind nicht selten hierarchisch abhängig von den Tätern. Daher brauchen sie Schutz durch Anonymität.
2. Kritik in Diktaturen - versteht sich von selbst. Wer offen kritisiert, wird von der Geheimpolizei abgeholt. Whistleblowing-Tools wie anonyme Browser wie Tor werden nicht nur von Leuten wie Manning oder Snowdon genutzt, sondern auch von allen möglichen Regimegegnern in Diktaturen. Wie z.B. im Moment in Iran.
3. Vollkommen anders: Peer Review-Prozesse in der Wissenschaft, also Begutachtungen von Forschungsergebnissen (veröffentlichungen) durch Kollegen. Die laufen fast immer absichtlich anonym ab, damit da - natürlich sachlich - knallhart kritisiert werden kann. Kritik soll geschützt werden.
Wie leben natürlich nicht in einer Diktatur und Arminia ist nicht die CIA oder die NSA - auch wenn Arabi für manche der Fürst der Finsternis ist, mit dem NSA hat ihn noch keiner verglichen. Aber das 3. Beispiel aus der Wissenschaft zeigt gut, dass Anonymität wertvolle Kritik erst ermöglichen kann. Allerdings muss diese sachlich bleiben und auch ansonsten ethische Grundsätze befolgen. Dazu sind zugegeben viele Fußball-Fans nicht willens und fähig. Aber dass Anonymität Kritik deligimitiert, ist pauschal gesehen falsch. Und ehrlich gesagt, Argumente wie: du hättest nicht die Eier, das wem direkt ins Gesicht zu sagen, sind einfach wertlos. Bei wohlverstandener Kritik geht es nicht um Eier, sondern um Sachargumente.
Bei mir persönlich ist es so, dass ich mal behaupte, keine Probleme zu haben, Arabi oder wem auch sonst direkt gegenüber Kritik zu üben. Die Grenzen, sich offen zu zeigen, liegen eher darin, dass es zu viele Spinner im Fanumfeld gibt. Bei mir haben schon Fans, die meine Kritik nicht mögen, bei meinem Arbeitgeber versucht, mich rausschmeißen zu lassen, weil die meinten, ich hätte während der Arbeitszeit gepostet. Auch habe ich erlebt, dass eine politische Partei in Bielefeld meinen Klarnamen von der NW bekommen hat, und bei gemeinsamen Freunden vorstellig wurde und mir bzw. meinem Arbeitgeber indirekt gedroht, diesem zu schaden. Trotzdem würde ich mit Klarnamen Kritik üben, wüsste aber, dass ich danach vorsichtig sein müsste, damit mir keiner ganz anders ein Bein stellen kann. Ob es das wert ist, wäre die Frage.
Fonzie: Da mochte ich noch hinzufügen, dass bei deinem Beispiel Peer Review
a) meist nicht nur die Begutachter, sondern auch der zu Begutachtende anonym bleibt, um ihn zu schützen. Das ist hier bei Ahlers nicht der Fall.
b) eine wichtige Vorraussetzung ist, dass die Begutachter fachlich dazu auch in der Lage, eben " peer" sind. Glaube nicht, dass hier alle Journalisten sind...
Deshalb hinkt der Vergleich vielleicht ein bisschen!
Ganz allgemein finde ich immer wieder interessant, wie wir Anhänger oft von der Couch aus alles besser wissen und können als Trainer mit Lizenzen oder Manager mit BWL Studiengängen.Aber das Phänomen der 83 Millionen Bundestrainer/ innen kennen wir ja schon ewig, sorry lange!
Kein schlechtes Frankenderby, Nürnberg hat in der zweiten Halbzeit spielerisch gut ausgesehen - und am Ende verloren. Jetzt stehen sie mit einem top Kader und Bundesliga erfahrenen Trainer hinter uns. Morgen dann noch KSC gegen Magdeburg. Ab Platz 9 stecken alle im Abstiegskampf.
Das kann nicht sein!
Wen haben die denn als Sportdirektor und Trainer, die Pfeifen !
Finde ich irgendwie schwach, dass man sich wieder auf das Argument der Anonymität beruft, um jegliche Kritik abweisen zu können. Das sind wie von Vereinsseite nur Versuche, einer Auseinandersetzung in der Sache aus dem Weg zu gehen. Es mag ja sein, dass Anonymität auch problematische Folgen hat. Aber ob ein Argument auf der Sachebene richtig oder falsch ist, hat mit der Frage der Anonymität 0 zu tun. Das sind rhetorische Taschenspielertricks, um Gründe zu finden, Kritik zu deligitimieren, ohne sich mit ihr sachlich auseinandersetzen zu müssen.
Das zweite ist, dass die Fokussierung auf die Anonymität irgendwie noch nicht im Internet-Zeitalter angekommen ist. Dass ein jüngerer Typ wie Ahlers so spricht, ist schräg. Der ist doch mit der ganzen Anonymität im Netz groß geworden.
Fakt ist, er schreibt mit Klarnamen,wir anonym!
Fraglich, ob sich jeder der Kritiker hier mit Klarnamen und face to face genauso scharf und teilweise beleidigend ( leider eben nicht immer sachlich!) äußern würde!
Unglaublich!
Egal was passiert, egal wie das Spiel ausgeht, egal in welchem Thread man sich befindet, "Arabi raus" geht immer....
Noch 16 Punkte bis zum Relegationsplatz 3!
Ich hätte da so eine Idee ...
Auf jeden Fall bedient er sich fleißig hier im Forum.
Auf dem Pressekonferenz hat er auf jeden Fall keinen Arsch in der Hose wahrscheinlich weil er dann Hausverbot bekommt wenn er zu kritisch nachfragt. Kritik wird ja nicht gerne gesehen in den letzten Jahren. Da wird alles freundlich weggelächelt
Hausverbot?
Wie kommst du da drauf!
Aber ich gebe dir Recht , kritischer nachfragen könnten die anwesenden Journalisten auf den PK schon einmal!