Gerade im Leistungssport ist ein gewisser Aberglaube eher die Regel als die Ausnahme.
Gerade laufen die French Open, da hört man jeden Tag, dass die Spieler jeden Tag ins gleiche Restaurant gehen, jeden Tag den selben Platz in der Umkleide einnehmen usw.
Extrem Beispiel ist ein gewisser Nadal, der beim Seitenwechsel penibel drauf achtet die Linien nicht zu berühren.
Kann man alles dumm finden und die Intelligenz derjenigen herabwürdigen.
Gerade für die Psyche, die im Leistungssport wichtiger ist als irgendwo anders, können solche selbst geschaffenen Rahmen Wunder bewirken.
Ich für meinen Teil schlage zum Beispiel immer mit dem Ball auf mit dem ich zuvor den Punkt gewonnen habe. Rein rational völliger Schwachsinn. Mir hilfts Mental.
Bin ich dadurch jetzt weniger intelligent, vielleicht, vielleicht auch nicht, kann eh keiner seriös beurteilen ob ein gewisser Aberglaube mit Intelligenz einhergeht